DE9216396U1 - Christbaumständer - Google Patents

Christbaumständer

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    • A47G33/12Christmas tree stands
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47G2033/1286Christmas tree stands comprising watering means, e.g. a water reservoir

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Description

Anmelder :
Karl Klingler
Nürtinger Str. 46
7440 Nürtingen-'Neckarhausen
2349 001 01.12.92
F-B/rar (92/73)
Titel: Christbaumständer
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Christbaumständer mit einer rohrförmigen Aufnahme für das freie untere Stammende des Christbaums und mit mehreren, in Umfangsrichtung der Aufnahme-—.... verteilten, quer zustellbaren Halteelementen für den Stamm. Solche Christbaumständer sind seit langer Zeit bekannt und in großer Zahl im Gebrauch. Die Halteelemente sind Knebelschrauben, welche durch radial verlaufende Gewindebohrungen der Aufnahme hindurch ins Aufnahmeinnere ragen und deren freie, angespitzte Enden in den Christbaumstamm eindringen sollen. In der Regel sind drei um jeweils 120° versetzte Knebelschrauben vorhanden.
Man kann nun entsprechend der Dicke des eingesteckten Stammendes eine oder zwei dieser Schrauben etwa in die richtige Einschraubposition bringen, während dann die beiden anderen oder ggf. nur die dritte, möglichst weit herausgeschraubt wird. Wenn der Stamm des Christbaums eingesteckt ist, so muß man zunächst die dritte Knebelschraube zustellen und dann alle drei möglichst fest an den Stamm andrücken oder soweit es geht in diesen etwas hineinschrauben. Für eine Person ist es aber unmöglich gleichzeitig unten am Christbaumständer die Knebelschrauben zu betätigen und gleichzeitig auf eine korrekte vertikale Ausrichtung des Stamms zu achten. Aus diesem Grunde kann der Christbaum in aller Regel nur von zwei Personen korrekt aufgestellt werden. Wenn sich nach Eindrehen der Knebelschrauben herausstellt, daß der Christbaum doch zum Kippen neigt, so muß die ganze Prozedur nach vorherigem Herausdrehen aller Knebelschrauben wiederholt werden.
Sowohl dieses Montageverfahren als auch das Arbeiten in Fußbodennähe ist umständlich, schwierig und anstrengend.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor einen Christbaumständer der eingangs geschilderten Art so weiterzubilden, daß sowohl die Montage des Christbaums als auch nach dessen Ausgebrauch die Demontage einfacher, rascher und vor allen Dingen bequemer, d.h. ohne Bücken möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß der Christbaumständer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet ist, daß die Haltelemente bewegungsmäßig gekuppelt und durch Federkraft in eine wirksame Stellung belastet sind, und daß die Halteelemente mittels eines Fußhebels gegen die Federkraft gemeinsam in eine wirkungslose Stellung bringbar sind, wobei der Fußhebel über ein Kupplungselement in Rückstellrichtung auf die Halteelemente einwirkt. Der Christbaum wird mit Hilfe der Halteelemente sicher in der Aufnahme gehalten, wobei diese am in den Halter eingesteckten Stammende am oberen Aufnahmeende oder in ausreichender Entfernung oberhalb der Aufnahme durch die Federkraft angedrückt werden. Bei genügend großer Federkraft und entsprechend günstiger Ausbildung der anliegenden Halteelementenden können diese durchaus ins Holz des Stammendes etwas eindringen und dadurch den Halt verbessern. Der Christbaum kann jetzt von einer einzigen Person schnell, kippsicher und ohne Mühe korrekt aufgestellt werden. Die Bedienungsperson drückt den Fußhebel nieder und dessen Bewegung wird über die Kupplungselemente auf alle Halteelemente in der Weise übertragen, daß diese gegen die Kraft ihrer Belastungsfedern in eine wirkungslose Stellung zurückgeführt werden. Dies kann über eine geradlinige oder bogenförmige Rückziehbewegung erfolgen. Die freien, in den Raum über der Aufnahme ragenden Halteelementenden werden dabei so weit zurückgeführt, daß ein gedachter einbeschriebener Kreis auf jeden Fall wesentlich größer ist als der größte Durchmesser am Stammende. Dadurch kann bei niedergedrücktem Fußhebel der Christbaum von der Bedienungsperson leicht in die Aufnahme
gesteckt werden. Sobald der Christbaumstamm die vertikale Stellung korrekt eingenommen hat, gibt man den Fußhebel frei und es werden dann alle ausgelenkten Teile durch die Federkraft in die wirksame Stellung gebracht, d.h. die Halteelemente drücken nunmehr fest an den Stamm, wodurch dieser kippsicher in der Aufnahme gehalten wird. Sollte es sich herausstellen, daß der Stamm noch nicht korrekt ausgerichtet ist und der Christbaum etwas zum Kippen neigt, so tritt die Bedienungsperson einfach den Fußhebel nochmals nieder. Nach erneutem, nunmehr korrektem Ausrichten des Stamms gegenüber der Vertikalen, gibt man den Fußhebel abermals frei, wodurch dann der Christbaum endgültig seine richtige Stellung im Christbaumständer eingenommen hat.
Die Halteelemente sind in vorteilhafter Weise ungefähr gleichzeitig zurück- und zustellbar. Das Kupplungselement greift demnach an allen Halteelementen etwa in gleicher Weise an, so daß bei einem Betätigen des Kupplungselements über den Fußhebel auch alle Halteelemente gleichzeitig in die wirkungslose Lage gebracht bzw. beim Freigeben des Fußhebels durch Federkraft wieder in die wirksame Stellung überführt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Halteelemente jeweils in einer vertikalen Radialebene verschwenkbare, federbelastete Hebel sind, wobei ein freies Hebelende, insbesondere indirekt, am Stamm federelastisch anpreßbar ist. Letzteres bedeutet, daß man das Hebelende selbst als Kralle o.dgl. gestalten kann, die unter der Wirkung der
- P V 7s
Federkraft möglichst etwas in den Stamm eindringt und dadurch den Halt optimal gewährleistet. Eine angeformte Kralle o.dgl. ist kostengünstiger als eine separat hergestellte und angebrachte. Anstelle einer Kralle sind auch ein angespitztes Bolzenende oder ähnliche mit, geringem Widerstand in den Stamm eindringende Elemente brauchbar.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Halteelemente zweiarmige Hebel sind, wobei ein erstes Hebelende mit dem einen Ende einer Zugfeder gekuppelt ist, deren anderes Ende am Gestell o.dgl. des Christbaumständers gehalten ist, während am zweiten Hebelende eine an den Stamm anpreßbare Kralle o.dgl. angebracht oder angeformt ist. Man kann diese Kralle in der Art einer Schneide ausbilden, die sich anspitzen oder in anderer Weise scharfkantig gestalten läßt, um eine sichere Verankerung im Stamm zu gewährleisten.
Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 5. Sowohl durch die entsprechende Gestaltung und Dimensionierung der Hebelarme als auch durch die Festlegung der Lagerachse läßt sich die vorhandene Federkraft optimal in eine Anpreßkraft umsetzen. Andererseits muß die Federkraft so dimensioniert sein, daß sie von der Bedienungsperson beim Betätigen des Fußhebels problemlos überwunden werden kann.
Um Stämme unterschiedlichster Dicke in diesem Christbaumständer
montieren zu können, kann man in sehr zweckmäßiger Weise in Längsrichtung versetzt am zweiten Winkelschenkel wenigstens zwei Lagerstellen, insbesondere Lagerbohrungen anbringen, wobei allerdings die diesbezüglichen Vorteile eher fabrikmäßig ausgenutzt werden um Christbaumständer verschiedener Durchmesserbereiche wahlweise anbieten zu können.
Eine weitere, die vorstehend angedeutete Wirkungsweise gewährleistende Ausgestaltung der Erfindung beschreibt Anspruch 7.
Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 8. Das dort erwähnte Stahlseil ist ein bevorzugtes Kupplungselement, weil es sich rasch und einfach montieren läßt und weil es wenig Platz einnimmt, so daß auch in ästhetischer Hinsicht eine günstige Konstruktion gewährleistet werden kann. Beim Betätigen des Fußhebels wirken die winklig zueinander verlaufenden Trume an jedem Halteelement auf dieses, bezogen auf die Aufnahme, horizontal in etwa radialer Richtung ein, was zu einer Verschwenkbewegung der zweiarmigen Hebel im Sinne einer Einwärtsbewegung des ersten Winkelschenkels und einer Auswärtsbewegung des zweiten, am Christbaumstamm anpreßbaren Winkelschenkels führt.
Die besonders zweckmäßige Ausbildung und Zuordnung des Fußhebels zum Gestell ergibt sich aus Anspruch 9.
Anspruch 10 ermöglicht in sehr günstiger Weise die Umsetzung der Verschwenkbewegung des als Pedal ausgebildeten Fußhebels in eine Zugbewegung auf die ersten Winkelschenkel der Halteelemente gegen den Widerstand ihrer Belastungsfedern.
Weitere Ausgestaltungen und hieraus resultierende Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die Zeichnung zeigt dieses Ausführungsbeispiel. Hierbei stellen dar:
Figur 1 eine Draufsicht auf den Christbaumständer;
Figur 2 eine abgebrochene Seitenansicht des
Christbaumständers im Bereich eines Halteelements;
Figur 3 nochmals eine abgebrochenen Seitenansicht des
Christbaumständers im Bereich des Fußhebels.
Der Christbaumständer hat ein bevorzugterweise sternförmiges Gestell 1, von dem aus eine rohrförmige Aufnahme 2 nach oben ragt. Beim Ausführungsbeispiel ist letztere größer als es der Durchmesser des einzusteckenden Stammendes 3 des festzuhaltenden Christbaums erfordert. Außerdem ist die rohrförmige Aufnahme unter geschlossen, so daß sie insgesamt ein Wassergefäß bildet.
An der rohrförmigen Aufnahme, deren Querschnitt gemäß Figur
bevorzugterweise kreisringförmig ist, sind mehrere, bei der bevorzugten Ausführungsform vier, jeweils um 90° versetzte Halteelemente 4 bis 7 angebracht. Dabei sieht die gezeichnete Ausführungsform vor, daß jedes Halteelement als zweiarmiger Hebel, insbesondere aber als Winkelhebel ausgebildet ist. Jedes Halteelement ist an einem Lagerbock 9 um eine Achse 10 (Figur 2) drehbar gelagert. Der Lagerbock besteht seinerseits bspw. aus zwei parallelen Lagerlaschen. Diese sind außen an der rohrförmigen Aufnahme 2 befestigt bspw. angeschweißt und sie überragen beim Ausführungsbeispiel die Rohrmündung 8 nach oben hin etwas. Dadurch liegt auch die Lagerachse 10 oberhalb der Rohrmündung 8. Jedes Halteelement ist gemäß Figur 1 mittels einer Feder belastet, wobei es sich bevorzugterweise um jeweils einen Schraubenzugfeder 11 handelt.
Jede Schraubenzugfeder übt auf ihr Halteelement 4 bis 7 ein Drehmoment in Richtung des Pfeils 12, also im Gegenuhrzeigersinne aus. Die Figuren 1 und 2 zeigen die Halteelemente in ihrer Ausgangsstellung, also vor dem Einsetzen des Christbaums in diesen Ständer. Alle Halteelemente sind in nachstehend noch erläuterter Weise bewegungsmäßig gekuppelt, so daß sie mit Hilfe des Fußhebels 13 entgegen dem Pfeil 12 von ihrer Haltestellung in eine zurückgezogene Stellung gebracht werden können. In letzterer läßt sich das Stammende 3 des Christbaums bequem von oben her in den Halter bzw. dessen Aufnahme 2 einstecken. Dabei steht dann die Endfläche des Stammendes 3 am Boden 14 des Wassergefässes 15 auf. Der Fußhebel
ist wie ebenfalls nachstehend noch näher erläutert wird, über ein Kupplungselement 16 kraftübertragend mit den Halteelementen 4 bis 7 verbunden. Es ist insbesondere vorgesehen, daß die Halteelemente 4 bis 7 ungefähr gleichzeitig zurück- und zustellbar sind.
Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, sind die Haltelemente bis 7 jeweils in einer vertikalen Radialebene - bezogen auf die rohrförmige Aufnahme 2 - im Sinne des Pfeils 12 sowie in Gegenrichtung verschwenkbar. Wenn man den niedergetretenen Fußhebel 13 nach dem Einstecken des Stammendes 3 freigibt, so liegen die freien Hebelenden 17 unmittelbar am Stammende 3 an, wobei sie durch die Federn 11 angepreßt und ggf. etwas ins Holz des Stammendes eingedrückt werden.
Das erste, beim Ausführungsbeispiel abgewinkelte Hebelende 18 des zweiarmigen winkelförmigen Hebels 4 bis 7 ist mit dem zugeordneten einen Ende 19 der Zugfeder 11 gekuppelt, deren anderes Ende 20 am Gestell 1 des Christbaumständers gehalten ist. Das eine Federende 19 kann bspw. in eine Bohrung 21 des betreffenden Halteelements eingehängt sein, während das andere Federende 20 bspw. einen Haltezapfen 22 am Ende eines Sternzackens des vorzugsweise sternförmigen Gestells 1 umfaßt. Ein verdickter Kopf der Haltezapfens sorgt für Aushebesxcherheit.
Das freie, zweite Hebelende 17 befindet sich am zweiten Winkelschenkel 23 und es ist bevorzugterweise scharfkantig
ausgebildet. Dadurch wirkt es in der Art einer Kralle 25. Der erste Winkelschenkel ist mit 24 bezeichnet.
Das Kupplungselement 16 ist beim Ausführungsbeispiel ein alle erste Winkelschenkel 24 der Halteelemente 4 bis 7 quer durchsetzendes, flexibles aber zugfestes Element, vorzugsweise ein Stahlseil. Bei vier Halteelementen 4 bis 7 verläuft dieses gemäß Figur 1 im wesentlichen in Form eines Quadrates. Die jedem Halteelemente 4 bis 7 zugeordneten Teilstücke dieses Stahlseiles schließen einen gegen die Aufnahme 2 hin offenen stumpfen Winkel 26 in der Größenordnung von 90° ein. Es ist leicht einzusehen, daß bei einem Zug an diesen beiden winkelförmig zueinander angeordneten Teilstücken des Kupplungselements 16 dieses auf das zugeordnete Halteelement eine Kraft im Sinne des Pfeils 27 ausübt. Demzufolge dreht sich bei einer im Sinne des Pfeils 27 einwirkenden Kraft das Halteelement 4 bis 7 entgegen dem Pfeil 12, nämlich im Uhrzeigersinne. Diese Zugkraft wird auf das Kupplungselement 16 mit Hilfe des Fußhebels 13 aufgegeben. Dieser ist in einer vertikalen, etwa tangential zur rohrförmigen Aufnahme 2 verlaufenden Ebene in Pfeilrichtung 28 verschwenkbar. Hierzu muß man mit dem Fuß, also in aufrechter Stellung der Bedienungsperson, das Fußpedal 30, welches durch den ersten Hebelarm 29 bzw. dessen freies Ende gebildet wird, niedertreten. Infolgedessen wird der zweite Hebelarm 31 des Fußhebels 13 nach oben verschwenkt. Diese nach oben gerichtete Bewegung wird beim Ausführungsbeispiel mittels eines Umlenkglieds 32 in die Horizontalebene des Kupplungselements 16 umgelenkt. Wenn mit
f1
Hilfe des zweiten Hebelarms 31 das an letzterem befestigte Ende 33 des Kupplungselements 16 hochgezogen wird, so hat dies ein Verschieben der beiden Trume 34 und 35 im Sinne des Pfeils 36 bzw. 37 zur Folge, d.h. das Viereck wird verengt und dadurch werden die "Ecken" des Kupplungselements jeweils in radialer Richtung 27 nach innen gezogen. Die Kraftumlenkung bzw. das nach innen Ziehen der Ecken in Pfeilrichtung 27 kann man selbstverständlich auch auf andere Art und Weise erreichen bspw. indem man das Ende 3 3 an einem Drehglied in Form eines zweiarmigen Hebels anbringt, der um eine vertikale Achse drehbar ist.
Es bleibt noch nachzutragen, daß gemäß Figuren 1 und 3 der Fußhebel 13 an einem Lagerbock 38 um eine Achse 39 drehbar gelagert ist, der vom Gestell 1 aus nach oben ragt und insbesondere an einem Zacken des sternförmigen Gestells 1 angebracht bspw. angeschweißt ist, wobei die Form des Gestells 1 nur beispielhaft zu verstehen ist. Selbstverständlich kann man das Gestell 1 auch kreisrund ausbilden.
Ein Christbaum läßt sich mit diesem Ständer in kürzester Zeit mit einem Fuß und einer Hand sicher und korrekt aufstellen, wobei weder beim Montieren noch beim Entfernen aus dem Ständer eine gebückte Haltung erforderlich ist.

Claims (15)

Schutzansprüche
1. Christbaumständer mit einer rohrförmigen Aufnahme (2) für das freie untere Stammende (3) des Christbaums und mit mehreren, in Umfangsrichtung der Aufnahme verteilten, quer zustellbaren Haltelementen (4 bis 7) für den Stamm, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4 bis 7) bewegungsmäßig gekuppelt und durch Federkraft (11) in eine wirksame Stellung belastet sind, und daß die Halteelemente (4 bis 7) mittels eines Fußhebels (13) gegen die Federkraft (11) gemeinsam in eine wirkungslose Stellung bringbar sind, wobei der Fußhebel (13) über ein Kupplungselement (16) in Rückstellrxchtung auf die Halteelement (4 bis 7) einwirkt.
2. Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4 bis 7) ungefähr gleichzeitig zurück- und zustellbar sind.
3. Christbaumständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4 bis 7) jeweils etwa in einer vertikalen Radialebene verschwenkbare, federbelastete (11) Hebel sind, wobei ein freies Hebelende (17), insbesondere direkt, am Stamm (3) federelastisch (11) anpreßbar ist.
4. Christbaumständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (4 bis 7) zweiarmige Hebel sind, wobei ein erstes Hebelende (18) mit dem einen Ende (19) einer Zugfeder (11) gekuppelt ist, deren anderes Ende am Gestell (1) o.dgl. des Christbaumständers gehalten ist, während am zweiten Hebelende (17) eine an den Stamm (3) anpreßbare Kralle (25) o.dgl. angebracht oder angeformt ist.
5. Christbaumständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4 bis 7) als gegen die Aufnahme (2) hin offene Winkelhebel ausgebildet sind, wobei die Lagerachse (10) vorzugsweise dem zweiten, die Kralle (25) o.dgl. aufweisenden Winkelschenkel (23) zugeordnet ist.
6. Christbaumständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Längsrichtung versetzt am zweiten Winkelschenkel (23) wenigstens zwei Lagerstellen, insbesondere Lagerbohrungen (10) befinden.
7. Christbaumständer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Winkelschenkel (24) jedes Halteelements (4 bis 7) die etwa in der Verschwenkebene ihres Halteelements angeordnete Zugfeder (11) das Halteelement in Zustellrichtung (12) belastet, während über das Kupplungselement (16) jedes Halteelement (4 bis 7) durch die Betätigung des Fußhebels (13) mit einem größeren Drehmoment in Rückstellrichtung belastbar und dadurch rückstellbar ist.
8. Christbaumständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (16) ein alle ersten WinkeIschenkel (24) der Halteelemente (4 bis 7) quer durchsetzendes, flexibles aber zugfestes Element, insbesondere ein Stahlseil ist, wobei die jedem Haltelement (4 bis 7) zugeordneten Teilstücke des flexiblen Elements, zumindest bei Belastung, einen gegen die Aufnahme (2) hin offenen stumpfen Winkel (26) bilden.
9. Christbaumständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als doppelarmiger Hebel ausgebildete Fußhebel (13) in einer vertikalen Ebene verschwenkbar am Gestell (1) gelagert ist, wobei ein erster Hebelarm (29) ein Fußpedal (30) bildet, während sein zweiter Hebelarm (31) mit dem flexiblen Element bzw. Kupplungselement (16) gekuppelt ist.
10. Christbaumständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Anlenkstelle des flexiblen Elements (16) am zweiten Hebelarm (31) und den beiden zugeordneten oder benachbarten Halteelementen (6,7) ein Umlenkglied (32), insbesondere eine Öse o.dgl. für das flexible Element befindet.
11. Christbaumständer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkebene des Fußhebels (13) etwa tangential zur rohrförmigen Aufnahme (2) verläuft.
12. Christbaumständer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige
Aufnahme (2) zugleich ein nach oben offenes Wassergefäß (15) bildet.
13. Christbaumständer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der
rohrförmigen Aufnahme (2) ein Kreiszylinder ist.
14. Christbaumständer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch vier um jeweils etwa 90°
versetzte Halteelemente (4 bis 7).
15. Christbaumständer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) in
der Art eines Sterns ausgebildet ist.
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