DE19535134C2 - Handgriff einer Zahnbürste - Google Patents
Handgriff einer ZahnbürsteInfo
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- DE19535134C2 DE19535134C2 DE1995135134 DE19535134A DE19535134C2 DE 19535134 C2 DE19535134 C2 DE 19535134C2 DE 1995135134 DE1995135134 DE 1995135134 DE 19535134 A DE19535134 A DE 19535134A DE 19535134 C2 DE19535134 C2 DE 19535134C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handgriff ei
ner Zahnbürste mit den Merkmalen des Oberbegriffs von An
spruch 1. Derartige Zahnbürsten befinden sich bereits in gro
ßem Umfang und mit verschiedenen Modellen unter der Handels
marke "DR. BEST" auf dem Markt.
Es kommen hierbei insbesondere zwei Anwendungsfälle
im Bereich des Handgriffs der Zahnbürste in Frage.
Der erste Anwendungsfall besteht darin, den eigent
lichen Griffabschnitt durch Griffmatteneinlagerung griffiger
zu machen. Während der Hauptkörper beispielsweise bei den be
kannten Handgriffen einer Zahnbürste ein Formteil aus einem
Polyamid oder Polypropylen ist, kann für die Griffmatte Gummi
oder ein gummiartiges Material Anwendung finden. Es ist dabei
bekannt (von den genannten Modellen und aus der EP 0 336 641 B1
derselben Anmelderin), je eine Griffmatte an Oberseite
und Unterseite des Handgriffs anzuordnen und dabei gegebenen
falls eine Verbindung zwischen den beiden Griffmatten über
Durchgänge im Griffabschnitt herzustellen, um die Griffmatten
unverlierbar im Handgriff der Zahnbürste zu verankern.
Der zweite Anwendungsfall besteht darin, den noch
zum Handgriff der Zahnbürste rechnenden Zahnbürstenhals zwi
schen Handgriff und Zahnbürstenkopf flexibler zu machen, in
dem dort in einzelnen Ausnehmungen des Hauptkörpers flexib
lerer bzw. elastischerer Kunststoff eingelagert wird
(DE 39 23 495 C1). Es ist dabei bekannt, einen solchen gummiartigen
Kunststoff auch in je eine Ausnehmung an Oberseite und Unter
seite des Zahnbürstenhalses einzulagern.
Die Erfindung schließt nicht aus, auch den Haupt
körper selbst, z. B. in seinem Hals zwischen eigentlichem
Griffteil und Zahnbürstenkopf, etwa durch Faltung flexibel zu
gestalten (EP 0 336 641 B1) oder auch den erfindungsgemäßen
Handgriff mit einem Zahnbürstenkopf zu versehen, der seiner
seits flexibel bzw. elastisch aufgebaut ist (WO 92/17093 A1).
Derartige mögliche Weiterbildungen sind jedoch nicht Kern der
Erfindung und brauchen auch nicht vorgesehen zu sein.
Zum Anspritzen des flexibleren Kunststoffs an den
Hauptkörper, der seinerseits als Spritzgußteil hergestellt
wird, kann nach den genannten bekannten Zahnbürstenkonstruk
tionen eine Zahnbürstenherstellungsmaschine mit einer Spritz
gußform verwendet werden, welche gemäß der DE 41 27 621 A1
für die Herstellung des Hauptkörpers und das Anspritzen ande
ren Kunststoffmaterials für die beiden Kunststoffarten zwei
verschiedene Spritzeinheiten aufweist. Das Anspritzen des
flexibleren Kunststoffs an den vorher gespritzten Hauptkörper
erfolgt dabei von außen. Dies hat unter anderem den Nachteil,
daß an der Mantelfläche des Handgriffs der Zahnbürste in den
den Benutzer störenden Bereichen fühlbare oder mindestens op
tisch störende eingangsseitige Gußansätze verbleiben. Außer
dem ist eine Sicherung der an den Hauptkörper angespritzten
flexibleren Kunststoffmasse gegen Lockerung oder gar Heraus
fallen nicht von vornherein sichergestellt. Derartige Ge
sichtspunkte haben neben dem Ziel einer möglichst kostengün
stigen und zugleich allgemein funktionsgerechten Fertigung
bei Massenartikeln wie Zahnbürsten, die jährlich in vielen
Millionen Stück auf den Markt kommen, erhebliche Bedeutung.
Aus der US 29 23 035 ist es an sich bekannt, beim
Zusammenspritzen von Bürsten aus zwei unterschiedlichen
Materialien das Material, an welches angespritzt wird, mit
V-förmigen Schnitten zu versehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den
Handgriff einer Zahnbürste so zu gestalten, daß in sensiblen
Bereichen eingangsseitige Spritzgußansätze und die Gefahr ei
ner Lockerung oder gar eines Herausfallens der Anspritzungen
sicher unter Gewährleistung einer kostengünstigen Herstell
barkeit vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Handgriff einer Zahn
bürste mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1
durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Durch das An
spritzen des flexibleren Kunststoffs an den Hauptkörper aus
dessen Innerem her wird dabei von vornherein eine zuverläs
sige Verankerung des flexibleren Kunststoffs im Hauptkörper
gewährleistet. Außerdem kann man für alle angespritzten
Kunststoffabschnitte im Grenzfall eine einzige eingangssei
tige Ansatzöffnung für das Anspritzen vorsehen und diese in
einem unsensiblen Bereich anordnen, z. B. an einem von der
Hand nicht berührten seitlichen Abschnitt des Handgriffs der
Zahnbürste oder vorzugsweise gemäß den Ansprüchen 2 und 3 an
der freien Stirnseite des Handgriffs, wobei dann die Ansprit
zungen an den Hauptkörper über den axialen Spritzkanal erfol
gen, der seinerseits abschnittweise mit den Anspritzungen
übereinstimmen kann. Vorzugsweise, aber nicht notwendiger
weise, ist dabei der axiale Spritzkanal mindestens über grö
ßere axiale Längen des Hauptkörpers zentral in diesem ange
ordnet oder in bezug auf eine gedachte zentrale Achse symme
trisch, z. B. hin und her verlaufend. Die Vornahme aller axi
alen Anspritzungen durch einen gemeinsamen axialen Spritzka
nal ist dabei bei der Erfindung bevorzugt, jedoch im allge
meinsten Sinn nicht notwendig; es ist auch denkbar, die Er
findung abschnittweise am Handgriff der Zahnbürste zu ver
wirklichen.
Unter Einbeziehung der Geometrie des (jeweiligen)
axialen Spritzkanals kann man dabei viel variabler als bisher
die Anspritzungen und die sonstige Anordnung des flexibleren
Kunststoffmaterials in den Grundaufbau des Handgriffs der
Zahnbürste mit einbeziehen, um beispielsweise durch kombina
tive Wirkungen des Materials des Hauptkörpers und des Materi
als des angespritzten flexibleren Kunststoffs die Flexibili
tät des Handgriffs der Zahnbürste im ganzen zonenweise einzu
stellen.
Darüber hinaus kann man im Sinne von Anspruch 4 den
Handgriff der Zahnbürste mehrschalig ausbilden, und zwar mit
einer dem Hauptkörper zugerechneten Innenhülse und einer aus
dem flexibleren Kunststoff bestehenden Außenhülse, deren ra
diale Stärken dabei wahlweise eingestellt werden können. Ab
gesehen davon, daß man dabei in der Innenhülse den axialen
Spritzkanal von vornherein vorbildet und durch passende Be
messung der radialen Stärke von Innenhülse und Außenhülse in
Verbindung mit der sonstigen geometrischen Verteilung der un
terschiedlichen Kunststoffmaterialien Einfluß auf die Flexi
bilität des Handgriffs der Zahnbürste im ganzen nehmen kann,
gewinnt man noch den für die Vereinfachung der Herstellung
sehr wesentlichen weiteren Gesichtspunkt wesentlich verein
fachter Spritzgußtechnik. Denn es ist wesentlich einfacher
und fehlerfreier möglich, zwei Kunststoffhülsen relativ ge
ringer Mantelstärke als eine Kunststoffhülse und ein ganzes
Kunststofformteil mit mindestens doppelter Mantelstärke oder
entsprechender Durchmesserbemessung zu spritzen. Die Verein
fachung der Griffherstellung aus zwei Mantelschichten gemäß
Anspruch 4 hat dabei herstellungsmäßig den besonderen Vor
teil, daß es beim Spritzvorgang nicht zu einem die Pro
duktqualität beeinträchtigenden stärkeren radialen Tempera
turgefälle kommt.
Abgesehen davon bietet die Erfindung allgemein den
Vorteil, gegebenenfalls bei der Herstellung sowohl des Haupt
körpers als auch der angespritzten Bereiche von einer seitli
chen Einspritzung in der Fertigungsmaschine ganz absehen zu
können oder eine seitliche Einspritzung nur auf eine einzige,
oder wenige, lokale Stelle(n) begrenzen zu können. Bei Anord
nung eines einzigen eingangsseitigen Spritzansatzes gemäß An
spruch 2 oder 3 an der freien Stirnseite des Handgriffs kann
dabei der Spritzansatz einfach in Querrichtung abgeschnitten
werden.
Die Ansprüche 5 bis 21 betreffen konstruktive Wei
terbildungen der genannten Grundidee, bei denen bestimmte be
vorzugte relative Geometrien von Hauptkörper und angespritz
tem Kunststoff verwirklicht sind und dabei jeweils unter
Schaffung bestimmter Funktionseigenschaften des Handgriffs
der Zahnbürste eine sichere Kommunikation des Kunststoffs in
dem axialen Spritzkanal mit den außen sichtbaren Bereichen
des an den Hauptkörper angespritzten flexibleren Kunststoffs
gewährleistet ist. Anders als bei den bekannten Griffteilen
der Handgriffe von Zahnbürsten kann man dabei ringsum Grif
figkeit durch angespritzten flexibleren Kunststoff erreichen,
gegebenenfalls an einem Ort oder an mehreren Orten durch eine
Werbeträgerfläche und Abschnitte derselben durchbrochen (vgl.
Ansprüche 12 bis 15). Ferner kann man die Flexibilität des
Handgriffs der Zahnbürste in Richtung zu deren Hals weiter
beeinflussen, indem in Richtung zum Zahnbürstenhals nur noch
eine zungenartige Anspritzung in den funktionell gewünschten
Bereichen vorgesehen wird (Ansprüche 19 bis 21), wobei auch
dort eine die Spreizbarkeit fördernde Riefelung, Noppung
o. dgl. vorgesehen sein kann.
Die Anordnung nach Anspruch 18 bietet dabei nicht
nur eine axiale Verschiebesicherung der Außenhülse in bezug
auf die Innenhülse, sondern stellt auch sicher, daß das oft
gegen Abrieb empfindlichere Material der Außenhülse keine
freie Kante hat, die an der Hand des Benutzers zur Anlage
kommen könnte. Bei der bevorzugten Ausführungsform von An
spruch 18 wird sogar eine Exponierung dieser freien Kante der
Außenhülse gänzlich vermieden.
Bei den sonstigen genannten Unteransprüchen er
scheint wesentlich, daß die relative Geometrie von Hauptkör
per und Anspritzungen so gewählt ist, daß die Kommunikations
bereiche der Anspritzungen mit dem axialen Spritzkanal, oder
mehreren derselben, optisch von außen nicht in Erscheinung
treten. Auch farbgebungsmäßig erhält man so einen ansprechen
den Eindruck.
Während bei der letztgenannten Betrachtung - ohne
die Absicht, die allgemeine Anwendung der erfindungsgemäßen
Lehre einschränken zu wollen - Anordnungen im eigentlichen
Griffbereich des Handgriffs der Zahnbürste besonders betrach
tet wurden, zeigen die Ansprüche 22 bis 24, daß die Erfindung
auch dazu nutzbar gemacht werden kann, den Hauptkörper ge
zielt flexibler zu machen, insbesondere dort, wo dies schon
am Zahnbürstenhals mit anderer Technik angestrebt wurde.
Gerade bei den dort erforderlichen relativ kleinen
Einlagerungen in Ausnehmungen des Hauptkörpers, die üblicher
weise mehrfach an Oberseite und Unterseite des Zahnbürsten
halses vorgesehen sind, erscheint es besonders wichtig, die
Gefahr eines Herausfallens der Einlagerungen oder die Störung
durch Spritzansätze sicher zu vermeiden. Dies wird nach der
Erfindung durch das Anspritzen von innen her zuverlässig ge
währleistet. Von ganz besonderer Bedeutung ist dabei die Mög
lichkeit, dieses Anspritzen über einen den ganzen Handgriff
der Zahnbürste gemeinsamen axialen Spritzkanal vornehmen zu
können, wobei jedoch die Möglichkeit, beispielsweise nur die
Anspritzungen im Zahnbürstenhals mit einem eigenen axialen
Spritzkanal zu verwirklichen, nicht ausgeschlossen sein soll.
In dem bevorzugten Fall kann man dann aber alle Anspritzungen
sowohl im Griffbereich des Handgriffs der Zahnbürste als auch
in deren Halsbereich durch den gemeinsamen axialen Spritzka
nal vornehmen, bevorzugt gemäß den Ansprüchen 2 und 3 vom
freien Ende der Zahnbürste her, wo dann der einzige leicht in
Querrichtung abschneidbare eingangsseitige Spritzeinsatz ver
bleibt.
Die auch bei der Erfindung bevorzugte Herstellung
des Hauptkörpers seinerseits aus einem Spritzgußteil, das in
tegral bis in den Borstenträger des Zahnbürstenkopfes verlau
fen kann, ist an sich bekannt (vgl. die schon erwähnte DE
41 27 621 A1) und bietet auch im Zusammenhang mit der Erfindung
günstige Herstellungsweise und zuverlässige Funktionsweise
der Zahnbürste.
Die Ansprüche 27 und 28 betreffen im Rahmen der Er
findung bevorzugte geometrische relative Beziehungen zwischen
Hauptkörper und angespritztem Kunststoff sowie die Ansprüche
29 bis 34 ohne Absicht der Beschränkung bevorzugte Kunst
stoffarten für den Hauptkörper (Anspruch 29) und für den fle
xibleren Kunststoff (Ansprüche 30 bis 34), wobei für den fle
xibleren Kunststoff das Compound nach Anspruch 30 besonders
bevorzugt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati
scher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel noch näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorderseite des
Hauptkörpers einer Zahnbürste mit dem erfindungsgemäßen Hand
griff, wobei die Vorderseite die am Borstenträger der ferti
gen Zahnbürste mit den Borsten der Zahnbürste besetzte Seite
ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Hauptkörper ge
mäß Fig. 1. mit Orientierung der Vorderseite nach unten und
zentraler Schnittführung;
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Fig. 1, bei der jedoch
der in Fig. 1 gezeigte Hauptkörper bereits mit dem ange
spritzten flexibleren Kunststoff versehen ist;
Fig. 4 in Blickrichtung wie in Fig. 2 eine Seiten
ansicht, bei der der in Fig. 2 im Schnitt dargestellte Haupt
körper bereits mit dem angespritzten flexibleren Kunststoff
versehen ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Rückseite des in
Fig. 3 als Ansicht der Vorderseite mit angespritztem flexi
bleren Kunststoff dargestellten Hauptkörpers;
Fig. 6 bis 11 jeweils in vergrößertem Maßstab Quer
schnitte nach den vom Borstenträger bis zum freien Ende des
Handgriffs aufeinander folgenden Schnittlinien A-F in Fig. 3;
Fig. 12 ebenfalls in vergrößertem Maßstab einen
Querschnitt nach der Linie G in Fig. 1;
Fig. 13 in etwas vergrößertem Maßstab die Ansicht
W-W in Fig. 2;
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie Z-Z in Fig.
13;
Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie Y-Y in Fig.
13;
Fig. 16 einen Schnitt H-I in Fig. 1 sowie
Fig. 17 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt
im Bereich V in Fig. 4.
Soweit möglich und sinnvoll sind Schnittdarstellun
gen des Hauptkörpers der noch ohne Borstenbesatz am Borsten
träger dargestellten Zahnbürste mit Schrägschraffur sowie
Schnittdarstellungen und Ansichten des angespritzten flexi
bleren Kunststoffs in Kreuzschraffur dargestellt. Die Fig. 1,
2, 6, 7 und 12 bis 16 stellen dabei nur den Hauptkörper dar,
den man auch Grundkörper oder Basiskörper nennen könnte, wäh
rend die übrigen Fig. 3 bis 5, 8 bis 11 sowie 17 den Zustand
des Handgriffs einer Zahnbürste wiedergeben, bei dem bereits
der flexiblere Kunststoff an den Hauptkörper angespritzt ist.
Der Hauptkörper 2 ist ein integral aus einem Kunst
stoff gespritztes Formteil mit Griffteil 4, Zahnbürstenhals 6
und Borstenträger 8, an dessen Borstenträgerfläche 10 die
Borsten der Zahnbürste noch nicht eingesetzt und daher auch
nicht dargestellt sind. Die Bestückung der Borstenträgerflä
che mit Borsten kann in jeder beliebigen und insbesondere be
kannten Weise erfolgen.
Griffteil 4 und Zahnbürstenhals 6 fluchten geradli
nig miteinander und verjüngen sich dabei allmählich in Rich
tung zum Borstenträger 8, der selbst eine geradlinige Er
streckung hat, aber in Richtung seines Borstenbesatzes unter
einem stumpfen Winkel etwas abgewinkelt verläuft.
Fig. 6 zeigt am Querschnitt des Borstenträgers 8
die ebene bzw. geradlinige Ausbildung der Borstenbesatzfläche
10, wobei der Borstenträger im Querschnitt die Gestalt eines
langgestreckten Rechtecks mit abgerundeten Ecken 12 aufweist.
Der Übergang des Zahnbürstenhalses 6 in den Bor
stenträger 8 hat gemäß Fig. 7 einen kleineren Querschnitt
nach Art eines langgestreckten Rechtecks mit abgerundeten
Ecken 14.
Beim Vergleich von Fig. 6 mit Fig. 7 erkennt man,
daß die Abrundung der Ecken 12 beim Borstenträger nur rück
seitig und beim Querschnitt des Zahnhalses an allen vier
Ecken 14 des rechteckigen Querschnittes vorgesehen ist.
Der mit der Erfindung weitergebildete Handgriff der
Zahnbürste betrifft insbesondere den Griffteil 4 und den
Zahnbürstenhals 6, die zusammen als Handgriff einer Zahnbür
ste gelten.
Zunächst sei die Ausbildung des Hauptkörpers 2 be
trachtet.
Am freien Ende seines Griffteils 4 bildet der
Hauptkörper 2 eine Innenhülse 16, die über eine Umfangsstufe
18 in Richtung zum freien Ende hin in eine endseitige Fort
setzung 20 kleineren Durchmessers übergeht. Die endseitige
Fortsetzung 20 ist dabei rings geschlossen, während der an
die Umfangsstufe 14 in Richtung zum Borstenträger 8 anschlie
ßende Bereich der Innenhülse 16 einen Hülsenkörper 22 bildet,
der an der Rückseite des Hauptkörpers 2 mit einem Längs
schlitz 24 versehen ist.
Von dem Hülsenkörper 22 aus erstreckt sich die In
nenhülse 16 im Griffteil 4 bis in den Übergang in den Zahn
bürstenhals 6 in Form von zwei an den seitlichen Flanken des
Griffteils 4 angeordneten und sich diametral gegenüberliegen
den Längsstreben 26 weiter, die durch einen von der Vorder
seite zur Rückseite durchlaufenden Querspalt 28 voneinander
getrennt sind. Der Längsschlitz 24 und der Querspalt 28
fluchten miteinander. Längs des Querspalts 28 sind mehrere
einzelne Querstreben 30 verteilt, von denen die eine Quer
strebe 30a den Querspalt 28 völlig als Schottwand abschließt
und die anderen Querstreben 30 (bzw. 30b und 30c) an der Vor
derseite des Hauptkörpers nur zur Hälfte in den Querschnitt
des Querspaltes 28 eindringen.
Den Querspalt 28 überbrückend erstreckt sich in
Längsrichtung zu beiden Seiten der Querstrebe 30a an der Vor
derseite des Griffteils 4 ein profilleistenförmiger Ansatz 32
an den beiden Längsstreben 26, die noch der Innenhülse 16 zu
zurechnen sind. In nicht dargestellter Weise kann der Ansatz
32 auch in einzelne Teilansätze aufgelöst sein. Der Ansatz 32
bzw. die Teilansätze bilden dabei eine zusammenhängende oder
abschnittweise Werbefläche, die beispielsweise den Modellna
men der Zahnbürste tragen oder bilden kann, beispielsweise
bei Auflösung in Teilabschnitte unter Bildung der einzelnen
alphanumerischen Elemente, d. h. Buchstaben und Zahlen, der
Markenbezeichnung. Der Einfachheit halber ist in Fig. 1 eine
Ausbildungsform dargestellt, bei der der Ansatz 32 eine zu
sammenhängende Werbeträgerfläche 35 bildet.
Im Übergangsbereich zwischen Griffteil 4 und Zahn
bürstenhals 6 erstrecken sich zwischen Oberseite und Unter
seite des Hauptkörpers 2 an dessen beiden Seiten je eine er
habene Profilleiste 34, welche die ebenfalls noch in diesem
Übergangsbereich ragenden Längsstreben 26 der Innenhülse 16
seitlich überlappen und jeweils in einem stromlinienartigen
Zungenprofil 36, das in Richtung des Griffteils 4 weist, aus
laufen.
In dem Überlappungsbereich von Profilleiste 34 und
Längsstreben 26 ist der Querspalt 28 zwischen den Längsstre
ben 26 von Querstreben 30 freigehalten, die nur im Bereich
des Ansatzes 32 sowie in Gestalt einer weiteren Querstrebe
30b noch in Nachbarschaft der anderen Querstreben 30 angeord
net sind. Zwischen der Querstrebe 30b und der dem freien Ende
des Griffteils 4 nächsten Querstrebe 30c ist der Querspalt 28
ferner an der dem Ansatz 32 abgewandten Rückseite noch je
weils durch ein Einengungsprofil 38 schmaler dimensioniert.
Dies gilt bis zum Anschluß des Querspalts 28 an den geschlos
senen Hülsenkörper 22.
Man erkennt, daß der Hauptkörper 2 im Bereich des
Zahnbürstenhalses 6 gemäß Fig. 7 abgerundet rechteckig ist
und dann zunächst in Fig. 8 bis 11 am Übergang in den Griff
teil 4 in eine gerundete Konfiguration übergeht, die am
freien Ende des Griffteils weitgehend kreisrund ist, allen
falls mit einer geringen Abplattung an Vorder- und Rückseite.
Die endseitige Fortsetzung 20 ist ein kreisrundes Hülsenteil.
Im Zahnbürstenhals 6 sind an der Oberseite des
Hauptkörpers 2 vier und an der Rückseite des Hauptkörpers 2
fünf Fenster 40 im Hauptkörper 2 ausgespart, die relativ so
zueinander auf Lücke versetzt sind, daß die abwechselnd an
der Ober- und an der Unterseite aufeinander folgenden Fenster
40 miteinander innerhalb des Hauptkörpers 2 kommunizieren.
Längs der Achse des Hauptkörpers 2 verläuft dabei
eine zentrale Rippe 42 innerhalb des Hauptkörpers 2 bzw. des
Zahnbürstenhalses 6, welche die Trennstege 44 zwischen den
beiderseitigen Fenstern 40 trägt und zu deren beiden Seiten
Verbindungsöffnungen 45 zwischen schräg gegenüberliegenden
Fenstern 40 gebildet sind.
Die zentrale Rippe 42 verläuft bis in den Querspalt
28 hinein und verbindet dabei die beiden Längsstreben 26 an
ihren Enden miteinander, läßt aber noch einen axialen Frei
raum des Querspaltes 28 bis in Anschluß an einen Trennsteg
46, der das jeweils griffnahste Fenster 40 an Oberseite und
Unterseite des Zahnbürstenhalses 6 begrenzt. Der Querspalt 28
kommuniziert dabei über die zurückgesetzte zentrale Rippe 42
hinweg mit einer kreisscheibenförmigen Aussparung 48 an der
Rückseite des Zahnbürstenhalses 6, die ihrerseits über zwei
seitliche Durchbrüche 50 im Zahnbürstenhals 6 sowohl mit dem
griffnahsten Fenster 40 an der Vorderseite des Zahnbürsten
halses als auch mit dem dem Griffteil 4 zugewandten Raum ne
ben dem Trennsteg 46 und seitlich von der Verlängerung der
zentralen Rippe 42 in den Querspalt 28 kommuniziert.
Der Hauptkörper 2 weist nahe an seinem Griffende,
in den beiden Längsstreben 26 im Überlappungsbereich mit den
Profilleisten 34 sowie am Ende des Zahnbürstenhalses 6 nahe
dem Borstenträger 8 je einen Spritzansatz 52 auf, von denen
jedoch bei der fertigen Zahnbürste nur noch der mit 25a be
zeichnete ausgangsseitige eingedellte Spritzansatz nahe dem
Borstenträger 8 sichtbar bleibt, wie nachfolgend noch darge
legt wird.
Wie man besonders gut aus den Fig. 1 und 13 erken
nen kann, sind die Fenster kreisbogenförmig quer zur Ober
seite bzw. der Unterseite des Zahnbürstenhalses 6 verlaufend
mit in Richtung zum freien Ende des Griffteils 4 zugewandter
Krümmung.
Wie schon erwähnt kommunizieren dabei die gegenein
ander auf Lücke versetzten Fenster 40 untereinander über die
Verbindungsöffnungen 45 und dann in Richtung des Griffteils 4
über die Durchbrüche 50 sowie rückseitig über die kreisschei
benförmige Ausparung 48 und vorderseitig längs der zurückge
setzten zentralen Rippe 42 mit dem Querspalt 28. Wo dieser
über die Querstrebe 30a vollständig gesperrt ist, erfolgt
zwischen den beiden axial anschließenden Bereichen des Quer
spaltes 28 eine Kommunikation über den Umfang des Griffteils
4. Die Kommunikation setzt sich von dem Querspalt 28 in den
Längsschlitz 24 der Innenhülse 16 fort, wo am Übergang des
Querspaltes 28 in den Längsschlitz 24 nur an der diesem abge
wandten Seite ein nur teilweise in den Querschnitt des Griff
teils hineinragender Querschott 52 angeordnet ist. Zusammen
mit der zentralen axialen Innenbohrung 54 der Innenhülse 16,
die sich als zentrale Innenbohrung 54 durch die endseitige
Fortsetzung 20 fortsetzt, wird so ein im ganzen mit 56 be
zeichneter axialer Spritzkanal gebildet, der im Zentrum der
freien Stirnfläche 58 der endseitigen Fortsetzung 20 mündet
und mit der dortigen Öffnung einen Spritzansatz 60 für anzu
spritzendes flexibleres Kunststoffmaterial bilden kann. Wie
vorhergehend dargestellt, kommuniziert also dieser Spritzan
satz 60 über alle miteinander kommunizierenden genannten Ele
mente schließlich mit dem dem Borstenträger 8 nächsten Fen
ster 40 im Zahnbürstenhals.
In den axialen Spritzkanal 56 sind dabei außer den
Fenstern 40 insbesondere auch der Querspalt 28 sowie der
Längsschlitz 24 einbezogen, über die eine Umspritzung der In
nenhülse 16 des Griffteils 4 mit einem Kunststoff durch den
axialen Spritzkanal 56 hindurch erfolgen kann, wobei zur Um
spritzung ein flexiblerer Kunststoff Anwendung findet als für
die Spritzformung des Hauptkörpers 2.
Es versteht sich, daß beim Einspritzen des flexi
bleren Kunststoffs durch den Spritzansatz 60 in den axialen
Spritzkanal 56 sich zunächst alle die Räume füllen, welche
unmittelbar dem axialen Spritzkanal 56 zuzuordnen sind. Spe
ziell sind dies auch der Spritzansatz 60 selbst sowie die
beidseitig gegeneinander versetzten Fenster 40, aus denen ge
mäß Fig. 17 dann der flexiblere Kunststoff als Einlage 62
kreisbogenförmig etwas herausragt. Man kann auch einen
schlichten Abschluß mit der Mantelfläche des Zahnbürstenhal
ses 6 vorsehen. Ebenso ist der flexiblere Kunststoff als Ein
lage 64 im Spritzansatz 60 in Fig. 3 dargestellt.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 8 bis 11 ergibt,
erstreckt sich der flexiblere Kunststoff bei der Ausfüllung
des axialen Spritzkanals 56 insbesondere auch in den Längs
schlitz 24 und den Querspalt 28 unter deren vollständigen
Ausfüllung. Dabei entsteht eine Kommunikation mit der Mantel
fläche des Griffteils 4 des Hauptkörpers 2 über die Quer
strebe 30a hinaus. Die Verteilung außerhalb dieser Mantelflä
che hängt dann von der Formgebung des Formwerkzeugs in der
Spritzform ab.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird eine Außenhülse 66
gebildet, welche im Bereich des Griffteils 4 des Hauptkörpers
2 diesen mit Ausnahme der die Werbefläche 35 bildenden Pro
filleiste umgibt und auch noch mit einem stirnseitigen Über
griff 68 die Umfangsstufe 18 am Übergang der Innenhülse 16 in
die endseitige Fortsetzung 20 bis in Anlage an diese über
deckt.
Die Außenhülse 66 erstreckt sich dann in Richtung
zum Zahnbürstenhals 6 mit Ausnahme der Besonderheit an der
Werbefläche 35 ringsum geschlossen bis an die Stelle axialer
Länge, wo vom Zahnbürstenhals 6 her die seitlichen Profillei
sten 34 im Zungenprofil 36 enden.
Zwischen diesen Zungenprofilen 36 läuft dann die
Außenhülse 66 ihrerseits an Oberseite und Unterseite des
Handgriffes in zwei Zungen 70 aus. Die an der Oberseite ange
ordnete Zunge 70 ist dabei mit einer die Greifbarkeit des
Handgriffes verbessernden Querriefelung 72 versehen.
Man erkennt, daß die Zungen kreisbogenförmig an dem
griffnächsten Trennsteg 46 enden.
Ohne daß die Handhabbarkeit hierdurch beeinträch
tigt wird, ist ganz am Ende der Außenhülse 66 kurz vor der
Umfangsstufe 18 ein im Spritzvorgang außenseitiger Spritzan
satz 74 verbleibend, der konkaven Charakter hat und daher bei
der Handhabung nicht stört.
Claims (34)
1. Handgriff einer Zahnbürste mit einem Hauptkörper
(2) aus Kunststoff, an dem flexiblerer Kunststoff als der des
Hauptkörpers (2) angespritzt ist, wobei insbesondere der
Kunststoff des Hauptkörpers (2) und der flexiblere Kunststoff
unterschiedliche Farbgebung haben,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (2) mit
einem axialen Spritzkanal (56) versehen ist, der von innen
her mit äußeren Anspritzbereichen (60, 66, 70) des flexible
ren Kunststoffs an den Hauptkörper (2) kommuniziert.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der axiale Spritzkanal (56) mit einer stirnseitigen An
satzöffnung (60) des Hauptkörpers (2) am freien Ende des
Handgriffs (4, 6) kommuniziert.
3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die stirnseitige Ansatzöffnung (60) zentral angeordnet
ist.
4. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Griffende des Handgriffs (4, 6) eine
aus dem Hauptkörper (2) gebildete Innenhülse (16) aufweist,
die von dem flexibleren Kunststoff unter Bildung einer minde
stens zum Teil geschlossenen Außenhülse (66) umgeben ist.
5. Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhülse (16) in ihrem Hülsenkörper (22) eine Öff
nung (24) aufweist, über die der axiale Spritzkanal (56) mit
dem Raum um die äußere Mantelfläche des Hülsenkörpers (22)
kommuniziert.
6. Handgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung als Längsschlitz (24) ausgebildet ist.
7. Handgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsschlitz (24) von einem rings geschlossenen end
seitigen Abschnitt (20) der Innenhülse (16) ausgehend in
Richtung zum Zahnbürstenkopf verlaufend mindestens im endsei
tigen Bereich des Handgriffs (4; 6) angeordnet ist.
8. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (2), vorzugsweise die In
nenhülse (16), zwischen Endbereich und Halsbereich des Hand
griffs (4, 6) zwei diametral gegenüberliegende Längsstreben
(26) aufweist, die durch einen Querspalt (28) voneinander ge
trennt sind, der Bestandteil des axialen Spritzkanals (56)
ist.
9. Handgriff nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Längsschlitz (24) und der Querspalt
(28) in Längsrichtung des Handgriffs (4, 6) miteinander
fluchtend angeordnet sind.
10. Handgriff nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch den Querspalt (28) mindestens eine die
Längsstreben miteinander verbindende Querstrebe (30) ver
läuft.
11. Handgriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß längs des Querspalts (28) mehrere Querstreben (30, 30a,
30b, 30c) verteilt sind.
12. Handgriff nach einem der Ansprüche 4 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (66) von einem eine
Werbeträgerfläche (35) bildenden Ansatz (32) der Innenhülse
(16) durchbrochen ist.
13. Handgriff nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Ansatz (32) längs einer Seite, vorzugsweise an
der Oberseite, des Handgriffs (4, 6) erstreckt.
14. Handgriff nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ansatz (32) in mehrere Teilansätze aufge
löst ausgebildet ist, die gemeinsam eine aufgelöste Werbeträ
gerfläche (35) bilden, welche mit entsprechenden Teilab
schnitten aus der Außenhülse (66) mindestens optisch und ge
gebenenfalls auch geometrisch hervortritt.
15. Handgriff nach einem der Ansprüche 8 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Ansatz (32) an der Innenhülse
(16) dessen Querspalt (28) außen liegend überbrückt.
16. Handgriff nach einem der Ansprüche 4 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (16) eine endseitige
Fortsetzung (20) aufweist, deren Mantelfläche freigehalten
ist.
17. Handgriff nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die endseitige Fortsetzung (20) radial nach innen abge
setzt ist.
18. Handgriff nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenhülse (66) die Umfangsstufe (18) am Übergang in
die endseitige Fortsetzung (20) übergreift, vorzugsweise bis
an das Ende der Mantelfläche der endseitigen Fortsetzung (20)
heran.
19. Handgriff nach einem der Ansprüche 4 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (66) an der Ober
seite und/oder an der Unterseite des Handgriffs mit (4, 6)
(je) einer Zunge (70) in Richtung zum Zahnbürstenkopf aus
läuft.
20. Handgriff nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Zunge (70), vorzugsweise die an der Ober
seite des Handgriffs (4, 6), mit einer Griffriefelung (72)
versehen ist.
21. Handgriff nach einem der Ansprüche 4 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (66) und/oder die
Zunge(n) (70) den Längsschlitz (24) und/oder den Querspalt
(28) der Innenhülse (16) überdecken.
22. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei
dem, insbesondere im Halsbereich zwischen Griffende und Zahn
bürstenkopf, in mehreren axial aufeinander folgenden Ausneh
mungen der flexiblere Kunststoff im Hauptkörper (2) eingela
gert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen Fen
ster (40) im Hauptkörper (2) sind, die mit dem axialen
Spritzkanal (56) kommunizieren.
23. Handgriff nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fenster (40) im Hauptkörper (2) sowohl an der Ober
seite als auch an der Unterseite des Handgriffs (4, 6) ange
ordnet und so relativ zueinander auf Lücke versetzt sind, daß
die abwechselnd an der Ober- und an der Unterseite aufeinan
der folgenden Fenster (40) miteinander (durch Öffnungen 45)
kommunizieren und somit in Hintereinanderschaltung an den
Spritzkanal (56) im Hauptkörper (2) angeschlossen sind.
24. Handgriff nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Anzahl der Fenster (40) an der
Ober- und an der Unterseite des Handgriffs (4, 6) um eins unter
scheiden, vorzugsweise im Verhältnis 5 zu 4.
25. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (2) seinerseits ein
Spritzgußteil ist.
26. Handgriff nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptkörper (2) sich vom Griffteil (4) der Zahnbürste
über deren Zahnbürstenhals (6) bis in den Borstenträger (8)
des Zahnbürstenkopfes als integrales Spritzgußteil erstreckt.
27. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 26, da
durch gekennzeichnet, daß der flexiblere Kunststoff und der
Kunststoff des Hauptkörpers (2) mit Ausnahme von für Sonder
zwecke, wie Riefelungsbildung (72), ausgebildeten lokalen Er
höhungen schlicht ineinander übergehen.
28. Handgriff nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptkörper (2) an den beiden seitlichen Flanken zwi
schen zwei an Ober- und Unterseite ausgebildeten Zungen (70)
als zwei lokale Erhebungen je eine Profilleiste (34) bildet,
die, vorzugsweise geradlinig fluchtend, vom Zahnbürstenhals
(6) ausgehen.
29. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 28, da
durch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (2) aus Polypropy
len besteht.
30. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 29, da
durch gekennzeichnet, daß der flexiblere Kunststoff aus einem
Compound auf Basis eines Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Block-
Copolymer-Kautschuks besteht.
31. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 29, da
durch gekennzeichnet, daß der flexiblere Kunststoff aus einem
spritzfähigen Silikon besteht.
32. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 29, da
durch gekennzeichnet, daß der flexiblere Kunststoff aus einem
Compound auf Basis eines Styrol-Butadien-Styrol-Block-Copoly
mer-Kautschuks besteht.
33. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 29, da
durch gekennzeichnet, daß der flexiblere Kunststoff aus einem
Blend aus vernetztem Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer-Kaut
schuk eingebettet in eine Polypropylen-Matrix besteht.
34. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 29, da
durch gekennzeichnet, daß der flexiblere Kunststoff aus einem
thermoplastischen Polyurethan besteht.
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