DE705159C - Dose zur Aufnahme von Filtern - Google Patents

Dose zur Aufnahme von Filtern

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Publication number
DE705159C
DE705159C DEK155263D DEK0155263D DE705159C DE 705159 C DE705159 C DE 705159C DE K155263 D DEK155263 D DE K155263D DE K0155263 D DEK0155263 D DE K0155263D DE 705159 C DE705159 C DE 705159C
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DE
Germany
Prior art keywords
rings
sun visor
threads
box
ring
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Expired
Application number
DEK155263D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Kellner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE705159C publication Critical patent/DE705159C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Dose zur Aufnahme von Filtern Zusatz zum Patent 655 221 Den Gegenstand des Hauptpatents bildet eine Dose zur Aufnahme von Filtern, Vorsatzlinsen o. dgl., die aus Deckel, Boden und einem als Sonnenblende ausgebildeten Mittelstück besteht, in dessen eines Ende ein auswechselbarer Zwischenring eingesetzt wird, der auf das Objektiv eines Photoapparates aufgesetzt werden kann.
  • Diese Dosen haben den Nachteil, daß sie zu hoch und daher nicht so bequem in der Tasche zu tragen sind.
  • Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, eine derartige Dose zu schaffen, die möglichst flach ist und daher in der Tasche möglichst wenig aufträgt. Es wird daher als Mittelstück der Dose eine in ihrer Höhe verstellbare Sonnenblende verwendet, deren einzelne Teile sich in solcher Weise zusammenschieben lassen, daß die Dose flach wird.
  • Verstellbare Sonnenblenden sind an sich bekannt; die Verstellbarkeit wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die Dose aus zwei Ringen besteht, die durch verschiebbare Lamellen miteinander verbunden sind. Diese Anordnung ist jedoch ziemlich kompliziert und daher teuer; sie besitzt viele Gelenke, und die Lamellen werden sich bei rauher Behandlung leicht verbiegen. Auch entstehen durch die übereinanderlagerung der Lamellen eine große Anzahl von Schlitzen, und es besteht die Gefahr, daß diese Lamellen, insbesondere wenn sie sich verbiegen, Licht durchlassen; insbesondere schützen diese Blenden nicht gegen das Eindringen von Regenwasser und Schnee.
  • Es sind auch Blenden bekanntgeworden, die aus teleskopartig zusammenschiebbaren Ringen zusammengesetzt sind. Diese Blenden sind aber infolge ihres Aufbaues zur Ausbildung einer Filterdose im oben angegebenen Sinne nicht brauchbar. Weiter sind Sonnenblenden bekanntgeworden, die die Verbindung eines Gewindes zeigen, aber diese Sonnenblenden sind fest an das Objektiv angebaut und zeigen eine vollkommen feste Kupplung mit der Blendeneinstellung des Objektivs.
  • Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, eine einfache Filterdose zu schaffen, deren Mittelstück sich als verstellbare Sonnenblende ver-@t enden läßt,wobei das Instrument beim Gebrauch als Filterdose möglichst flach ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe nun dadurch, daß der als Sonnenblende verwendbare mittlere Hauptteil wiederum aus mehreren verschieden großen ineinnandergesteckten Ringen zusammengesetzt ist, die mit Hilfe von Ge- winden , die in die ättl:@ere Wand der jeweils kleineren Ringe oder in die Innenwandung der jeweils größeren Ringe eingeschnitten sind, gegeneinander in solcher Weise verstellbar sind, daß sich die Höhe der Sonnenblende verändern läßt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt Fig. i den Gegenstand der Erfindung in Aufsicht dar.
  • Fig. 2 zeigt die Sonnenblende für sich allein in vollkommen ausgezogenem Zustand. Fig.3 zeigt einen Schnitt durch die Wand der Sonnenblende.
  • Fig. 4. zeigt die neue Filterdose teils in Auf sieht, teils im Schnitt.
  • Fig. 5 zeigt die neue Sonnenblende aufgesteckt auf das Objektiv eines photographischen Apparates.
  • Der Deckel der neuen Filterdose ist mit i bezeichnet, der Boden mit 2; das Mittelstück der Dose, das als Sonnenblende verwendbar sein soll, besteht aus einem größeren Ring3, auf den der Deckel i und der Boden der Dose aufgeschoben werden, und zwei kleineren Ringen 3' und 3r', von denen der Ring y in den Ring 3 und der Ring 31' in den Ring eingeschoben wird. In die innere Bohrur.,-des Ringes 31' ist ein Aufsteckring 4. eingesetzt, der auf das Objektiv 6 eines photographischen Apparates aufgesteckt wird, wie dies Fig.5 zeigt.
  • In die Innenwand des äußeren Ringes 3 ist ein Stift 5 eingesetzt, der in dem in die Außengewinde des nächst kleineren Ringes 3' eingeschnittenen Gewinde geführt ist. Ebenso ist die Innenwand des nächst kleineren Ringes 3R mit einem Stift 7 versehen, der in deal Gewinde der Außenwand des Ringes 31' geführt ist.
  • Damit die Ringe nicht auseinanderfallen, kann (las Gewinde des Innenringes an seinem l,'nde finit einem Absatz versehen sein, beispielsweise mit einem kleinen Stiftehen 8, an das der Stift 7 des äußeren Ringes anschlägt. Diese Sicherung gegen Herausfallen kann auch in anderer Weise ausgeführt werden, beispielsweise derart, daß das Gewinde nicht ganz bis zu seinem Ende durchgeführt ist.
  • Die Führung der Ringe gegeneinander kann auch dadurch erreicht werden, daß die Innenwand des größeren Ringes mit Gewinde versehen ist, in dem ein Stift geführt ist, der auf der Außenwand des nächst kleineren Ringes sitzt. Oder es kann das Gewinde der Außenwand des kleineren Ringes in einem entsprechenden Innengewinde des größeren Ringes geführt sein.
  • Das Mittelstück 3, 3", ;b läßt sich bei Benutzung als Sonnenblende durch Verschrauben der Ringe verschieden hoch einstellen, so daß man die Höhe der Sonnenblende jeweils dirm Einfallswinkel des Lichtes anpassen kann.
  • :1n Stelle von drei Ringen können auch nur zwei ineinandergesteckte Ringe verwendet werden oder auch mehr als drei.
  • Die ineinandersitzenden Ringe des inneren als Sondenblende wirkenden Dosenkörpers können auch durch Rohrabschnitte gebildet sein, in deren Mantel Gewindegänge eingearbeitet, beispielsweise eingewalzt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dose zur Aufnahme von Filtern, Vorsatzlinsen oder anderem photographischen Zubehör nach Patent 655 221, die aus drei Hauptteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Hauptteil wiedertim aus mehreren verschieden großen ineinandergesteckten Ringen (3, 3°, 31) zusammengesetzt ist, die mit Hilfe von Gewinden, die in die Außenwände der jeweils kleineren Ringe oder in die Innenwände der jeweils größeren Ringe eingeschnitten sind, gegeneinander in solcher Weise verstellbar sind, daß sich die Höhe der Sonnenblende verändern läßt.
  2. 2. Dose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß_ die Außengewinde oder die Innengewinde der verschiedenen Ringe an ihrem Ende mit einem Ansatz versehen sind, der ein Auseinandcrfallen der Ringe verhindert.
  3. 3. Ausführungsform der dosenartigen Sonnenblende nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammenschraubbare Blendenkörper aus Rohrabschnitten besteht, in welche die Gewindegänge eingearbeitet, im besonderen eingewalzt sind.
DEK155263D 1939-08-04 1939-08-04 Dose zur Aufnahme von Filtern Expired DE705159C (de)

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