DE922073C - Durch Schwimmer betaetigte Schaltvorrichtung fuer Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Durch Schwimmer betaetigte Schaltvorrichtung fuer Fluessigkeitsbehaelter

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DE922073C
DE922073C DEP8264A DEP0008264A DE922073C DE 922073 C DE922073 C DE 922073C DE P8264 A DEP8264 A DE P8264A DE P0008264 A DEP0008264 A DE P0008264A DE 922073 C DE922073 C DE 922073C
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Hugo Patzner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/56Water boiling vessels in beverage making machines having water-level controls; having temperature controls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Durch Schwimmer betätigte Schaltvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter Die Erfindung betrifft eine durch Schwimmer betätigte Schaltvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Wasserbehälter von Kaffeebrühvorrichtungen.
  • Es ist bei Kaffeebrühvorrichtungen bekannt, in dem Wasserbehälter einen Schwimmer anzuordnen, der ein selbsttätiges Ein- und Ausschalten einer Heizvorrichtung in Abhängigkeit von dem Wasserstand in dem Behälter bewirkt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen besteht der Schwimmerkörper in üblicher Weise aus einem in der Regel aus Metallblech durch Schweißen oder Löten hergestellten Hohlkörper. Die Verwendung solcher hohl ausgebildeter Schwimmerkörper kann jedoch zu Störungen Anlaß geben, da unter der Wirkung. der Druck-und Temperaturschwankungen und durch den korrodierenden Einfluß des Wassers in dem dünnen Metallblech des Schwimmerkörpers oder an den Schweiß- oder Lötstellen Undichtigkeiten oder Risse entstehen können, so daß Wasser in den Schwimmerhohlraum eintritt und der Schwimmer außer Wirkung gesetzt wird.
  • Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird dies in der Hauptsache dadurch erreicht, daß der Schwimmer aus einem vollwandigen oder hohlraumfreien Körper besteht, der unter der Einwirkung einer der Schwerkraft des Schwimmers entgegengerichteten Gegenkraft steht, durch welche das Gewicht des Schwimmerkörpers so, weit entlastet wird, daß der entlastete Schwimmerkörper ein geringeres Gewicht besitzt, als das entsprechende Flüssigkeitsvolumen. Vorzugswei.sewird zur Erzeugung der Gegenkraft ein Gegengewicht verwendet, welches mit dem Schwimmerkörper so in Verbindung steht, d.aß es sich in entgegengesetzter Richtung bewegt.
  • Zweckmäßig wird die Anordnung so getroffen, daß das Gegengewicht ein erheblich kleineres Volumen besitzen kann als der vollwandige Schwimmerkörper. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß der Schwimmerkörper mit dem in entgegengesetzter Richtung beweglichen Gegengewicht durch ein -Übersetzungshebelgestänge so verbunden ist, .daß der wirksame Hebelarm des Gegengewichtes eine größere Länge besitzt als der wirksame Hebelarm des Schwimmerkörpers. Eine weitere, an Stelle der vorerwähnten Anordnung oder zusätzlich dazu anwendbare Maßnahme: besteht darin, daß das Gegengewicht aus einem Werkstoff hergestellt ist, dessen spezifisches Gewicht größer ist als .das spezifische Gewicht des Schwimmerkörpers. In jedem Falle läßt sich auf die eine oder andere Weise erreichen, -daß das Gegengewicht im Flüssigkeitsbehälter,selbst angeordnet werden kann und seine Entlastungswirkung auf den Schwimmerkörper auch dann bestehenbleibt, wenn das Gegengewicht in der Flüssigkeit untertaucht.
  • In .der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine allgemeine Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten, durch Schwimmer betätigten Schaltvorrichtung in einem senkrechten Schnitt durch einen die Vorrichtung- enthaltenden Flüssigkeitsbehälter; Fig. 2 bis 4 veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung bei einer Kaffeebrühvorrichtung mit einem in dem Wasserbehälter angeordneten Steigrohr; Fig.2 zeigt in der rechten Hälfte eine Seitenansicht der in dem geschnitten dargestellten Wasserbehälter befindlichen Schwimmerschaltvorrichtung und in der linken Hälfte einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung; Fig. 3 zeigt in der rechten Hälfte einen senkrechten Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 4 und in der linken Hälfte eine gegenüber der Fig: 2 um 9o° versetzte Seitenansicht; Fig. 4 zeigt in der rechten Hälfte einen Schnitt durch Fig. 2 längs der Linie IVa-IVa und in der linken Hälfte einen Schnitt durch Fig. 2 längs der Linie IVb-IVb.
  • In Fig. i ist i ein an eine Flüssigkeitszuleitung 2 angeschlossener Flüssigkeitsbehälter, in welchem ein zur Durchführung eines Schaltvorganges in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsstand .dienender Schwimmer 3 angeordnet ist. Erfindungsgemäß besteht der Schwimmer 3 aus einem vollwandigen, im vorliegenden Falle als kreisförmige Scheibe ausgebildeten Körper aus Metall oder einemnicht metallischen Werkstoff, dessen spezifisches Gewicht größer ist als das spezifische Gewicht der in dem Behälter i :befindlichen Flüssigkeit. Um ungeachtet dieses Umstandes ein Anheben des Schwimmerkörpers 3 durch die Flüssigkeit zu erreichen, ist erfindungsgemäß eineEinrichtung vorgesehen"durch die der Schwimmerkörper 3 so weit entlastet wird, daß er durch die Flüssigkeit gehoben werden kann.
  • Zu dem vorgenannten Zweck ist der Schwimmerkörper 3 an dem freien Ende eines um eine feste Achse 4 schwenkbaren Hebels 5 angelenkt, der durch einen Lenker 6 mit dem einen Arm 7 eines um eine Achse 8 schwenkbaren doppelarmigen Hebels 9 verbunden ist, dessen anderer Arm io in der Nähe seines freien Endes ein Gegengewicht i i trägt. Die Achse 8 ist in einem Lager 12 an dem Ende eines an der Wandung des Behälters i befestigten Tragarmes 13 drehbar gelagert und durch die Behälterwand nach außen geführt. Das aus dem Behälter herausragende Ende der Achse 8 kann mit einem beliebigen nicht dargestellten Schaltorgan verbunden sein, beispielsweise einem in dem Stromkreis einer elektrischen Heizvorrichtung für den Behälter angeordneten Schalter.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wirkt das Gegengewicht i i dem Schwimmerkörper 3 in der Weise entgegen, daß es sich bei der Aufwärtsbewegung des Schwimmerkörpers abwärts bewegt, und umgekehrt. Der Schwimmerkörper 3 wird hierbei durch das Gegengewicht i i so weit entlastet, daß er auf der Flüssigkeit schwimmen kann. Da der Abstand zwischen dem Angriffspunkt des Verbindungslenkers 6 am Hebelarm 7 und der Achse 8 erheblich kleiner ist als der Abstand zwischen dem Angriffspunkt des Lenkers 6 am Hebel 5 und der Achse 4 und somit der wirksamt Hebelarm des Gegengewichtes i i größer ist als der des Schwimmerkörpers 3, kann das Volumen des Gegengewichtes 7 bei gleichem spezifischen Gewicht wesentlich kleiner sein als das Volumen des Schwimmerkörpers 3. Durch geeignete Bemessung des Gegengewichtes i i und des ,durch das Hebelgestänge 5, 6; 7 gegebenen übersetzungsverhältnisses läßt sich somit ohne weiteres erreichen, daß der Schwimmerkörper 3 einerseits mit dem Flüssigkeitsspiegel nach unten sinkt und andererseits durch die ansteigende Flüssigkeit angehoben wird, wobei er die angehobene Lage auch dann beibehält, wenn bei weiterem Steigender Flüssigkeit das Gegengewicht i i in der Flüssigkeit untertaucht.
  • Um die richtige Einstellung des Übersetzungsverhältnisses zu erleichtern, können an dem Hebelarm 7 und dem Hebel 5 mehrere nach Wahl zu verwendende Befestigungsstellen i4bzw. 15 für den Verbindungslenker 6 vorgesehen sein.
  • Wenn Wert darauf gelegt wird, das Volumen des Gegengewichtes i i möglichst klein zu halten, kann dieses Gewicht aus einem Werkstoff hergestellt sein, der ein größeres spezifisches Gewicht besitzt als der Schwimmerkörper 3. Beispielsweise kann der Schwimmerkörper 3 aus Leichtmeta11 und das Gegengewicht i i aus Blei oder Messing bestehen.
  • Bei der in Fig.2, 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist 21 der unten durch einen Boden 22 und oben durch einen nichtdargestellten, zweckmäßig mit einem Überdruckventil versehenen Deckel abgeschlossene und an eine Wasserleitung 23 angeschlossene Wasserbehälter einer Kaffeebrühvorrichtung. In eine mittlere Öffnung des Bodens 22 ist ein beiderseits offenes Ablaufrohr 2q. eingesetzt, das innerhalb eines am oberen Ende geschlossenen und unten mit einer seitlichen Einlaßöffnung 25 versehenen Steigrohres 26 liegt. Über dem Boden 22 des Behälters 2z ist eine beispielsweise aus einem Rohrheizkörper bestehende e@ektrische Heizvorrichtung 27 angeordnet. Die Unterseite des Behälterbodens 22 ist zur Aufnahme eines das Blühgut, wie. Kaffeemehl, enthaltenden Brühgefäßes oder Brühtrichters ausgebildet, durch den das im Behälter 21 auf Siedetemperatur erhitzte Wasser durch den über dem Wasserspiegel entstehenden Dampfdruck über dass Steigrohr 26 und das A#blaufrohr 2q. hindurchgedrückt wird.
  • In dem Behälter 2z befindet sich in einem gewissen Abstand über dem Boden 2,2 ein Schwimmerkörper 28, der die Form einer vollwandigen, mit einer mittleren Öffnung versehenen und beispiels-`veise aus Leichtmetall bestehenden Kreisscheibe hat, von der sich zwei Befestigungslappen 29 nach oben erstrecken. Die Lappen 29 sind durch Stifte3o mit den gabelförmigen Enden eines Hebels 31 schwenkbar verbunden, der an seinem anderen, rabenförmig ausgebildeten Ende durch einen Stift 32 zwischen den gabelförmigen Armen 33 eines Traghebels 34 schwenkbar gelagert ist. Der Traghebel 34 umschließt das Steigrohr 26 und ist durch zwei in den Behälterbaden 22 geschraubte Befestigungsbolzen 35 auf. zwei die Bolzen umschließenden Stützrohren 36 starr befestigt. Neben den Durchgangsöffnungen für die Befestigungsbolzen 35 weist der Traghebel 34. zwei nach oben ragende, mit Löchern versehene Lappen 37 und 38 auf, die zur Lagerung eines doppelarmigen Gegengewichtshebels 39 dienen, der an seinem mittleren Teil in Form eines ringförmigen, das Steigrohr 26 mit Abstand umschließenden Bügels 4.o ausgebildet ist. Der bügelförmige Hebelteil .4o weist neben den nach oben ragenden Lappen 37, 38 des Traghebels 34 je einen nach unten ragenden durchbohrten Lappen 41 bzw. 4.2 auf. Der Lappen .4r ist mit dem Lappen 37 durch einen Stift 43 drehbar verbunden, während der Lappen 42 fest mit einer Achse 44 verbunden ist, die in leim danebenliegenden Lappen 38 des Traghebets 34. drehbar gelagert ist und sich durch eine Stopfbuchse 45 in der Wandung des Behälters 21 nach außen erstreckt.
  • Der über dem Hebel 31 liegende Armdes doppelarmigen Hebels 39 ist durch einen doppelten Lenker 4.6 mit dem Hebel 31 gelenkig verbunden. Der andere Arm des Hebels 39 trägt ein Gegengewicht 4.7. Wie Fig.3 erkennen läßt, ist der Abstand zwischen dem Angriffspunkt des Lenkers ,46 am Hebel 39 und der Drehachse 43, 4.-. erheblich kleiner als der Abstand zwischen dem Angriffspunkt des Lenkers 46 am Hebel 31 und der Achse des Stiftes 32. Das hierdurch gegebene übersetzungsverhältnis des Hebelgestänges 31, 46, 39 hat zur Folge, daß der wirksame Hebelarm des Gegengewichtes 4.7 beträchtlich größer ist als der des Schwimmerkörpers 28. Um eine bequeme und genaue Einstellung,des zweckentsprechenden übersetzungsverhältnisses zu ermöglichen, sind an den Hebeln 31 und 39 mehrere wahlweise zu benutzende Befestigungslöcher ,a.8 bzw. 48' für den Lenker 46 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende; Wenn .der Behälter 21 aus der Zuleitung 23 mit Wasser gefüllt wird, wird er vollwandige Schwimmerkörper 28 durch den Flüssigkeitsauftrieb in Verbindung mit der Entlastungswirkung des Gegengewichtes .17 angehoben, so daß der Schwimmerkörper 28 mit. dem Wasserspiegel ,steigt, während ,das Gegengewicht 47 eine Abwärtsbewegung ausführt. Hierbei wird die Achse 44 gedreht und die Einschaltung eines nicht dargestellten, in dem Stromkreis der Heizvorrichtung 27 befindlichen Schalters bewirkt, wodurch die Heizvorrichtung eingeschaltet wird.
  • Die Aufwärtsbewegung des Schwimmerkörpers 28 ist begrenzt, so da,ß er nach einem bestimmten, zum Einschaltendes Schalters ausreichenden Hub zum Stillstand kommt. Die Wasserzufuhr setzt sich jedoch fort, bis der Behälter 21 mit der für die gewünschte Anzahl von Brühvorgängen benötigten Wassermenge gefüllt ist. Wenn hierbei das Gegengewicht 47 unter den Wasserspiegel gelangt, behält der Schwimmerkörper 28 ungeachtet des auf das Gegengewicht zur Wirkung kommenden Flüssigkeitsauftriebes seine angehobene Stellung bei, da das durch das Hebelgestänge 47, 4.6, 39 gegebene Übersetzungsverhältnis so gewählt ist, daß die Entlastungswirkung des Gegengewichtes 44 dessen Volumen erheblich kleiner ist als das des Schwimmerkörpers 28, auch bei untergetauchtem Gegengewicht :ausreicht, um den Schwimmerkörper 28 schwimmfähig zu halten.
  • Sobald das in den Behälter 2r eingefüllte Wasser durch die Heizvorrichtung 27 auf Siedetemperatur erhitzt ist und über dem Wasserspiegel ein gewisser Dampfdruck entstanden ist, wird das siedende Wasser durch den Dampfdruck durch die Öffnung 25 in ,das Steigrohr 26 und über das Ablaufrohr 24. in den an der Unterseite des Behälters 21 angeordneten Brühtrichter gedrückt, aus dem das fertige Kaffeegetränk austritt.
  • Sobald im Betrieb der Kaffeebrü'hvorrichtung der Wasserstand im Behälter 2i unter eine bestimmte, der angehobenen Stellung des Schwimmerkörpers 28 entsprechende Höhe sinkt, bewegt sich der Schwimmerkörper 28 nach unten, während das Gegengewicht 47 angehoben wird und eine Drehung der Achse 44 bewirkt, die ein Ausschalten des Schalters für die Heizvorrichtung 27 zur Folge hat. Die Heizvorrichtung 27 bleibt infolgedessen nur so lange eingeschaltet, wie sich in dem Behälter 2 r eine Mindestwassermenge befindet, die so bemessen sein kann"daß die Heizvorrichtung 27 stets von Wasser bedeckt bleibt.
  • Die Erfindung ist natürlich im einzelnen nicht auf die dargestellten Ausführungen beschränkt, vielmehr können an diesen im Rahmen des Erfindungsgedankens verschiedenartige Abänderungen vorgenommen werden. Beispielsweise können zur Verbindung es vollwandigen Schwimmerkörpers mit dem entgegengesetzt beweglichen Gegengewicht anstatt eines Hebelgestänges auch andere Mittel, wie Seilzüge u. dgl., verwendet werden, auch kann man zur Entlastung des Schwimmerkörpers gegegebenenfalls statt eines Gegengewichtes zweckentsprechend angeordnete Zug- oder Druckfedern verwenden. Außer für Kaffeebrühvorrichtungen kann die Erfindung gegebenenfalls auch für Vorrichtungen ähnlicher oder anderer Art Anwendung finden, bei denen es,darauf ankommt, durch einen in einem Flüssigkeitsbehälter befindlichen Schwimmer einen Schaltvorgang in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsstand einzuleiten oder zu bewirken.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Schwimmer betätigte Schaltvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Wasserbehälter von Kaffeebrühvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer aus einem vollwandigen oder hohlraumfreien Körper besteht, der unter der Einwirkung einer der Schwerkraft des Schwimmers entgegengerichteten Gegenkraft steht, durch welche das Gewicht des Schwimmerkörpers so weit entlastet wird, daß der entlastete Schwimmerkörper ein geringeres Gewicht besitzt als das entsprechende Flüssigkeitsvolumen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerkörper mit einem in entgegengesetzter Richtung beweglichen Gegengewicht verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht aus einem Werkstoff besteht, dessen spezifisches Gewicht größer ist als das spezifische Gewicht des Schwimmerkörpers. '
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerkörper mit dem in entgegengesetzter Richtung beweglichen Gegengewicht durch ein Übersetzungshebelgestänge so verbunden ist, daß der wirksame Hebelarm des Gegengewichtes eine größere Länge besitzt als der wirksame Hebelarm des Schwimmerkörpers.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, .daß der Schwimmerkörper am freien Ende eines um eine Drehachse schwenkbaren Hebels angebracht ist und das Gegengewicht von dem einen Arm eines um eine mittlere Achse -schwenkbaren doppelarmigen Hebels getragen wird, dessen-anderer Arm mit dem an dem Schwimmerkörper angreifenden Hebel durch einen Lenker verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Angriffspunkt des Verbindungslenkers an dem doppelarmigen Hebel und der Drehachse dieses Hebels kleiner ist als der Abstand zwischen dem Angriffspunkt des Verbindungslenkers an dem am Schwimmerkörper angreifenden Hebel und der Drehachse ,dieses Hebels.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an .den beiden Hebeln mehrere wahlweise zu verwendende Befestigungsstellen für den Verbindungslenker vorgesehen sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 für Kaffeebrühvorrichtungen mit einem im Wasserbehälter angeordneten Steigrohr, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gegengewicht (47) tragende doppelarmige Hebel (39) an seinem mittleren Teil in Form eines das Steigrohr (26) umschließenden Bügels- (4o) ausgebildet ist, der .beiderseits des Steigrohres an einer gabelförmigen Stützplatte (33, 34) schwenkbar gelagert ist, die von im Behälterboden befestigten Stiften od. dgl. (35, 36) getragen wird und deren Gabelarme (33) als Lagerung für den an dem Schwimmerkörper (28) angreifenden, ebenfalls gabelförmig ausgebildeten und das Steigrohr (26) umgreifenden Hebel (31) dienen, wobei der Schwimmerkörper (28) in Form einer vollwandigen, mit einer mittleren Öffnung für den Durchgang,des Steigrohres (26) und der Tragstifte (35, 36) versehenen Scheibe ausgebildet ist.
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