DE920856C - Drosselspule - Google Patents

Drosselspule

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DE920856C
DE920856C DET6184A DET0006184A DE920856C DE 920856 C DE920856 C DE 920856C DE T6184 A DET6184 A DE T6184A DE T0006184 A DET0006184 A DE T0006184A DE 920856 C DE920856 C DE 920856C
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DE
Germany
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coil
chassis
choke coil
flat
choke
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Expired
Application number
DET6184A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Scholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE920856C publication Critical patent/DE920856C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B15/00Suppression or limitation of noise or interference
    • H04B15/02Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H1/00Constructional details of impedance networks whose electrical mode of operation is not specified or applicable to more than one type of network
    • H03H1/0007Constructional details of impedance networks whose electrical mode of operation is not specified or applicable to more than one type of network of radio frequency interference filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drosselspule, insbesondere zur Ver.drosselung der Zuleitung zu UKW- und Dezimeterwellengeräten. bzw: -röhren.
  • Bei der Verdrosselung der Heizzuleitungen für Kurzwellenröhren und hei vielen anderen Verdrosselungsaufgaben ist es oft erwünscht, die Drosseln möglichst platzsparend ,anzuordnen. Besonders wirksam wird eine Verdrosselung, wenn zu der Längsinduktivität in der zu verdrosselnden Leitung eine Querkapazität möglichst über die ganze Länge der Spule hinweg vorhanden ist, da sonst insbesondere durch die Eigenkapazität der Drosselspule eine gewisse Durchlässigkeit gerade für die aller-kürzesten Wellen doch noch vorhanden ist. Die Drossel mit der erwähnten Querkapazität bildet dann eine TiefpaBfilterkette.
  • Zur Erzielung einer solchen Tiefpaßwirkung ist es bereits bekannt, eine einlagige Drosselspule mit einer auf festem Potential, insbesondere Erdpotential, liegenden Kond:ensatorbelegung in unmittelbarer Nachbarschaft zu sämtlichen Spulenwindungen zu versehen. Diese Kondensatorbelegung kann z. B. als Wickelkörper in Form eines rechteckigen Bleches ausgebildet sein, auf das die Spulenwindungen isoliert aufgewickelt sind.
  • Gemäß der Erfindung erhalten die Windungen einer einlagig auf einen flachen, insbesondere rechteckigen Träger gewickelten Drosselspule dadurch eine definierte, verhältnismäßig große Kapazität gegen das Chassis, daß die Spule flach, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Isolierstoffolie, auf dem Chassis des Gerätes aufliegt.
  • Die Erfindung soll an Handeiniger Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. In Abb. i ist mit i ein Teil des Chassis eines Hochfrequen.zgerätes bezeichnet. Die Heizzuleitung zu einem Röhrensockel 2 soll möglichst wirksam für Dezimeterwellen verdrosselt werden. Dazu dient eine Drossel aus etwa zwanzig bis dreißig Windungen von Kupferlackdraht, der auf eine rechteckige Isolierstoffplatte 3 aufgewickelt ist. Die so gebildete Flachdrosselspule ist z. B. mittels Schrauben oder Niete q. und unter Zwischenlage einer Isolierstofffolie 5 derart auf dem Chassis befestigt, daß die Spulenwindungen eine definierte, möglichst große Kapazität gegen. das Chassis besitzen, so daß sie eine Tiefpaßkette mit bestimmter Grenzfrequenz ergeben. Zur Vergrößerung der Kapazität kann man, was in, Abb. i nicht dargestellt ist, ein weiteres Blech am Chassis so anordnen, daß es die Spulenwindungen auch von oben dicht bedeckt. Oft ist es erforderlich, Eigenschwingungen der Drosselspule zu unterdrücken. Solche Eigenschwingungen kommen hauptsächlich dann leicht zustande, wenn die Induktivität und die Kapazität pro Längeneinheit der Spule über ihre ganze Länge hinweg die gleichen sind. Dieses kann dadurch vermieden werden, daß man gemäß weiterer Erfindung die Win.dungskapazität längs der Spule verschieden bemißt. Dafür zeigt Abb. 2 zwei verschiedene Ausführungsform-en. Im oberen Beispiel ist in das Chassis i an. -der Stelle, wo die Spule aufliegt, eine dreieckigförmige Aussparung eingefräst, die derart geformt ist, daß die einzelnen Spulenwindungen verschiedene Kapazitäten gegen das Chassis besitzen. Selbstverständlich sind auch andere Formen der Aussparung zur Erreichung des gewünschten Zweckes möglich. Im unteren Beispiel -der Abb. 2 ist die Spule an sich wie in Abb. i auf dem Chassis befestigt. Zusätzlich ist am Chassis ein die Spule teilweise bedeckendes Blech 8 angebracht, das derart geformt ist, daß die dadurch erzielte zusätzliche Kapazität der Spulenwindungen gegen das Chassis für die einzelnen Windungen verschieden groß ist.
  • DieErfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann noch in den verschiedensten anderen Formen verwirklicht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Drosselspule, insbesondere zur Verdrosselung der Zuleitungen zu UKW- und Dezimeterwellengeräten bzw. -röhren, bei der die Spulenwindungen einlagig auf einen flachen, vorzugsweise rechteckigen Träger gewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, däß:die Spulenwindungen dadurch eine definierte, verhältnismäßig große Kapazität gegen das Chassis erhalten, daß die Spule flach, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Isolierstoffolie, auf dem Chassis des Gerätes ,aufliegt (Abb. i). .
  2. 2. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität der einzelnen Windungen gegen das Chassis z. B. durch geeignete Ausschnitte (7) an .der Auflagefläche oder .durch zusätzliche, geeignet geformte Kapazitätsbleche (8) verschieden gemacht ist (Abb. 2). Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 519 5o6; schweizerische Patentschrift Nr. 16q.689; USA.-Patentschrift Nr. 2 221 iQ5.
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