DE920965C - Verfahren zur Herstellung von AEthern des Tetramethylolglyoxaldiureins - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von AEthern des Tetramethylolglyoxaldiureins

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DE920965C
DE920965C DEB21490A DEB0021490A DE920965C DE 920965 C DE920965 C DE 920965C DE B21490 A DEB21490 A DE B21490A DE B0021490 A DEB0021490 A DE B0021490A DE 920965 C DE920965 C DE 920965C
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Germany
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formaldehyde
alcohol
tetramethylolglyoxaldiurein
mixture
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DEB21490A
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English (en)
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Otto Dr Grabowsky
Hans Dr Scheuermann
Werner Dr Trimborn
Achilles Dr Vlachos
Alfred Dr Woerner
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BASF SE
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D487/04Ortho-condensed systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Äthern des Tetramethylolglyoxaldiureins Es ist bekannt, durch Umsetzung von Glyoxaldiurein und wäßrigem Formaldehyd im alkalischen. Gebiet und anschließende Neutralisation die Methylolverbindungen des Glyoxaldiureins zu erzeugen, welche sich nach Entfernung des Wassers kristallin isolieren lassen. Man hat auch schon vorgeschlagen, durch Kondensation von Glyoxaldiurein mit Formaldehyd oder formaldehydabgebenden Stoffen in Gegenwart von Alkoholen .hartbare Harze herzustellen.
  • Es ist ferner bekamt, hartbare Harze herzustellen, indem man Glyoxaldiurein und Formaldehyd im alkalischen Gebiet zunächst zu den Methylolverbintlungen des Glyoxaldiureyns umsetzt und diese dann im sauren Gebiet mit Alkoholen weiterreagieren läßt, wobei außer der stattfindenden Kondensation der Methylolverbzndungen gleichzeitig auch ein Teil der Methylolgruppen durch Umsetzung mit den Alkoholen veräthert wird. Man hat außer-
    dem auch schon auf Basis von Methylolverbin-
    dungen des Glyoxaidiureins emulgierbane Textil-
    hilfsmittel hergestellt, indem man die wäßrigen
    Lösungen der Methylolverbindungen im sauren Ge-
    biet mit höherm@olekularen Alkoholen, vorzugsweise
    solchen mit mehr als 9C-Atomen im Molekül,
    ohne Entfernung des Wassers unter Zusatz des
    Emulgiermitbels erwärmt.
    Nach einem älteren Vorschlag erhält man harz-
    artige Kondensatüonsprodukte, wenn man Tri- oder
    Tetramethyl,olglyoxaldiunein bzw. ihre noch wasser-
    löslichen Kondensatlarnsprodukteoder ihre Äther
    mit einwertigen Alkoholen mit Polyoxyverbindungen
    in Gegenwart von sauren Stoffen erhitzt.
    Es wurde nun gefunden, daB man technisch wert-
    volle stickstoffhaltige Verbindungen herstellen kann.,
    wenn man G.lyoxaldiurcin und Formaldehyd zu-
    nächst im alkalischen Gebiet zu. Tetramethylol-
    glyoxaldiurein umsetzt und dieses bei An-
    Wesenheit von überschüssigem Formaldehyd nach Zusatz von einwertigen Alkohblen bei einem pH-`Vert von niedriger als 2 auf Temperaturen von q.o bis 8o° erwärmt, wobei in der zweiten Stufe der Umsetzung der Wassergehalt der Reaktionsmischung höchstens 15 0'o betragen soll.
  • Die Verfahrensprodukte sind nicht härtb.are Äther des Tetramethylolglyoxaldiureins, die mittelviskose öle bis wachsartige Stoffe darstellen und sich ausgezeichnet als Weichmacher oder Gleitmittel für Kunststoffe eignen.
  • Das Verfahren läßt sich z. B: in der folgenden Weise durchführen: In einer schwadh alkalisch eingestellten wäßrigen Formaldehydlösunig, die vorzugsweise ein pl, von etwa 8 hat, wird das Glyoxaldiurein unter Erwärmen, z. B. auf 6o bis 8o°, gelöst. Auf i Mol Diurein werden zweckmäßig ¢,5 bis 6 Mol Formaldehyd verwendet. Nach vollständiger Lösung des Glyoxaldiureins wird die wäßrnge Lösung unter Aufrechterhaltung der schwach alkalischen Reaktion zweckmäßig im Vakuum destilliert, bis ihr Trockengehalt :etwa 8o % beträgt.-Zu dem Konzentrat wird sodann -der Alkohol gegeben, wobei auf i Mo1 Tetramethylvlglyoxaldiurei#i vorzugsw:eisd 6 bis io Mol eines einwertigen. Alkohols verwendet werden. Für das Verfahren geeignete Alkohole sind z. B. Propyl-, Isabutyl-, Butyl-, Hexyl-, Octyl-, Decyl-, H,exadecyl- und Octadecylalkohol sowie Oxalkyläther. Es lassen sich aber auch andere Alkohole, z. B. cyclische oder hetero.cyclische Alkohole, sowie Gemische von Alkoholen verwenden.
  • Die Reaktion der Mischung wird durch Zugabe von Mineralsäuren, z. B. Schwefelsäure, Phosphorsäure oder Salzsäure, auf ein pH von niedriger als 2, vorzugsweise von o,5 bis 1, 5, eingestellt. Gemeinsam mit den Mineralsäuren kann man auch organische Säuren, z. B. Oxalsäure, Phthalsäure-oder Ameisensäure, zur Einstellung des p11 verwenden, wodurch es !nach Durchführung der Umsetzung in besonders einfacher Weisse gelingt, das p", auf etwa 2,5 biss 3,5 durch Zugabe von Alkalien abzustumpfen, da ein derartiges p,1 für die Aufarbeitung der Reaktionsprodukte vorteilhaft ist.
  • Die ,ä.lkohölische, sauer reagierende Mischung wird nun auf ¢o bis 8o° erwärmt, wobei dafür Sorge getragen wird, daß in der Mischurig freier Formaldehyd vorhanden ist, zweckmäßig i bis 2 Mol Formaldehyd auf i Mol Tetramiethylolglyoxal;-diurein. Die anfangs heterogene, trübe Mischung wird durch das Erwärmen klar. Nachdem sie homogen geworden ist, wird sie ;noch etwa i Stunde bei q.o bis 8o° gehalten.
  • Für die Aufarheitung der Verfahrensprodukte wird zweckmäßig das pH der Lösung durch Zugabe von säurebindenden Stoffen, z. B. von Alkalihydroxyden bzw. -carbonafen oder Aminen, auf etwa 2,5 bis 3,5 abgestumpft und dann das Wasser und der- überschüssige Alkohol abdestilliert. Das Wasser läßt sich, z. B. nach Zusatz von Toluol u. dgl, durch azeotrope Destillation entfernen, und der Alkohol wird, zweckmäßig bei vermindertem Druck, abdestilliert. Um die Reaktionsprodukte möglichst weitgehend von Alkohol zu befreien, ist es vorteilhaft, nach dem Abdestilli@eren dies Alkohols die stickstoffhaltigen Verb_ndungen noch einer istündige !n Vakuumbehandlung bei .erhöhter Temperatur zu unterwerfen. So erwärmt man bei einem Druck von 5o bis iooTorr die Reaktionsprodukte etwa. i Stunde auf eine Temperatur, de etwa 30° über dem Siedepunkt des verwendeten Alkohols liegt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform des Verfahrens kann man auch so vorgehen, daß man das Glyoxaldiurein in dem alkalisch :eingestellten Formaklehyd löst -und diese Lösung dann in einen mit Wasser nicht oder nur teilweise mischbaren Alkohol unter Zusatz von Benzol oder Toluol bei einer Temperatur von 8o bis ioo° einfließen läßt und die Mischung durch azeotrope Destillation entwässert, bis ihr Wassergehalt niedriger als i 5 % ist. Dann säuert man ,an und verfährt weiter wie -oben angeg@eb.en..
  • Für die Herstellung des Tetramethyl@olglyox.aldiurein:s kann man auch Paraformaldehyd verwenden, den man mit dem Diurein ebenfalls im schwach ,alkalischen Gebiet umsetzt.
  • Es lassen sich mit Hilfe des vorliegenden Verfahrens auch gemischte Äther durch Verwendung von Alkoholgemischen bei der zweiten Stufe der Umsetzung @erzeugen. Außerdem kann man die Methyloläther niedriger Alkohole vollständig oder teilweise durch eine Nachbehandlung mit höheren Alkoholen im stark sauren Gebiet, zweckmäßig bei einem pH < 2, umäthern.
  • Die genaue Einhaltung der Reaktionsbedingungen ist erforderlich, weil sonst unerwünschte Konkurrenzreaktionen, wie die Bildung von hartbaren, Kondiensatnonsprodukten oder von Acetalen, begünstigt werden.
  • Die Konsistenz der verhaltenen stickstoffhaltigen Verbindungen hängt vom Molekulargewicht des mit dem Tetramethyl@olglyoxx-aldiurein verätherten Alkohols ab. Mit zunehmendem Moleku'.argewicht dieser Alkohole ,nimmt die Viskosität der stickstoffhaltigen Verbindungen. zu. Auch die Löslichkeit der Methykläther ist von der Art des ätherartig gebundenen. Alkohols abhängig. Die mit Alkoholen- mit mehr als 3 C-Atomen verätherten stickstoffhaltigen Verbindungen sind wasserunlöslich und lösen sich in Alkoholen, Estern, Benzinen, aromatischen Kohlenwasserstoffe!n und Terpenen. Mit Weichmachungsmitteln, wie Phthalsäureestern, Trikresylphosphat, Ricinusöl u. dgl., sind sie gut verträglich. Sie sind weiterhin verträglich mit Lackrohstioffen und Kunststoffen, z. B. mit den Estern und Äthers der Cellulose, Polyvinylverbindungen, insbesondere mit den Polymerisaten :oder hlischpolymerisaten des Vinylchlorids, mit P,olyacrylsäureestern, Phenol- und Harmstoffharzen, Alkydharzen, Polystyrol, Chlorkautschuk, künstlichem und natürlichem Schellack, Kopalen u. dg@.
  • Infolge ihrer guten Temperaturbeständigkeit eignen sich die neuen stickstoffhaltigen Ver- bindungen vorzüglich als Weichmacher für Kunststoffe -und Lacke. Als Zusatz zu luft- und ofentrocknenden Lacken verbessern sie deren Verlauf und erhöhen den Glanz und die `Wasserfestigkeit von Filznen aus derartigen Lacken. Sie können auch als Gleitmittel bei der Herstellung von Gieß- und Preßkörpern verwendet werden.
  • Die .in den nachstehenden Beispielen ,angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel i 142 Teile Glyoxaldiurein werden bei 6o° in 56o Teileneiner 3oo/oig@en wäßrigen Formaldehydlösurng gelöst, deren pH durch Zugabe von Natronlauge auf 8 eingestellt wurde. Dann werden unter Aufrechterhaltung eines pH-Wertes von 8 im Vakuum 29o Teile Wasser abd-estUliert. Die Lösung wird nun mit 58o Teilen iT-Butan.ol und i oo Teilen 3oo/oigem Formaldehyd versetzt und azeotrop entwässert, bis ihre Temperatur auf 97° gestiegen ist (Wassergehalt i2%). Nach Abkühlen der Lösung auf 6o° stellt man durch Zugabe von 2 Teilen Adipinsäure und 2,1 Teilen konzentrierter Salpetersäure ein pi, von 1,3 ein. Die homogen gewordene Lösung rührt man i Stunde bei 6o bis 70° und gibt darauf 2o Teile in-Natronlauge zu, wobei sich ein pl, von 2,7 einstellt. Nach Zusatz von 5o Teilen Toluvl entwässert man azeotrop bis zu einer Temperatur von i 2o' und destilliert dann das Lösungsmittel ab, bis die Temperatur auf i 5o' gestiegen ist. Anschließend wird das Reaktionsprodukt noch etwa i Stunde irn Vakuum (8oTorr) bei dieser Temperatur gehalten. Man erhält 585 Teile eines mittelviskosen, hellen öls, das sich ausgezeichnet als Weichmacher für Polyvinylch:,orid oder Gellulasenitrateignet. Auf i Teil P@o@lyvinylchlori@d verwendet man zweckmäßig 0,4 bis o,6 Teile dieses Weichmachers. Für die Elastifizierung von Cellulosenitrat nimmt man vorzugsweise auf i Teil Cellulosenitrat i bis i, 5 Teile dieses Weichmachers. Beispiel 2 Die ,gemäß Beispiel i hergestellte und eingeengte Tetram@ethylolverbindung des Glyoxaldiureins wird mit 49o Teilen Hexadecylalkohol, 148 Teilen n-Butanol, iooTeilem 3o%;igem Formaldehyd und 6o Teilen Toluol unter Rühren auf 68 bis 70° erhitzt und mit 8 Teilen Phosphorsäure auf p[, i angesäuert. Nachdem die Mischung homogen geworden ist, wird sie im Vakuum bei Temperaturen unterhalb von 70° entwässert. Anschließend wird im Hochvakuum bis auf 150° erwärmt und der nicht verätherte Alkohol abdestilliert. Man erhält eine gelbe, wachsartige blasse, die sich als Gleitmittel für die Herstellung von Preßlingen aus härtbaren Harzen eignet.
  • Beispiel 3 Die nach Beispiel i hergestellte Tetramrethylolverbindung des Glyoxaldiureiw wird nach Abdestillieren von 32o Teilen Wasser mit 6oo Teilen Isobutanrol, 6oTeilen 3oo/oigem Formaldehyd und 6o Teilen Toluol gemischt und unter Erwärmung bis auf 94° azeotrop entwässert. Nach Zugabe von 3 Teilen Ameisensäure und 2 Teilen konzentrierter Salzsäure rührt man i Stunde bei 8o°. Nach Neutralisation der mineralischen Säure entwässert man azeotrop, biss die Temperatur auf i 2o' gestiegen ist, und treibt dann den nicht verätherten Alkohol durch Erwärmen bis auf i 5o' ab. Das niedrigviskose, helle Öl ist als Weichmacher für Phenrolh.arze geeignet.
  • Beisspiel 4 142 Teilte Glyoxaldiurein, i 4o Tei'.le Paraformaldehyd und 5oo Teile n-Propanol werden mit Natronlauge auf pli 8 eingestellt und bei 9o° digeriert. Nach Zugabe von 8,3 Teilen Phthalsäureanhydrid und 0,3 Teilen Schwefelsäure wird die Lösung klar. Dann wird sie bei dieser Temperatur noch i Stunde gehalten. Anschließend werden 0,2 Teile Triäthanolamin zugegeben. Eine Mischung von Soo Teilren n-Prop.anrol und i oo Teilen Toluol wird zur Entfernung des Wassers durchdestilliert, wobei der Siedepunkt der Lösung auf 115° steigt. Das überschüssige n-Propaniol wird im Vakuum abdestilliert und die Lösung anschließend noch i Stunde .im Vakuum bei 140° gerührt. Der Rückstand ist ein hellgelbes Öl von guter Temperaturbeständigkeit, das sich als Weichmacher für Polyvinylchaorid und Cellulosenitrat eignet.
  • Beispiel 5 i 42 Teile Glyoxaldiurei,n werden in 48o Teilen einer 3o%.igen Formaldehydlösung unter Zusatz von 1 5 Teilen in-Natronlauge gelöst. Unter vermindertem Druck destilliert man 28o Teile Wasser ab und gibt die Lösung dann zu 64o Teilen. Methanol. Durch Zugabe von 2,5 Teilen konzentrierter Salzsäure stellt man ein pH von 1,5 ein und hält die Lösung i Stunde auf 68°. Nach Zugabe von i o Teilen i o %.iger Natronlauge wird ein Gemisch von i ooo Teilen Methanol und i oo Teilen Toluol zur Entfernung des Wassers duxchdestilliert; anschließend destilliert man das überschüssige Methanol ab. Aus der Lösung kristallisiert der Tetramethyd@olmethyläther in gut ausgebildeten farblosem: Kristallen aus, die in Wasser und Alkohol löslich sind.
  • 13o Teile des Tetramethyläthers des TetramethyJrolglyoxaldiuneins werden mit 26o Teilen n-Octylalkohol versetzt und durch Zugabe von 1,5 Teilern konzentrierter Salzsäure auf pH 1,5 eingestellt. Unter allmählicher Steigerung der Temperatur bis auf 155° werden zuerst der abgespaltene Methylalkohol und dann der überschüssige n-Octylalkohol, zuletzt im Vakuum, abdestiiltiert. Man erhält :ein hochviskoses Harz von honigartiger Konsistenz, das vorzüglich als Weichmacher für Phenolharze geeignet ,ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Äthern des Tetrarnethylolglyoxaldiureins aus Glyoxaldiurein, Formaldehyd und Alkoholen, dadurch gekennzeichnet, daß man Glyoxaldlurein und Formaldehyd im alkalischen Gebiet zu Tetramethyl-olglyoxaldiurein umsetzt, dieses bei Anwesenheit von überschüssigem Formaldehyd unter Zusatz von einwertigen Alkoholen bei einem pH-Wert von niedriger als a und einem Wassergehalt der Reaktionsmischung von höchstens 15 % auf 4.o bis 8o° erwärmt, nach Beendigung der Umsetzung durch Zugabe säurebindender Stoffe auf ein PH von 2,5 bis 3,5 abstumpft und die flüchtigen Bestandteile, vorzugsweise unter vermindertem Druck, abdestilliert. z. Verfahren mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die alkaLsch reagierende Lösung von Tetramethylolglyoxaldiurein in ein Gemisch aus einem mit Wasser nicht .oder nur teilweise mischbaren Alkohol und Benzol bzw. Toluol bei einer Temperatur von 8o bis ioo° einfließen läßt, wobei die Mischung durch azeotrope Destillation auf einen Wassergehalt unter i 5 % entwässert wird, die erhaltene Mischung anschließend ansäuert, die Reaktionsmischung bei 40 bis 8o° hält und wie im Anspruch i angegeben aufarbeitet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3927024A (en) * 1972-02-01 1975-12-16 Nobel Hoechst Chimie Glycolurile derivatives
FR2347418A1 (fr) * 1976-04-08 1977-11-04 American Cyanamid Co Compositions de revetement en poudre reticulables
DE2740290A1 (de) * 1976-09-07 1978-03-09 American Cyanamid Co Praktisch vollstaendig hydroxymethylierte glykolurilderivate

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