AT289160B - Hammer, insbesondere zum Signieren von Holz - Google Patents

Hammer, insbesondere zum Signieren von Holz

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AT289160B
AT289160B AT321767A AT321767A AT289160B AT 289160 B AT289160 B AT 289160B AT 321767 A AT321767 A AT 321767A AT 321767 A AT321767 A AT 321767A AT 289160 B AT289160 B AT 289160B
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hammer
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wood
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hammer head
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Kajetan Latschbacher
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Kajetan Latschbacher
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hammer, insbesondere zum Signieren von Holz 
Zum Signieren von Holz werden zweckmässig Plättchen mit rundem abgebogenem Rand verwendet, die auf der Stirnseite der Baumstämme eingeschlagen werden. Hiebei besteht das Bestreben, immer grössere, besser sichtbare Plättchen zu verwenden. 



   Man muss zu diesem Zweck Einschlaghämmer mit einer Aufschlagfläche von 50 mm und mehr
Durchmesser benutzen. Hiebei ergeben sich aber beim Einschlagen erhebliche Schwierigkeiten, da es nicht gelingt, den Hammer so zu handhaben, dass die gesamte Aufschlagfläche desselben gleichzeitig auf das einzuschlagende Plättchen trifft. Der abgebogene Rand desselben tritt dann nur einseitig in das Holz ein, während die andere Seite mit weiteren Schlägen hineingetrieben werden muss. Durch dieses wiederholte Hinschlagen lockert sich jedoch wieder die gegenüberliegende, schon in das Holz eingedrungen gewesene Seite und bei weiteren Schlägen ist die Verankerung des Plättchens im Holz dann überhaupt nicht mehr gegeben. 



   Bei Handstempeln ist es schon bekannt, den Druckkopf mittels einer Gummimuffe mit dem Handgriff zu verbinden. Auf diese Weise lassen sich jedoch nur geringfügige Winkelabweichungen zwischen der Oberfläche des Stempels z. B. Poststempels und des mit dem Aufdruck zu versehenden Papiers ausgleichen. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, den Kopf von hammerförmigen, durch einen Exzenter betätigten Druckvorrichtungen an ihrem Arm mittels eines Kugelgelenkes zu lagern. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Hammer, insbesondere zum Signieren von Holz, der erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass der Fortsatz des an dem Stiel angebrachten Hammerteiles mit dem Hammerkopf ein Kugelgelenk bildet oder zwischen dem Hammerteil und dem Hammerkopf ein Kardangelenk angeordnet ist, und dass eine das Kugelgelenk oder das Kardangelenk überdeckende, den Hammerteil mit dem Hammerkopf verbindende Gummimanschette vorgesehen ist. 



   Auf diese Weise wird erreicht, dass der Hammerkopf nach jeder Betätigung des Hammers wieder in seine Ausgangslage zurückgeht. 



   In den Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht. Es zeigen von der ersten Ausführungsform Fig. l einen Stiel mit im Schnitt gezeichnetem Hammerteil und Fig. 2 hiezu schaubildlich in grösserem Massstab das Vorschlagstück, während Fig. 3 das Gelenk bei auf das Holz auftreffendem Hammerkopf im Schnitt veranschaulicht. In Fig. 4 ist die zweite Ausführungsform des Gelenkes, ebenfalls im Schnitt ersichtlich. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. l ist auf dem   Stiel --1-- der Hammerteil --2--   befestigt. Dieser ist mit zwei halbkugelförmig abgerundeten   Fortsätzen --3-- versehen,   auf denen mit dazupassenden, in einen   Hohlkonus --4-- übergehenden   Ausnehmungen der   Hammerkopf--S--   und das   Vorschlagstück--6--sitzen.   Die Gelenkstellen werden durch wulstförmige   Gummimanschetten--7--umgeben,   die sich an   Bunden--8--des Hammerteiles-2--,

     sowie des   Hammerkopfes --5-- und   des   Vorschlagstückes--6--abstützen   und ein Loslösen der beiden letzteren vom   Hammerteil --2-- verhindern.   
 EMI1.1 
 Hammers wird durch das in einem Kugelgelenk gelagerte Vorschlagstück ein gleichmässiges Eindringen der   Schneiden --9-- in   das Holz gesichert, so dass sich ein derartiger Hammer besonders zum 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Einschlagen von weichen,   z. B.   aus Kunststoff bestehenden, unmagnetischen Plättchen eignet. Die   Schneiden--9--entsprechen   hier der Umrissgestalt eines länglichen Plättchens. Zum Festhalten von an diesen angeordneten Klammern od. dgl. ist im   Hammerkopf --5-- eine Ausnehmung --10--   vorgesehen. 



   Fig. 3 veranschaulicht, wie ein   Plättchen --11-- in   die Stirnfläche des Holzes-12eingeschlagen wird. Zum Festhalten von metallischen Plättchen bzw. Topfscheiben am Hammerkopf   --5--   kann in eine Ringnut desselben ein magnetisierter   Ring--13--eingesetzt   sein. Die   Gummimanschette --7- bewirkt   beim Abheben des Hammers von der Stirnfläche des Holzes ein Zurückgehen des Hammerkopfes in die Ausgangsstellung gemäss Fig. 1. 



   Statt eines Kugelgelenkes kann, wie Fig. 4 zeigt, auch ein Kardangelenk angeordnet werden. Zu diesem Zweck sind in dem   Hammerteil--2a--und   dem   Hammerkopf --5a-- Ausnehmungen     --15-- mit   konischen Erweiterungen --16-- vorgesehen. Um einen   Bolzen --17- ist   hier am Hammerteil --2a-- das Verbindungsstück --18-- schwenkbar, das den zweiten Bolzen-19trägt, dessen Achse diejenige des   Bolzen --17-- im   Raum kreuzt. Der   Bolzen --19-- ist   am   Hammerkopf --5a-- gelagert.   In diesen wird ein magnetisierter   Ring --13-- eingesetzt,   der durch einen nichtmagnetischen   Ring--14--abgedeckt   ist. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Kugelgelenk bildet oder zwischen dem Hammerteil (2a) und dem Hammerkopf (5a) ein Kardangelenk (17, 18, 19) angeordnet ist, und dass eine das Kugelgelenk oder das Kardangelenk überdeckende, den Hammerteil (2, 2a) mit dem Hammerkopf (5, 5a) verbindende Gummimanschette (7) vorgesehen ist.
    Drückschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI2.2 <tb> <tb> DT-PS <SEP> 83 <SEP> 008 <SEP> US-PS <SEP> 2 <SEP> 887 <SEP> 043 <tb>
AT321767A 1967-04-04 1967-04-04 Hammer, insbesondere zum Signieren von Holz AT289160B (de)

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