DE866455C - Kamera, insbesondere fuer Reproduktionszwecke - Google Patents

Kamera, insbesondere fuer Reproduktionszwecke

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Publication number
DE866455C
DE866455C DEH4594A DEH0004594A DE866455C DE 866455 C DE866455 C DE 866455C DE H4594 A DEH4594 A DE H4594A DE H0004594 A DEH0004594 A DE H0004594A DE 866455 C DE866455 C DE 866455C
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DE
Germany
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camera
box
holding frame
adjustment
ring
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Expired
Application number
DEH4594A
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English (en)
Inventor
Walter Hoh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoh & Hahne Hohlux GmbH
Original Assignee
Hoh & Hahne Hohlux GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

  • Kamera, insbesondere für Reproduktionszwecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera, insbesondere für Reproduktionszwecke. In der Herstellung von Kameras, insbesondere solchen für Reproduktionszwecke, war es bisher allgemein üblich, den Kamerakasten, auch Mattscheibenkasten genannt, in einer Viereckquerschnittsform auszubilden. Hierbei entsprach der Kasten in seiner Größenordnung etwa dem mit der Kamera zur Anwendung kommenden größten Platten bzw. Filmformat. Diese Kästen wurden entweder aus Edelhölzern, z. B. Mahagoni, oder aus Metall hergestellt, d. h. aus einzelnen Teilen zusammengesetzt. Diese Arbeit als Präzisionsarbeit erfordert eine sehrgroße Genauigkeit und kann nur von Fachkräften ausgeführt werden; sie ist sehr zeitraubend und daher teuer. Auch der Einbau der Einrichtung für den in der waagerechten Ebene zu verstellenden Raster in den viereckigen Kamerakasten ist sehr umständlich und stellt eine schwierige und kostspielige Arbeit dar. Bei Ausführung des Kamerakastens aus Holz besteht außerdem die Gefahr, daß sich das Holz verzieht oder verwindet, demzufolge Deformierungen des Kastens auftreten, und sich die Einstellmattscheiben oder die Kassetten nicht mehr einsetzen lassen, was aber eine Unbrauchbarkeit der Kamera bedeutet.
  • Die Viereckquerschnittsform de-si Kamerakastens bei Reproduktionskameras ist aber auch nachteilig bei der Herstellung von sogenannten Farbauszügen. Für diese Arbeit müssen Raster im Großformat verwendet werden. Es kann daher das Aufnahmeformat nie voll ausgenutzt, werden, da immer nur ein Kreisraster im Durchmesser entsprechend der Diagonale der größten einsetzbaren Platte verwendet werden; kann und die Kassetten der Kamera dem größten Plattenformat entsprechend dimens'ioniert sein müssen. Es muß daher bei Farbauszügen im Verhältnis zur praktisch ausnutzbaren Plattengröße immer eine relativ schwere Kassette transportiert werden.
  • Durch die Erfindung werden alle diese Nachteile und Schwierigkeiten vermieden. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der Kamera- (Mattscheiben-) Kasten in kreisrunder Querschnittsform ausgebildet ist und aus Metall besteht.
  • Die Rundausbildung des Kamerakastens bietet eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellung, die in einfacher Weise auf der Drehbank erfolgen kann. Zusammensetzarbeiten in bezug auf den Kamerakasten kommen also vollkommen in Fortfall. Der runde Kamerakasten bietet aber auch die Mögleichkeit für einen einfachen. Einbau und eine Vereinfachung der Rastereinrichtung. Kamerakasten und die Teile für die Rastereinrichtung, die erfin-. dungsgemäß als Ring ausgebildet werden können, können nunmehr im Serienbau und auf. Vorrat hergestellt werden. Durch die Erfindung werden aber nicht nur Vorteile in bezug auf Vereinfachung und . Ersparnis an Arbeitslöhnen geboten, sondern die kreisrunde Querschnittsform des Kamerakastens gestattet auch die Verwendung von- Kassetten, die dem größten Busnutzbaren Plattenformat entsprechen, welches der Kreisraster zuläßt, so daß durch die Erfindung auch eine große Gewichtseinsparung für die Kassetten geboten wird. Außerdem kann der Kamerakasten sehr schmal ausgebildet werden. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel für eine Reproduktionskamera dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt, Abb. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Abb. i und Abb. 3 einen teilweisen Querschnitt in größerem Maßstab. i ist der Kamerakasten; der erfindungsgemäß eine kreisrunde Querschnittsform besitzt und aus Metall gebildet ist, also in einfacher Weise auf einer Drehbank hergestellt werden kann.- An der Innenwandung des kreisrunden Kastens i, konzentrisch zu dieser, sind mehrere Segmente :2 vorgesehen, die mit dem Kasten i ein Ganzes bilden, und in deren nach innen gerichteten Kreisabschnittflächen Gewinde, vorzugsweise Steilgewinde, eingeschnitten ist. Dieses Gewinde dient für die Verstellung der Rastereinrichtung, deren Raster bekanntlich in der waagerechten Ebene etwa 2o bis 25 mm zur Mattscheiben@innenseite verstellbar sein muß. Der Raster 3 ist zu diesem Zweck bei der erfindungsgemäßen Kamera in einen ringförmigen Halterahmen q. einsetzbar angeordnet und dieser Ringrahmeng. wiederum lose mit einem ihn einfassenden Stellring 5 verbunden. Der Stellring 5 ist an seinem Außenmantel mit Gewinde versehen, das dem Gewinde der Segmente 2 entspricht, und mit den Segmenten 2 verschraubt (vgl. insbesondere die Abb. 3). Die Verbindung des Rasterhalterahmens 4 mit dem Stellring 5 ist so vorgesehen, daß der Rahmen 4 bei der durch die Verschraubung bzw. Verstellung erfolgenden Drehung des Ringeis 5 nur in waagerechter Ebene mitgenommen wird, sich dabei also nicht drehen, und demzufolge der von dem Rahmen 4 gehaltene Raster 3 sich in seiner Stellung nicht verändern kann. Für diese Sicherung gegen ein Drehen sind ein oder mehrere Führungsstifte 6 vorgesehen, die in der Kastenrückwand 7 befestigt und waagerecht nach innen, den Rasterhalterahmen 4 in loser Berührung durchdringend, gerichtet sind. Die Verstellung des Ringes, 5 und damit der Rastereinrichtung erfolgt mittels eines an der Außenseite des Kamerakastens i angeordneten, mit Knopfgriff versehenen Stellhebels 8, der mit dem Ring 5 verbunden ist, beispielsweise über einen Zahnstangentrieb. In Verbindung mit dem Hebel 8 ist ein Zeiger vorgesehen, der sich entlang einer am Kamerakasten angeordneten Skala bewegt, so daß die Verstellung des- Rastersi von außen ablesbar ist. Der Kamerakasten} i ist mit der Triebbodenführung 9 verbunden, die in an sich bekannter Weise in dem Laufboden io. angeordnet ist. ii ist die Mattscheibe. Die Mattscheibe ist beispielsweise hochklappbar angeordnet. i2 ist der Kamerabalgen. An dem Kamerakasten i -sind Scharniere 13 für den seitlich abschwenkbaren Plattenhalter 14 vorgesehen.
  • Außer den bereits eingangs geschilderten Vorteilen, die durch die Erfindung geboten werden, bietet die erfindungsgemäße Ausbildung der Rastereinrichtung den Vorteil, daß der Kamerakastei sehr schmal ausgebildet werden kann, wodurch wiederum eine größere Ausnutzung kurzbrennweitiger Objektive, speziell bei starken Verkleinerungen, ermöglicht wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kamera, insbesondere für Reproduktionszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamera- (Mattscheiben-) Kasten (i) in kreisrunder Ouerschnittsform ausgebildet ist und aus: Metall' besteht.
  2. 2. Kamera nach Anspruch i, dadurch Bekennzeichnet, daß an der Innenwandung des kreisrunden Kastens (i) Gewinde, vorzugsweise Steilgewinde, für die Verstellung des ringförmig ausgebildeten Rasterhalterahmens (4) vorgesehen ist.
  3. 3. Kamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwandung des kreisrunden Kastens (i) konzentrisch zu ihr angeordnete Segmente (2) -vorgesehen sind; an denen sich Gewinde für die Verstellung des ringförmig ausgebildeten Rasterhalterahmens (.
  4. 4) befindet. q.. Kamera nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kasterhalterahmen (q.) lose mit einem Stellring (5) gekuppelt ist, der in das Gewinde der Segmente (2) eingreift.
  5. 5. Kamera nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Rasterhalterahmen (q.) bei :seiner in waagerechter Ebene erfolgenden Verstellung gegen eine zentrische Verdrehung gesichert (6) ist.
  6. 6. Kamera nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des. Rasterhalterahmens (q.) mittels eines an der Außenseite des kreisrunden Kastens (i) greifbar angeordneten Stellhebels. (8) erfolgt, der mit dem Stellring (5) verbunden ist.
DEH4594A 1950-07-18 1950-07-18 Kamera, insbesondere fuer Reproduktionszwecke Expired DE866455C (de)

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