DE9219161U1 - Zahnbürste mit flexiblem, elastisch federndem Kopf - Google Patents

Description

EP 3i 3&Oacgr;6 951c 74 568 p7/bn

SmithKline Beecham Consumer Healthcare GmbH

ZAHNBÜRSTE MIT FLEXIBLEM, ELASTISCH FEDERNDEM KOPF TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Gegenstand, der eine Zahnbürste ist, und insbesondere eine Zahnbürste mit einer flexiblen Zone in ihrem Kopf.

STAND DER TECHNIK

Beim Bürsten seiner Zähne, insbesondere mit einer einen starren Kopf aufweisenden konventionellen Zahnbürste, kann es schwierig sein, alle Teile der Zähne zu erreichen, um die Zähne zufriedenstellend zu bürsten. Es ist mit solchen Bürsten ebenfalls schwierig, zum wirkungsvollen Bürsten und Reinigen zwischen den Zähnen und dem Kopf der Zahnbürste einen optimalen Winkel einzuhalten, was durch den Bürstprozeß hindurch ein kontinuierliches Neuanordnen der Bürste in der Hand erforderlich macht. Entsprechen besteht eine Tendenz, auf einige Zähne übermäßigen Bürstdruck und unzulänglichen Druck auf andere Zähne auszuüben. Die sich ergebende Kombination aus übermäßigem Bürstdruck und unangemessenem Reinigen oder einer schlechten Reinigungstechnik kann zu Beschädigung von sowohl Zähnen als auch Zahnfleisch führen.

Obgleich WinkelkopfZahnbürsten als ein Versuch vorgeschlagen wurden, einige dieser Schwierigkeiten zu überwinden, erfüllen sie nicht alle der Anforderungen zufriedenstellend.

Es wurden ebenfalls Vorschläge für Zahnbürsten gemacht, die flexible Griffe oder flexible Bereiche in ihren Griffen

aufweisen, um das Anpassen der Ausrichtung des borstentragenden Kopfs der Bürste an das Profil der Zähne und des Zahnfleischs eines Individuums zu unterstützen. Solche Zahnbürsten sind zum Beispiel in der EP-A-0336641, US 4,520,526, DE-OL-3640898, DE-OL-3612108, CH-0155730 und IT-485723 offenbart.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

In gewissen Umständen ist es wünschenswert, die Flexibilität des Kopfs relativ zur Richtung des Griffs der Zahnbürste weiter zu verbessern.

Entsprechend stellt die vorliegenden Erfindung eine Zahnbürste bereit, die einen Griff und an dessen einem Ende einen borstentragenden Kopf aufweist, bei der der Kopf in der Form von zwei oder mehreren Segmenten vorliegt, die miteinander und/oder mit dem Griff flexibel und elastisch federnd verbunden sind, wobei eines oder mehrere der Segmente borstentragend sind.

Der Zahnbürstenkopf dieser Erfindung, der flexibel ist, kann sich unter der Wirkung des Zahnbürstens derart beugen, daß er sich an die sich unterscheidenden Profile der Zähne eines einzelnen Benutzers anpaßt. Insbesondere liegen Zähne im allgemeinen in einer "C"-förmigen Kurve innerhalb des Ober- und Unterkiefers, wobei die Zahnreihe folglich eine konvexe Außenkurve und eine konkave Innenkurve aufweist. Der flexible Kopf der Zahnbürste der Erfinder kann sich biegen, um sich an sowohl die konvexen als auch die konkaven Kurven der Zähne im allgemeinen besser anzupassen, als dies mit einer konventionellen Zahnbürste mit starrem Kopf der Fall wäre.

In einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung kann der Kopf als eine einstückige Verlängerung vom Griff ausgebildet sein. In einer zweiten Ausführungsform kann der Griff in die Form eines Rahmens verlängerbar sein, der den Kopf ganz oder zum

Teil umgibt, und mit dem der Kopf verbunden ist, vorzugsweise flexibel und elastisch federnd. Innerhalb eines solchen Rahmens kann der Kopf einstückig ausgebildet oder als getrennter Teil hergestellt und in den Rahmen befestigt sein.

Der Kopf kann in einer Vielzahl von segmentierten Formen vorliegen. Zum Beispiel kann in einer ersten Form, geeignet sowohl dafür, wenn er als eine einstückige Verlängerung des Griffs ausgebildet, als auch wenn er durch einen Rahmen umgeben ist, der Kopf in einer Fläche befestigte Borsten aufweisen, und die gegenüberliegende Fläche kann in ihr eine oder mehrere Nuten aufweisen. In solch einem Kopf umfassen die Felder zwischen den Nuten die Segmente und das flexible, elastisch federnde Verbinden findet um die verdünnten Bereiche des Kopfmaterials an der Unterseite der Nuten statt.

In dieser ersten Form des Kopfs sollten eine oder mehrere der Nuten quer zur Längsachse des Griffs sein, um Flexibilität des Kopfs in einer Ebene bereitzustellen, in der diese Achse liegt. Zusätzlich oder wahlweise kann (können) eine oder mehrere Nuten parallel und/oder eine oder mehrere Nuten quer zur Längsachse des Griffs ausgerichtet sein. Vorzugsweise liegen nur Quernuten vor. Geeigneterweise muß lediglich eine solche Quernut vorliegen.

In dieser ersten Form des Kopfs kann die Tiefe und/oder Breite der Nuten und/oder die Frequenz der Nuten pro Längeneinheit entlang der Länge und/oder über die Breite des Kopfs verändert werden. Durch eine derartige Veränderung kann die Flexibilität und/oder federnde Elastizität des Verbindens und folglich des gesamten Kopfs entlang der Länge und/oder über die Breite des Kopfs verändert werden. Zum Beispiel kann der Kopf an dem am weitesten vom Griff weg liegenden Ende des Kopfs flexibler gemacht werden, indem er an diesem Ende tiefere Nuten aufweist. Bevorzugt wird die Flexibilität und/oder federnde Elastizität auf diese Weise lediglich entlang der Länge des Kopfs gesteuert.

In dieser ersten nutbehafteten Form des Kopfs kann (können) eine oder mehrere der Nuten ganz oder zum Teil mit einem elastomeren Material gefüllt sein. Auch auf diese Weise kann die Flexibilität und/oder federnde Elastizität des Kopfs verändert werden, und Verschmutzung der Nuten durch beispielsweise Zahnpastenablagerungen etc. können verringert oder vollständig vermieden werden. Die Farbe des elastomeren Materials kann dieselbe wie die des Material des Kopfes, oder unterschiedlich sein, wodurch ein unterscheidungskräftiges streifiges oder anderweitig gemustertes Erscheinungsbild erzielt wird.

Wenn der Kopf in der oben beschriebenen nutbehafteten Form vorliegt, und ganz oder zum Teil durch einen Rahmen umgeben ist, umgibt der Rahmen den Kopf bevorzugt vollständig. Der Kopf kann mit dem Rahmengriff an verschiedenen Punkten um den Umfang des Kopfs verbunden sein, ist aber mit dem Rahmen vorzugsweise an einem oder mehreren Punkten in einer Ebene verbunden, die die Längsachse des Kopfs beinhaltet. Der Griff kann wahlweise oder zusätzlich an Punkten in einer Ebene zur Längsachse des Griffs verbunden sein. Diese Verbindungen können Brückungsabschnitte aus dem Material des Kopfs oder Rahmens sein, und durch Verändern der Abmessungen dieser Brückungsabschnitte kann der Grad der Flexibilität und/oder federnden Elastizität des Verbindens verändert werden. Beispielsweise kann der Grad der Flexibilität und/oder federnden Elastizität dieser Verbindungen derart gestaltet werden, daß der Kopf zusätzlich zum Beugen zum Kippen um diese Verbindungen veranlaßt werden kann.

In einer zweiten segmentierten Form, geeignet zur Benutzung, wenn der Kopf durch einen Rahmen umgeben ist, liegt der Kopf beispielsweise in der Form von einer oder mehreren Ketten von Borstenträgern vor, die miteinander flexibel und elastisch federnd verbunden sind, und zumindest an einem Ende der Kette mit dem Rahmen verbunden sind. Das Verbinden kann durch

Bruckungsabschnitte aus dem Material des Kopfs oder Rahmens vorliegen, und durch Verändern der Abmessungen kann der Grad der Flexibilität und/oder federnden Elastizität des Verbindens verändert werden.

In einer dritten segmentierten Form kann der Kopf beispielsweise in der Form von Segmenten vorliegen, die nicht miteinander verbunden, aber flexibel und elastisch federnd mit dem Griff oder dem Rahmen verbunden sind. In einer solchen Ausführungsform kann der Kopf in der Form von Segmenten vorliegen, die mit dem Griff oder dem Rahmen durch dünne Dorne verbunden sind, zum Beispiel stengel- oder stegartige Bruckungsabschnitte, die beispielsweise von einem umgebenden Rahmen nach innen ausgerichtet sind. Durch Verändern der Abmessungen dieser stengelartigen Bruckungsabschnitte kann der Grad der Flexibilität und/oder federnden Elastizität des Verbindens verändert werden.

In allen Formen des Kopfs, in denen ein Rahmen vorliegt, kann der Rahmen Bürsten tragen, die zu denen auf dem Kopf dieselbe oder eine unterschiedliche Verteilung, Länge, Ausrichtung, Farbe oder Steifigkeit aufweisen können. Geeigneterweise können Borsten, wenn sie auf dem Rahmen vorliegen, kürzer als die auf dem Kopf sein.

Die Borsten können auf dem Kopf und, falls zutreffend, über den Rahmen gleichmäßig verteilt sein, aber vorzugsweise sind die Borsten in diskreten Büscheln verteilt. Es kann (können) ein oder mehrere Büschel pro Segment vorliegen. In einer Ausführungsform eines Kopfs, der in der Form von Ketten aus verbundenen Borstenträgern vorliegt, kann jeder Träger ein oder zwei Borstenbüschel tragen.

In allen Formen der Zahnbürste dieser Erfindung, in denen ein Rahmen vorliegt, kann (können) der Raum (die Räume) zwischen dem Kopf und dem Rahmen zum Teil oder ganz mit einem flexiblen und/oder elastisch federnden Material gefüllt sein, das ein

elastomeres Material sein kann oder in der Form einer dünnen Membran vorliegen kann. Durch das Verändern des Ausmaßes solchen Füllens und des verwendeten Materials kann der Grad der Flexibilität und/oder federnden Elastizität des Kopfs verändert werden.

Die Zahnbürste (d.h. der Griff, der Kopf und die Borsten) der Erfindung kann aus Werkstoffen hergestellt sein, die bei der Herstellung von Zahnbürsten konventionell sind, insbesondere Kunststoffe. Geeignete Kunststoffe umfassen beispielsweise Polyamide und Polypropylene. Ein Beispiel eines geeigneten Polyamids ist das Material "Ultramid B3"® (vermarktet durch die BASF, Deutschland), beispielsweise in einer Gewichtsmischung 80:20 (1100 HX:2500 HX).

Der Griff kann in einer Form vorliegen, die bei der Herstellung von Zahnbürsten konventionell ist. Er kann jedoch vorteilhafterweise in der Form hergestellt sein, die in der EP-0336641-A beschrieben ist, auf deren Inhalt Bezug genommen wird, insbesondere wie sie in ihrer Spalte 1, Zeilen 36-49 beschrieben ist.

Während der Benutzung kann die Zahnbürste dieser Erfindung zum Reinigen der Zähne durch gänzlich konventionelles manuelles Zahnbürsten verwendet werden, vorzugsweise auf eine durch zahnärztliche Gesundheitsbehörden empfohlene Art. Die Zahnbürste der Erfindung kann ebenfalls in elektrisch angetriebenen Zahnbürsten verwendet werden.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Die Erfindung wir nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:

Fig. 1 einen einstückig mit dem Griff ausgebildeten und durch Nuten in Segmente unterteilten Zahnbürstenkopf zeigt;

Fig. 2 einen durch Nuten in Segmente unterteilten Zahnbürstenkopf zeigt, innerhalb einer Rahmenverlängerung des Griffs,-

Fig. 3 eine Variante des Kopfs der Fig. 2 zeigt, in der der Kopf durch eine einzelne Nut in zwei Segmente unterteilt ist;

Fig. 4 einen Zahnbürstenkopf in der Form einer Kette von verbundenen Borstenträgern innerhalb einer Rahmenverlängerung des Griffs zeigt;

Fig. 5 einen Zahnbürstenkopf in der Form von mit einer Rahmenverlängerung des Griffs durch stengelartige Bruckungsabschnitte verbundenen Segmenten zeigt.

BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN

Unter Bezugnahme auf die Fig. IA, IB, IC und ID ist ein Zahnbürstenkopf 11 einstückig an einem Ende eines Griffs 12 ausgebildet. Der Kopf 11 und der Griff 12 sind in Fig. IA in einer Unterseitensicht, in Fig. IB in einer Draufsicht und in den Fig. IC und ID im Längsschnitt entlang der Linie A-A gezeigt.

Der Kopf 11 weist zwei im wesentlichen parallele Flächen auf, und in einer oberen Fläche sind Borsten befestigt, die in eine Vielzahl von Büscheln 13 verteilt sind. Die untere Fläche ist durch eine Reihe paralleler Nuten 14 quer zur Längsachse A-A des Griffs in Segmente 15 unterteilt, die die Felder zwischen den Nuten 14 darstellen, was einen verdünnten und folglich flexiblen und elastisch federnden Bereich des Kopfmaterials an der Unterseite der Nuten 14 übrig läßt. Die Borsten 13 sind in diesen Segmenten 15 befestigt.

In Fig. IC und ID ist die Tiefe der Nuten 14 sich in der Richtung auf den Griff 12 zu verringernd gezeigt, wobei die tiefste Nut dem vom Griff am weitesten weg gelegenen Ende des Kopfes am nächsten ist. Dies resultiert in eingeteilter Flexibilität des Kopfes 11, wobei der Teil des Kopfs 11, der vom Griff 12 am weitesten weg ist, der dank des dünneren Kopfmaterials 16 an der Unterseite der Nuten 14 in diesem Bereich der flexiblere ist.

In Fig. IE und IF sind die Nuten 14 zum Teil mit einem elastomeren Material 17 gefüllt, das aus einer zum Kopfmaterial unterschiedlichen Farbe besteht und der Unterseite des Kopfs ein streifiges Erscheinungsbild verleiht.

In den Fig. ID und IF ist der Kopf 11 als sich unter dem Aufbringen von Druck an dem durch den Pfeil bezeichneten Punkt beugend dargestellt, in eine konvexe Kurve aus Borstenbüscheln 13 und sich an die Kurve der Innenseite der Zahnreihe anpassend, um gründliches Säubern zu unterstützen, während seine federnde Elastizität ein sanftes Säubern unterstützt.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F und 2G ist ein Zahnbürstenkopf 21 durch eine Verlängerung eines Rahmens 22 umgeben, die einstückig an einem Ende eines Griffs 23 ausgebildet ist, was in Fig. 2A in einer Unterseitensicht, in Fig. 2B in einer Draufsicht, in den Fig. 2C, 2E und 2G im Schnitt entlang der Linie A-A, in Fig. 2D in einem Querschnitt entlang der Linie B-B und in Fig. 2F in einer GesamtSeitenansicht gezeigt ist.

Der Kopf 21 ist flexibel und elastisch federnd mit dem Rahmen 22 durch Brückungsabschnitte 24 aus dünnem Kopf/Griffmaterial verbunden, in zwei zur Längsachse des Kopfs 21 und des Rahmens 22 ausgerichteten Punkten, wobei der obere Teil des Rahmens durch eine dünne (nicht gezeigte) Membran aus elastomerem Material geschlossen sein kann.

Der Kopf 21 weist einen Aufbau auf, der ähnlich zu dem des in Fig. 1 gezeigten Kopfes ist, d.h. er weist zwei im wesentlichen parallele Flächen auf, wobei in einer oberen Fläche Borstenbüschel 26 befestigt sind, und die untere Fläche durch Quernuten 28 in Segmente 27 unterteilt ist.

In Fig. 2G sind die Nuten 28 als teilweise mit einem elastomeren Material 29 aus einer Farbe unterschiedlich zu der des Kopfmaterials gezeigt, was der Unterseite des Kopfs 21 ein streifiges Erscheinungsbild verleiht.

In den Fig. 2D und 2E ist der Kopf 21 als sich unter dem Aufbringen von Druck an dem durch den Pfeil in Fig. 2E bezeichneten Punkt beugend gezeigt, in eine konkave Kurve aus Borstenbüscheln 26 und sich an die Außenseite der Zahnreihe anpassend. Darüber hinaus trägt die Eignung des Kopfs 21, sich auf diese konkave Weise zu beugen, zu einer sanften Zahnreinigungswirkung bei. In Fig. 2D resultiert das Ausüben von Druck von dem durch den Pfeil bezeichneten Punkt in ein Kippen des Kopfs 21 um die Achse zwischen den beiden Bruckungsabschnitten 24, damit das Anpassen des Kopfs 21 an die Formausrichtung der Zähne unterstützt wird.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 3A, 3B, 3C, 3D, 3E und 3F ist ein Zahnbürstenkopf 31 durch eine Verlängerung eines Rahmens 32 umgeben, die einstückig mit einem Griff 33 ausgebildet ist, was in Fig. 3A in einer Unterseitensicht, in Fig. 3B in einer Draufsicht, in den Fig. 3C, 3D und 3F in einem Längsschnitt entlang der Linie A-A und in Fig. 3E in einer Gesamtseitenansicht dargestellt ist.

Der Kopf 31 ist flexibel und elastisch federnd mit dem Rahmen 31 durch Brückungsabschnitte 34 aus dünnem Kopf/Griffmaterial verbunden, in zwei zur Längsachse des Kopfs 31 ausgerichteten Bereichen, was einen schmalen Spalt 35 zwischen dem Kopf 31 und dem Rahmen 32 übrig läßt, wobei der obere Teil des Rahmens

mit einer dünnen (nicht gezeigten) Membran aus elastomerem Material geschlossen sein kann.

Der Kopf 31 weist einen zu dem des Kopfes der Fig. 2 ähnlichen Aufbau auf, mit einer oberen Fläche, die darin befestigte Büschel 3 6 aus Borsten aufweist. Die untere Fläche ist durch eine einzelne Quernut 38 in zwei Segmente 37 unterteilt.

In Fig. 3F ist die einzelne Quernut 38 teilweise mit einem elastomeren Material 39 aus einer Farbe gefüllt gezeigt, die unterschiedlich zu der des Kopfmaterials ist, was der Unterseite des Kopfs 31 ein streifiges Erscheinungsbild verleiht.

In Fig. 3D ist der Kopf 31 als sich unter dem Aufbringen von Druck an dem durch den Pfeil gezeigten Punkt in einem konkaven Knick aus Borstenbüscheln 36 beugend gezeigt, sich an die Außenseite der Zahnreihe anpassend.

Die zwei Bruckungsabschnitte 34 sind breiter als die in Fig. gezeigten, und folglich durchläuft der Kopf 31 um diese Bruckungsabschnitte 34 nicht so bereitwillig eine Kippbewegung, wie dies der Kopf der Fig. 2 tut.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 4A, 4B, 4C, 4D, 4E und 4F ist ein Zahnbürstenkopf 41 durch eine Verlängerung eines Rahmens 42 eines Griffs 43 umgeben, was in Fig. 4A in einer Unterseitensicht, in Fig. 4B und 4F in einer Draufsicht, in Fig. 4C und 4D in einem Längsschnitt entlang der Linie A-A und in Fig. 4E in einer Gesamtseitenansicht gezeigt ist.

Der Kopf 41 liegt in der Form einer Reihe von Borstenträgern 44 vor, die durch dünne Bruckungsabschnitte 45 flexibel und elastisch federnd miteinander und mit dem Rahmen 42 verbunden sind. Die Borstenträger 44 tragen ein oder zwei Büschel 46 aus Borsten. An dem Rahmen 42 sind mehr Büschel 47 aus Borsten in

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einem äußeren Ring aus Büscheln 47 befestigt, die kürzer als die Büschel 46 sind.

Innerhalb des Rahmens 42 befindet sich ein Raum 48 um die Kette aus Borstenträgern 44, der in Fig. F als mit einem elastomeren Material 49 gefüllt gezeigt ist, das von einer zu der des Rahmens 42 und der der Borstenträger 44 unterschiedlichen Farbe ist.

In Fig. 4D ist der Kopf 41 als sich unter dem Aufbringen von Druck an dem durch den Pfeil in Fig. 4D bezeichneten Punkt in eine konkave Kurve aus Büscheln 46 beugend gezeigt, sich an die Außenseite der Zahnreihe anpassend. Das derartige Verbinden einzelner Büschel 46 unterstützt hinsichtlich einer sehr sanften Zahnreinigungswirkung.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 5A, 5B, 5C, 5D, 5E, 5F und 5G ist ein Zahnbürstenkopf 51 durch eine Verlängerung eines Rahmens 52 von einem Griff 53 umgeben, was in Fig. 5A in einer Unterseitensicht, in Fig. 5B und 5F in einer Draufsicht, in Fig. 5C, 5E und 5G in einer Längsschnittansicht entlang der Linie A-A, und in Fig. 5D in einer Querschnittansicht gezeigt ist. Das seitliche Gesamterscheinungsbild dieser Zahnbürste ist identisch zur Fig. 2F.

Der Kopf 52 liegt in der Form einer Reihe von Segmenten 54 vor, die durch stengel- oder stegartige Abschnitte 55 mit dem Rahmen 52 flexibel und elastisch federnd verbunden sind, was einen schmalen Spalt 56 zwischen dem Kopf 51 und dem Rahmen 52, und zwischen den Segmenten 54 übrig läßt. Die Segmente 54 tragen ein oder mehrere Büschel 52 aus Borsten.

In den Fig. 5F und 5G ist der Spalt 56 als teilweise mit einem elastomeren Material 58 gefüllt gezeigt, das von einer zu der der Segmente 54 und der des Rahmens 52 unterschiedlichen Farbe ist.

In Fig. 5D und 5E ist der Kopf 51 als sich unter der Wirkung von Druck des durch den Pfeil bezeichneten Punkts in eine konkave Kurve aus Büscheln 57 beugend gezeigt, sich an die Außenseite der Zahnreihe anpassend.

Claims (6)

SCHÜTZANSPRÜCHE

1. Aus Kunststoffmaterial hergestellte Zahnbürste mit einem Griff (53) und einem borstentragenden Kopf an einem Ende des Griffs, wobei der Kopf in der Form von zwei oder
mehreren einstückig, flexibel und elastisch federnd mit dem Griff (53) verbundenen Segmenten (54) vorliegt, und eines oder mehrere der Segmente (54) borstentragend

ist/sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (54) des Kopfs mit dem Griff (53) durch dünne Dorne (55)
verbunden sind, wobei jedes der Segmente ein oder mehrere Büschel aus Borsten (57) trägt.

2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Segmenten (55) Spalte (56) befinden,
die ein elastomeres Material (58) enthalten.

3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (54) ein oder zwei
Büschel (57) aus Borsten tragen.

4. Zahnbürste nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Dorne (55) in der Form eines stegartigen Bruckungsabschnitts (55) zwischen den Segmenten (54) und dem Griff (53) vorliegt.

5. Zahnbürste nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (51) sich unter der Wirkung von Druck um die Dorne (55) beugt.

6. Zahnbürste nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (54) durch den Rahmen umgeben sind.