DE2660679C2 - System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte - Google Patents
System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-StielgeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte, die aus Arbeitsgerät
und Stiel bestehen, wobei der Stiel lösbar an dem Arbeitsgerät angebracht ist, dem Stiel zahlreiche Arbeitsgeräte zugeordnet sind, der Stiel und die Arbeitsgeräte
über eine manuell betätigbare Schnellkupplung miteinander verbindbar sind, die aus einer negativen Kupplungshülse und einem beweglichen Halleglied und einem positiven Kupplungsnippel mit mehreckigem
Querschnitt und einer festen Angriffsfläche für das Halteglied besteht, wobei der langgestreckte Kupplungsnippel und die Kupplungshülsc zur Bildung von Vcr-
drehsichcrungselementen an ihren zueinander gekehrten Flächen Schrägflächen aufweisen, die zur Verdrehsicherung und Festelegung aneinander andrückbar sind
(DE-PS 5 27 265).
Gartengerate, die aus dem eigentlichen Arbeitsgerät
und einem Stiel bestehen, sind an diesem Stiel meist fest angebracht, und zwar normalerweise durch eine an dem
Arbeitsgerät befindliche konische Hülse, in die ein Ende des Stieles eingepaßt ist Eine Sicherung erfolgt durch
ίο eine durch ein Loch der Hülse verlaufende Schraube oder einen Nagel. Bei Haushaltsgeräten ist es ferner
bekanntgeworden, am Stiel einen konischen Gewindezapfen anzubringen, der in eine entsprechende Gewindehülse am Arbeitsgerät eingeschraubt wird. Es sind
weiterhin verschiedene Schnellkupplungs-Systeme für Gartengeräte bekannt. Der Gartenbesitzer kann mit
solchen Systemen eine größere Zahl von zu dem System gehörende Arbeitsgeräte zu verschiedenen Zeiten mit
demselben Stiel kuppeln oder auch verschieden lange oder verschieden schwere Stiele mit demselben Arbeitsgerät verbinden. Ein solches System ist praktisch und
raumsparend, muß aber robust ausgebildet und einfach zu bedienen sein.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 75 04 897 ist eine konische Steckkupplung mit einem Klemmelement
zum Festhalten eines vom Werkzeug getragenen äußeren Konus an einem den inneren Konus tragenden Stiel
bekannt. Eine solche konische Steckverbindung ist jedoch sehr schmutzanfällig und ermöglicht bereits bei
geringer Verschmutzung keinen einwandfreien Sitz mehr. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 75 10 674
ist weiterhin ein Stiel mit spreizbarem Ende vorgesehen, das in axialer Richtung in zwei Hälften geteilt ist. Nach
dem Einstecken des Stielendes in die Einstseköffnung eines Besens oder Schrubbers werden die beiden Hälften des Stielendes mit Hilfe einer Spreizschraube auseinandergedrückt. Eine solche Verbindung ist jedoch
größeren Belastungen nicht gewachsen.
In den US-Patentschriften 12 65113 und 3023054
sind weiterhin Verbindungen von Werkzeugen mit Stielen beschrieben, wobei die Verbindungselemente einander entsprechende konische Paßflächen besitzen. Abgesehen von der Empfindlichkeit dieser Verbindungen gegen Schmutz, sind sie für ein häufiges Auswechseln dn-Werkzeuges am Stic! nicht geeignet, weil die Verbin
dungselemente hierzu verbogen werden müssen bzw. einiim erhöhten Verschleiß unterliegen.
In der US-Patentschrift 9 86 761 ist eine Schaufel mit
lösbarem Stiel beschrieben. Hierbei besitzt der Stiel ein hülsenförmigcs Ende in Form eines eine Rastöffnung
aufweisenden Vierkant-Rohres, durch die eine eine Einlaufschräge besitzende Feder in das Hülseninnerc ragt.
An der Schaufel ist ein Kupplungsnippel mit entsprechend viereckigem Querschnitt vorgesehen, der an seinem Ende eine Rastfläche für den federbelasteten Hebel
besitzt. Eine solche Kupplung erlaubt zwar ein schnelles Auswechseln eines Werkzeuges bzw. Schaufelblattes,
doch ermöglicht sie kein spielfreies Festlegen des Nippels in der Hülse, so daß das Schaufelblatt beim Arbeibo ten ständig am Stiel wackelt. Eine ähnliche Kupplungsvorrichtung für Werkzeuge und Stiel ist in der britischen Patentschrift 4 24 412 beschrieben. Dort ist anstelle des Rasthebels am Hülsenende ein federbelastetcr
Stcckbol/.cn vorgesehen, der in eine Vertiefung des am
br> Werkzeug vorgesehenen Nippels eingreift. Auch bei
dieser Kupplung läßt sich ein Spiel nicht vermeiden.
Bei der aus der britischen Patentschrift 1 13 944 beschriebenen Steckverbindung wird der am Werkzeug
vorgesehene Nippel gegen Axialbewegung und Verdrehung in der Hülse durch eine Schraube gesichert, die
durch die Hülsenwandung und durch das Nippelende geführt ist Durch eine zusätzliche Schraube £.m Hülsenende wird der Nippel in der Hülse festgeklemmt, um so
ein Spiel auszuschalten. Abgesehen davon, daß hier das Auswechseln von Werkzeugen relativ umständlich ist,
ist die Verbindung zwischen Werkzeug und Stiel keinen größeren Belastungen gewachsen. Einen ähnlichen Aufbau zeigt die aus der US-Patentschrift 12 92 344 bekannte lösbare Verbindung zwischen einer Gabel und
einem Stiel. Die runde Endhülse des Stieles besitzt an ihrer Stirnfläche eine rechteckige öffnung, durch die
der im Querschnitt ebenfalls rechteckig geformte Nippel der Gabel einschiebbar ist. Dieser hat an seinem
freien Ende eine Einführschräge und eine Einkerbung mit einer Angriffsfläche für einen federbelasteten Haltebolzen, der in die Kerbe einschnappt und den Nippel
gegen Herausfallen sichert
Ansteile der in der britischen Patentschrift t 13 944
vorgesehenen Schraube ist bei der Gabel nach der US-Patentschrift 12 92 344 am Hülsenende ein durch die
Hülsenwandung hindurchgreifender Exzenterhebel vorgesehen, der beim Umlegen am Nippel zur Anlage
kommt und diesen spielfrei gegen die Ränder der Hülsenöffnung preßt. Die Handhabung ist aber auch bei
dieser Kupplung noch verhältnismäßig aufwendig und für viele Benutzer auch nicht ohne weiteres verständlich. Weiterhin sind von dem Exzenterhebel recht hohe
Kräfte auf den Nippel der Gabel auszuüben, um einen guten Sitz in der Hülse zu erreichen. Dies kann zu einem
baldigen Verschleiß der miteinander in Eingriff stehenden Teile des Nippels und der Hülse führen. Darüber
hinaus kanr sich in der Hülse leicht Schmutz ablagern, der vom Nippel mit eingeführt wird und wegen der
verengten öffnung am Hülsenende schlecht wieder zu beseitigen ist.
Bei den bekannten Kupplungssystemen für Gartengeräte wird der Nippel durch das Halteglied mit einer
Fläche gegen eine entsprechende Gegenfläche der Hülse gedrückt. Dabei ist in der Regel Wert darauf gelegt,
daß die Querschnittsform des Nippels weitgehend dem Innenquerschnitt der Hülse entspricht, um ein Spiel gering ru halten. Wie obenerwähnt, sind dann zusätzlich
noch besondere Halleglieder zur Ausschließung des Spiels vorgesehen, wie dies z. B. auch vorhanden ist,
wenn Hülse und Nippel im Querschnitt kreisförmig sind. Der Versuch, das Spiel zwischen Nippel und Hülse dadurch möglichst klein zu halten, daß der Nippel nahezu
denselben Querschnitt besitzt wie der Innenquerschnitt der Hülse, ist aber in der Regel mit einer Erschwernis
des Einführens des Nippels verbunden, selbst dann, wenn der Nippel Einführungsschrägen aufweist, wie
dies aus der GBPS 4 24 412 bekannt ist. Don muß der abgeschrägte Vierkantnippel in bezug auf Drehung und
seitliche Verschiebung genau zu der entsprechenden vierkantigen Hülse ausgerichtet sein, um eingeführt
werden zn können.
Aus der deutschen Patentschrift 5 27 265 ist ein Handjäter mit paarweise neben- oder übereinander liegenden
Zinkenstielen bekannt, deren Befestigungsenden in einer Kupplungshülse mit unten winkeliger Gehäusewand auswechselbar gelagert sind. Durch eine Schraube
sind die Enden der Zinkenstiele so an die untere winklige Gehäusewand anpreßbar, so daß sie sich berühren.
Die Enden der Zinkenstiele kennen aus Rundstahl oder aus Vierkantstahl bestehen. Dabei ist ein unterer Einzelzinken bzw. ein unteres Zinkenpaar der winkeligen
Form der unteren Gehäusewand entsprechend ausgebildet bzw. angepaßt Durch diese Ausbildung wird eine
Verdrehung der Zinken ausgeschlossen. Der Zusammenbau des Handjäters ist jedoch umständlich, weil die
s einzelnen Zinken bzw. Zinkenpaare vor dem Einführen
in die Stielhülsc gegeneinander ausgerichtet und genau in die Hülse eingefädelt werden müssen, selbst dann,
wenn die einzelnen Zinkenenden nacheinander in die Hülse eingeführt werden. Außerdem ist bei Verschmut
zung der Zinkenenden bzw. der Hülse ein fester und
wackelfreier Sitz der Zinkenenden in der Hülse nicht gewährleistet, auch dann nicht, wenn die Zinkenenden
aus Vierkantstahl gefertigt sind.
lungssystem für Gartengeräte zu schaffen, das ein
schnelles und bequemes Einführen des Kupplungsnippels in die Kupplungshülse gestattet ein spielfreies
Festlegen des Nippels in der Hülse ermöglicht und gegen Verschmutzung weitgehend unempfindlich ist
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Kupplungsnippel zumindest in seinem Endabschnitt einen regelmäßig sechseckigen Querschnitt hat und unter
Keilwirkung /wischen die Andrückflächen der Kupplungshülse drückbar ist, die einen Winkel von 60° zwi-
sehen sich einschließen.
Dadurch daß der Nippel in seinem Endabschnitt regelmäßig sechseckig ausgebildet ist, kann er in sechs
verschiedenen Drehlagen in der Kupplungshülse befestigt werden, wodurch sein Einführen wesentlich er-
leichtert wird. Beim Festlegen des Nippels in der Hülse wird der Nippel automatisch ausgerichtet, wobei er
nach Art eines abgestumpften Keiles mit zwei seiner Flächen, die einen Winkel von 60° miteinander bilden,
zwischen die beiden, ebenfalls einen Winkel von 60°
zueinander einnehmenden Schrägflächen der Hülse verstemmt wird Durch diese Selbstausrichtung und Verkeilung ist es möglich, die Kupplungshülse in ihren lichten Querschnittsmaßen größer zu halten, als den Kupplungsnippel, wodurch der Nippel aufgrund des vorhan-
denen Spieles leichter einführbar ist. So haben bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Verdrehsicherungselemente der Kupplungshülse eine der
Form der Verdrehsicherungselemente des Kupplungsnippels mit wesentlichem Spiel angepaßte Gestalt und
bewirken eine Vor-Ausrichtung des Kupplungsnippels zur Kupplungshülse beim Einführen. Beim Festlegen
des Nippels werden die Schrägflächen der Kupplungshülse durch die entsprechenden Flächen des Nippe's
aufgrund der Wirkung des Haltegliedes mit einer Keü
wirkung beaufschlagt. Der Nippel kann in Zugrichtung
in der Hülse durch Kraftschluß und/oder Formschluß gesichert sein.
Der die Versicherungselemente enthaltene Abschnitt der Kupplungshülse kann einen unregelmäßig sechsek
kigen Querschnitt mit drei langen Seiten und dazwi
schenliegenden kurzen Seiten haben.
Bei einer bevorzugten Ausführungstorm ist die Kupplungshülse derart ausgebildet, daß das freie Ende
des Kupplungsnippels durch das Haltegleid in eine ex
zentrische Lage innerhalb der Kupplungshülse gedrückt
wird. Dadurch ist es möglich, den Kupplungsnippel mit ausreichendem Spiel zentrisch einzuführen, ohne daß
die Schrägflächen der Hülse beim Einführen stören. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Kupplungshül-
b5 se einen durch ihre öffnung gebildeten Einführungsabschnitt aufweist, an den sich ein Festlegungsabschnitt
anschließt. Dadurch kann die öffnung der Hülse im Durchmesser wesentlich größer gehalten werden als
der Durchmesser des freien Endes des Kupplungsnippels. Der Festlegungsabschnitt der Kupplungshülse
kann zur Mittellängsachse der Hülse exzentrisch angeordnet sein. Weiterhin kann der Übergang zwischen
dem bei der öffnung der Hülse liegenden Einführungsabschnitt und dem Festlegungsabschnitt zur Bildung einer Einführschräge abgeschrägt sein.
Vorzugsweise weist die Schnellkupplung einen positiven Kupplungsnippel am Arbeitsgerät und eine Kupplungshülse, die die Kupplungsmechanik enthält, am Stiel
auf. Der Kupplungsmechanismus bzw. das Halteglied kann aus einer Spannschraube bestehen, die auf den
zumindest in seinem Endabschnitt regelmäßig sechsekkigen Kupplungsnippel einwirkt und diesen gleichzeitig
gegen Verdrehung, Kippen und Zug festhält. Weiterhin kann die Kupplungshülse so ausgebildet sein, daß der
Kupplungsnippel bei seinem Festspannen innerhalb der Kupplungshülse etwas schräggestellt wird, so daß sich
zusätzlich durch gegenseitiges Verkanten von Radialführungsabschnitten des Nippels und der Kupplungshülse eine spielfreie Führung ergibt. Gleichzeitig kann
die Gewindelänge für die Spannschraube trotz einer Kupplungshülse kleinen Durchmessers groß genug gemacht werden.
In entsprechender Weise haben die im Bereich der Mündung der Kupplungshülse liegenden Radialführungsabschnitte von Kupplungshülse und Kupplungsnippel vorzugsweise ein zur leichten Einführbarkeit dienendes Spiel und eine solche axiale Länge, daß dieses
Spiel durch die Schrägsteliung des Kupplungsnippels innerhalb der Kupplungshülse nach Anziehen der
Spannschraube weitgehend aufgehoben ist. Die im Bereich der Mündung der Kupplungshülse liegenden Radialführungsabschnitte können zylindrisch sein. Es sind
aber auch andere Querschnittsformen möglich.
Die Kupplungshülse ist bei einer Ausführungsform von einem aus Kunststoff bestehenden Einsatz gebildet,
der in einem Metallrohr angeordnet ist Vorteilhafterweise weist die Kupplungshülse einen in Druckrichtung
wirksamen Anschlag für das Ende des Kupplungsnippels auf. Die mit dem Halteglied zusammenwirkende
Angriffsfläche kann im Bereich des Endes des Kupplungsnippels liegen. Als Angriffsfläche kann eine am
Kupplungsnippel umlaufende Nut dienen. Die Angriffsfläche für das Halteglied kann gegenüber dem Kupplungsnippel derartig zurückversetzt sein, daß eine formschlüssige Sicherung bei unbeabsichtigter Lösung des
Haltegliedes vorhanden ist.
Die Spannschraube kann den Einsatz in dem Metallrohr festlegen, wozu vorteilhafterweise das Gewinde
für die Spannschraube sowohl in dem Einsatz, als auch
in dem Metallrohr vorgesehen ist. Auch kann die Spannschraube einen Bund aufweisen, der sich an der Außenfläche des Metallrohrs abstützt
Als Halteglied können auch andere Befestigungsmittel als eine Schraube vorgesehen sein, so kann das Halteglied auch ein quer zur Einschiebeeinrichtung verschiebbares Teil sein, das einen in eine Ausnehmung des
Kupplungsnippels eingreifenden Restabschnitt aufweist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor, wobei diese
Merkmale einzeln oder in Kombination miteinander anwendbar sind Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im folgenden näher erläutert. Es zeigt
damit kuppelbarer Gartengeräte,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Schnellkupplung, mit der der Stiel und die Arbeitsgeräte miteinander verbindbar sind, und zwar während des Ein- oder
Auskuppclns, '
F i g. 3 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 2, bei der jedoch die Kupplung Stiel und Gartengerät fest miteinander verbindet und der Kupplungsnippel ganz aus
Kunststoff besteht,
ίο Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie !V-IV in
Fig.3.
In F i g. 1 ist ein Gartengeräte-Syslem gezeigt, zu dem
ein Stiel 11 mit einer Schnellkupplung 12 an seinem Ί
einen Ende und mehrere verschiedene Arbeitsgeräte 13, !5 14, 15 gehören, die einen Kupplungsnippel 16 bzw. 16' i;
aufweisen. Die Kuppiungsnippel 16 sind fest und unlös- φ
bar mit den Arbeitsgeräten verbunden. Bei den darge- '(·
stellten Arbeitsgeräten handelt es sich um einen Rillen- '
zieher 13, eine Hacke 14 und einen ganz aus Kunststoff bestehenden Flächenbesen 15. Es können alle Arten von
Gartengeraten, die einen Stiel benötigen, in das System mit cinbezogen werden, indem die Arbeitsgeräte den
entsprechenden Kuppiungsnippel aufweisen. Es ist auch möglich, bei einem System aus zahlreichen Gartengeräten verschieden ausgebildete und/oder verschieden di
mensionierte Stiele in das System mit einzubeziehen. Dadurch ist es möglich, den Aufwand für die Beschaffung und Unterbringung und den Transport der Gartengeräte wesentlich zu senken. Bisher mußte jedes Gartengerät seinen eigenen Stiel haben, was bei der Aufbe- '
Währung auf kleinem Raum erhebliche Schwierigkeiten hervorrief. Insbesondere für kleinere Gärten und selche,
zu denen kein spezieller Geräteraum gehört, ermöglicht es das beschriebene Gartengerätesystem, daß jeweils
das geeignetste Arbeitsgerät verwendet werden kann und trotzdem der Abstellraum dafür ausreicht, weil nur
ein Stiel erforderlich ist, um die Vielzahl der einfach aufzubewahrenden Arbeitsgeräte zu benutzen. Wesentlich ist an der Schnellkupplung 12, daß sie eine problemlose und schelle Kupplung ermöglicht, gegen Druck,
Zug und Verdrehung ausreichend sicher und nicht anfällig für Verschmutzung ist. Dabei sollte insbesondere der
Teil der Kupplung, der am Arbeitsgerät angebracht ist, besonders einfach und unkompliziert aufgebaut sein,
weil er in größeren Stückzahlen hergestellt wird und einer Verschmutzung in noch stärkerem Maße ausgesetzt ist als der am Stiel befindliche Abschnitt der
Schnellkupplung. Daher ist es vorteilhaft, wenn der positive Kuppiungsnippel sich am Arbeitsgerät befindet
so und das negative Kupplungsteil, d.h. die eigentliche Schnellkupplung mit einem beweglichen Halteglied, an
dem Stiel.
In F i g. 2 ist die Schnellkupplung 12 aus F i g. 1 dargestellt Der Stiel 11 kann entweder vollständig aus einem
Rohr 17, vorzugsweise Aluminiumrohr, bestehen, wie das in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, oder, wie aus
F i g. 3 zu erkennen ist, aus einem Holzstiel 18, auf dem ein Rohrabschnitt 17' befestigt ist
An dem dem Arbeitsgerät zugewandten Ende des Rohrs 17 ist in dieses ein aus Kunststoff bestehender
Einsatz 19 eingeschoben, der an dem Rohrende 20 mit einem Flansch 2t anliegt Der Einsatz 19 hat eine große
zylindrische und zentrische Öffnung 23, die sich von ihrer Mündung 22 am Ende des Stiels etwa um das zweibis dreifache ihrer Durchmesserdimensionen ins Innere
des Stiels hineinerstreckt An diesen durch die öffnung 23 gebildeten Einführungsabschnitt schließt sich ein
Festlegungsabschnitt 24 an, der im dargestellten Bei-
spiel durch eine öffnung mit unregelmäßig sechseckigem
Querschnitt gebildet wird.
Wie insbesondere aus F i g. 4 zu erkennen ist, haben die Flächen dieses Fcstlegungsabschniues zwar die
Winkel eines regelmäßigen Sechseckes (120°) gegeneinander,
jedoch sind die einzelnen Flächen unterschiedlich groß ausgebildet. Zwei breite Flächen 25 sind durch eine
schmalere Fläche 26 miteinander verbunden. Auf den anderen Seiten der Flächen 25 schließen sich zwei noch
schmalere Verbindungsflächen 27 an, die durch eine Fläche 28 miteinander verbunden sind.
Die Flächen 25, die einen Winkel von 60" zwischen sich einschließen, bilden Andrückflächen. Der Festlegungsabschnitt
ist gegenüber der Mittel-Längsachse 29 des Einsatzes und des Rohrs 17 so weit nach einer Seite,
und zwar in Richtung auf die Bodenfläche 26 hin, exzentrisch angeordnet, daß zwischen der Fläche 28 und der
äußeren Begrenzung des Einsatzes ein relativ dickwandiger Wandungsabschnitt 30 gebildet wird, in den eine
ein Halteglied 31 bildende Schraube eingeschraubt ist. Das Gewinde des Haltegliedes 31 arbeitet mil einem
Gewinde 32 zusammen, das sowohl in der aus Metall bestehenden Wandung des Rohres 17 als auch in dem
Kunststoff-Abschnitt 30 vorgesehen ist. Außer dem aus Metall bestehenden Schraubenabschnitt 33 besteht das
Halteglied 31 aus einem aus Kunststoff bestehenden, angespritzten Betätigungshebel 34. Es kann ein Bund
35 am Betätigungsknebel vorgesehen sein, der durch Anlage an der Außenfläche des Rohrs 17 einen Begrenzungsanschlag
gegen zu weites Hineindrehen des Halteglicdes31
bildet.
Die den Festlegungsabschnitt 24 bildende öffnung isl
zum inneren linde 36 des Einsatzes 19 hin offen, so daß eventuell in den Einsatz eindringender Schmutz nach
dort hindurchfallen kann. Bei starker Verschmutzung ist es auch möglich, den Einsatz mit einem Wasserstrahl
durchzuspülen. Im Bereich dieses inneren Endes 36 ist jedoch ein Quersteg 37 vorgesehen, der quer über den
Festlegungsabschnitt 24 hinwegragt (siehe auch strichlinierte Linien in Fig.4) und der einen Anschlag in
Druckrichtung für den Kupplungsnippel 16 bildet. Der
Übergang zwischen der zylindrischen, zentrischen öffnung 23 und dem sechskantigen, exzentrischen Festlegungsabschnitt
24 ist zur Bildung einer Einführschräge 38 abgeschrägt.
Der Kupplungsnippel 16 besteht im dargestellten Beispiel aus einem über die Schweißung 39 mit dem Gartengerät
13 verbundenen Sechskantstab 40, der einen regelmäßig sechseckigen Querschnitt hat, sowie aus einer
mit Preßsitz darüber geschobenen Kunststoffhülse 4!, die einen Radialführungsabschr.iu bildet.
Der Sechskantstab 40 hat in relativ kurzem Absland vor seinem freien Ende 42 eine umlaufende Ausnehmung,
die eine Angriffsfläche 43 für das Halteglied 31 bildet. Die Angriffsfläche 43 ist zumindest so tief eingestochen,
daß sich eine umlaufende zylindrische Fläche bildet. Durch die Angriffsfläche 43 ist am freien Ende 42
des Kupplungsnippels ein sechskantiger Kopf 44 abgegrenzt, dessen vordere Begrenzung leicht abgeschrägt
ist.
Die Kunststoffhülse isl in ihrem in die öffnung 23 hineinragenden Teil zweistufig erweitert, so daß die Einführung
des Kupplungsnippels in die ÖPnung 23 erleichtert ist. Ihre größere Stufe bildet eine Radialführungsfläche
45, die mit der Wandung der öffnung 23 zusammenwirkt An diese, der Mündung 22 zugewandte
RadialführuRgsflächc 45 schließt sich eine nach außen gerichtete radiale Schulter 46 sowie ein Ringabschnitt
47 der Kunststoffhülse 41 an. An diesen wiederum schließt sich unier Zwischenlage eines Kunststoffringes
48 ein konisches Übergangsstück 49 an, das sich mittels innerer Rippen 50 auf den Sechskantstab 40 führt und
r> an einen Teil des Gartengerätes anschließt, so daß u. a.
die Schweißnaht 39 überdeckt ist und der Sechskantstab
40 in diesem hinteren Bereich vollständig abgedeckt ist.
Der Kunstsloffring 48 gehört zu einem Aufhänger,
der über zwei Durchmesser stark verringerte Zapfenabschnitte 51 mit einem aus Fig. 1 zu erkennenden Aufhängebügel
52 in Verbindung steht. Dieser Aufhängebügcl ist als Kunststoffspritzteil leicht herzustellen, weil er
in der gleichen Ebene gespritzt isl, wie der Kunststoffring 48. Die dünnen Zapfenabschnitte 51 erlauben seine
is Drehung um 90", so daß das Gerät daran aufgehängt
werden kann. Falls dieser Aufhängebügel bei der späteren Benutzung störend sein sollte, kann er durch Abreißen
an den Zapfenabschnitten 51 leicht entfernt werden. Zur Ausstellung und zum Verkauf ist er jedoch sehr
vorteilhaft, weil er die Bezeichnung und Preisauszeichnung etc. aufnehmen kann.
Die Ausführung nach Fig.3 unterscheidet sich von
der nach F i g. 2 dadurch, daß der Kupplungsnippel 16' vollständig aus Kunststoff besteht. Die Formgestaltung
ist aber die gleiche wie in F i g. 1 beschrieben, mit der einzigen Ausnahme, daß die Angriffsfläche 43 nicht, wie
bei der Metallausführung, aus einer zylindrischen, durch eine Drehoperation hergestellten Nut besteht, sondern
aus einer etwas eingelassenen, jedoch in gleicher Weise
ίο sechskantigen Vertiefung 43' wie der übrige vordere
Teil des Kupplungsnippels. Die mit dem sechskantigen Vorderteil des Kupplungsnippels einstückigen zylindrischen
Stufe 53,45, sowie der anschließende Übergangsabschnitt 54, können zur Vermeidung von Materialhäu-
J5 fungen hohl ausgebildet sein. Der (Jbergangsabschnitt
54 ersetzt den Ringabschnitt, den Kunststoffring und das Übergangsstück. Der aus Kunststoff bestehende
Kupplungsnippel 16' ist insbesondere für aus Kunststoff bestehende und nicht übermäßig harter Beanspruchung
ausgesetzte Arbeitsgeräte gedacht und kann vorzugsweise mit einer Dreh-Reibungsschweißung 55 mit dem
Gariengerät 15 verbunden werden.
In Fig.2 ist der Kupplungsnippel 16 während des
Einführen:; in die aus Rohr 17 und Einsatz 19 bestehende
v> Kupplungshülse dargestellt. Es ist zu erkennen, daß diese
Einführung im wesentlichen gleichachsig erfolgen kann, d.h. die Mittel-Längsachse 29 des Stiels stimmt
mit der Mittel-Längsachse 56 des Kupplungsnippels im wesentlichen überein. Das Einführen des Kupplungsnip-
s(i pels ist sehr einfach, weil die Ausrichtung stufenweise
erfolgt. So ist beispielsweise der Kopf 44 in seinen Durchmesserabmessungen wesentlich kleiner als die
öffnung 23. Im wesentlichen gleichzeitig trifft dann der
Kopf 44 auf die Einführschräge 38, wenn die kleinere Stufe 53 in den Bereich der Mündung 22 kommt Dadurch
erfolgt eine axiale Vor-Ausrichtung. Der Festlegungsabschnitt 24 ist so bemessen, daß der sechskantige
Abschnitt des Kupplungsabschnittes darin zwar noch ein relativ großes Spiel in Drehrichtung hat, jedoch
bo schon eine Vor-Ausrichtung in der Drehlage erfolgt, so
daß also der Kupplungsnippel nicht mehr frei herumgedreht werden kann. Der Kopf 44 hat also noch ein erhebliches
Spiel in dem Festlegungsabschnitt 24 und auch zwischen der danach in die öffnung 23 einlaufen-
bs den Radialführungsfläche 45 der Kunststoffhülse 41 und
der Wandung der öffnung 23 ist noch ein gewisses, jedoch genau vorbestimmtes Spiel vorhanden.
Wenn nun, wie aus F i g. 3 und 4 zu erkennen ist, das
Halteglied 31 dadurch betätigt wird, daß der Schraubenteil 23 durch Drehung an dem Betätigungsknebel 34
hineingeschraubt wird, dann drückt der Schraubenteil 33 auf die Angriffsfläche 43 und drückt den Kupplungsnippel mit zwei seiner Sechskantflächen gegen die Andrückflächen 25. Dabei wird der Kupplungsnippel nunmehr endgültig gegen Verdrehung gesichert und durch
KraftschluD auch in Zugrichtung gesichert, während für eine Sicherung in Druckrichtung die Anlage zwischen
der Stirnfläche 42 des Kupplungsnippcls und dem Steg 37 sorgt.
Dabei wird der Kupplungsnippel innerhalb des Einsatzes etwas schräg gestellt, d. h. seine Mittelachse 56
bildet mit der Mittelachse 29 des Stiels einen kleinen Winkel von beispielsweise 1,5°. Wie aus Fig.3 zu erkennen ist, wird dabei die Radiaiführungsfiäche 45 in der
Öffnung 23 so schräg gestellt, daß das vorher vorhandene Spiel zwischen ihr und der öffnung aufgehoben ist
und nunmehr eine weitgehend spielfreie Führung vorliegt. Das Spiel hängt, wie ersichtlich ist, von der axialen
Länge der Radiaiführungsfiäche und dem Schrägstellungswir.kel ab. Die Exzentrizität des Festlegungsabschnittes 24 hat außerdem den Vorteil, daß durch den
damit entstehenden dicken Wandungsabschnitt 30 das Gewinde im Kunststoff länger sein kann, so daß die
Schraube auch größeren Beanspruchungen und häufigem Auf- und Zuschrauben gewachsen ist. Durch die
sechskantige Ausbildung der Angriffsfläche 43' ist dafür gesorgt, daß die Schraube bei dem etwas empfindlicheren Kunststoffnippel eine Flächenberührung vorfindet.
Das Halteteil 31 erfüllt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gleichzeitig eine weitere Funktion, nämlich den Einsatz 19 in dem Rohr 17 bzw. 17' zu halten. Es
ist zu beachten, daß die Festlegung des Kupplungsnippels 16, 16' durch Kraftschluß erfolgt, daß jedoch eine
Sicherung gegen Herausrutschen des Kupplungsnippels durch die etwas vertieft liegende Angriffsfläche 43 geschaffen wird, wenn das Halteteil 31 nicht ganz festgespannt ist. Die Tatsache, daß sowohl der Anschlag in
Druckrichtung als auch die innere RadialfUhrungsflächc und die Angriffsfläche 43 für das Halteglied im Bereich
des freien Endes des Kupplungsnippels liegen, wirkt sich auf die Funktion vorteilhaft aus, da das Halteglied von
Biegekräften, die auf die Kupplung wirken kaum belastet wird, weil der Hebelarm zwischen der im Bereich
der Mündung 22 liegenden Radiaiführungsfiäche 45 und den Radialführungsflächen im Bereich des Kopfes 44
sehr groß ist
Durch die Merkmale der Erfindung ist es möglich, eine sehr robuste Kupplung in einem Rohr mit einem
Durchmesser unterzubringen, der dem normalen Stieldurchmesser von ca. 23 bis 25 mm entspricht. Dabei
kann z. B. der Durchmesser der öffnung 23 ca. 19 mm
betragen. Trotz der Tatsache, daß der Abschnitt 45 einen ca. 1 mm kleineren Durchmesser hat, ist eine spiel-
freie Führung gewährleistet Der massive Sechskantstab kann Abmessungen von 12 mm zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen (Schlüsselweite) haben und bei einer einzuführenden Nippellänge von ca.
80 mm beträgt die Länge des Abschnittes 45 ca. 18 mm. μ
Die Bodenfläche 26 des Festlegungsabschnittes 24 ist so gelegt, daß die Flächen 25 durch die Keilwirkung der
Flächen des Sechskantstabes beaufschlagt werden. Dies führt zu einer Verstemmung des Einsatzes 19 in dem
Rohr 17.
Durch die Anordung des langgestreckten Nippels am Arbeitsgerät kann dieser auch als provisorische Handhabe benutzt werden. Es ist auch vorteilhaft möglich.
zur weiteren Erhöhung der Anpassungsfähigkeit mehrere Arten von Stielen vorzusehen, z. B. einen langen
Stiel für normales Arbeiten und einen kurzen Stiel, der das gleiche Arbeitsgerät für einen besonderen Zweck
geeignet macht, z. B. eine kleine Harke als Friedhofsharke. Au3er reinen Gartengeräten können auch andere
Geräte, z. B. Besen, Schneeschaufeln o. dgl. an das System angeschlossen werden.
Claims (6)
1. System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte, die aus Arbeitsgerit und Stiel bestehen,
wobei der Stiel lösbar an dem Arbeitsgerät angebracht ist, dem Stiel zahlreiche Arbeitsgeräte zugeordnet sind, der Stiel und die Arbeitsgeräte über eine
manuell betätigbare Schnellkupplung miteinander verbindbar sind, die aus einer negativen Kupplungshülse und einem beweglichen Halteglied und einem
positiven Kupplungsnippel mit mehreckigem Querschnitt und einer festen Angriffsfläche für das Halteglied besteht, wobei der langgestreckte Kupplungsnippel und die Kupplungshülse zur Bildung von Verdrehsicherungselementen an ihren zueinander gekehrten Rüchen Schrägfiächen aufweisen, die zur
Verdrehsicherung und Festlegung aneinander andrückbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsnippel (16) zumindest in seinem Endabschnitt (44) einen regelmäßig sechseckigen
Querschnitt hat und unter Keilwirkung zwischen die Andrückflächen (25) der Kupplungshülse (19) drückbar ist, die einen Winkel von 60° zwischen sich einschließen.
2. System nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherungselemente der Kupplungshülse (19) eine der Form der Verdrehsicherungselemente des Kupplungsnippels (16) mit wesentlichem Spiel angepaßte Gestalt haben und eine
Vor-Ausrichtung des Kupplungsnippels zur Kupplungshülse beim Einführen bewirken.
3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verdrehsicherungselemente enthaltende Abschnitt (24)
der Kupplungshülse (19) einen unregelmäßigen sechseckigen Querschnitt mit drei langen Seiten (25,
18) und dazwischenliegende kurze Seiten (26, 27) hat.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (19) einen durch ihre öffnung (23) gebildeten Einführungsabschnitt aufweist, an den sich ein
Festlegungsabschnitt (24) anschließt.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Festlegungsabschnitt (24) zur Mittellängsachse (29) der Hülse exzentrisch angeordnet ist.
6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen dem bei
der öffnung (23) liegenden Einführungsabschnitt und dem Festlegungsabschnitt (24) zur Bildung einer
Einführungsschräge (38) abgeschrägt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762660679 DE2660679C2 (de) | 1976-04-22 | 1976-04-22 | System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2617621A DE2617621C2 (de) | 1976-04-22 | 1976-04-22 | System verschiedener Gartengeräte |
DE19762660679 DE2660679C2 (de) | 1976-04-22 | 1976-04-22 | System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2660679C2 true DE2660679C2 (de) | 1984-11-22 |
Family
ID=25770364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762660679 Expired DE2660679C2 (de) | 1976-04-22 | 1976-04-22 | System verschiedener Garten- bzw. Haushalts-Stielgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2660679C2 (de) |
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- 1976-04-22 DE DE19762660679 patent/DE2660679C2/de not_active Expired
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