DE920785C - Verfahren zum Durchscheinendmachen von natuerlichen und kuenstlichen Fasern bzw. Geweben aus solchen Fasern - Google Patents

Verfahren zum Durchscheinendmachen von natuerlichen und kuenstlichen Fasern bzw. Geweben aus solchen Fasern

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DE920785C
DE920785C DEP21115D DEP0021115D DE920785C DE 920785 C DE920785 C DE 920785C DE P21115 D DEP21115 D DE P21115D DE P0021115 D DEP0021115 D DE P0021115D DE 920785 C DE920785 C DE 920785C
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Ernst Weiss
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchscheinendmachen von natürlichen oder künstlichen Fasern bzw. Geweben aus solchen durch Tränken mit in Gegenwart von Alkoholen kondensierten bzw. verätherten Aminoplasten und nachherigem Fixieren dieser Verbindungen auf der Faser durch eine Wärmebehandlung.
Es wurde gefunden, daß man besonders wirksame Effekte erzielen kann, wenn man ganz oder ίο teilweise mit Alkydharzen verätherte Aminoplaste verwendet, wobei die Alkydharze mindestens eine freie Hydroxylgruppe enthalten und die durchscheinendmachenden Kunstharze, denen gegebenenfalls Farbstoffe einverleibt werden, in Form von über io°/oigen Lösungen oder Emulsionen in Mengen unter 500/», bezogen auf das Gewicht des Fasergutes, aufgebracht werden, gegebenenfalls unter Verwendung von Nitrocellulose als Ver-
dickungsmittel. Durch diese Arbeitsweise wird die Bildung eines undurchlässigen Films vermieden.
Die Herstellung derartiger Verbindungen, wie z. B. Alkyd-Aminotriazinaldehyd-Mischharzen, ist beschrieben in der französischen Patentschrift 867065, die analoger Verbindungen mit Harnstoff in der britischen Patentschrift 3-44401.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht z. B. darin, daß die verwendeten Kunstharze besser und schneller trocknen. Man erhält ferner einen ausgezeichneten Transparenteffekt und eine verbesserte Waschechtheit.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Beispiele
i. Ein gefärbtes Musselingewebe, in Kette und Schuß aus Viskosekunstseide bestehend, wird auf
einer Streichmaschine mit einer auf 60% Trockenrückstand eingestellten Lösung eines Alkyd-Aminotriazinaldehyd-Mischharzes in Butanol imprägniert und bei etwa 60 bis 70% vorgetrocknet. Darauf wird das Gewebe während 15 Minuten auf 1200 erhitzt. Man erhält so ein ausgesprochen transparentes Gewebe, das verhältnismäßig wenig versteift ist. Ein geeignetes Mischharz wird folgendermaßen erhalten: 92 Teile Glycerin werden mit 71 Teilen Stearinsäure durch Erhitzen auf 220 bis 2400 bis zur Säurezahl 6 verestert. Hierauf wird mit 148 Teilen Phthalsäureanhydrid bis zur Säurezahl 42 weiterverestert. Zwecks Verätherung der restlichen Hydroxylgruppen des Glycerins wird das so erhaltene Alkydharz mit 102 Teilen Hexamethylolmelamin, gelöst in 22 Teilen Butanol, 1V2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Anschließend wird so viel Lösungsmittel abdestilliert, daß eine 7O%ige Harzlösung erhalten wird.
2. Gebleichter Zellwollmusselin wird mit einer Masse folgender Zusammensetzung· bedruckt:
8o°/<>ige Lösung eines mit ölsäure modifizierten Alkyd - Aminotriazinaldehyd-Mischharzes in Butanol 800 g
Nitrocellulose mittlerer Viskosität, angefeuchtet mit 35 °/o Butanol 20 g
Amylacetat 180' g
1000 g
Nach dem Drucken wird bei 60 bis 700 vorgetrocknet und hernach während 5 Minuten auf 1300 erhitzt. Nun wird die Ware unter Verwendung substantiver Farbstoffe gefärbt. Das Färben auf einem Foulard erweist sich hier als besonders günstig. Zufolge der reservierenden Wirkung des Harzes werden die bedruckten Stellen nicht oder nur wenig angefärbt. Man erhält so helle transparente Druckeffekte auf gefärbtem undurchsichtigem Fond. Wo es auf besonders gute Reservierung der Druckeffekte ankommt, ist neben der Wahl geeigneter Farbstoffe ein Zusatz von löslich gemachten Thiophenolen zum Färbebad vorteilhaft.
Ein für Druckzwecke geeignetes Harz läßt sich beispielsweise folgendermaßen herstellen: 921TeUe Glycerin werden mit 141 Teilen Ölsäure und 148 Teilen Phthalsäureanhydrid durch mehrstündiges Erhitzen auf 220 bis 2400 bis zur Säurezahl 30 ver-
So estert. Das so erhaltene Harz wird in 222 Teilen Butanol gelöst und 102 Teile Hexamethylolmelamin durch Erwärmen darin in Lösung gebracht. Die Lösung wird dann während 4 Stunden auf ioo° erhitzt, worauf so viel Butanol abdestillliert wird, daß sich eine 8ofl/oige Harzlösung ergibt.
3. Kunstseiden Crepe Georgette wird nach den bekannten Methoden entschlichtet, gebleicht und dann unter scharfer Spannung in Kett- und Schußrichtung abgetrocknet. Nun wird das Gewebe wie im Beispiel 2 beschrieben bedruckt, vorgetrocknet und anschließend während 4 Minuten auf 1400 erhitzt. Durch die Behandlung in einem 30 bis 400 warmen Bad, enthaltend 2 bis 3 g Seife oder Va- bis ι g eines Fettsäurekondensationsproduktes je Liter, wird der unbedruckte Fond wieder gekreppt. In vielen Fällen genügt für dieses Nachkreppen Einlegen der Ware in 30 bis 400 warmes Wasser. Nach dieser Kreppbehandlung wird nötigenfalls gespült, worauf die Ware unter geringer Spannung getrocknet wird. Man erhält so transparente, glatte bis leicht ondulierte Druckeffekte auf einem typischen Kreppgrund.
4. Ein aus Kupferseide hergestelltes Gewebe, dessen Kette aus Kreppgarnen, der Schuß aus gewöhnlichen Garnen besteht, wird nach den üblichen Methoden gekreppt, gebrüht und beispielsweise Substantiv hellblau eingefärbt. Die Ware wird dann unter guter Spannung in Kett- und Schußrichtung getrocknet, mit der im Beispiel 2 beschriebenen Druckmasse bedruckt, bei 60 bis 700 vorgetrocknet, während 30 Minuten auf iio° erhitzt, durch Einlegen in Wasser von 30° nachgekreppt und unter leichter Spannung getrocknet. Je nach Verwendungszweck kann das Gewebe nach den üblichen Methoden appretiert und kalandriert werden. Man erhält so durchscheinende Druckeffekte auf undurchsichtigem Grund, der Kontrast zwischen Druckpartien und Grund wird durch eine erhebe liehe Farbvertiefung in den bedruckten Teilen noch wesentlich gesteigert.
Die Transparentdrucke können auch mit gewöhnlichen Farbendrucken kombiniert werden, wobei es möglich ist, beispielsweise Küpendruckfarben in einem Druckgang neben den Transparentdruckmassen aufzudrucken.
5. Gebleichter Viskosesatin wird mit einer Masse bedruckt, die im wesentlichen aus einem Alkyd-Harnstoff-Aldehyd-Mischharz besteht. Ein solches Mischharz läßt sich wie folgt herstellen: 92 Teile Glycerin werden mit 71 Teilen Stearinsäure durch Erhitzen auf 220 bis 2400 bis zur Säurezahl 6 verestert. Hierauf wird mit 148 Teilen Phthalsäureanhydrid weiterverestert bis zur Säurezahl 42. Das so erhaltene Alkydharz wird nun in 222 Teilen Butanol gelöst, und 120 Teile Dimethylolharnstoff werden zugesetzt. Die Mischung wird während 2 Stunden unter Rückfluß gekocht und dann so viel Lösungsmittel abdestilliert, bis sich eine 8o°/oige Harzlösüng ergibt. Die aus dieser Harzlösung hergestellte Druckmasse hat folgende Zusammen-Setzung:
Alkyd-HarnstofE-Formaldehyd-Mischharz,
8o°/oig 750g
Trikresylphosphat 60 g
Nitrocellulose mittlerer Viskosität, mit
35 °/o Äthylalkohol befeuchtet. 20 g
Amylacetat 50 g
Toluol . 70 g
Äthylacetat 50 g
1000 g
Nach dem Druck wird bei 70 bis 8o° vorgetrocknet und anschließend während 3 Minuten auf 1500 erhitzt. Nun wird die Ware noch zweckmäßig mit einem der in der Ausrüstpraxis allgemein
bekannten Weichmachungsmittel appretiert, unter Spannung getrocknet und kallandriert Das Gewebe zeigt nun verhältnismäßig weiche, transparente Druckeffekte auf undurchsichtigem, stark glänzendem Grund; je nach Einfall des Lichtes erinnern die so erhaltenen Drucke an markante Damasteffekte.
6. Gemäß Beispiel ι hergestelltes Mischharz wird durch Zusatz von Amylacetat auf einen Harzgehalt
ίο von 65% eingestellt und dann auf mercerisierten Baumwöllmussellin aufgedruckt. Sollte der Druck zum Ausfließen neigen, so kann die Harzlösung durch Zusatz geringer Mengen von Nitrocellulose verdickt werden. Nach dem Druck wird kurz vorgetrocknet und anschließend S Minuten auf 1400 erhitzt. Nun wird das bedruckte Gewebe während 4 Minuten in Natronlauge von 300 Be eingelegt, worauf zweckmäßig nach vorangehendem Absaugen des Laugenüberschusses mit warmem Wasser entlaugt und anschließend bis zur restlosen Entfernung des Alkalis im fließenden Wasser gewaschen wird. Zum Schluß wird das Gewebe unter leichter Spannung getrocknet. Je nach Wahl des Dessins erhält man mehr oder weniger stark ondulierte, relativ weiche, transparente Musterteile auf einem geschrumpften Grund.
Besondere Effekte erhält man, wie im Beispiel 2 erläutert, wenn man die Gewebe nachträglich mit Substantiven Farbstoffen färbt, gegebenenfalls unter Zusatz von löslich gemachten Thiophenollen. Kreppgewebe werden zum Bedrucken mit den Transparentmustern in Kett- und Schußrichtung stark gespannt, nötigenfalls auch in diesem Zustand getrocknet und hernach z. B. in einem Seifenbad wieder gekreppt. Eigenartige Effekte erhält man auch, wenn man die Gewebe vor dem Aufbringen der Transparentmuster färbt. Man erhält an den transparentierten Stellen auf diese Weise eine starke Intensivierung der Färbung. Ähnliche Wirkungen erzielt man, wenn man die Gewebe mit Farbmustern bedruckt und gleichzeitig daneben oder darüber hinaus Transparentmuster aufbringt, was übrigens bisher nicht möglich war. Gewebe, die einer Schrumpfung zugänglich sind, wie z. B.
Baumwollgewebe, können nach dem Aufbringen der Transparentmuster einer Schrumpfung unterzogen werden, z. B. mit Laugen und gegebenenfalls auch örtlich.
Durch Anfärben der Harzmassen, wozu sich unter anderem die sogenannten spritlöslichen Farbstoffe sehr gut eignen, beispielsweise Sudanrot (Schulz, Farbstofftabellen Nr. 976), sind noch eine Reihe weiterer Variationsmöglichkeiten, besonders bei der Herstellung von Druckeffekten, gegeben. Interessante Effekte lassen sich auch so erzielten, daß nach dem Aufdruck der Harzmassen auf Cellulosegewebe mit sauren Farbstoffen gefärbt wird, wobei sich nur die Druckstellen satt anfärben, während sich die unbedruckten Gewebepartien nicht oder nur leicht anfärben. Färbt man in einem Bad, welches nebeneinander saure substantive Farbstoffe enthält, so erhält man je nach Wahl der Farbstoffe die verschiedenartigsten Zweifarbeneffekte.
Eine weitere Bereicherung der nach diesem Verfahren erzielten Effekte kann durch Kombination mit Pigmentdrucken erzielt werden. Besonders interessante Effekte werden erhalten, wenn in einem Druckgang unter Verwendung von aufeinander abgestimmten Druckwalzen vorerst eine Pigmentreserve und darüber eine Lackdruckmasse, wie im Beispiel 2 oder 5 beschrieben, aufgedruckt wird. Man kann auf diese Weise markante weiße oder gefärbte, undurchsichtige Pigmentdruckeffekte in transparenten, wenig versteiften Musterteilen herstellen, die ihrerseits von dem unveränderten oder gegebenenfalls geschrumpften Gewebe umgeben sind. Auch können solche Pigmentdrucke vorgängig einer Unitransparentierung gemäß Beispiel 1 auf das Gewebe aufgedruckt werden; man erhält dann markante, undurchsichtige Drutfkeffekte auf einem transparenten Grund. Als Bindemittel1 für die Pigmentdruckmassen können die üblichen, wie z. B. Lösungen von Celluloseestern, aber auch Lösungen von den in den vorangehenden Beispielen beschriebenen Alkyd-Aminoplast-Mischharzen verwendet werden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, z. B. Alkyd-Aminotriazinaldehyd - Mischharze bzw. Alkyd-Harnstoff-Formaldehyd-Mischharze zur Herstellung von durchscheinenden Geweben in Form von ölhäuten und waschechten Appreturen und Drucken zu verwenden. Ferner war bekannt, daß diese Mischharze durchsichtige farblose Filme liefern. Es war jedoch nicht bekannt, daß sie auch geeignet sind, Gewebe aus natürlichen oder künstlichen Faserstoffen organdyähnlich zu machen. Die Herstellung von sogenannten Ölhäuten z. B. hat nichts zu tun mit einer Transparentierung im Sinne der vorliegenden Erfindung, bei der im Gegenteil die Bildung einer zusammenhängenden, undurchlässigen Haut bzw. eines solchen Films vermieden wird. Ebensowenig enthält der Vorschlag, damit waschechte Appreturen herzustellen, einen Hinweis auf die Erzielung von Transparenteffekten. Waschechte Appreturen sind an sich schon lange bekannt. Mit wenigen Ausnahmen werden die Apprete dabei in geringer Menge in Form von Lösungen oder Emulsionen unter 5 % auf die Gewebe gebracht, um die durch die Appretur beabsichtigte Griffverbesserung zu bewirken, während im Gegensatz dazu nach dem vorliegenden Verfahren Lösungen bzw-. Emulsionen über io°/o verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Verfahren zum Durchscheinendmachen von natürlichen oder künstlichen Fasern bzw. Geweben aus solchen, dadurch gekennzeichnet, daß iao man mit freie Hydroxylgruppen enthaltenden Alkydharzen ganz oder teilweise verätherte Aminoplaste aufbringt, wobei die durchscheinendmachenden Kunstharze, denen gegebenenfalls Farbstoffe einverleibt werden, in Form von über io°/oigen Lösungen oder Emul-
    sionen in Mengen unter 50%, bezogen auf das Gewicht des Fasergutes, aufgebracht werden, gegebenenfalls unter Verwendung von Nitrocellulose als Verdickungsmittel.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Alkyd-Aminotriazinaldehyd-Mischharze verwendet werden.
  3. 3. Anwendung des A^erfahrens nach Anspruch ι zur Herstellung von Transparentmustern auf BaumwoH-, Kunstseide- und Zeilwollgeweben.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man auf Gewebe Pigmentmuster aufbringt und gleichzeitig daneben oder darüber, gegebenenfalls örtlich begrenzt, transparentiert und gegebenenfalls die Gewebe nachträglich vorzugsweisie mit Lauigen, gegebenenfalls örtlich begrenzt, schrumpft.
    © 9570 11.54
DEP21115D 1942-10-26 1948-11-09 Verfahren zum Durchscheinendmachen von natuerlichen und kuenstlichen Fasern bzw. Geweben aus solchen Fasern Expired DE920785C (de)

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