DE920969C

DE920969C - Befestigungsvorrichtung

Info

Publication number: DE920969C
Application number: DEL13604A
Authority: DE
Inventors: Heinrich Schroeder
Original assignee: Standard Elektrik Lorenz AG
Current assignee: Alcatel Lucent Deutschland AG
Priority date: 1952-10-14
Filing date: 1952-10-14
Publication date: 1954-12-06

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Antennenzuleitungen von Funkgeräten an Hilfsantennen, insbesondere von Grubenfunkgeräten, an in der Grube vorhandenen Leitungen, nach Patent 914401.
Nach dem Hauptpatent wird vorgeschlagen, die Antennenzuleitung mit der vorhandenen Hilfsantenne (Leitung) mittels einer Magnetkupplung zu verbinden.
Die Maßnahmen der Erfindung bringen eine Verbesserung des Hauptpatents insbesondere hinsichtlich der Kontaktgabe und stellenzweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes des Hauptpatents dar.
Die Erfindung besteht darin, daß die Magnetkupplung mit einem unter der Wirkung einer Feder stehenden Schlagbolzen versehen ist, dessen Stirnseite gegen die Hilfsantenne (Leitung) gepreßt ist und Kontakt mit derselben macht.
In Verfolg des Erfindungsgedankens ist die Stirnseite des Schlagbolzens als Spitze oder Schneide oder gezahnte Schneide ausgebildet und ist der Schlagbolzen selbst in axialer Richtung und in dieser Richtung verschiebbar in einem hohlen Kern des permanenten Ringmagneten angeordnet.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist die Befestigungsvorrichtung durch eine an der Stirnseite derselben angebrachte und in Richtung der Hilfsantenne bzw: Leitung vorspringende und sich der Krümmung derselben anpassende Blattfeder gegen Kippen gesichert. Zweckmäßigerweise ist an dem der Stirnseite abgewandten Ende des Schlagbolzens ein Zugknopf angebracht, durch welchen der Schlagbolzen entgegen der Federkraft in axialer Richtung aus der Befestigungsvorrichtung herausziehbar ist. Hierbei ist es vorteilhaft, den Zugknopf so auszubilden, daß dieser die Be-,vegung des Schlagbolzens in Richtung auf die Hilfsantenne (Leitung) begrenzt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, weiche ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert.
Abb. i zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung; Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die der Hilfsantenne zugekehrte Seite der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Abb. 3 ist eine Seitenansicht von Abb.2, teilweise im Schnitt.
In dem hohlen Kern i des permanenten Magn,eten 2 ist ein Schlagbolzen 3, der mit einer Spitze oder Schneide oller gezahnten Schneide versehen ist, axial verschiebbar gelagert. Der Schlagbolzen 3 wird durch eine starke Spiralfeder 4 gegen das als Hilfsantenne ausgewählte Rahrleitungsstück 5 geschlagen bzw. gepreßt. Die Bewegung des Schlagbolzens 3 wird durch den Zugknopf 6 begrenzt. Eine Blattfeder 7 ist mit Hilfe einer Schraube 8 an , dem permanenten Magneten .2 befestigt und dient dazu, den Magneten bei jedem Rohrdurchmesser gegen Kippen zu sichern, da sie durch den Magneten stets an den jeweiligen Rohrumfang angepreßtwird. Mit Hilfe der Madenschraube 9 wird die Seele des Anschlußkabels 1o angeklemmt.
Beim Zurückziehen des Zugknopfes 6 und Loslassen desselben schnellt der Schlagbolzen 3, getrieben durch die Feder 4, mit seiner Spitze oder Schneide gegen die Rohrleitung, durchschlägt die Oxyd- bzw. Rostschicht und macht mit Sicherheit Kontakt.
Bei besonders dicker Rostschicht kann der Zugknopf auch mehrmals bedient und auch gedreht werden, um einwandfreien Kontakt zu gewährleisten.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsvorrichtung nach Patent 914401, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkupplung mit einem unter der Wirkung einer Feder stehenden Schlagbolzen versehen ist, dessen Stirnseite gegen die Hilfsantenne (Leitung) gepreßt ist undKontakt mit derselben macht.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Schlagbolzens als Spitze, Schneide oder gezahnte Schneide ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen in axialer Richtung und in dieser Richtung verschiebbar in einem hohlen Kern des permanenten Ringmagneten angeordnet ist. .
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, däß an dem der Stirnseite abgewandten Ende des Schlagbolzens ein Zugknopf angebracht ist, durch welchen der Schlagbolzen entgegen der Federkraft in axialer Richtung aus der Befestigungsvorrichtung herausziehbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet; daß der Zugknopf die Bewegung des Schlagbolzens in Richtung auf die Hilfsantenne (Leitung) begrenzt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung durch eine an der Stirnseite derselben angebrachte und in Richtung der Hilfsantenne bzw. der Leitung vorspringende und sich der Krümmung derselben anpassende Blattfeder gegen Kippen gesichert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder mit einer Ausnehmung für den Magneten mit Schlagbolzen versehen ist und vorzugsweise mit Schrauben an der Stirnseite des Magneten befestigt ist.