DE9218766U1 - Christbaumständer - Google Patents

Christbaumständer

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Description

Krinner GmbH M:KR1913B
8444 Straßkirchen
Christbaumständer
Die Erfindung betrifft einen Christbaumständer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Christbaumständern ist es generell ein Problem, den aufzustellenden Christbaum sicher derart einzuspannen, daß der eingespannte Christbaum weitestgehend lotrecht steht, wobei der Einspannvorgang möglichst einfach und mit geringem Kraftaufwand vor sich gehen soll. Es ist eine Vielzahl von Christbaumständern bekannt geworden, welche sich alle zur Aufgabe gemacht haben, das weitestgehend lotrechte Einspannen eines Christbaumes möglichst effizient und einfach durchführen zu können.
Es sind Christbaumständer bekannt geworden, bei denen das festzulegende bzw. einzuspannende Ende des Stammes des Christbaumes durch eine Mehrzahl von radial in Umfangsrichtungen des Stammes angeordnete Spannschrauben festlegbar ist. Das einzuspannende Ende des Christbaumstammes wird hierzu in eine Hülse oder Röhre eingeführt, welche horizontal von den Spannschrauben durchsetzt wird. Durch individuelles Anziehen der Schrauben, wobei sich die freien Enden der Schrauben auch teilweise in das Material des Christbaum-Stammes eingraben können, wird dann der Christbaum in der Hülse festgespannt. Die Hülse wiederum ist mit einem Bodenoder Ständerteil in Verbindung, um die notwendige Standfestigkeit herzustellen. Nachteilig bei diesen bekannten Christbaumständern, die in einer Mehrzahl von Abwandlungen und Modifikationen bekannt geworden sind, ist, daß stets eine Mehrzahl der Spannschrauben, in der Regel drei oder vier derartiger Spannschrauben, individuell angezogen werden
muß, um ein möglichst exaktes, d.h. lotrechtes Einspannen des Christbaumstammes gewährleisten zu können. Gerade bei relativ großen und damit im Basisbereich weit ausladenden Christbäumen ist das einzelne Anziehen und ggf. wieder Lösen der Spannschrauben äußerst unangenehm und umständlich zu bewerkstelligen .
Eine weitere Kategorie von Christbaumständern verwendet bewegliche Klemmbalken oder Klemmbügel, die unter Kraft gegen ein festes Wiederlager gedrückt werden und hierbei den Stamm des zu befestigenden Christbaumes zwischen sich einspannen. Beispiele derartiger Christbaumständer sind aus den DE-OSen 35 24 588 und 37 02 773 bekannt geworden. Bei diesen bekannten Christbaumständern wird der Stamm bzw. das einzuklemmende oder einzuspannende freie Ende des Stammes nach Art eines Schraubstockes zwischen einem orts- oder gestellfesten Wiederlager und einem relativ hierzu beweglichen Klemmbalken oder Klemmbügel eingespannt. Die Bewegung des Klemmbalkens und die Aufbringung der erforderlichen Spann- und Haltekräfte erfolgt durch von Hand zu betätigende Gewindespindeln. Die Angriffsebene, d.h. der Einspannpunkt des freien Endes des Christbaumstammes zwischen dem festen Wiederlager und dem beweglichen Klemmbalken erfolgt in einer gewissen Höhenlage und das unterste freie Ende des Christbaumstammes -.25 wird durch einen vertikal hochragenden, an dem Christbaumständer befestigten Zentrierdorn festgelegt, so daß nach erfolgter Einspannung des Christbaumstammes dieser nach Art einer Drei-Punkt-Abstützung festgelegt ist.
Nachteilig bei Christbaumständern, welche wie die DE-OSen 35 24 588 oder 37 02 77 3 ein festes Wiederlager und einen relativ hierzu beweglichen Spannbalken verwenden ist die Tatsache, daß Baumstämme, die im Einspannbereich unrund sind oder aufgrund von Aststummeln oder dergleichen ganz erheblich von der runden Kontur abweichen insbesondere dann nur sehr schwer lotrecht einspannbar sind, wenn das unterste freie
Ende des Stammes bereits von dem Zentrierdorn festgelegt worden ist. Im Zuge des Einspannens eines derart unrund oder unregelmäßig konturierten Baumstammes mittels des beweglichen Klemmbalkens, der den Stamm gegen das feste Wiederlager drückt, kann ein unrund oder unregelmäßig konturierter Stamm aus der lotrechten Position herausgedrückt werden, also im Zuge des Einspannvorganges schief oder schräg eingespannt werden.
Um dem Problem unrund oder unregelmäßig konturierter Baumstämme besser begegnen zu können, ist aus der gattungsgemäßen DE-PS 517 609 ein Christbaumständer bekannt geworden, bei dem der Stamm des Christbaumes zwischen relativ zueinander beweglichen Spannbügeln einklemmbar ist. Hierzu sind beim Gegenstand der DE-PS 517 609 zwei separate Spanneinheiten vorgesehen, welche horizontal übereinanderliegend von einander beabstandet in einem gemeinsamen Ständerkörper angeordnet sind. Eine jede Spanneinheit besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden horizontal angeordneten Gewindestangen, wobei auf den Gewindestangen zwei Spannbügel verschieblich geführt sind. Mittels Flügelmuttern, welche mit den Gewindestangen in Eingriff sind, lassen sich die Spannbügel aufeinander zu bewegen, derart, daß die lichte Weite einer zwischen dem Spannbügeln gebildeten Aufnahmeöffnung ;25 einstellbar, d.h. verkleinerbar ist. Im Zuge der Verkleinerung der Aufnahmeöffnung legen sich die Spannbügel an den Stamm des Christbaumes an und durch individuelles Anziehen der Flügelmuttern lassen sich die Spannbügel auch an einem unrund oder unregelmäßig konturierten Stamm derart anlegen, daß der fertig eingespannte Christbaum weitestgehend lotrecht steht. Um die nötigen Haltekräfte zu erzeugen, sind zwei der genannten Spanneinheiten übereinander und voneinander beabstandet in dem gemeinsamen Ständerkörper vorgesehen, so daß der Christbaumstamm über eine gewisse axiale Längenerstreckung hinweg mit den aufgebrachten Einspannkräften be-
aufschlagt ist und gegen ein Verkippen weitestgehend gesichert ist.
Obgleich sich mit dem Christbaumständer gemäß der DE-PS 517 609 auch unrund oder unregelmäßig konturierte Christbaumstämme weitestgehend lotrecht einspannen oder festlegen lassen dürften, haften diesen bekannten gattungsmäßen Christbaumständer erhebliche Nachteile an. So müssen beim Gegenstand der DE-PS 517 609 im ungünstigsten Fall acht voneinander unabhängige Flügelmuttern individuell angezogen oder gelockert werden, um die insgesamt vier Spannbügel, die auf dem vier Gewindestangen laufen, optimal an dem Stamm des Christbaumes anlegen zu können. Wie bereits erwähnt ist besonders bei großen Christbäumen, die im Basisbereich entsprechend ausladend sind, das Anziehen von Flügelmuttern oder dergleichen sehr umständlich zu bewerkstelligen. Auch beim Entfernen eines Christbaumes aus einem derartigen Christbaumständer ergeben sich Nachteile insofern, als daß Christbäume, welche für längere Zeit in einem Christbaumständer eingespannt waren, bekannterweise mehr oder weniger stark nadeln. Aufgrund der fortgesetzten und aufwendigen Manipulationen im Bereich des bekannten Christbaumständers gemäß der DE-PS 517 609 in dem Bestreben, die dortigen Flügelmuttern zu lösen, wird ein mit diesem bekannten Christbaum-
■,25 ständer eingespannte Christbaum aufgrund der hervorgerufenen Erschütterungen stark nadeln, was nicht nur für die praktisch unter dem Baum arbeitende Person äußerst unangenehm ist, sondern auch umliegende Teppichböden oder dergleichen in Mitleidenschaft ziehen kann.
Die Spannbügel bei dem Christbaumständer gemäß der DE-PS 517 609 werden durch die von Hand zu betätigende Flügelmuttern gegen den Stamm des Christbaumes gedrückt. Erfahrungsgemäß lassen sich mit derartigen Flügelmuttern nur vergleichsweise geringe Kräfte aufbringen, so daß auch die den Christbaum einspannenden Haltekräfte entsprechend gering ausfallen kön-
nen und so die gesamte Standsicherheit des Christbaumes leidet.
Demgegenüber ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Christbaumständer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß mit ihm auch unrund oder unregelmäßig konturierte Baumstämme sicher und schnell weitestgehend lotrecht einspannbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Bei dem erfindungsgemäßen Christbaumständer werden die Spannbügel von einer zentralen Spanneinrichtung derart beaufschlagt, daß sie sich im wesentlichen symmetrisch bezüglich einer vertikalen Achse des Ständerkörpers bewegen. Hierbei sind die Spannbügel an einem ihrer Enden an dem Ständerkörper des Christbaumständers schwenkbar drehgelagert; an dem anderen freien Ende eines jeden Spannbügels greift die zentrale Spanneinrichtung an. Da sich hierbei die Spannbügel symmetrisch aufeinander zu bewegen, wenn sie von der zentralen Spanneinrichtung beaufschlagt werden, also kein Spannbügel gegen ein gehäuse- oder ortsfestes Wiederlager gedrückt wird, und da insbesondere die Spannbügel einenends schwenkbar drehgelagert sind und anderenends von der Spanneinrichtung beaufschlagt werden, und sich somit bei Betätigung der Spanneinrichtung scherenartig schließen, lassen sich auch unrund oder unregelmäßig konturierte Baumstämme sicher und zuverlässig einspannen. Da weiterhin eine zentrale, d.h. einzige Spanneinrichtung vorgesehen ist, genügt auch die Betätigung dieser zentralen oder einzigen Spanneinrichtung, um den Baumstamm einzuspannen, so daß keine Mehrzahl von Spannmuttern oder dergleichen betätigt werden muß und die Bedienung des erfindungsgemäßen Christbaumständers erheblich vereinfacht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Ausgestaltung der zentralen Spanneinrichtung gemäß Anspruch 2 lassen sich mit geringen konstruktiven Aufwand sehr hohe Klemm- oder Haltekräfte auf den Stamm des Christbaumes aufbringen, wobei die Spanneinrichtung jedoch ausgesprochen leichtgängig zu bedienen ist und die hohen Klemmoder Haltekräfte somit ohne hohen Kraftaufwand zu erzeugen sind.
Vorteilhafterweise wird der Gewindestab der zentralen Spanneinrichtung von der Außenseite des Ständerkörpers des Christbaumständers her in Drehung versetzt bzw. ist von der Außenseite her in Drehung versetzbar. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, den Gewindestab auf unterschiedlichste Arten in Drehung zu versetzen, um die zentrale Spanneinrichtung zu betätigen. So kann beispielsweise gemäß Anspruch 4 der Gewindestab über eine entsprechend ausgebildete Handhabe in Drehung versetzbar sein. Die Handhabe kann ein aufgesteckter Hebel mit Rastklinkenmechanismus nach Art einer sogenannten Ratsche sein, ein Rändelrad, ein Sternrad oder dergleichen. Alternativ hierzu kann gemäß Anspruch 5 der Gewindestab motorisch, insbesondere elektromotorisch in Dre-,25 hung versetzbar sein. Hierdurch ergibt sich der besondere Vorteil, daß die zentrale Spanneinrichtung quasi auf Knopfdruck betätigbar ist, wobei der Betätigungsknopf über ein längeres Kabel mit dem Elektromotor verbunden sein kann, so daß zur Betätigung der Spanneinrichtung nicht im unmittelbaren Nahbereich des so ausgestalteten Christbaumständers manipuliert werden muß.
Weisen gemäß Anspruch 6 die Spannbügel an ihrer der Aufnahmeöffnung zugewandten Seite Haltekrallen auf, wird der einzuspannende Stamm des Christbaumes noch besser lagefixiert, da sich wenigstens einige der Haltekrallen an den Spannbü-
geln im Zuge der Betätigung der Spanneinrichtung in das Material des Christbaumstammes eingraben und die Lagefixierung des Stammes hierdurch verbessern.
Hierbei sind vorteilhafterweise gemäß Anspruch 7 die Haltekrallen entlang einer im wesentlichen halbkreisförmigen oder kreissegmentförmigen Ausnehmung in jedem Spannbügel ausgebildet. Hierdurch wird erreicht, daß die Haltekrallen nicht nur an einer Stelle des Umfanges des Christbaumstammes an diesem zu liegen kommen, sondern radial verteilt wenigstens entlang eines Teilbereiches des Stammumfanges zu liegen kommen, so daß der Christbaumstamm nicht nur punkt- oder linienförmig mit der Haltekraft von der zentralen Spanneinrichtung beaufschlagt wird, sondern zumindest teilweise radial oder umfangsseitig.
Gemäß Anspruch 8 weist wenigstens einer der Spannbügel im Querschnitt die Form eines auf der Seite liegenden U auf, wobei die beiden freien Enden der Schenkel des U in Richtung auf die Aufnahmeöffnung weisen. Hierdurch wird in besonders vorteilhafter Weise das Profil eines jeden Spannbügels selbsttragend und damit äußerst stabil und andererseits erfolgt über die beiden freien Enden der Schenkel des U eine Abstützung des Christbaumstammes an wenigstens zwei in axi-,25 aler Längsrichtung des Stammes gesehen versetzten Punkten, wodurch die gesamte Abstützung des Christbaumstammes in dem erfindungsgemäßen Christbaumständer verbessert wird. Weiterhin konzentrieren sich bei einer Ausgestaltung des Christbaumständers gemäß Anspruch 8 die von der zentralen Spanneinrichtung aufgebrachten Haltekräfte jeweils auf die beiden freien Enden der Schenkel des U, so daß in Zusammenwirkung mit den Haltekrallen gemäß Anspruch 6 der Stamm des Christbaumes äußerst fest und sicher eingespannt wird.
Alternativ zur Ausgestaltung des Christbaumständers gemäß Anspruch 8 mit den U-förmigen Spannbügeln kann gemäß An-
• ·
spruch 9 wenigstens einer der Spannbügel so ausgebildet sein, daß eine im wesentlichen flächige Anlage entlang wenigstens eines Teilbereiches der axialen Länge des Christbaumstammes erfolgt. Da auch bei dieser Ausgestaltungsform eine Abstützung des Christbaumstammes über eine bestimmte axiale Länge erfolgt, wird der Christbaum sicher und unverrückbar gehalten.
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform kann gemäß Anspruch 10 wenigstens ein Spannbügel mittels Laschen an dem Ständerkörper drehgelagert werden. Insbesondere dann, wenn die die Lasche durchsetzende Lagerbohrung gegenüber einem ortsfesten Gegenlager überdimensioniert ist, ergibt sich eine bessere Anpassung des Spannbügels oder der Spannbügel an den einzuspannenden Stamm, da dann die Spannbügel eine Kippbewegung um die Längsachse ausführen können.
Gemäß Anspruch 11 kann eine Abdeckung vorgesehen sein, welche von oben auf den Ständerkörper des Christbaumständers auflegbar ist und hierbei die Spannbügel und die Spannvorrichtung weitestgehend überdeckt. Hierdurch wird einerseits das optische Erscheinungsbild des erfindungsgemäßen Christbaumständers wesentlich verbessert und andererseits sind die beweglichen Teile der zentralen Spanneinrichtung vor einem
^25 direkten Berühren gesichert, so daß Verschmutzungs- und/oder Unfallgefahren minimiert sind.
In der Ausgestaltung gemäß Anspruch 12 ist in dem Ständerkörper des Christbaumständers ein Wasserbehälter entfernbar angeordnet. Ein in dem Christbaumständer eingespannter Baum wird durch das in dem Wasserbehälter einfüllbare Wasser vor einem allzu schnellen Austrocknen bewahrt. Die sich hieraus ergebenden Vorteile sind unter anderem eine geringere Tendenz zum Nadeln des Baumes, eine herabgesetzte Brandgefahr aufgrund eines ausgetrockneten Baumes, sowie der optische Vorteil eines langer frisch und grün wirkenden Baumes. Ist
der Wasserbehälter entfernbar, so läßt er sich leicht reinigen und neu befüllen.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Christbaumständers zusammen mit einer hierzu gehörenden Abdeckung;
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf den Christbaumständer gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Gewindestabes in der zentralen Spanneinrichtung des erfindungsgemäßen Christbaumständers;
20
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Spannbügels des erfindungsgemäßen Christbaumständers;
Fig. 5 einen Schnitt entlang Linie V-V in Fig. 4 durch den dortigen Spannbügel; und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Spannbügels gemäß einer Abwandlung der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 bis 6 der Zeichnung sind untereinander nicht maßstabsgetreu, einige Figuren sind gegenüber den verbleibenden vergrößert.
Ein in der Zeichnung insgesamt mit 2 bezeichneter erfindungsgemäßer Christbaumständer weist gemäß Fig. 1 eine Stand- oder Grundplatte 4 auf, von der sich nach oben weg
ein Ständerkörper 6 erstreckt. Der Ständerkörper 6 ist in der dargestellten Ausfuhrungsmöglichkeit quadratisch oder rechteckig mit senkrecht zur Grundplatte stehenden Seitenwänden 8, 10, 12 und 14. Der gesamte Ständerkörper 6 ist nach oben hin offen. Die von den Seitenwänden 8, 10, 12 und 14 umschlossene Fläche ist kleiner als die Grundplatte 4, um dem Christbaumständer mit eingespanntem Christbaum einen sicheren Stand zu verleihen.
Zwischen den Seitenwänden 8 und 12 in etwa 2/3 der Höhe der Seitenwände 8, 10, 12 und 14 erstreckt sich ein fest mit dem Ständerkörper 6 bzw. den Seitenwänden 8 und 12 verbundener Lagerabschnitt 16. In dem streifenförmigen Lagerabschnitt 16 sind zwei Spannbügel 18 und 20 schwenkbar drehgelagert.
Hierzu sind von dem Lagerabschnitt 16 aus vertikal nach oben vorspringend zwei Lagerzapfen 22 und 24 befestigt, welche entsprechende Lagerausnehmungen an den freien Enden der Spannbügel 18 und 20 durchsetzen. Die Sicherung der Spannbügel 18 und 20 auf den Lagerzapfen 22 und 24 erfolgt beispielsweise durch Sicherungsringe oder Splinte.
Gemäß den Fig. 1 und 2 verlaufen die Spannbügel 18 und 20 ausgehend von ihren Schwenklagern im Bereich des Lagerabschnittes 16 in Richtung der Seitenwand 10. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist parallel zur Seitenwand 10 verlaufend und die Seitenwände 8 und 12 durchsetzend eine Gewindestange oder ein Gewindestab 26 vorgesehen. Der Gewindestab 26 ist in entsprechenden Lagerausnehmungen in den Seitenwänden 8 und 12 drehbar aber axial unverschieblich gelagert. Wie weiterhin insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, durchsetzt der Gewindestab 26 die den beiden Lagerzapfen 22 und 24 gegenüber liegenden Enden der Spannbügel 18 und 20. Gemäß Fig. 4 weist hierbei jeder Spannbügel 18 bzw. 20 an diesem freien Ende einen Haltekäfig 28 auf, in dem eine Schraubenmutter 30 bzw. 30' gelagert ist. Die Schraubenmutter 30 bzw. 30' steht mit dem Gewindestab 26 in Eingriff.
V !"
Hierbei weist gemäß Fig. 3 der Gewindestab 26 zwei voneinander getrennte Gewindeabschnitte 32 und 34 auf. Der Gewindeabschnitt 32 weist hierbei eine gegenüber dem Gewindeabschnitt 34 entgegengesetzte Steigung des dort ausgebildeten Gewindes auf. Ein im Bereich der Seitenwand 8 vorstehendes Ende des Gewindestabes 26 ist mit einer entsprechenden Handhabe 36 ausgestattet. Die Handhabe 36 dient zum Drehen des Gewindestabes 26 von Hand und kann im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Sternrad sein. Die Flügel des Sternrades sind hierbei vorteilhafterweise so lange ausgestaltet, daß eine Drehung des Sternrades und damit des Gewindestabes 26 sowohl von Hand als auch ggf. mit der Fuß- oder Schuhspitze möglich ist. Alternativ zu dem Sternrad kann die Handhabe 36 ein Rändelrad, ein auf das freie Ende des Gewindestabes aufsteckbarer Hebel - vorteilhafterweise in Form einer sogenannten Ratsche -' oder dergleichen sein. Bevorzugt ist die jeweilige Handhabe 36 auf das freie Ende des Gewindestabes nur aufgesteckt und kann im Bedarfsfall abgenommen werden, so daß der Gewindestab 26 nicht mehr gedreht werden kann.
Eine abnehmbare Handhabe 36 stellt somit eine wirksame Kindersicherung dar.
Alternativ zur Drehung des Gewindestabes 26 mittels einer entsprechend ausgestalteten Handhabe 36 kann das im Bereich der Seitenwand 8 vorstehende Ende des Gewindestabes 26 mittels eines reversierbar antreibbaren Elektromotores - ggf. unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes - antreibbar sein. Hierdurch ergibt sich der besondere Vorteil, daß die Gewindestange 26 quasi auf Knopfdruck betätigbar ist, wobei der Betätigungsknopf über ein längeres Kabel mit dem Elektromotor verbunden sein kann, so daß zur Drehung des Gewindestabes 26 nicht im unmittelbaren Nahbereich des so ausgestalteten Christbaumständers manipuliert werden muß.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Aufbau des erfindungsgemäßen Christbaumständers 2 im wesentlichen sym-
metrisch zu einer vertikalen Achse A des Ständerkörpers 2. Die vertikale Achse A liegt im wesentlichen parallel zu dem Stamm eines in den erfindungsgemäßen Christbaumständer eingespannten Christbaumes. In der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform sind die Grundplatte 4 und die Seitenwände 8, 1O7 12 und 14 symmetrisch zu der vertikalen Achse angeordnet. Zwischen den beiden Spannbügeln 18 und 20 wird eine Aufnahmeöffnung 38 definiert, welche zur Aufnahme eines in der Zeichnung nicht dargestellten einzuspannenden Endes eines Christbaumstammes dient. Zum Einspannen bzw. Festhalten des Stammes des Christbaumes weist jeder der Spannbügel 18 und 20 gemäß Fig. 4 eine im wesentlichen halbkreisförmige oder kreissegmentförmige Ausnehmung 40 auf, wobei die Spannbügel 18 und 20 im Bereich der Ausnehmungen 40 vorteilhafterweise gezahnt ausgebildet und somit mit Haltekrallen bzw. Haltezähnen 42 versehen sind. Zusammen mit den kreissegment- oder halbkreisförmigen Ausnehmungen 40 bewirken die Haltekrallen 42 eine besonders sichere Lagefixierung des einzuspannenden Stammes, wie nachfolgend noch erläutert werden wird.
Wie weiterhin aus Fig. 5 hervorgeht, ist jeder der Spannbügel 18 und 20 im Querschnitt in Form eines auf der Seite liegenden U ausgebildet, wobei die freien Enden der Schenkel 44 und 46 des U in Richtung der Aufnahmeöffnung 38 weisen. Der Abstand D zwischen den beiden Schenkeln 44 und 46 des U wird hierbei vorteilhafterweise so groß gewählt, daß der einzuspannende Stamm eine relativ lange axiale Einspannung erfährt und somit sicher und fest in dem Christbaumständer gehalten wird.
Zur Befestigung bzw. zum Einspannen eines freien Endes eines Christbaumstammes in den erfindungsgemäßen Christbaumständer 2 wird das freie Ende des Stammes in die Aufnahmeöffnung 38 gestellt derart, daß die Längsmittelachse des Stammes in etwa mit der vertikalen Achse A zusammenfällt. Die beiden
Spannbügel 18 und 20 befinden sich hierbei in der in Fig. 2 mit der durchgezogenen Linie dargestellten Stellung, in der der zwischen den Ausnehmungen 40 gebildete Raum, der die Aufnahmeöffnung 38 darstellt maximal geöffnet, also die Aufnahmeöffnung 38 maximal geweitet ist. Nachfolgend wird der Gewindestab 26 mittels der Handhabe 36 oder über den Elektromotor in Drehung versetzt. Aufgrund der auf den gegenläufigen Gewindeabschnitten 32 und 34 laufenden Muttern 30 bzw. 30' werden die beiden freien Enden der Spannbügel 18 und 20 gleichmäßig aufeinander zu bewegt, d.h. der Spannbügel 18 schwenkt in Fig. 2 im Uhrzeigersinn um den Lagerzapfen 22 und der Spannbügel 20 schwenkt in Fig. 2 entgegen Uhrzeiger-
J sinn um den Lagerzapfen 24. Durch diese aufeinander zu gerichtete scherenartige Bewegung der beiden Spannbügel 18 und 20, wobei die Bewegungen der Spannbügel 18 und 20 symmetrisch zu der vertikalen Achse A sind, wird die Aufnahmeöffnung 38 verkleinert. Im Zuge der aufeinander zugerichteten Bewegung der Spannbügel 18 und 20 gelangen schließlich die Spannbügel 18 und 20 im Bereich ihrer Ausnehmungen 40 in Anlage mit Teilen des Umfanges des einzuspannenden Baumstammes. Ein Weiterdrehen des Gewindestabes 26 bewirkt nun, daß sich die Haltekrallen 42 in den Ausnehmungen 40 der Spannbügel 18 und 20 in das Material des Baumstammes eingraben und so den Christbaum einspannen und vertikal festlegen. Da ge-
.25 maß Fig. 5 jeder Spannbügel die Form eines auf der Seite liegenden U hat, wobei sowohl in dem Schenkel 44 als auch dem Schenkel 46 jeweils eine Ausnehmung 40 mit den hierin ausgebildeten Haltekrallen 42 vorgesehen ist, erfolgt eine Abstützung des Baumstammes in vertikaler Richtung durch den Schenkel 44 einerseits und den um die Distanz D vertikal tiefer liegenden Schenkel 46 andererseits. Hierdurch erfolgt eine Einspannung des Baumstammes in zwei Ebenen, nämlich einmal in der Ebene der einander gegenüberliegenden Schenkel 44 der Spannbügel 18 und 20 und weiterhin in der Ebene der einander gegenüberliegenden Schenkel 46 der Spannbügel 18 und 20. Durch diese Einspannung in den zwei Ebenen, die
axial um die Distanz D voneinander getrennt sind, erfolgt ein verkippsicheres Einspannen des Christbaumstammes, ohne daß die untere Stirnfläche des Stammes durch einen Zentrierdorn festgelegt werden muß.
5
Die Steigung der Gewindeabschnitte 32 und 34 auf dem Gewindestab 26, sowie die Steigung der Muttern 30 und 30' ist so gewählt, daß eine Selbsthemmung auftritt und nach einem Loslassen der Handhabe 36 bzw. nach einem Abschalten des Elektromotors für die Drehung des Gewindestabes 26 die Spannbügel 18 und 20 in der erreichten Stellung verbleiben und den Christbaumstamm fixieren.
In Fig. 2 ist mit der strichpunktierten Linie die maximale Schließstellung der beiden Spannbügel 18 und 20 dargestellt, wobei in dieser maximalen Schließstellung der zwischen den Spannbügeln 18 und 20 bzw. den dortigen Ausnehmungen 40 definierte Raum, also die Aufnahmeöffnung 38 maximal verkleinert ist. Da, wie aus Fig. 2 unmittelbar hervorgeht, jeder der Spannbügel 18 und 20 mit der Gewindestange 26 in der maximal geöffneten Stellung einen anderen Winkel einschließt als in der maximal geschlossenen Stellung (Darstellung in durchgezogener Linie und Darstellung in strichpunktierter Linie), sind die Muttern 30 bzw. 30' in den Haltekäfigen 28 der Spannbügel 18 und 20 so gehaltert, daß sie zwar an einem Herausfallen aus dem Haltekäfig 28, sowie an einer Drehung innerhalb des Haltekäfiges gehindert sind, jedoch gegenüber dem Haltekäfig 28 und somit gegenüber dem Spannbügel 18 bzw. 20 Kippbewegungen ausführen können, um die unterschiedlichen WinkelStellungen der Spannbügel 18 bzw. 20 gegenüber dem Gewindestab 26 zu ermöglichen. Zur Erleichterung dieser Kippbewegungen der Muttern 30 bzw. 30' in ihren Haltekäfigen 28 sind die Muttern 30 und 30' vorzugsweise an den einander gegenüberliegenden Oberflächen, welche mittig von der Bohrung mit dem Mutterinnengewinde durchsetzt werden nicht plan, sondern erhaben oder ballig ausgebildet. Durch diese ballige
Ausgestaltung der beiden Oberflächen können sich die Muttern 30 und 30' an den entsprechenden Gegenflächen der Haltekäfige 28 innerhalb des Schwenkwinkels der Spannbügel 18 und 20 gegenüber dem Gewindestab 26 leichter abwälzen, so daß die nötigen Kippbewegungen der Muttern 30 und 30' erleichtert werden.
Zum Lösen der Spannbügel 18 und 20 von dem Stamm des Christbaumes , um diesen aus dem Christbaumständer 2 zu entnehmen, wird der Gewindestab 26 durch die Handhabe 36 oder den Elektromotor in entgegengesetzte Richtung gedreht, so daß die Spannbügel 18 und 20 nun in entgegengesetzte Richtung schwenken und sich scherenartig öffnen, wodurch die Haltekrallen 42 der Spannbügel 18 und 20 von dem Umfang des Baum-Stammes abgehoben werden und schließlich der Baumstamm durch die sich erweiternde Aufnahmeöffnung 38 aus dem Christbaumständer 2 gezogen werden kann.
Gemäß Fig. 1 ist vorteilhafterweise eine Abdeckung 48 vorgesehen, mit der die Spannbügel 18 und 20 und der Gewindestab 26 weitestgehend vollständig abdeckbar sind. Hierdurch erfolgt eine Sicherung gegenüber unabsichtlichem Berühren der beispielsweise mit einem geeigneten Fett geschmierten Gewindeabschnitte 32 und 34, sowie ein Schutz der gesamten Spanneinrichtung gegenüber Verschmutzung oder dergleichen. In der Abdeckung 48 ist mittig eine Öffnung 50 ausgebildet, die vorzugsweise mittig von der vertikalen Achse A durchstoßen wird, so daß der einzuspannende Christbaumstamm durch die Öffnung 50 in die Aufnahmeöffnung 38 eingeführt werden kann.
Im Inneren des Ständerkörpers 6 befindet sich vorteilhafterweise eine ggf. aus dem Ständerkörper 6 entfernbare Kunststoff schale, welche mit Wasser gefüllt werden kann, um ein zu rasches Austrocknen des eingespannten Christbaumes zu verhindern.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von Modifikation und Abwandlungen denkbar, wobei nachfolgend noch auf einige dieser Abwandlungen eingegangen werden soll.
So ist beispielsweise die Querschnittsform der Spannbügel 18 und 20 nicht auf die dargestellte U-Formgebung beschränkt? die Spannbügel 18 und 20 können ggf. auch einen Vierkant-Hohlquerschnitt haben, so daß an Stelle der freien Enden der Schenkel 44 und 46 sich jeder Spannbügel 18 und 20 flächig entlang wenigstens eines Teilbereiches der axialen Länge des Christbaumstammes anlegen kann. Weiterhin kann jeder Spannbügel 18 und 20 einen gefüllten Vierkant-Querschnitt aufwei-
v sen, so daß jeder der Spannbügel 18 und 20 als massiver Stab vorliegt. Hierbei läßt sich dann wieder in jedem der Spannbügel 18 und 20 die Ausnehmung 40 mit den zugehörigen Haltekrallen 42 ausbilden.
In einer Abwandlungsform der vorliegenden Erfindung sind die Spannbügel 18 und 20 gemäß Fig. 6 ausgebildet. Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht auf den Spannbügel 18. Der Spannbügel 20 ist entsprechend spiegelsymmetrisch ausgebildet. Anstelle der in Fig. 4 sichtbaren Bohrung zur Aufnahme des Lagerzapfens 22, wobei die Bohrung sowohl den Schenkel 44 als auch den Schenkel 46 durchsetzt, ist bei dem Spannbügel gemäß Fig. 6 an dem Ende des Spannbügels, das an dem Lagerzapfen 22 drehgelagert werden soll eine Lasche 52 vorgesehen. Die Lasche 52 kann entweder an dem entsprechenden Ende des Spannbügels 18 angeschweißt oder sonstwie befestigt sein, oder sie kann einstückig an dem Spannbügelende ausgebildet sein. Die Lasche 52 weist eine mit der strichpunktierten Linie 54 veranschaulichte Bohrung zur Aufnahme des Lagerzapfens 22 auf, um den Spannbügel 18 drehbar zu lagern. Wie bereits erwähnt, ist der Spannbügel 20 entsprechend spiegelsymmetrisch ausgebildet.
Die Bohrung 54 weist hierbei bevorzugt einen etwas größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Lagerzapfens 22 auf, so daß der Spannbügel 18 mit Spiel an dem Lagerzapfen 22 geführt ist. Hierdurch ist der Spannbügel 18 (und bei einer entsprechenden Ausgestaltung analog der Spannbügel 20) in der Lage, eine in Fig. 5 mit dem Doppelpfeil veranschaulichte Kippbewegung um seine Längsachse auszuführen. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine noch bessere Anlage der Spannbügel 18 und 20 an die Außenkontur eines einzuspannenden Stammes erreicht, insbesondere dann, wenn im Einspannbereich Unregelmäßigkeiten der Stammaußenkontur, also etwa Aststummel oder dergleichen vorliegen.
Zusätzlich zu den beiden Lagerzapfen 22 und 24 können im Bereich des Lagerabschnittes 16 noch zwei oder ggf. vier weitere in der Zeichnung nicht dargestellte Lagerzapfen vorgesehen sein, so daß die Spannbügel 18 und 20 auf weiter auseinanderliegende oder näher beisammenstehende Lagerzapfen umsteckbar sind. Hierdurch läßt sich der erfindungsgemäße Christbaumständer 2 schnell und problemlos an die unterschiedlichsten Stammdurchmesser anpassen.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    einem Ständerkörper (2) mit einer vertikalen Achse (A),
    einer in dem Ständerkörper (2) angeordneten Aufnahmeöffnung (38), die von der vertikalen Achse (A) durchsetzt wird und in die der Stamm eines Christbaumes im wesentlichen parallel zu der vertikalen Achse (A) einspannbar ist, und
    mindestens zwei die Aufnahmeöffnung (38) begrenzenden, im wesentlichen horizontal angeordneten Spannbügeln (18, 20), mit denen die lichte Weite der Aufnahmeöffnung (38) einstellbar ist und welche unter Druck an den Stamm des Christbaumes anlegbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spannbügel (18,20) mit einem ihrer Enden an dem Ständerkörper (2) in einer im wesentlichen horizontalen Ebene schwenkbar drehgelagert sind und an ihrem anderen, freien Ende jeweils von einer zentralen Spanneinrichtung derart beaufschlagbar sind, daß sie sich im wesentlichen symmetrisch bezüglich der vertikalen Achse (A) bewegen.
    Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Spanneinrichtung einen in dem Ständerkörper (2) drehbar und axial unverschieblich gelagerten Gewindestab (26) mit zwei gegenläufigen Gewindeabschnitten (32, 34) umfaßt, welche mit entsprechenden Gegengewinde-Bereichen (30, 30') an den freien Enden der Spannbügel (18, 20) in Eingriff sind.
    [File:ANM\KR1955A1.doc] Ansprüche, 23.03.95 CHRISTBAUMSTÄNDER II KRINNER GMBH, Straßkirohen
    3. Christbaumständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestab (26) von der Außenseite des Ständerkörpers (2) her in Drehung versetzbar ist.
    4. Christbaumständer nach Anspruch 3,
    gekennzeichnet, daß der Gewindestab (26)
    Handhabe (36) in Drehung versetzbar ist.
    dadurch über eine
    5. Christbaumständer nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Gewindestab (26) motorisch,
    insbesondere elektromotorisch in Drehung versetzbar ist.
    6. Christbaumständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbügel (18, 20) an ihrer der Aufnahmeöffnung (38) zugewandten Seite Haltekrallen (42) aufweisen.
    Christbaumständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekrallen (42) entlang einer im wesentlichen kreissegmentförmigen Ausnehmung (40) in jedem Spannbügel (18, 20) ausgebildet sind.
    Christbaumständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Spannbügel (18, 20) im Querschnitt die Form eines auf der Seite liegenden U hat, wobei die beiden freien Enden der Schenkel (44, 46) des U in Richtung auf die Aufnahmeöffnung (38) weisen.
    Christbaumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Spannbügel (18, 20) an seiner der Aufnahmeöffnung (38) zugewandten Seite flächige Anlagebereiche zur Anlage entlang wenigstens eines Teilbereiches der axialen Länge des Stammes aufweist.
    [Fi!e:ANM\KR1955A1.doc] Ansprüche, 23.03.95
    CHRISTBAUMSTÄNDER II
    KRINNER GMBH, Straßkirchen
    10. Christbaumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Spannbügel (18, 20) mittels einer eine Bohrung (54) aufweisenden Lasche (52) an seinem einen Ende an dem Ständerkörper (2) drehgelagert ist.
    11. Christbaumständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Spannbügel (18, 20) und die Spanneinrichtung im wesentlichen vollständig überdeckende Abdeckung (48) von oben auf den Ständerkörper (2) auflegbar ist.
    12. Christbaumständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ständerkörper (2) ein Wasserbehälter entfernbar angeordnet ist.
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