DE922974C - In seiner Fassung verschiebbares Mikroskopobjektiv - Google Patents

In seiner Fassung verschiebbares Mikroskopobjektiv

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DE922974C
DE922974C DEZ1029A DEZ0001029A DE922974C DE 922974 C DE922974 C DE 922974C DE Z1029 A DEZ1029 A DE Z1029A DE Z0001029 A DEZ0001029 A DE Z0001029A DE 922974 C DE922974 C DE 922974C
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DE
Germany
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microscope
microscope objective
tube
mount
objective
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Expired
Application number
DEZ1029A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dr Kinder
Gustav Dr Zieher
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Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/02Objectives

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • In seiner Fassung verschiebbares Mikroskopobjektiv Bei stark vergrößernden Mikroskopobjektiven, bei denen der Objektabstand nur klein ist, besteht häufig die Gerfahr, daß das. Objektiv -,vährend der Verstellung das Objekt berührt und dieses oder die Frontlinse des Objektivs beschädigt wird. Bei einem seit langem bekannten Mikroskopobjektiv besteht die Objektivfassung desha,lb@ ans zwei in seiner Längsrichtung gegeneinander und gegen den. Druck einer Feder verschiebbaren Rohren, die einander führen, von denen. das eine, die, Einrichtung zum Befestigen der Fassung am Mikroskoptubus, dass andere- die Linsen trägt. Diese bekannte Anordnung dient denn obenerwähnten Zweck, eine Beschädigung des Präparates oder der Frontlinse des Objektivs. zu verhindern, wenn bei einer unvorsichtigen Handhabung des :Mikroskops der Tubus zu weit nach unten geschraubt wird. In diesem Fall verschieben sich die beiden Teile der Fassung gegeneinander, so daß die zu schützenden Teile nur mit der Kraft der zusammengedrückten Feder beansprucht werden.
  • Gegenstand der Erfindung i'st eine Verbesserung dieses bekannten Mikroskopobjektivs. Neben der Gefahr eineu Beschädigung von Präparat oder Feontlinse bei Einzelobjektiven besteht bei stark vergrößernden Mikroskopobjektiven mit sehr geringen Objektabstand, die in einem Revolver wahlweise mit an ,deren Objektiven. verwendet werden, die Beschädigungsgefahr auch noch beim Objektivwech.sel. Bei Immersionsobje@ktiven erschwert der geringe Abstand außerdem das- Arbeiten mit der Immersionsflüssigkeit. Wird z. B. das Immersionsobjektiv in einem Revolver wahlweise mit anderen Objektiven verwendet, so ist es erwünscht, daß beim Wechseln der Objektive keine Neueinstellung des Mikroskops erforderlich wird. Beim Einschwenken. das etwa bereits mit einem Öltropfen versehenen. Immersionsobjektivs geschieht es aber immer wieder, daß wegen des kleinen Objekt- abstandes das Öl verschmiert und infolgedessen die Immersion neu vorbereitet werden muß, was unter Umständen eine Neueinstellung des Mikroskops erfordert.
  • Nach der Erfindung werden diese als Folge des geringen Objektabstandes auftretenden Nachteile bei einem Mikroskopobjektiv, dessen Fassung aus zwei in seiner Längsrichtung gegeneinander und gegen den Druck einer Feder verschiebbaren, ineinandergeführten rohrförmigen: Teilen. besteht, von denen das eine die Linsen. und das andere die Befestigungseinrichtung am Mikroskoptubus trägt, dadurch vermieden, daß diese beiden Teile nach einer Relativverschiebung feststellbar sind. Zweckmäßig wird die Einrichtung so getroffen, daß die Teile mit einer Festhaltevorrichtung versehen sind, die das Objektiv oberhalb: seiner Gehr'auchsstellung festzuhalten erlaubt.
  • Eine besonders, geeignete, Festhaltevorrichtung besteht aus einem Bajonettverschluß, jedoch sind auch andere Vorrichtungen, wieg z. B. unter Federdruck stehende und in Vertiefungen einschnappende Kügelchen brauchbar.
  • In der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung, aus der sich auch weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben., ist ein erfindungsgemäß ausgebildetes Mikroskopobjektiv durch ein Beispiel näher erläutext.
  • Die Fassung des dargestellten; Objektivs besteht aus zwei ineinandergeführten Rohren i und 2. Das Rohr i umgreift das Rohr 2 und trägt in seinem unteren Ende diel Linsen.. Das Rohr 2 wird in an sich bekannter Weise arn Mikroskoptubus befestigt. Am oberen Ende des Rohreis, 2 ist ein Ansatz 3 voT-gesehen, der mit Genwinde in einen Ring 4 eingreift und mit diesem zusammen einen Hohlraum bildet. Der Ring 4 verhindert gleichzeitig ein Herausfallen des Rohres i, indem er unter einen Flansch 5 des Rohres i greift. Im Hohlraum des Ansatzes 3 ist eine Schraubenfeder 6 angeordnet, diel einerseits am Ansatz 3 und anderseits am oberen Ende des Rohreis i anliegt. Die Feder drückt das Rohr i immer in seine Gebrauchslage. Ferner ist ein durch den Ring 4 verdeckter Bajonettversch'luß vorgesehen. Dieser besteht im wesentlichen aus einer Schraube 7, die beim Hochschieben des Rohres i nach einer kurzen Drehung in eine entsprechende Aussparung 8 des Rohres 2 eingreift und das Objektiv in dieser gehobenen Stellung festhält. Durch ein geringfügiges Anheben und eine kleine Dreihurng kann das Rohr i wieder frei ;gemacht werden, so daß es in seine Gebrauchslage zurückkehren kann.
  • Diese Anordnung hat z. B. für Immersionsobje ktive den Vorteil, daß .die Immersionsflüssigkeit bei einmal eingestellten Mikroskop und ohne Veränderung der Einstellung eingebracht werden kann. Man !braucht dazu nur das Rohr i hochzuschieben und in der oberen Lage festzustellen. Nach dem Herunterlassen nimmt es von selbst seine Gebrauchslage wieder ein. Bei Anordnung eines Imrnersionsabjektivs in einem Revolver kann man das Objektiv ebenfalls jeweils beim Verschwenken des Revolvers in seiner oberen Lage feststellen, so daß ein Verschmierendes Immersionsöls vermieden wird und anderseits keine Neueinstellung des Mikroskops beim Übergang von einem zum anderen Objektiv erforderlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mikroskopobjektiv, dessen. Fassung aus zwei in seiner Längsrichtung gegeneinander und gegen den Druck einer Feder verschiebbaren, ineinandergeführten Rohren besteht, von denen das eine die Linsen und das andere die Befestigungseinrichtung am Mikroskoptubus trägt, diadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile nach einer Relativverschiebung feststellbar sind.
  2. 2. Mikroskopobjektiv nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Feststellvorrichtung aus einem Bajonettverschluß besteht.
  3. 3. Mikroskopobjektiv nach Anspruch?" dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder und der Bajonettverschluß an den oberen Enden der beiden Rohre durch eine aufschraubbare Kappe verdeckt angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Bibliographie Anatomique g. 19o2. 2.
DEZ1029A 1950-07-07 1950-07-07 In seiner Fassung verschiebbares Mikroskopobjektiv Expired DE922974C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202461C1 (de) * 1982-01-27 1983-06-09 Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim Befestigung von Mikroskopobjektiven

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202461C1 (de) * 1982-01-27 1983-06-09 Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim Befestigung von Mikroskopobjektiven
EP0085844A1 (de) * 1982-01-27 1983-08-17 Firma Carl Zeiss Befestigung von Mikroskopobjektiven

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