DE69920107T2 - Glasfenster-Antennensystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Glasfenster-Antennensystem für Kraftfahrzeuge, insbesondere zur Erhöhung der Empfindlichkeit für ein AM-Band im System, welches sowohl AM- als auch FM-Bänder empfangen kann.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Bei einer Ausbildung als konventionelles Glasfenster-Antennensystem für Kraftfahrzeuge, welches sowohl AM- als auch FM-Bänder empfangen kann, ist ein Glasfenster-Antennensystem vorgesehen, in dem Antennenmuster in der Nähe zu einer Beschlagentfernungseinrichtung (im folgenden als "Beschlagentferner" bezeichnet) derart angeordnet ist, daß es kapazitiv daran angekoppelt ist. Der Beschlagentferner besteht aus auf einem Heckfenster angeordneten Heizdrähten und Bus-Streifen, wobei die Bus-Streifen den Heizdrähten einen Strom zuführen. Zwischen den Bus-Streifen und einer Gleichstromversorgung für den Beschlagentferner ist eine Drosselspule angeordnet.
  • Diese Art eines konventionellen Glasfenster-Antennensystems hat verschiedene Probleme, wie die Verringerung des Signal-Rausch-Verhältnisses infolge eines Motorrauschens für den Beschlagentferner, die Verringerung einer Empfindlichkeit für ein FM-Band infolge einer Interferenz zwischen den Antennenmustern und dem Beschlagentferner, sowie die Schwierigkeit in der Ausfüh rung eines kompakten Antennensystems infolge der großen und schweren Drosselspule.
  • Zur Lösung dieser Probleme ist in der japanischen Offenlegungsschrift 9-181513 ein Glasfenster-Antennensystem für Kraftfahrzeuge vorgesehen, welches sowohl AM- als auch FM-Bänder empfangen kann. Das in dieser Veröffentlichung offenbarte Antennensystem ist dabei in 1 gezeigt. Das Antennensystem weist eine Glasplatte eines Heckfensters 1, eine Schaltkreis-Montagekomponente 2, eine Antennenanschluß-/Energieversorgungs-Anschlußbox 3, eine Verbindungsbox für eine zweite AM-Antenne 4, einen Bus-Streifen 5, eine FM-Antenne 6, eine erste AM-Antenne 7, eine zweite AM-Antenne 8, einen Empfänger 9, einen Heizdraht 10, eine flexible Leiterplatte 11 und eine Gleichstromversorgung 12 auf.
  • 2 zeigt eine Schaltung der Schaltkreis-Montagekomponente 2. Die Schaltung umfaßt eine AM-Resonanzinduktivität 13, einen Dämpfungswiderstand 14, eine Hochfrequenzinduktivität 15 zur Kompensation des Impedanzabfalles in einem AM-Band, in dem die AM-Resonanzinduktivität 13 kapazitiv wird, einen Dämpfungswiderstand 16, eine AM-Resonanzinduktivität 17, einen Koppelkondensator 18 und eine Verbindungsleitung 19 auf der flexiblen Leiterplatte 11.
  • Entsprechend diesem Glasfenster-Antennensystem für Kraftfahrzeuge sind die auf der Glasplatte 1 angeordneten ersten und zweiten AM-Antennen 7, 8 mittels der Leitung 19 auf der flexiblen Leiterplatte 11 verbunden. Als Ergebnis ist eine Reihenresonanz durch die Streukapazität für die AM-Antennen 7, 8 und die Induktivität der AM-Resonanzinduktivität 13 sowie eine Reihenresonanz durch die Streukapazität für die AM-Antennen 7, 8 und die Induktion der AM-Resonanzinduktivität 17 gebildet. Durch diese beiden Arten von Resonanzen, d. h. die Reihenresonanz und die Parallelresonanzen, ist eine flache Empfindlichkeitscharakteristik für ein empfangenes Frequenzband gebildet. Deshalb können sowohl die AM-Antennen 7, 8 und die FM-Antenne 6 zum Empfang von AM-Rundfunk genutzt werden, während die Empfindlichkeit hierzu gesteigert ist.
  • Das in der japanischen Offenlegungsschrift 9-181513 offenbarte konventionelle Glasfenster-Antennensystem hat sowohl Reihen- als auch Parallelresonanzen zum Empfang eines AM-Bandes genutzt, so daß es schwierig ist, die Induktionswerte der Resonanzinduktivitäten 15, 17 passend einzustellen, um sowohl Reihen- als auch Parallelresonanzbedingungen zu bewirken.
  • US 3771159 , EP 0471449 und EP 0559196 offenbaren jeweils Glasfenster-AM/FM-Antennen für Kraftfahrzeuge nach dem Stand der Technik.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Steigerung der Empfindlichkeit für ein AM-Band in einem Glasfenster-Antennensystem für Kraftfahrzeuge mittels einer extrem einfachen Struktur in einem begrenzten Raum abseits von einem Beschlagentferner auf einem Heckfenster.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Glasfenster-Antennensystem für Kraftfahrzeuge vorgesehen, umfassend eine Vielzahl von Heizdrähten (22; 32) zur Beschlagent fernung, die in einem Mittelbereich eines Heckfensters angeordnet sind, ein auf dem Heckfenster angeordnetes AM/FM-Antennenmuster (23; 33) zum hauptsächlichen Empfang eines FM-Bandes unter Beibehaltung einer AM-Empfangscharakteristik, ein oder mehrere auf dem Heckfenster angeordnete AM-Antennenmuster (24, 34, 35) zum Empfang eines AM-Bandes und einen oder mehrere Tiefpaßfilter (L3, L4), durch die eine erste, von den AM-Antennenmustern empfangene AM-Spannung mit einer zweiten, von dem AM/FM-Antennenmuster empfangenen AM-Spannung überlagert wird, um die ersten und zweiten empfangenen AM-Spannungen zusammenzusetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte eingeschlossene Fläche des AM/FM-Antennenmusters und der AM-Antennenmuster mindestens 0,2 m2 ist und ein Antennenelement des AM/FM-Antennenmusters (23; 33) und ein Drahtelement der Beschlagentfernungs-Heizdrähte (22; 32) einander gegenüberliegen und in einem Abstand von zwischen 10 mm und 30 mm voneinander getrennt sind und ein Antennenelement der AM-Antennenmuster (24; 34, 35) und ein anderes Drahtelement der Beschlagentfernungs-Heizdrähte (22; 32) einander gegenüberliegen und in einem Abstand von zwischen 10 mm und 30 mm voneinander getrennt sind.
  • Bevorzugt umfaßt das Antennensystem für Kraftfahrzeuge ein auf dem Heckfenster angeordnetes AM/FM-Antennenmuster (23, 33, 42) zum hauptsächlichen Empfang eines FM-Bandes unter Beibehaltung einer AM-Empfangscharakteristik, sowie ein oder mehrere auf mindestens einem Seitenfenster angeordnete AM-Antennenmuster (24, 34, 35, 44) zum Empfang eines AM-Bandes.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein konventionelles Antennensystem.
  • 2 zeigt eine Schaltung einer Schaltkreis-Montagekomponente.
  • 3 zeigt eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt bedeckte Flächen der Antennenmuster.
  • 5 zeigt einen die Verbesserung einer Empfindlichkeitscharakteristik bezeichnenden Graphen.
  • 6 zeigt eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine vierte Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN DER ERFINDUNG
  • 3 zeigt ein Glasfenster-Antennensystem der ersten Ausführung nach der vorliegenden Erfindung. Dieses Antennensystem umfaßt ein AM/FM-Antennenmuster 23 auf einem Raum, der oberhalb einer Fläche liegt, die durch eine Vielzahl von auf der Mittelfläche einer Glasplatte 21 eines Heckfensters angeordneten Beschlagentfernungs- Heizdrähten 22 belegt ist, sowie ein AM-Antennenmuster 24 auf einem unterhalb der durch die Beschlagentfernungs-Heizdrähte 22 belegten Fläche liegenden Raum, wie in der Zeichnung zu sehen. Es sollte bemerkt werden, daß das Wort "AM/FM-Antennenmuster" ein Antennenmuster bedeutet, welches in der Lage ist, sowohl AM- als auch FM-Bänder zu empfangen. Das AM/FM-Antennenmuster 23 empfängt hauptsächlich ein FM-Band unter Beibehaltung einer AM-Empfangscharakteristik. In diesem Falle hat das Antennenmuster eine Gabelform. Die Entfernung x zwischen dem untersten Element des AM/FM-Antennenmusters 23 und dem obersten Element der Heizdrähte 22 sowie die Entfernung y zwischen dem obersten Element des AM-Antennenmusters 24 und dem untersten Element der Heizdrähte 22 liegen beide in dem Bereich von 10 bis 30 mm.
  • Die gesamte eingeschlossene Fläche dieser Antennenmuster 23, 24 muß größer als 0,2 m2 sein. Es sollte bemerkt werden, daß das Wort "eingeschlossene Fläche" eine von dem Antennenmuster umschlossene Fläche bedeutet. In 4 ist jede durch die Antennenmuster 23, 24 eingeschlossene Fläche durch schräge Linien schattiert gezeigt.
  • Während es wünschenswert für eine AM-Empfangscharakteristik ist, daß die eingeschlossene Fläche von Antennenmustern so groß wie möglich ist, ist die eingeschlossene Fläche auf natürliche Weise begrenzt, da die Antennenmuster in einem kleinen Raum vorgesehen sind. Wenn die eingeschlossene Fläche, wie oben genannt, mindestens 0,2 m2 beträgt, kann die erwünschte Empfangscharakteristik erzielt werden. Es sollte bemerkt werden, daß die eingeschlossene Fläche von Antennenmustern nicht die Fläche des abseits vom Beschlagentferner auf dem Heckfenster liegenden Raumes übersteigen kann.
  • Nach dieser Ausführung beträgt die eingeschlossene Fläche des AM/FM-Antennenmusters 23 0,13 m2 und die des AM-Antennenmusters 24 0,17 m2, woraus sich eine Gesamtfläche von 0,3 m2 ergibt.
  • Die empfangene Spannung in einem AM-Band wird erlangt durch Zusammensetzung beider durch die entsprechenden Antennen empfangenen Spannungen. Die Zusammensetzung wird durch Überlagerung dieser empfangenen Spannungen ausgeführt. Im vorliegenden Falle wird lediglich die im AM-Band empfangene Spannung vom AM-Antennenmuster 24 durch einen Tiefpaßfilter L3 in Form einer Spule abgeleitet und dann mit der durch das AM/FM-Antennenmuster 23 empfangenen Spannung überlagert. Der Tiefpaßfilter L3 bewirkt, daß die empfangene Spannung des AM-Antennenmusters 24 nicht die Hochfrequenzspannung des AM/FM-Antennenmusters 23 beeinflußt. Die zusammengesetzte Spannung wird durch eine nicht gezeigte Koaxialleitung zu einem Empfänger geführt.
  • Wenn die AM-Sendung in dem oben beschriebenen Glasfenster-Antennensystem für Kraftfahrzeuge empfangen wird, werden die empfangene AM-Spannung vom AM/FM-Antennenmuster 23 und die empfangene AM-Spannung vom AM-Antennenmuster 24 überlagert. Die überlagerte Spannung wird größer als die jeweilig empfangenen Spannungen des AM/FM-Antennenmusters 23 und des AM-Antennenmusters 24. Der Graph in 5 zeigt eine Empfindlichkeitscharakteristik vor und nach der Überlagerung, wobei die Ordinate in der Zeichnung die empfangenen Spannungen in dB und die Abszisse eine Frequenz in Hz zeigen. Es wird klar, daß die Empfangsempfindlichkeit nach dem Zusammensetzen um 5 dB in dem AM-Band von 522 bis 1629 kHz vergrößert worden ist.
  • Die Differenz zwischen der resultierenden Empfindlichkeit und einer Zielempfindlichkeit bei Variierung der gesamten, vom AM/FM-Antennenmuster 23 und vom AM-Antennenmuster 24 eingeschlossenen Fläche ist in Tabelle 1 gezeigt. Nach Tabelle 1 ist es offensichtlich, daß es erforderlich ist, daß die gesamte eingeschlossene Fläche größer als 0,2 m2 ist. Tabelle 1
    Figure 00080001
  • Nach der vorliegenden Ausführung kann eine gewünschte AM-Empfangscharakteristik durch Zusammensetzung der empfangenen AM-Spannung vom AM/FM-Antennenmuster 23 und der empfangenen AM-Spannung vom AM-Antennenmuster 24 erzielt werden.
  • Um die empfangene Spannung zu erhöhen, kann ein Resonanzkreis hinzugefügt werden. In 6 ist eine zweite Ausführung gezeigt, in der ein Resonanzkreis 25 zugefügt ist. Der Resonanzkreis 25 in 6 umfaßt zwei Widerstände R1, R2, zwei Induktivitäten L1, L2 und eine Kapazität C1. Die Widerstände R1, R2 sind Dämpfungswiderstände zur Verringerung des Q vom Resonanzpunkt. Die Kapazität C1 ist ein Hochpaßfilter für einen Durchlaß der vom AM/FM-Antennenmuster 23 empfangenen FM-Spannung zum Empfänger.
  • Die Werte dieser Induktivitäten, Kapazitäten und Widerstände sind beispielhaft L1 = 68 μH, L2 = 390 μH, C1 = 56 pF, R1 = 5,1 kΩ und R2 = 5,1 kΩ. Der Wert der Induktivität L3 ist 4 μH. Die empfangene AM-Spannung ist nach dem Zusammensetzen durch den Resonanzkreis 25 verstärkt und zur Koaxialleitung 26 geführt. Die Nutzung eines solchen Resonanzkreises vergrößert weiter die Empfangsempfindlichkeit gegenüber der in 5 gezeigten.
  • Während die Anzahl der AM-Antennenmuster in der ersten und der zweiten Ausführung eins beträgt, können weitere AM-Antennenmuster zugefügt werden. 7 zeigt eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung, in der ein AM/FM-Antennenmuster 33 und ein erstes AM-Antennenmuster 34 auf einem Raum angeordnet sind, der oberhalb der Heizdrähte 32 liegt, die auf der Mittelfläche der Heckfenster-Glasplatte 31 angeordnet sind, sowie ein zweites AM-Antennenmuster 35 auf einem Raum unterhalb der Heizdrähte 32. In diesem Falle hat das AM/FM-Antennenmuster 33 eine im wesentlichen umgedrehte T-Form, das erste AM-Antennenmuster 34 hat eine gekippte eckige U-Form, und das zweite AM-Antennenmuster 35 hat eine Gabelform.
  • Die durch das erste AM-Antennenmuster 34 empfangene AM-Spannung und die durch das zweite AM-Antennenmuster 35 empfangene AM-Spannung werden mit einer durch das AM/FM-Antennenmuster 33 empfangenen AM-Spannung zusammengesetzt. Hierbei läuft die vom ersten AM-Antennenmu ster 34 empfangene AM-Spannung durch eine Induktivität L4 als einem Tiefpaßfilter, und die durch das zweite AM-Antennenmuster 35 empfangene AM-Spannung läuft durch eine Induktivität L3 als einem Tiefpaßfilter. Nach der vorliegenden Ausführung ist ein Resonanzkreis 36 hinzugefügt, in dessen Folge die empfangene Spannung nach dem Zusammensetzen weiter vergrößert ist. Die Struktur dieses Resonanzkreises 36 ist die gleiche wie die des Resonanzkreises 25 nach 6.
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungen sind die Antennenmuster auf dem Heckfenster von Kraftfahrzeugen angeordnet, aber der Ort, an dem die Antennenmuster angeordnet sind, ist nicht auf das Heckfenster beschränkt. Eine vierte Ausführung ist in 8 gezeigt, wo Antennenmuster auf Seitenfenstern angeordnet sind.
  • Ein AM/FM-Antennenmuster 42 ist auf einem ersten Seitenfenster 41 angeordnet, und ein AM-Antennenmuster 44 ist auf einem zweiten Seitenfenster 43 angeordnet. Jedes dieser Antennenmuster 42, 44 hat eine um den Umfang eines jeden Fensters herumgeführte U-Form. Der Aufbau des Zusammensetzungsschaltkreises und des Resonanzschaltkreises ist der gleiche wie in der zweiten Ausführung. Die eingeschlossene Fläche des Antennenmusters 44 ist durch gepunktete, schräg verlaufende Linien in der Zeichnung gekennzeichnet. Es ist noch angemerkt, daß jede durch das AM/FM-Antennenmuster 42 oder AM-Antennenmuster 44 eingeschlossene Fläche innerhalb der Fläche des jeweiligen Seitenfensters 41 oder 43 beschränkt ist.
  • Es ist auch möglich, die Antennenmuster sowohl auf einem Heckfenster als auch auf einem Seitenfenster anzu ordnen. In diesem Falle ist ein AM/FM-Antennenmuster auf einem Heckfenster angeordnet, während ein AM-Antennenmuster auf einem Seitenfenster angeordnet ist. Alternativ ist es möglich, ein AM/FM-Antennenmuster auf einem Heckfenster, ein erstes AM-Antennenmuster auf einem ersten Seitenfenster und ein zweites AM-Antennenmuster auf einem zweiten Seitenfenster anzuordnen.
  • Jede Form des AM/FM-Antennenmusters und des AM-Antennenmusters in den oben beschriebenen Ausführungen ist beispielhaft gezeigt, demnach es nicht vorgesehen ist, die Form eines Antennenmusters auf diese Antennenmuster zu beschränken. Wie hier zuvor beschrieben, ist jede Form eines AM/FM-Antennenmusters erlaubt, in der eine AM-Empfindlichkeitscharakteristik sichergestellt ist, ohne eine FM-Empfindlichkeitscharakteristik signifikant herabzusetzen.

Claims (4)

  1. Ein Glasfenster-Antennensystem für Kraftfahrzeuge umfassend: eine Vielzahl von Heizdrähten (22, 32) zur Beschlagentfernung, die in einem Mittelbereich eines Heckfensters angeordnet sind, ein auf dem Heckfenster angeordnetes AM/FM-Antennenmuster (23, 33) zum hauptsächlichen Empfang eines FM-Bandes unter Beibehaltung einer AM-Empfangscharakteristik, ein oder mehrere auf dem Heckfenster angeordnete AM-Antennenmuster (24, 34, 35) zum Empfang eines AM-Bandes, und einen oder mehrere Tiefpaßfilter (L3, L4), durch die eine erste, von den AM-Antennenmustern empfangene AM-Spannung mit einer zweiten, von dem AM/FM-Antennen-muster empfangenen AM-Spannung überlagert wird, um die ersten und zweiten empfangenen AM-Spannungen zusammenzusetzen, dadurch gekennzeichnet, daß: die gesamte eingeschlossene Fläche des AM/FM-Antennenmusters und der AM-Antennenmuster mindestens 0,2 m2 ist, und ein Antennenelement des AM/FM-Antennenmusters (23, 33) und ein Drahtelement der Heizdrähte (22, 32) einander gegenüber liegen und in einem Abstand von zwischen 10 mm und 30 mm von einander getrennt sind, und ein Antennenelement der AM-Antennenmuster (24, 34, 35) und ein anderes Drahtelement der Heizdrähte (22, 32) einander gegenüber liegen und in einem Abstand von zwischen 10 mm und 30 mm von einander getrennt sind.
  2. Ein Glasfenster-Antennensystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, welches zusätzlich einen Resonanzkreis (25, 36) zur Steigerung der zusammengesetzten AM-Empfangsspannung aufweist.
  3. Ein Glasfenster-Antennensystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, worin jeder des einen oder der mehreren Tiefpaßfilter aus einer Spule besteht.
  4. Ein Glasfenster-Antennensystem für. Kraftfahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin ein AM/FM-Antennenmuster (23, 33) auf dem Heckfenster angeordnet ist zum hauptsächlichen Empfang eines FM-Bandes unter Beibehaltung einer AM-Empfangscharakteristik, und ein oder mehrere AM-Antennenmuster (24, 34, 35, 44) auf mindestens einem Seitenfenster angeordnet sind zum Empfang eines AM-Bandes.
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