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Diese Erfindung betrifft Zahnbürsten, insbesondere
Zahnbürsten
mit flexibel angebrachten Borsten.
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Es sind Zahnbürsten. bekannt, bei denen die Enden
(das "nahe" Ende) ihrer Borsten,
die in dem Kopf befestigt sind, in Berührung mit einer Membran aus
einem federnden elastomeren Material flexibel angebracht sind. Zum
Beispiel offenbart die
US 4 633 542 eine
Zahnbürste,
bei der die Enden von einzelnen Büscheln lösbar mit ihren nahen Enden
in Berührung
mit einer flexiblen Membran angebracht sind. Die WO 93/24034 offenbart
eine strombetriebene Zahnbürste,
bei der die Enden von einzelnen Büscheln mit ihren nahen Enden
in Hohlräumen
in einer flexiblen Membran angebracht sind. Die
US 5 454 133 offenbart eine Zahnbürste, bei
der die nahen Enden von einzelnen Büscheln in Berührung mit
einem flexiblen Polster oder einer Kapsel, die ein sehr weiches
Gel oder eine Flüssigkeit
enthält,
angebracht sind. Die
DE
41 22 524 A offenbart eine Zahnbürste, bei der die nahen Enden
von Borsten auf einer Platte angebracht sind, deren Rückseite
mit einer Feder in Berührung
steht.
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Es besteht ein Problem beim Verankern
der Borsten in derartigen Zahnbürsten.
In der
US 4 633 542 sind
die Borstenbüschel
mit ihren Enden nahe des Kopfes in gerundete Massen verschmolzen,
die einfach mit der Membran in Berührung stehen. In der WO 93/24034
sind die nahen Enden der Borsten wieder zu gerundeten Massen geformt,
die in Hohlräumen
in der Membran gehalten werden. In der
US 5 454 133 sind die nahen Enden
der Borstenbüschel
in einer Gummibasis befestigt, die an der Außenfläche des Polsters oder der Kapsel
angebracht ist.
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Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung,
eine Zahnbürste
zur Verfügung
zu stellen, bei der die Borsten flexibel auf einem flexiblen Polster
im Kopf angebracht sind, und die teilweise zumindest die Probleme überwindet,
die bei den oben genannten Zahnbürsten
des Stands der Technik auftreten. Andere Aufgaben und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung offensichtlich.
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Gemäß dieser Erfindung ist eine
Zahnbürste gemäß Anspruch
1 zur Verfügung
gestellt.
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Die Erfindung ermöglicht eine Zahnbürste mit
einer gewünschten "wasserbettartigen" Flexibilität der Büschel in
dem Zahnbürstenkopf.
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An seinem Ende, das dem Kopf am nächsten liegt,
kann der Griff zu einem Halsbereich geformt sein, der sich zwischen
dem Kopf und dem Teil des Griffs befindet, der von dem Benutzer
der Zahnbürste gehalten
wird.
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Die Enden der Borsten, die dem Kopf
am nächsten
sind, werden als die "nahen" Enden der Borsten
bezeichnet.
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Die Borsten der Zahnbürste dieser
Erfindung können
aus jedem Material gefertigt sein, das derzeit für Zahnbürstenborsten verwendet wird,
zum Beispiel Nylonmonofile mit einem Durchmesser von etwa 0,10–0,75 mm,
wie zum Beispiel diejenigen, die im Handel von DuPontTM unter
der Bezeichnung DuPont TyenxTM, gefertigt
aus Nylon 612, erhältlich
sind. Die Borsten können
in einer Borstenrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse
der Zahnbürste vorstehen,
sie können
jedoch in einer anderen Ausführungsform
zur Senkrechten abgewinkelt sein.
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Die Borsten können in der Zahnbürste der Erfindung
in Form von individuellen einzelnen Elementarfäden vorliegen, das heißt in einer "Matte" einer großen Anzahl
von individuellen Elementarfäden, die
zum Beispiel im Wesentlichen gleichmäßig über einen wesentlichen Bereich
der Fläche
des Zahnbürstenkopfes,
aus dem die Borsten vorstehen, verteilt sind.
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In einer anderen Ausführungsform
und vorzugsweise können
die Borsten in einem Muster einer Vielzahl von getrennten Büscheln verteilt
sein, die jeweils eine Vielzahl von Borstenelementarfäden enthalten,
zum Beispiel 5-100, vorzugsweise 10–75, z. B. 30–60 Borsten
pro Büschel.
Derartige Büschel können zum
Beispiel einen kreisförmigen
oder nicht kreisför migen
Querschnitt haben. Die nahen Enden der Borsten in einzelnen Büscheln sind
vorzugsweise zusammengefügt,
und die nahen Enden von einzelnen Büscheln sind mit dem Steg verbunden.
Die nahen Enden von Borsten in Büscheln
können
zum Beispiel durch das bekannte Verfahren des Schmelzens der nahen
Enden in eine Masse von geschmolzenem Borstenmaterial und des anschließenden Abkühlens und
Verfestigens der geschmolzenen Masse miteinander verbunden werden.
Ein derartiges Schmelzverfahren wird in sogenannten "verankerungslosen" Borstenzahnbürsten verwendet.
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Die Borsten oder Büschel sind
vorzugsweise an ihren Enden nahe des Kopfes mittels der nahen Enden
der Borsten oder Büschel,
die an dem Steg angebracht sind, durch den Steg verbunden. Einige oder
alle Borsten oder Büschel
von Borsten sind durch den Steg verbunden. Zum Beispiel können alle Borsten
oder alle Büschel
durch den Steg verbunden sein.
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In einer anderen Ausführungsform
kann die Zahnbürste
eine Vielzahl von unabhängigen
Gruppen von Büscheln
von Borsten umfassen. In jeder der Gruppen sind die nahen Enden
der Büschel
durch jeweilige unabhängige
Stege miteinander verbunden.
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Der Steg umfasst typischerweise eine
flexible, im Wesentlichen zweidimensionale Struktur, die die nahen
Enden der Borsten oder Büschel
verbindet und sich im Allgemeinen in und quer zu der Längsachsenrichtung
erstreckt. Der Steg kann eine flexible und/oder federnde Struktur
sein. Es kann einen einzelnen Steg, der alle Büschel oder Borsten verbindet, oder
eine Vielzahl von separaten Stegen geben, die jeweils unabhängige Gruppen
von Büscheln
von Borsten verbinden.
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Zum Beispiel kann der Steg eine dünne, flexible
Lage aus einem Material aufweisen, an dem die nahen Enden der Borsten
angebracht sind. Die Lage kann eine vollkommen geschlossene Lage
sein oder in einer anderen Ausführungsform
mit einem oder mehreren Löchern,
die durch die Lage gehen, perforiert sein. Zum Beispiel kann der
Steg in Form eines Gitters, Netzwerks oder Siebs vorliegen und durch Fäden des
Stegmaterials definiert sein, und die nahen Enden der Borsten oder
Büschel können an
den Kreuzstellen des Gitters, Netzwerks oder Siebs angebracht sein.
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Der Steg, ob es eine Lage oder ein
Gitter, Netzwerk oder Sieb ist, kann im Wesentlichen eben sein,
und zwar in einer Ebene, die im Wesentlichen zu der Längsachse
der Zahnbürste
parallel und im Wesentlichen zu der Borstenrichtung senkrecht ist.
In einer anderen Ausführungsform
kann sich die Lage wellen, zum Beispiel mit einem Profil einer gebogenen
Welle, einer Zickzackform oder einer Rechteckwelle.
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Die Lage, das Gitter, Netzwerk oder
Sieb können
aus jedem günstigen
Material gefertigt sein, an dem die nahen Enden der Borsten angebracht werden
können.
Geeignete Materialien umfassen Metalle und vorzugsweise Kunststoffmaterialien.
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Geeigneterweise können die Borsten mittels eines
Klebstoffs, einer mechanischen Befestigung oder vorzugsweise durch
Schmelzschweißung
an dem Steg angebracht werden, in welchem Fall der Steg vorzugsweise
aus einem Material gefertigt ist, an das die nahen Enden der Borsten
leicht angeschweißt
werden können,
zum Beispiel ein Kunststoffmaterial, z. B. ein Nylonpolymer. Ein
derartiges Nylonpolymer kann zum Beispiel das gleiche Nylonpolymer
wie die Borsten umfassen.
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Typischerweise können zum Beispiel die Borsten
an einem derartigen Steg angebracht werden durch Zusammenbündeln der
Borsten, und zwar entweder in Form einer solchen "Matte" von einzelnen Elementarfäden oder
in Form von getrennten Büscheln,
gegebenenfalls unter Schmelzen der nahen Enden zu einer Masse von
geschmolzenem Borstenmaterial, Halten des Bündels bzw. des Stegs mechanisch
in einer geeigneten Spannvorrichtung und in Berührung bringen der Enden der
Borsten mit einer Oberfläche
des Stegs und Erwärmen
des Berührungsbereichs
der Borsten und des Stegs, so dass das Material der Borsten und
des Stegs in einer Schweißung
zusammenschmilzt. Elektrisches Induktionsschweißen oder Ultraschallschweißen können zum
Beispiel zum Fixieren der Borsten an dem Steg auf diese Weise verwendet
werden.
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In einem anderen Verfahren kann der
Steg durch ein Verfahren des Formens, z. B. Spritzguss, in situ
gebildet wer den, wobei der Steg um die nahen Enden der Borsten oder
Büschel
gebildet wird. Ein derartiger Steg kann zum Beispiel durch ein Verfahren
gebildet werden, aufweisend:
Anordnen der Borsten oder Büschel zu
einer Gruppierung entsprechend dem Muster des gesamten oder eines
Teils des Musters der Borsten oder Büschel auf dem Kopf der Zahnbürste; Umschließen der Teile,
z. B. der nahen Enden, die in dem Kopf befestigt werden sollen,
in einem geeigneten Formenhohlraum, der die Position und Abmessungen
des zu bildenden Stegs, z. B. die Lage oder das Netzwerk, definiert;
Einführen, z.
B. Einspritzen, eines Kunststoffmaterials in den Formenhohlraum,
um dadurch den Steg um die nahen Enden der Borsten oder Büschel zu
bilden;
und dann Abkühlen
lassen und Verfestigen lassen des Kunststoffmaterials und dadurch
Formen des Stegs.
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Das Kunststoffmaterial ist geeigneterweise ein
Material, das sich mit dem Material der Borsten verbindet. Geeignete
Kunststoffmaterialien und Bedingungen, um eine Bindung zu erreichen,
sind auf dem Fachgebiet bekannt. Zum Beispiel sind Verfahren bekannt,
in denen Borsten durch Einschuböffnungen
in einen Formenhohlraum eingefügt
werden und Kunststoffmaterial in den Formenhohlraum gespritzt wird,
um dadurch einen gesamten Kopf um die nahen Enden der Borsten zu
bilden und durch Schweißen mit
diesen nahen Enden zu verbinden. Das Kunststoffmaterial des in diesem
zuletzt genannten Verfahren gebildeten Stegs kann zum Beispiel ein
Material sein, aus dem Kunststoffzahnbürstenköpfe gefertigt werden oder aus
dem die Borsten gefertigt sind.
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Vorzugsweise ist der Steg aus dem
gleichen Material wie die Borsten integral gefertigt. Der Steg einer
Zahnbürste
dieser zuletzt genannten Art kann durch Schmelzen des Teils der
Borsten gebildet werden, der in dem Kopf zu befestigen ist, z. B.
die nahen Enden einer Anzahl der Borsten oder der Büschel, und
durch Bewirken, dass das geschmolzene Material der Borsten oder
Büschel
in eine Richtung im Allgemeinen senkrecht zu der Borstenrichtung
fließt,
so dass geschmolzenes Material von einer Borste oder einem Büschel mit
demjeni gen von benachbarten Borsten oder Büscheln verschmilzt, um einen
Steg in Form einer Lage, eines Gitters, Netzwerks oder Siebs von
Fäden von
geschmolzenem Material zu bilden, das sich dann verfestigen kann,
um einen Steg zu ergeben, der mit den Borsten integral ist.
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Ein derartiger integraler Steg kann
zum Beispiel durch ein Verfahren gebildet werden, aufweisend:
Anordnen
der Borsten oder Büschel
zu einer Gruppierung entsprechend dem Muster des gesamten oder eines
Teils des Musters der Borsten oder Büschel auf dem Kopf der Zahnbürste; Umschließen der Teile,
z. B. der nahen Enden, die in dem Kopf befestigt werden sollen,
in einem geeigneten Formenhohlraum mit einem oder mehreren Kanälen, die
die Teile verbinden, wobei der eine Kanal oder die mehreren Kanäle die Position
und Abmessungen des zu bildenden Stegs, z. B. die Lage oder das
Netzwerk, definieren;
dann Erwärmen und gegebenenfalls Zusammendrücken der
Teile, so dass das Borstenmaterial schmilzt und durch den Kanal/die
Kanäle
zusammenfließt,
um so den Steg zu bilden;
und dann Abkühlen lassen und Verfestigen
lassen des geschmolzenen Materials und dadurch Formen des Stegs.
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Ein derartiger Steg weist folglich
eine flexible Lage oder ein Netzwerk von Fäden aus dem Borstenmaterial
auf, das die nahen Enden einer Vielzahl der Borsten oder Büschel verbindet.
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Ein derartiges Gitter, Netzwerk oder
Sieb kann in Form eines geradlinigen Rasters, d. h. mit quadratischen
oder rechteckigen Zwischenräumen, oder
mit einer anderen Geometrie, zum Beispiel mit dreieckigen, parallelogrammförmigen,
hexagonalen oder anderen polygonalen usw. Zwischenräumen zwischen
den festen Fäden
des Stegs, vorliegen. Typischerweise befinden sich die Borsten oder
Büschel an
den Kreuzungen der festen Fäden
eines solchen Stegs, sie können
sich jedoch zusätzlich
oder in einer anderen Ausführungsform
entlang der Fäden
zwischen den Kreuzungen befinden.
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Der Steg ist, wie auch immer er vorgesehen ist,
geeigneterweise unter dem Einfluss von Druck, der an die Zahnbürs tenborsten
in der Borstenrichtung angelegt wird, d. h. unter der Wirkung des
Zähneputzens,
flexibel. Eine derartige Flexibilität kann durch geeignete Materialien
und Abmessungen erreicht werden. Typischerweise kann der Steg, ob
er in Form der oben beschriebenen separat vorgesehenen Lage oder
integral aus dem Borstenmaterial vorgesehen ist, eine Dicke von
bis zu 1 mm, z. B. 0,01–0,5
mm haben. Wenn der Steg das oben beschriebene Gitter, Netzwerk oder
Sieb aufweist, können
die Fäden
einen Querschnitt, d. h. quer zur Längsabmessung der Fäden, definiert
als die Länge zwischen
Kreuzungen der Fäden,
von bis zu 1 mm, z. B. 0,01–0,5
mm aufweisen. Die Abmessungen der Lage oder des Fadens können auf
Basis der gewünschten
Flexibilität
des Stegs und der Materialien, aus dem er gefertigt ist, experimentell
bestimmt werden. Die Abmessungen der Lage oder des Netzwerks können über den
Steg gleichmäßig sein,
oder die Abmessungen können
sich an verschiedenen Stellen unterscheiden, zum Beispiel um eine
unterschiedliche Flexibilität
an unterschiedlichen Teilen des Stegs zur Verfügung zu stellen. Der Steg kann
zum Beispiel Teile, die eine Lage sind, und Teile, die ein Netzwerk sind,
aufweisen.
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Das Polster von elastomerem Material
kann typischerweise in Form eines flexiblen, federnden elastomeren
Polsters, Blocks oder einer solchen Membran vorliegen, die sich
im Allgemeinen in und quer zur Längsachsenrichtung
erstrecken. Der Steg kann angrenzend an eine Oberfläche des
Polsters liegen, zum Beispiel auf einer Seite des Polsters, die in
die Borstenrichtung zeigt. Vorzugsweise steht der Steg mit dem Polster
in Berührung
und ist zum Beispiel an das Polster gebunden. In einer bevorzugten Konstruktion
ist der Steg in dem Polster eingebettet, so dass sich die Borsten
von dem Steg durch eine Dicke des Polstermaterials oberhalb des
Stegs und aus dem Polster in Borstenrichtung erstrecken. Zum Beispiel
kann sich der Steg in etwa auf halbem Wege durch die Dicke des Stegs
befinden. In diesen Konstruktionen besteht folglich eine Dicke des
Polstermaterials unterhalb des Stegs, so dass Druck von den Borsten
zum Steg und über
den Steg zum Polster übertragen
werden kann.
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Der Begriff "elastomer", wie er hier verwendet wird, umfasst
alle polymeren Materialien mit gummiartigen Kennzeichen, die sich
typischerweise unter Pressdruck verformen und bei Entfernung eines
derartigen Pressdrucks schnell in ihre ursprüngliche oder nahezu ursprüngliche
Form zurückkehren,
z. B. zurückspringen.
Das elastomere Material kann jedes elastomere Material sein, das
mit dem Steg- und Borstenmaterial kompatibel und zur Verwendung
in einem Zahnbürstenkopf
geeignet ist. Eine Funktion des elastomeren Polsters besteht darin,
einen übermäßigen Druck
zwischen den Borsten und den Zähnen
und dem Zahnfleisch des Benutzers während der Verwendung der Zahnbürste beim
Zähneputzen
zu mindern. Folglich kann das elastomere Material eine Härte von
A 5 bis A 80 Shore aufweisen. Geeignete elastomere Materialien sind
Kunstgummi, Butylgummi, Ethylengummi, Propylengummi, Silikongummi, Ethylenvinylacetat-Copolymere,
weichmacherhaltiges PVC oder Verbindungen, die auf Styrolblockcopolymeren
basieren, wie zum Beispiel Styrol-Ethylen-Butadien (oder Propylen)-Styrol ("SEB(oderP)S"), oder Verbindungen,
die auf Styrol-Isopren (oder Butadien)-Styrol (SI(B)S) basieren, wie
zum Beispiel Thermolast KTM (geliefert von
Kraiburg Gummiwerk GmbH & Co
(DE)) .
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Wenn das elastomere Material ausreichend weich
ist, kann auf einen Bereich der Borsten ausgeübter Druck durch das Pol-ster aus elastomerem
Material auf andere Bereiche der Borsten übertragen werden, so dass,
wenn der Bereich der Borsten, auf den Druck ausgeübt wird,
unter dem Druck in das Polster sinkt, sich ein anderer Bereich hebt.
Dies kann der Zahnbürste
der Erfindung eine vorteilhafte Reinigungs- und Massagewirkung verleihen.
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Stege und elastomere Polster der
oben beschriebenen Konstruktion können auf verschiedene Arten
in den Kopf der Zahnbürste
der Erfindung inkorporiert werden.
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Bei einer Art kann ein Hohlraum,
der den Steg und das Polster aufnimmt, in dem Kopf der Zahnbürste vorgesehen
wer den. Ein derartiger Hohlraum kann an der Seite des Kopfes, die
in die Borstenrichtung zeigt, offen sein, so dass das Polster zur äußeren Umgebung
der Zahnbürste
freiliegt. In einer anderen Ausführungsform
kann der Hohlraum verschlossen sein, z. B. durch eine umschließende Wand
von Kunststoffmaterial, z. B. mit Öffnungen darin, durch die sich
die Borsten erstrecken können.
In einer derartigen Konstruktion können die Form und die Abmessungen
des Polsters im Allgemeinen denjenigen des Hohlraums entsprechen
und die Form und die Abmessungen des Stegs können im Allgemeinen dem Polster
entsprechen.
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In einer Konstruktion des Zahnbürstenkopfes der
Erfindung kann sich, wenn der Kopf einen Hohlraum aufweist, der
das Polster und den Steg aufnimmt, unter dem Polster, d.h. auf der
Seite des Polsters entgegengesetzt derjenigen, die in die Borstenrichtung
zeigt, eine Lücke
zwischen dieser entgegengesetzten Seite des Polsters und einer Rückwand des
Kopfes befinden, die den Hohlraum vollständig oder teilweise schließt. Eine
derartige Lücke
kann die Flexibilität
des Polsters verbessern, indem sie ermöglicht, dass sich das Polster
flexibel in die Lücke verformen
kann. In einer derartigen Konstruktion können sich Stützrippen
oder -füße zwischen
dem Polster und dieser Rückwand
befinden, um das Polster zu stützen
und seine Flexibilität
zu modifizieren. Diese Rippen oder Füße können zum Beispiel integral
aus dem Material der Rückwand
oder des Polsters geformt sein. Derartige Rippen oder Füße können sich
an Punkten unmittelbar unterhalb der nahen Enden der Borstenbüschel befinden,
oder ansonsten können
sich zum Beispiel die nahen Enden der Borsten oder Büschel zwischen
derartigen Füßen oder Rippen
befinden.
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Das elastomere Polster kann zweckmäßig durch
ein Spritzgussverfahren gefertigt werden, insbesondere, wenn das
elastomere Material ein thermoplastisches Material ist, wie zum
Beispiel das oben angegebene Material Thermolast KTM.
Wenn ein derartiges Verfahren eingesetzt wird, kann die Gestalt
des Stegs und der Borsten oder Büschel
zuerst gefertigt werden, und diese Gestalt kann in einen Formenhohlraum
eingefügt werden,
in den dann das elastomere Material gespritzt wird. Durch die Auswahl
von geeigneten Materialien für
den Steg und das elastomere Material kann bewirkt werden, dass der
Steg in das Polster eingebettet wird und/oder sich mit dem Polster
verbindet. Geeignete Verfahren zum Einspritzen von elastomerem Material
und Binden von diesem an die oben besprochene Art von Material für den Steg
und die Borsten sind auf dem Fachgebiet bekannt. In einem Spritzgussverfahren
dieser Art kann der Steg vollständig
oder teilweise in das Polster eingebettet und von diesem umschlossen
sein.
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Das Polster und der Steg können auf
verschiedene Arten in dem Kopf der Zahnbürste befestigt werden. Auf
eine Weise können
der Steg und/oder das Polster (insbesondere, wenn das Polster durch
Spritzguss geformt worden ist und der Steg in diesem eingebettet
oder von diesem umschlossen ist) in einen Spritzgussformenhohlraum
eingefügt werden,
in dem der Kopf gebildet werden soll, und der Kopf kann um das Polster
und/oder den Steg gebildet werden, wobei die Formbedingungen vorzugsweise
derart ausgewählt
sind, dass sich der Steg und/oder das Polster mit dem Kopfmaterial
verbinden. In einem derartigen Verfahren können die Spritzgussbedingungen
derart ausgesucht werden, dass sich die Materialien des Kopfes und
des Polsters verbinden. Geeignete Verfahren zum Einspritzen von
Kunststoffmaterial und Binden von diesem an die oben besprochene
Art von Material für
das Polster sind auf dem Fachgebiet bekannt. Zusätzlich oder alternativ kann
sich der Steg außerhalb
des Polsters erstrecken und der Steg kann mit einem oder mehreren
Haltern, z. B. Flügeln
oder anderen Strukturen versehen sein, die in den Zahnbürstenkopf
eingreifen können
und dadurch den Steg in dem Kopf befestigen. In einer anderen Ausführungsform
kann der Zahnbürstenkopf
mit einem Hohlraum gefertigt werden, in den das Polster und der
Steg passen können, und
dann wird ein Verschluss verwendet, um den Hohlraum zu verschließen und
den Steg und das Polster im Kopf am Platz zu halten. Verschiedene
andere Arten der Befestigung eines derartigen Polsters und Stegs
in dem Zahnbürstenkopf
werden für
die Fachleute offensichtlich sein.
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Andere Teile der Zahnbürste, zum
Beispiel der Zahnbürstengriff,
können
von bekannter Konstruktion sein, zum Beispiel können sie eine oder mehrere
S-Krümmungen
umfassen, wie in der
EP
0 836 641-A offenbart ist. Zusätzlich oder alternativ kann
die Zahnbürste
flexible Verbindungen an anderen Stellen in ihrer Struktur umfassen.
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Geeignete Kunststoffmaterialien,
aus denen der Kopf und der Griff der Zahnbürste der Erfindung gefertigt
werden können,
umfassen Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel bekannte Kunststoffmaterialien, die
in der Herstellung von Zwei-Komponenten-Zahnbürsten verwendet
werden, in denen Kunststoffmaterial an eine zweite Komponente aus
einem elastomeren Material gebunden wird. Bekannte Spritzgussverfahren
können
verwendet werden, um die Zahnbürste
der Erfindung aus derartigen Kunststoffmaterialien und elastomeren
Materialien zu fertigen.
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Als eine weitere Ausführungsform
stellt die Erfindung eine Form zur Verfügung, die geeignet ist, um
darin den Steg, die Gestalt von Steg und Büschel oder Borsten, ein elastomeres
Polster oder einen Zahnbürstenkopf
einer Zahnbürste,
wie hier beschrieben, zu fertigen. Eine derartige Form kann eine Spritzgussform
entweder mit Heiß-
oder Kaltkanaldüse
sein.
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Als eine weitere Ausführungsform
stellt die Erfindung daher ein Spritzgussverfahren zur Verfügung, durch
welches die Zahnbürste
der Erfindung gefertigt wird.
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Als noch eine weitere Ausführungsform
stellt die Erfindung eine Spritzgussform oder -formen zur Verwendung
in einem derartigen Verfahren zur Verfügung.
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Ein Vorteil der Zahnbürste der
Erfindung besteht darin, dass übermäßiger Druck
zwischen den Zähnen
und den Borsten während
des Zähneputzens gemindert
werden kann, da er auf das Polster aus elastomerem Material, z.
B. in einer "Wasserbett"-Wirkung, übertragen
wird.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin,
dass die Anbringung der Borsten an dem elastomeren Polster durch
die Verwendung des Stegs verbessert wird, da dieser die Verankerung
der Borsten in dem Polster verbessern kann. Der Steg bietet auch
den den Vorteil, dass die Borsten durch den Steg verbunden sind, so
dass Drücke,
die stellenweise an dem Borstenfeld auftreten, auf andere Teile
des Borstenfelds übertragen
werden können,
was die Minderung des übermäßigen Bürstdrucks
zwischen den Borsten und den Zähnen
unterstützt.
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Die Erfindung wird nun nur beispielhaft
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1 einen
Längsschnitt
durch einen Zahnbürstenkopf
dieser Erfindung;
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2 eine
Draufsicht des Stegs und der Borstenbüschel des Zahnbürstenkopfes
aus 1;
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3 einen
Querschnitt durch eine Form zur Herstellung des Stegs der 3 und 4;
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4 einen
Längsschnitt
durch eine alternative Konstruktion von Borstenbüscheln und Steg;
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5 eine
Draufsicht des Stegs und der Borstenbüschel aus 3;
-
6 einen
Querschnitt durch eine Form zur Herstellung des Stegs samt Polsterstruktur
des Zahnbürstenkopfes
der 1 und 2;
-
7 eine
Draufsicht der Form aus 6.
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Bezugnehmend auf 1 und 2 ist
der Kopf 1 einer Zahnbürste
der Erfindung gezeigt, der eine längliche Form hat und an einem
Längsende 1A mit einem
Handgriff 2 integral verbunden ist. Der Kopf 1 und
der Griff 2 sind auf einer Längsachse A-A angeordnet.
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Der Kopf 1 und der Griff 2 sind
integral aus Kunststoffmaterial gefertigt. Aus einer Stirnfläche 3 (im
Allgemeinen) des Kopfes 1 ragen Borsten 4 in eine
Borstenrichtung. Die Borsten 4 sind in einem Muster von
getrennten Büscheln
von im Allgemeinen kreisförmigem
Querschnitt quer zur Borstenrichtung angeordnet. In dem Kopf 1 befindet
sich ein Hohlraum 5, der auf der Seite, die in die Borstenrichtung zeigt,
offen ist, aber auf der entgegengesetzten Seite durch eine Rückfläche 6 des
Kopfes 1 geschlossen ist. Die Borsten 4, wie sie
in
-
2 gezeigt
sind, sind in einem geradlinigen Gittermuster angeordnet, sie können aber
natürlich
auch in anderen Mustern als dem gezeigten angeordnet sein.
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An den Enden der Borsten 4 nahe
zum Kopf 1 befindet sich ein Steg 7. Der Steg 7 liegt
in Form einer dünnen
Lage von polymerem Material vor, das zum Beispiel aus dem gleichen
Nylonmaterial gefertigt ist wie das Material der Borsten 4.
Der Steg 7 hat eine im Allgemeinen längliche Form entsprechend im Allgemeinen
der Form und den Abmessungen des Hohlraums 5.
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Der Steg 7 ist durch eine
Anzahl von Löchern 8 perforiert.
Das nahe Ende jedes Büschels
der Borsten 4 ist durch eine Punktschweißung 9 an
dem Steg 7 befestigt. Dies wurde durch Zusammenbündeln der Borsten 4 zu
Bündeln
entsprechend des zu bildenden Musters von Büscheln erreicht, wobei die
Bündel
in einer haltenden Spannvorrichtung gehalten werden, die nahen Enden
mit dem Steg 7 in Berührung
gebracht werden und eine Erwärmung,
vorzugsweise lokal an den Stellen, wo die nahen Enden den Steg 7 berühren, angelegt
wird, wodurch die Punktschweißungen 9 gebildet
werden. In den Büscheln
bestehen die Borsten 4 aus Fasern, die ein Faserende am
nahen Ende aufweisen.
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Der Steg 7 ist in einem
Polster 10 aus elastomerem Material eingebettet und vollständig von
diesem eingeschlossen, welches aus einem weichen, flexiblen, federnden
thermoplastischen elastomeren Material gefertigt ist, so dass eine
Dicke von elastomerem Material sowohl oberhalb des Stegs 7 (d.
h. in die Borstenrichtung zeigend) als auch unterhalb des Stegs 7 (d.
h. zur Rückfläche 6 des
Hohlraums 5 zeigend) besteht.
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Das Polster 10 entspricht
in der Draufsicht fast der Form und den Abmessungen des Hohlraums 5 und
passt in den Hohlraum 5, wodurch eine enge Versiegelung
gegenüber
den Seiten 11 des Hohlraums 5 gebildet wird, wo
das Polster 10 eng an den Seiten 11 des Hohlraums
befestigt ist. Unterhalb des Polsters 10, d. h. zwischen
dem Polster 10 und der Rückwand 6 des Hohlraums 5,
befindet sich eine Lücke 12.
Die untere Oberfläche
des Polsters 10 ist in Form von im allgemeinen zylindrischen
Ausbauchungen, die die Rückwand
berühren,
integ ral in die Stützfüße 13 geformt.
Wie in 1 gezeigt, sind
die Borsten 4 in dem Polster 10 an Positionen
oberhalb des Stützfußes 13 angebracht,
sie könnten
jedoch natürlich
auch an Positionen zwischen dem Fuß 13 angebracht werden.
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Bezugnehmend auf 3 wird der Steg 7 mit seinen
angebrachten Borsten 4 in dem Polster 10 eingebettet,
indem zunächst
der Steg 7 und die Borsten 4 zu einer Einheit
gemacht werden und dann diese Einheit in den Hohlraum 14 einer
Spritzgussform 15 positioniert wird. Der Hohlraum 14 definiert
die Form und die Abmessungen des zu bildenden Polsters 10.
Elastomeres Material wird dann über
eine Öffnung 16 in
diesen Formenhohlraum 14 gespritzt, um das Polster 10 zu
bilden, in das die Einheit aus Steg 7 und Borsten 4 eingebettet
wird und aus dem die Borsten 4 herausragen. Die Einheit
aus Polster 10, Steg 7 und Borsten 4 wird
dann durch Einfügen und
Befestigen im Hohlraum 5 in den Zahnbürstenkopf 1 inkorporiert.
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Bei der Verwendung wird, wenn die
Zahnbürste
aus 1 auf die Zähne angewandt
wird, ein Druck auf ein Büschel
von Borsten 4 auf den Steg 7 und somit auf die
anderen Büschel
von Borsten 4 und auf das Polster 10 übertragen,
wodurch sich der Druck zwischen den Borsten 4 und den Zähnen des Benutzers
ausbreitet und gemindert wird.
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Bezugnehmend auf die 4, 5, 6 und 7 ist eine alternative Konstruktion von
Borsten 4 und einem Steg 17 gezeigt. Der Steg 17 liegt
in der Form eines Netzwerks von Fäden 17A von Material
vor, das mit den Borsten integral ist. Dieses Netzwerk wurde durch
Einfügen
der nahen Enden von Büscheln 4 in
eine zweiteilige Spritzgussform 18 gefertigt, die in ihrem
oberen Teil mit Einführkanälen 19 zum
Einfügen
der Borsten 4, und einem internen Formenhohlraum 20 versehen
ist, der, wie in 7 in Draufsicht
gezeigt ist, ein Netzwerk von Kanälen 20A ist, die dem
Steg 17 entsprechen, wie in Draufsicht in 4 zu sehen ist. Die nahen Enden erstrecken
sich in den Hohlraum 20. Obwohl er in der vereinfachten Draufsicht
der Form 18 in 7 als
ein geradliniges Netzwerk von Kanälen 20A gezeigt ist,
könnte
der Hohlraum alter nativ ein einzelner, dünner, flacher Hohlraum sein,
um dadurch einen Steg in Form einer dünnen Lage zu bilden, oder er
könnte
andere Geometrien aufweisen, z. B. um die Stegfäden 17B zu definieren.
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Wenn die Büschel 4 entlang der
Kanäle 19 in der
Form 18 eingefügt
sind, wie in 4 gezeigt,
wird die Form 18 erwärmt,
um das Material der nahen Enden der Borsten 4 zu schmelzen,
und es wird gegebenenfalls Druck angelegt, z. B. durch Zusammenpressen
der Formenteile oder Pressen der Büschel 4 gegen die
Form 18, um zu bewirken, dass das geschmolzene Borstenmaterial
durch die Kanäle 20A des
Formenhohlraums 20 der Form 18 fließt, wo es verschmilzt,
um den Steg 17 zu bilden. Das geschmolzene Material wird
dann verfestigt, um einen festen Steg 17 zu ergeben, der
mit den Borsten 4 integral ist. Die Gestalt des Stegs 17 und
der Büschel 4 wird
dann durch Auseinandernehmen der Form 18 entfernt. Die
Abmessungen des Stegs 17 und somit die Abmessungen des
Hohlraums 20 sind derart, dass der Steg 17 flexibel
ist.
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Obwohl er in 4 als ein geradliniges Gittermuster gezeigt
ist, kann der Steg 17 andere Geometrien aufweisen, zum
Beispiel können
die Verbindungen 17A des Stegs 17 diagonal ausgerichtet
sein, wie durch die gestrichelte Linie 17B gezeigt ist,
oder sie können
in einem hexagonalen oder anderem polygonalen Muster ausgerichtet
sein.
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Wenn er hergestellt ist, kann der
Steg 17 samt seiner integralen Büschel von Borsten 4 in
ein Polster 10 inkorporiert werden, und dann kann die Gestalt
aus Borstenbüscheln 4 samt
Steg 17 in den Hohlraum 5 eines Zahnbürstenkopfes 1 analog
zu der oben anhand des Stegs 7 und des Polsters 10 der 1 und 2 beschriebenen Weise inkorporiert werden.
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Es ist auch ersichtlich, dass die 6 und 7 schematisch ein weiteres Verfahren
zur Herstellung eines solchen Stegs wie Steg 7, an den
Büschel 4 gebunden
sind, veranschaulichen. Die nahen Enden von Büscheln 4, die in einer
Gruppierung entsprechend dem Muster der Borsten oder Büschel auf
dem Kopf der Zahnbürste
angeordnet sind, sind in einem Formenhohlraum 20 eingeschlossen,
der die Position und Abmessungen des zu bildenden Stegs definiert,
z. b. die Lage oder das Netzwerk. Der Steg 7 wird dann
durch Einspritzen von Kunststoffmaterial in den Formenhohlraum 20 über eine
Einspritzöffnung (nicht
gezeigt) gefertigt, um dadurch den Steg 7 um die nahen Enden 4 der
Büschel
zu bilden. Das Kunststoffmaterial kann dann abkühlen und sich verfestigen,
um dadurch den Steg zu bilden. Wenn er hergestellt ist, kann der
so gefertigte Steg 7 samt seiner Büschel von Borsten 4 in
ein Polster 10 inkorporiert werden, und dann kann die Struktur
aus Borsten 4 samt Steg 17 in den Hohlraum 5 eines
Zahnbürstenkopfes 1 analog
zu der Weise, die oben anhand des Stegs 7 und des Polsters 10 aus
den 1 und 2 beschrieben wurde, inkorporiert
werden.
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Bei der Verwendung wird, wenn die
Zahnbürste
aus 4 auf die Zähne angewandt
wird, Druck auf ein Büschel
von Borsten 4, auf den Steg 17 und somit auf die
anderen Büschel
von Borsten 4 und auf das Polster 10 übertragen,
wodurch sich der Druck zwischen den Borsten 4 und den Zähnen des Benutzers
ausbreitet und gemindert wird.