DE92221C - - Google Patents
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- DE92221C DE92221C DENDAT92221D DE92221DA DE92221C DE 92221 C DE92221 C DE 92221C DE NDAT92221 D DENDAT92221 D DE NDAT92221D DE 92221D A DE92221D A DE 92221DA DE 92221 C DE92221 C DE 92221C
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- WLKVBNIHWHTLAI-XNJYKOPJSA-N Gazer Chemical compound N=1C=NC=2N(C3C(C(O)C(CO)O3)O)C=NC=2C=1NC\C=C(/C)COC(C(C1OC2C(C(OC3C(C(O)C(O)C(CO)O3)OC3C(C(O)C(O)C(CO)O3)O)C(CO)O2)O)O)OC(CO)C1OC1OCC(O)C(O)C1O WLKVBNIHWHTLAI-XNJYKOPJSA-N 0.000 claims description 7
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/02—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
- G02B7/04—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
- G02B7/06—Focusing binocular pairs
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für Operngucker, bei welchem die Einstellung
des Focus durch die den Griff des Halters umfassende Hand erfolgt. Dieser Halter ist von
den bisherigen, gleichen Zwecken dienenden Einrichtungen dadurch wesentlich unterschieden,
dafs er der Länge nach innerhalb gewisser Grenzen beliebig verstellt werden kann, in
zusammengeschobenem Zustande also nur einen geringen Raum einnimmt, wobei die Art 'seiner
Befestigung am Operngucker jeder Zeit die Benutzung des letzteren ohne Halter ermöglicht.
Die Verstellbarkeit des Halters der Höhe nach ist für den praktischen Gebrauch unbedingt
nöthig, da der Arm, dessen Hand den Halter hält, gewöhnlich auf die Armlehne des Sitzes
. oder auf die Brüstung der Loge aufgestützt wird, und es demnach erforderlich ist, die
Höhenlage des Opernglases, der Lage des Stützpunktes für den Arm entsprechend ändern
zu können. Die Möglichkeit, den Operngucker unabhängig vom Halter benutzen zu können,
ist beispielsweise für den Fall, von Wichtigkeit, dafs der Halter verloren geht.
In beiliegender Zeichnung ist die Erfindung an einem Halter mit daran befestigtem Operngucker
und in ihren Einzelheiten zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt: . '
Fig. ι eine Ansicht des Halters mit daran befindlichem Operngucker;
Fig. 2' einen Längsschnitt des auseinander gezogenen Halters;
Fig. 3 einen Längsschnitt des zusammengeschobenen Halters;
Fig. 4 eine Oberansicht von Fig. 3;
Fig. 5 und 6 Schnitte x-x und y-y von
Fig· 3;
Fig. 7 bis 10 einzelne Theile des Halters in
Ansicht oder Schnitt;
Fig. 11 eine Unteransich't des Opernguckers;
Fig. 12 einen Schnitt \-\ von Fig. 11.
Die Construction und Handhabung des Halters ist folgende:
Der Griff A des Halters hat nahe an seinem, oberen Ende zwei einander gegenüber liegende
Oeffnungen a, durch welche man das im Innern des Griffes liegende Stellrad b mit dem Daumen
und Zeigefinger der den Griff umfassenden Hand bequem ergreifen und drehen kann. Das
Stellrad b hat die Gestalt einer aufsen geriffelten Hülse und ist auf einem unten geschlossenen
Rohre c aufgelöthet, auf dessen Boden if in, der Mitte ein über die Länge des Rohres c
nach oben um ein kurzes Stück hinausragender vierkantiger Stift / fest eingelöthet ist. An
seinem oberen Ende ist der Griff A im Innern' mit Gewinde versehen,, in welches die mit dem
herausziehbaren Theile verbundene Schraube e eingeschraubt wird. Diese mit geriffeltem Rande
versehene Schraube e ist auf einem zweckmäfsig polygonal gestalteten Rohrstück f aufgelöthet,
welches der entsprechend profilirten herausziehbaren Hohlstange g als äufsere Führung
dient. Die Verschiebung der Stange g wird nach oben und unten durch die auf der
Stange sitzenden Ringe η und χ begrenzt. Im Innern der Stange g ist ein um seine Achse
leicht drehbares Rohr h gelagert, welches, in geeigneter Weise gegen eine Längsverschiebung
gesichert ist. In das obere und untere Ende
des Rohres h sind Röhrchen k bezw. i eingelöthet,
welche innen vierkantig profilirt sind. Das Rohr h gleitet nun mit seinem unteren
Einsatzröhrchen i auf dem oben erwähnten Stifte I, welcher so lang ist, dafs er auch dann
noch mit dem Röhrchen i in Eingriff steht, wenn die Stange g und mit ihr das Rohr h
vollständig durch das Führungsstück / nach aufsen, so weit dies der Ring χ gestattet, gezogen
ist. In keiner Stellung darf aber der Stift / in das Röhrchen k eingreifen, da dieses
zur Aufnahme eines anderen Stiftes dient, wie weiter unten beschrieben wird.
Das obere Ende der Stange g bildet eine mit ziemlich starkem Gewinde versehene Schraube m,
und unmittelbar unter dieser sitzt der geriffelte Ring n, der aufser dem oben genannten Zwecke
auch als Angriffspunkt beim Verschieben der Stange g dient. .
Zur Verbindung des beschriebenen Halters mit dem Operngucker dient folgende Einrichtung:
An dem mittleren, die Einstellvorrichtung für den Focus einschliefsenden Theile \ des
Opernguckers B ist ein Ansatz ο angebracht, der im Innern mit Gewinde ρ versehen ist, in
welches, die Schraube m hiriempafst. In dem Ansatz ο ist ferner eine Platte q eingelöthet,
in deren Mitte eine Welle r gelagert ist, deren inneres Ende ein Kegelrädchen t trägt, während
ihr äufseres Ende s vierkantig ist, so dafs es in die entsprechend gestaltete Oeffnung des
Röhrchens k hineinpafst. Das Kegelrädchen t greift in ein zweites Kegelrad u, welches fest
auf der Welle ν sitzt, durch deren Drehuns mittelst des darauf befindlichen Stellrades w
in bekannter Weise das Glas eingestellt wird. Der die Welle ν umgebende Mantel ^ hat wie
der Griff A des Halters zwei Aussparungen, durch welche das Stellrad w leicht erfafst und
in Umdrehung gesetzt werden kann.
Um den Operngucker mit dem oben beschriebenen Halter zu verbinden und gebrauchsfertig
zu machen, wird zunächst der Halter mit seiner Schraube m. in den Ansatz ο fest
eingeschraubt, wobei das vierkantige Ende s der Welle r in die entsprechend geformte
Oeffnung des Röhrchens k eingreift; sodann wird die Stange g so weit aus dem Griff A
herausgezogen, bis der Halter die gewünschte Länge hat, worauf der Halter mit dem daran
befestigten Operngucker mit einer Hand' am Griff gehalten und der Focus durch Drehung
des Stellrades b mittelst des Daumens und Zeigeßngers der den Griff haltenden Hand nach
Bedarf eingestellt werden kann.
Bei der Drehung des Stellrades b werden die mit ihm fest verbundenen Theile c, d und /
um ihre Längsachse gedreht, wobei durch den vierkantigen und stets in die entsprechende
Oeffnung des Röhrchens i eingreifenden Stift / auch das Rohr h und damit das oben darin
eingelöthete Röhrchen k in Umdrehung versetzt wird. Da in der vierkantigen Oeffnung
des Röhrchens k das entsprechend geformte Ende s der Welle r liegt, so wird letztere und
mit ihr durch das Kegelradgetriebe t u die Welle ν gedreht. Durch die Umdrehung der
Welle ν erfolgt alsdann in bekannter Weise die Einstellung des Focus des Opernguckers.
Hieraus geht hervor, dafs bei jeder •Höhenstellung des Halters der Focus des Opernguckers
von dem in dem Griff des Halters gelegenen Stellrade aus stets bequem eingestellt
werden kann, während die Verstellung des Halters der Länge nach jeder Zeit unabhängig
von den die Einstellung des Focus bewirkenden Theilen erfolgt. .. ■
Da bei der beschriebenen Einrichtung die Welle ν des Opernguckers B durch das Stellrädchen
n> auch direct gedreht werden kann, so läfst sich der Operngucker auch ohne Halter
verwenden.
Claims (2)
1. Ein Halter für Operngucker, bestehend aus zwei oder mehreren teleskopartig ineinanderschiebbaren
Theilen (c g), welche derartig mit einander verbunden sind, dafs durch
die mittelst eines Stellrädchens (b) erfolgende Drehung des in dem Griffe (A) belegenen
Theiles (c) eine mit diesem und der Einstellvorrichtung
am Operngucker (B) stets im Eingriff bleibende Spindel (h) in Umdrehung
versetzt wird, zum Zweck, die Länge des Halters und damit die Höhenlage des Opernguckers nach Bedarf .ändern
und in jeder Stellung des Halters durch die den Griff desselben umfassende Hand den Focus nach. Wunsch einstellen zu
können. :
2. Eine Ausführungsform des unter i. gekennzeichneten
Halters, bei welchem ein in dem Griffe (A) liegendes und mit einem.
durch seitliche Oeffnungen (a) des Griffes zu erfassenden Stellrädchen (b) versehenes
Rohr (c) durch einen Vierkant (I) mit einer darauf passenden Hohlspindel (h)'im bleibenden
Eingriff steht, welch letztere in einem, einschiebbaren, einerseits mit dem Griffe (A),
andererseits mit dem Operngucker (B) lösbar verbundenen Rohre (g) drehbar, aber
nicht verschiebbar gelagert ist und in der Gebrauchsstellung des Halters mit dem die
Einstellung des Focus bewirkenden Kegelradgetriebe (tu) oder dergl. dauernd in
Verbindung steht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92221C true DE92221C (de) |
Family
ID=363771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92221D Active DE92221C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92221C (de) |
-
0
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