DE1619672C3 - Verfahren zur Herstellung von Reservedrucken mittels Reaktivfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Reservedrucken mittels Reaktivfarbstoffen

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DE1619672C3 DE19671619672 DE1619672A DE1619672C3 DE 1619672 C3 DE1619672 C3 DE 1619672C3 DE 19671619672 DE19671619672 DE 19671619672 DE 1619672 A DE1619672 A DE 1619672A DE 1619672 C3 DE1619672 C3 DE 1619672C3
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Description

20
Es ist bekannt, daß die Anwendung der handelsüblichen Reaktivfarbstoffe auf Grund der unterschiedlichen Affinität der jeweils im Molekül vorhandenen reaktionsfähigen Atome bzw. Gruppen zu den Hydroxylgruppen der Cellulosefaser mehr oder weniger voneinander abweichende Applikationsbedingungen erforderlich macht. Wie aus der französischen Patentschrift 13 67 836 hervorgeht, läßt sich jedoch gerade diese Verschiedenartigkeit im Reaktionsvermögen zur Erzeugung von Mehrfarbeneffekten auf cellulosehaltigen Textilgeweben, z. B. aus mercerisierter Baumwolle oder Viskose-Kunstseide, ausnutzen, indem man beim Aufbringen von mehreren bestimmten Reaktivfarbstofftypen in sich überlappender Weise Buntreserven erzielen kann, sofern die eingesetzten Farbstoffe im Maß ihrer Reaktionsgeschwindigkeit genügend große Unterschiede aufweisen.
Für die Druckreserven werden gemäß diesem Verfahren Farbstoffe verwendet, die als reaktionsfähigen Bestandteil eine Dichlortriazin-Gruppe oder eine quaternisierte Chlortriazin-Gruppe enthalten und sich durch ein hohes Reaktionsvermögen zu Cellulosefasern auszeichnen. Zur Herstellung des Fonds kommen Farbstoffe, mit einer Chloraminotriazin-, Dichlorpyrimidin-, Trichlorpyrimidin- oder Sulfatoäthylsulfonamid-Gruppe in Frage, die im Vergleich zu den vorhergenannten Farbstoffträgern merklich niedrigere Reaktivität zur Knüpfung einer Bindung mit der Faser besitzen.
Für die praktische Herstellung von Reservedrucken nach dem bekannten Verfahren werden zwei Ausführungsformen angegeben: So kann man gemäß Methode 1 auf das Textilmaterial eine Druckpaste aufbringen, die den reaktionsfähigeren Farbstoff im neutralen Medium enthält, und anschließend die bedruckte Ware, gegebenenfalls nach Zwischentrocknen, mit einer Färbeflotte bzw. zweiten Druckpaste, die einen Farbstoff von geringerer Reaktivität und ein alkalisches Mittel enthält, überklotzen bzw. überdrucken, trocknen, dämpfen und fertigstellen. Es ist jedoch nach Methode 2 auch möglich, das Gewebe zunächst mit einer Klotzflotte zu behandeln, die einen Farbstoff von geringerer Reaktivität und ein alkalisches Mittel enthält, und die getrocknete Ware erst dann mit einer neutralen, den reaktionsfähigeren Farbstoff enthaltenden Druckpaste zu überdrucken, trocknen, dämpfen und fertigzustellen.
Beim Dämpfen der in der vorstehend beschriebenen Weise behandelten Ware wird an den Uberfallstellen zunächst der reaktionsfreudigere Farbstoff unter Verbrauch des von der Paste bzw. Klotzflotte des Farbstoffs geringerer Reaktivität mitgelieferten alkalischen Mittels fixiert, während der letztere — seines Fixiermittels beraubt — somit an der gleichen Stelle nicht fixiert wird.
Wie aus der gleichen Patentschrift ferner ersichtlich ist, wird der Reservedruckpaste unter gewissen Umständen 1 - (2',4' - Dichlor - s - triazin - 6' - ylamino)-naphthalin-5-sulfonsäure in bestimmten Konzentrationen zugesetzt. Diese unter Verbrauch von Alkali zur Reaktion mit der Faser befähigte farblose Verbindung soll die Reaktivität der Reservedruckpaste erhöhen, d. h. die vom reaktionsfreudigeren Farbstoff nicht besetzten Stellen (z. B. bei geringerer Einsatzmenge) auf dem Substrat blockieren und auf diese Weise dem Farbstoff mit geringerer Reaktivität den Zutritt zur Faser an den Reservierungsstellen verhindern.
Den aus der erwähnten Druckschrift bekannten Verfahrensweisen zur Herstellung von Reservedrucken haften jedoch mehrere Nachteile an, welche deren einwandfreie Anwendung in der Praxis erheblich einschränken, wenn nicht überhaupt in Frage stellen. So wird beispielsweise die zur vollständigen Fixierung der reaktiönsfreudigen Farbstoffe notwendige Alkalimenge zugunsten einer sauber erscheinenden Buntreserve sehr gering gehalten. Dies führt einerseits zu schwankenden Farbausbeuten und hat andererseits zur Folge, daß Überfälle von reaktionsfreudigen Farbstoffen nicht mehr fixiert werden können. Weiterhin hat man außer acht gelassen, daß trotz der hohen Reaktionsgeschwindigkeit der Farbstoffe mit größerer Faseraffinität nach beiden Ausführungsformen des bekannten Verfahrens während des Fixierungsprozesses Spuren des überfärbenden Farbstoffs geringerer Reaktionsfreudigkeit gleichzeitig mitreagieren können, wodurch die Buntreserven in ihrer Brillanz und Klarheit getrübt werden. Ein weiterer Nachteil für die Praxis besteht darin, daß beispielsweise die bei Durchführung nach Verfahrensweise 2 erhältlichen Vorfärbungen nicht längere Zeit gelagert werden können, da sonst eine Vorfixierung des Farbstoffs von niedrigerer Reaktivität eintritt. Damit ist eine Trübung der Uberdruckreserven verbunden. Aus gleichem Grund muß die Zwischentrocknung sehr schonend durchgeführt werden.
Es wurde nun gefunden, daß man Weiß- und Buntreserven mittels Reaktivfarbstoffen auf Textilgeweben aus nativen oder regenerierten Cellulosefasern erhält, wenn man das Textilgut vor dem Bedrucken mit einer wäßrigen Lösung von Alkalicarbonaten und/oder Alkalibicarbonaten klotzt und trocknet, danach mit einer Paste, die einen organischen Farbstoff mit mindestens einer Reaktivgruppe (Reaktivfarbstoff R1) und/oder einen Säurespender enthält, bedruckt, trocknet und zur Fixierung von R1 5 bis 10 Minuten bei 100 bis 1030C zwischendämpft, anschließend mit einer einen anderen organischen Farbstoff mit mindestens einer Reaktivgruppe (Reaktivfarbstoff R2) enthaltenden Paste gegebenenfalls in sich überlappender Weise überdruckt, trocknet, zur Fixierung von R2 an den Nichtüberfallstellen erneut 5 bis Minuten bei 100 bis 1030C dämpft und wie üblich fertigstellt. Im Zuge der vorstehend erläuterten Maßnahmen gelangt man zu Mehrfarbenmustern auf den Cellulosematerialien,
wobei der zuerst aufgedruckte Farbstoff R1 als Buntreserve unter dem in zweiter Hand übergedruckten Farbstoff R2 erscheint.
Durch das grundlegende Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Vorpräparation der Ware, den Zusatz des Säurespenders zur Reservedruckpaste R1 und die getrennte Fixierung von Reservedruck (R1) und überdruck (R2) werden die zuvor genannten Nachteile der vom Stand der Technik bekannten Arbeitsweisen hinsichtlich der Qualität der Reservedrucke ausgeschlossen. Da das Funktionieren des vorliegenden Verfahrens auf einem völlig anderen Ausführungsprinzip beruht, ist es auch nicht mehr mit der Forderung nach unterschiedlicher Reaktivität der verwendeten Farbstoffe verknüpft. Dadurch wird eine breitere Anwendbarkeit des Verfahrens ermöglicht, und zugleich kann der Umfang der Lagerhaltung entsprechend verringert werden.
Für die Herstellung der Reservedrucke nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kommen als Reaktivfarbstoffe Ri und R2 organische Farbstoffe von verschiedenen organischen Farbstoffklassen in Betracht, die mindestens eine mit der Cellulosefaser reaktionsfähige Gruppe, eine Vorstufe hierfür oder einen mit der Cellulosefaser reaktionsfähigen Substituenten enthalten. Als Grundkörper der organischen Farbstoffe eignen sich besonders solche aus der Reihe Anthrachinon-, Azo- und Phthalocyaninfarbstoffe, wobei die Azo- und Phthalocyaninfarbstoffe sowohl metallfrei als auch metallhaltig sein können. Als reaktionsfähige Gruppen in diesen Farbstoffen oder als Vorstufen, die bei der Einwirkung von Alkalien solche reaktionsfähige Gruppen bilden, seien z. B. die Epoxygruppe, die Äthylenimidgruppe, die Vinylgruppe in einem Vinylsulfon- oder einem Acrylsäurerest, ferner die /f-Sulfatoäthylsulfonylgruppe genannt. Als reaktionsfähige Substituenten kommen solche in Betracht, die leicht abspaltbar sind und einen elektrophilen Rest hinterlassen; als Beispiel seien genannt Halogenatome an Chinoxalin-, Triazin-, Pyrimidin-, Phthalazin- und Pyridazon-Ringsystemen. Vorzugsweise werden für das Verfahren der vorliegenden Erfindung Reaktivfarbstoffe eingesetzt, die eine /J-Sulfatoäthylsulfonyl-, Vinylsulfon-, Monochlortriazin-, Dichlortriazin- oder Trichlorpyrimidingruppe enthalten. Die Einsatzmenge der Farbstoffe R1 und R2 in den verwendeten Druckpasten richtet sich nach der gewünschten Farbtiefe.
Als verfahrensgemäß in den Druckpasten des Farbstoffs R1 mitzuverwendende Säurespender sind Ester von anorganischen Säuren, Ester bzw. Diester von organischen Säuren mit Alkanolen, Amide bzw. Diamide von organischen Säuren sowie Alkalisalze von halogenierten organischen Säuren geeignet. Als Beispiele solcher Säurespender seien Phosphorsäuretributylester, Ameisensäuredimethylester, Glykoldiacetat, Acetamid, Oxalsäurediamid und das Natriumsalz der Chloressigsäure genannt.
Die Druckpasten R1 und R2 können die für die Applikation von Reaktivfarbstoffen üblichen Hilfsmittel enthalten, wie Harnstoff, Netzmittel, schwache Oxydationsmittel, z. B. das Natriumsalz der m-Nitrobenzolsulfonsäure, Verdickungsmittel, z. B. Natriumalginat, Kernmehläther, oder Carboxymethylcellulose und Emulgatoren.
Im Gegensatz zu dem aus der französischen Patentschrift 13 67 836 bekannten Verfahren, bei dem das Alkali zusammen mit dem Farbstoff appliziert wird, braucht die Menge des beim Vorpräparieren der Ware durch Klotzen aufzubringenden alkalischen Mittels entsprechend der erfindungsgemäßen Arbeitsweise nicht genau dosiert zu werden. Es muß zwar für die Fixierung der Druckreserve des Farbstoffs R1 ausreichend sein, doch ist es ebenso zulässig, auch höhere Alkalimengen als erforderlich aufzubringen — etwa für die Fixierung von Überfällen, die neben den Reserven im gleichen Dessin erwünscht sein können —
ίο ohne daß Schwierigkeiten bei der Reservierung entstehen.
An den Reservierungsstellen ergeben sich somit je nach Farbstoffkonzentration verschieden hohe Alkaliüberschüsse. Diese werden jedoch durch den Säurespender, welcher der Reservedruckpaste mit dem Farbstoff R1 zugesetzt wird, bzw. durch die daraus beim Zwischendämpfen entstehende Säure neutralisiert, so daß die Reservierung des überzudruckenden Farbstoffs R2 ermöglicht wird. Die Menge des einzusetzenden Säurespenders sollte in etwa der auf der Ware nach dem Klotzen vorhandenen Alkalimenge angepaßt sein, doch hindert ein Überschuß an Säurespender die Fixierung der Druckreserve nicht, da der Fixiervorgang beim Zwischendämpfen dem Freiwerden der Säure aus dem Säurespender vorauseilt. Es genügen in der Regel je nach dem verwendeten Säurespender etwa 25 bis 70 g dieser Substanz pro Kilogramm Druckpaste R1. Andererseits wird die Reservierung des zu überdruckenden Farbstoffs R2 durch saure Reaktion begünstigt. Unter Umständen ist ein Zusatz von Milchsäure zur Druckpaste R2 von Vorteil.
Verfahrensgemäß wird das zu bedruckende Gewebe
mit einer wäßrigen Lösung, die pro Liter Klotzflotte 15 bis 20 g Alkalicarbonat, vorzugsweise Natriumcarbonat, oder eine entsprechende Menge Alkalibicarbonat enthält, bei einem Abquetscheffekt von etwa 70%, bezogen auf das Gewicht der trockenen Ware, präpariert, wobei man durch Klotzung eine gleichmäßige Verteilung des alkalischen Mittels innerhalb des Textilgutes sicherstellt. Diese Präparationsmenge reicht effektiv aus, um normale Überfälle neben Reserven verschiedener Farbtiefe zu fixieren.
Will man an Stelle der Buntreserve mit dem Reaktivfarbstoff R1 einen Weißeffekt erzielen, dann verwendet man eine Reservedruckpaste ohne den Farbstoff R1, d. h., es wird nur mit dem Säurespender gedruckt.
Das neue Verfahren zur Herstellung von Reservedrucken besitzt den Vorteil äußerst einfacher Arbeitsweise und bietet die Möglichkeit zur Bildung eines sehr weiten Bereichs von Farbtönen und besonderer Mehrfarbeneffekte. Die erhaltenen Drucke zeichnen sich durch ausgezeichnete Echtheitseigenschaften gegen Waschen, Reiben und Lichteinwirkung aus, wie dies für Reaktivfarbstoffe der Fall ist. Die Farbausbeute sowie Klarheit der Reservefarben ist einwandfrei.
Warenvorpräparation
Das in den nachstehenden Beispielen verwendete, in üblicher Weise gut netz? und saugfähig vorbehandelte Druckgut wird mit einer wäßrigen Lösung aus 15 bis 20 g/l eines Alkalicarbonate, vorzugsweise Natriumcarbonat, oder der äquivalenten Menge eines Alkalibicarbonate, vorzugsweise Natriumbicarbonats, bei 20 bis 300C auf einem Zweiwalzenfoulard unter einem Abquetscheffekt von etwa 70 Gewichtsprozent geklotzt und getrocknet.
40 Gewichtsteile des Farbstoffs der Formel
NaO1S — O — H2C — H2C — SO2
16 1 9 672 >— N=N-C-
Μ
6 C-COONa
Be i s Pi el 1 Il
HO-C
\
N
/
— Ml H- -C
IN I ( I
\ /
N
I
6
SO,Na
werden nach Vermischen mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff in 300 Gewichtsteilen heißem Wasser gelöst und in 400 Gewichtsteile einer 4gewichtsprozentigen, wäßrigen Alginatverdickung, die pro 1000 Gewichtsteile 5 Gewichtsteile eines Komplexbildners auf Basis eines polymeren Natriumphosphats enthält, eingetragen.
Nach Zugabe von 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 70 Gewichtsteilen chloressigsaurem Natrium wird die Paste durch Auffüllen von 125 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird mit Hilfe einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Baumwollgewebe aufgedruckt. Nach dem Trocknen wird das Gewebe 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 101° C gedämpft.
Dann wird die 50 behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste (R2), die aus 40 Gewichtsteilen des Farbstoffs der Formel
H3C-CO —NH
OH
SO3Na
50 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen heißem Wasser, 400 Gewichtsteilen einer 4gewichtsprozentigen, wäßrigen Alginatverdickung, 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium, 3 Gewichtsteilen Milchsäure (85%ig) und 192 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf 1000 Gewichtsteile), wie unter R1 beschrieben, hergestellt wird, überdruckt und anschließend 5 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 101° C gedämpft.
Zur Fertigstellung wird der Druck zuerst etwa 10 Minuten mit kaltem Wasser gespült, dann 3 Mi >—SO2-CH2-CH2-CH2-Q-SO3Na
nuten mit heißem Wasser, das 3 Gewichtsteile eines Komplexbildners auf Basis eines polymeren Natriumphosphats pro 1000 Volumteile enthält, behandelt, daraufhin 10 Minuten mit einer lgewichtsprozentigen wäßrigen Lösung eines synthetischen Waschmittels (Natriumsalz des Kondensationsprodukts aus ölsäure und N-Methyltaurin) geseift und schließlich gespült und getrocknet.
Man erhält an den Uberfallstellen einen gelben
45 Druck (R1), Orange (R2) wird reserviert.
Beispiel 2
40 Gewichtsteile des Farbstoffs der Formel
H,C — CO — HN OH
NaO,S
N=N-<f S— CO — NH
SO3Na
SO7 -CH, -CH, — O — SO,Na
werden nach Vermischen mit 50 Gewichtsteilen Harnstoffin 300 Gewichtsteilen heißem Wasser gelöst und in 400 Gewichtsteile einer 4gewichtsprozentigen, wäßrigen Alginatverdickung, die pro 1000 Gewichtsteile 5 Gewichtsteile eines Komplexbildners auf Basis eines polymeren Natriumphosphats enthält, eingetragen. Nach Zugabe von 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 70 Gewichtsteilen chloressigsaurem Natrium wird die Paste durch Auffüllen von 125 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird mit Hilfe einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Zellwollgewebe aufgedruckt. Nach dem Trocknen wird das Gewebe 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 101° C gedämpft.
Dann wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste (R2), die aus 40 Gewichtsteilen des Farbstoffs der Formel
OGH,
NaO3S-O-H2C-H2C-SO2—4 J^N=N
C-CH3
50 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen hei- 20 teilen des Farbstoffs der Formel ßem Wasser, 400 Gewichtsteilen einer 4gewichtspro-
zentigen, wäßrigen Alginatverdickung, 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium, 3 Gewichtsteilen Milchsäure (85%ig) und 192 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf 1000 Gewichtsteile) wie unter R1 beschrieben, hergestellt wird, überdruckt und anschließend 5 Minuten in einem Schnelldämpfer bei 101° C gedämpft.
Nach Fertigstellung in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise erhält man an den Uberfallstellen einen roten Druck (R1), Goldgelb (R2) wird reserviert.
NH,
SO,Na
SO2-CH2-CH2-O-SO3Na
Beispiel 3
40 Gewichtsteile des im Beispiel 2 zuerst genannten Farbstoffs werden in der dort angegebenen Weise zu einer Druckpaste (R1) angesetzt. Diese wird mittels einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Baumwollgewebe aufgedruckt und das Gewebe nach dem Trocknen 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 101° C gedämpft.
Anschließend wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste (R2), die aus 40 Gewichts-50 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen heißem Wasser, 400 Gewichtsteilen einer 4gewichtsprozentigen, wäßrigen Alginatverdickung, 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium, 3 Gewichtsteilen Milchsäure (85%ig) und 192 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf 1000 Gewichtsteile) wie unter R1 beschrieben, hergestellt wird, überdruckt und sodann 5 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 101° C gedämpft.
Nach Fertigstellung in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise erhält man an den Uberfallstellen einen roten Druck (R1), Blau (R2) wird reserviert.
Beispiel 4 40 Gewichtsteile der Kupferkomplexverbindung des Farbstoffs der Formel
— CO — HN OH
NaO,S
OH
. ^-SO2-CH2-CH2-Q-SO3Na
SO,Na
werden nach Vermischen mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff in 300 Gewichtsteilen heißem Wasser gelöst und in 400 Gewichtsteile einer 4gewichtsprozentigen, wäßrigen Alginatverdickung, die pro 1000 Gewichtsteile eines Komplexbildners auf Basis eines polymeren Natriumphosphats enthält, eingetragen. Nach Zugabe von 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 70 Gewichtsteilen chloressigsaurem Natrium wird die Paste durch Auffüllen von 125 Gewich tsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird mit Hilfe einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Viskose-Kunstseidengewebe aufgedruckt. Nach dem Trocknen wird das Druckgut 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 101° C gedämpft.
609 626/50
ίο
Anschließend wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste (R2), die aus 40 Gcwichtsteilcn des Farbstoffs der Formel
H1C-CO-HN OH
NaO1S
N=N
SO1Na
CO —NH
50 Gewichtsteilcn Harnstoff, 300 Gewichtsteilen heißem Wasser, 400 Gewichtsteilen einer 4gewichtsprozentigen, wäßrigen Alginatverdickung, 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium, 3 Gewichtsteilen Milchsäure (85%ig) und 192 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf 1000 Gewichtsteile) hergestellt wird, überdruckt und sodann 5 Minuten in einem Sterndämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
Nach Fertigstellung in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise erhält man an den Uberfallstellen einen violetten Druck (R1), Rot (R2) wird reserviert.
Beispiel 5
5 Gewichtsteile des im Beispiel 4 zuerst genannten Farbstoffs werden nach Vermischen mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff in 300 Gewichtsteilen heißem Wasser
SO2 — CH2-CH2 — O — SO1Na
gelöst und in 400 Gewichtsteilen einer 4gcwichtsprozentigen, wäßrigen Alginatverdickung, die pro ■ 1000 Gewichtsteile 5 Gewichtsteile eines Komplexbildners auf Basis eines polymeren Natriumphosphats enthält, eingetragen. Nach Zugabe von 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 65 Gewichtsteilen chloressigsaurem Natrium wird die Paste durch Auffüllen von 165 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird dann mittels einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltem Viskose-Kunstseidengewebe aufgedruckt und das Gewebe nach dem Trocknen 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
Anschließend wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste, die aus 20 Gewichtsteilen der Kupferkomplexverbindung des Farbstoffs der Formel
NaO OC-C
-N=N-X
HO
SO2 — CH2 — CH2 — O — SO3Na
SO3Na
50 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen heißem Wasser, 400 Gewichtsteilen einer 4gewichtsprozentigen, wäßrigen Alginatverdickung, 15 Gewichts- 45 Nach Fertigstellung in der im Beispiel 1 beschrieteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium, 3 Ge- benen Weise erhält man an den Uberfallstellen einen wichtsteilen Milchsäure (85%ig) und 212 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf 1000 Gewichtsteile), hergestellt wird, überdruckt und
Beispiel 6 40 Gewichtsteile der Kupferkomplexverbindung des Farbstoffs der Formel
sodann 5 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
violettfarbenen Druck (R1), Braun (R2) wird reserviert.
OH
NaSO3-O-
-H2C-
H2C-SO2
N=N
H3CO NaO3S HO NH-CO-CH3
SO3Na
werden nach Vermischen mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff in 300 Gewichtsteilen heißem Wasser gelöst und in 400 Gewichtsteile einer 4gewichtsprozentigen, wäßrigen Alginatverdickung, die pro 1000 Gewichtsteile 5 Gewichtsteile eines Komplexbildners auf Basis eines polymeren Natriumphosphats enthält, eingetragen. Nach Zugabe von 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 70 Gewichtsteilen chlor-
65 essigsaurem Natrium wird die Paste-durch Zusatz von 125 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird mittels einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Baumwollgewebe aufgedruckt. Nach dem Trocknen wird das Gewebe 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
Dann wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste (R2), die aus 40 Gewichtsteilen des Farbstoffs der Formel
NaO3S — O — H2C — H2C — O2S —f^-N=N—C C — CH,
HO-C N
I
OCH,
50 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen heißem Wasser, 400 Gewichtsteilen einer 4gewichtsprozentigen, wäßrigen Alginatverdickung, 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium, 3 Ge- wichtsteilen Milchsäure (85%ig) und 192 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf SO1Na
1000 Gewichtsteile) wie unter R1 hergestellt wird, überdruckt und anschließend 5 Minuten im Schnelldämpfer gedämpft.
Nach Fertigstellung in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise erhält man an den Uberfallstellen einen blauen Druck (R1), Goldgelb (R2) wird reserviert.
Beispiel 7
40 Gewichtsteile des Farbstoffs der Formel
Q NH2
SO3Na
SO2-CH2-CH2-O-SO3Na
werden nach Vermischen mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff in 300 Gewichtsteilen heißem Wasser gelöst und in 400 Gewichtsteile einer 4gewichtsprozentigen, wäß-'25 rigen Alginatverdickung, die pro 1000 Gewichtsteile 5 Gewichtsteile eines Komplexbildners auf Basis eines polymeren Natriumphosphats enthält, eingetragen. . Nach Zugabe von 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 70 Gewichtsteilen chloressigsaurem Natrium wird die Paste durch Auffüllen von 125 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird mit Hilfe einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Visköse-Kunstseidengewebe aufgedruckt. Nach dem Trocknen wird das Gewebe 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
Anschließend wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste (R2), die aus 40 Gewichtsteilen des Farbstoffs der Formel
H3C
CO-HN OH
NaO,S
SO3Na
50 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen heißem Wasser, 400 Gewichtsteilen einer 4gewichtsprozentigen, wäßrigen Alginatverdickung, 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium, 3 Gewichtsteilen Milchsäure (85%ig) und 192 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf SO2-CH2-CH2 — O -SO3Na
1000 Gewichtsteile) wie unter R1 beschrieben, hergestellt wird, überdruckt und sodann 5 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
Nach Fertigstellung in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise erhält man an den Uberfallstellen einen blauen Druck (R1), Rot (R2) wird reserviert.
B e i s ρ i el 8
40 Gewichtsteile des Farbstoffs der Formel
NH,
SO3Na
SO2-CH2-CH2-O-SO3Na
werden nach Vermischen mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff in 300 Gewichtsteilen heißem Wasser gelöst und in 450 Gewichtsteile einer 14gewichtsprozentigen, wäßrigen Kernmehlätherverdickung eingetragen. Nach Zugabe von 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 45 Gewichtsteilen Glykoldiacetat wird die Paste durch Auffüllen von 100 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wurde mittels einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Baumwollgewebe aufgedruckt. Nach dem Trocknen wird das Gewebe 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
Anschließend wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste, die aus 40 Gcwichtstcilen der Kupferkomplexverbindung des Farbstoffs der Formel
H3C-CO-HN OH
Na O.,S
OH
SO3Na
50 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen heißem Wasser, 400 Gewichtsteilen einer 14gewichtsprozentigen, wäßrigen Kernmehlätherverdickung, 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium, 3 Gewichtsteilen Milchsäure (85%ig) und 192 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich SO2-CH2-CH2-O-SO3Na
auf 1000 Gewichtsteile) hergestellt wird, überdruckt und sodann 5 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 101° C gedämpft.
Nach Fertigstellung in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise erhält man an den überfallstellen einen blauen Druck (R1), Violett (R2) wird reserviert.
Beispiel 9
40 Gewichtsteile des im Beispiel 8 zuerst genannten Farbstoffs werden in der dort angegebenen Weise zu einer Druckpaste (R1) angesetzt, wobei jedoch an Stelle der dort angegebenen Menge Glykoldiacetat 35 Gewichtsteile Acetamid angewendet werden und die Paste dann mit 110 Gewichtsteilen Wasser oder· Verdickung auf 1000 Gewichtsteile eingestellt wird.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird mittels
NaSO3-O-H2C
20 einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Baumwollgewebe aufgedruckt. Nach dem Trocknen wird das Gewebe 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
Anschließend wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste, die aus 40 Gewichtsteilen der Kupferkomplexverbindung des Farbstoffs der Formel
OH HO NH
N=N
H3CO NaO3S
SO3Na
50 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen hei- und sodann 5 Minuten bei etwa 1010C im Schnell-
ßem Wasser, 400 Gewichtsteilen einer 14gewichts- dämpfer gedämpft.
prozentigen, wäßrigen Kernmehlätherverdickung, Nach Fertigstellung in der im Beispiel 1 beschrie-
15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natri- benen Weise erhält man an den Uberfallstellen einen
um, 3 Gewichtsteilen Milchsäure (85%ig) und 192Ge- 40 blauen Druck (R1), das rotstichige Blau (R2) wird
wichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich reserviert.
auf 1000 Gewichtsteile) hergestellt wird, überdruckt
Beispiel
40 Gewichtsteile des im Beispiel 8 zuerst genannten Farbstoffs (R1) werden in der dort angegebenen Weise zu einer Druckpaste (R1) angesetzt, wobei jedoch an Stelle der dort angegebenen Menge Glykoldiacetat 35 Gewichtsteile Phosphorsäure-tributylester verwendet werden und die Paste dann mit 110 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung auf 1000 Gewichtsteile eingestellt wird.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird mittels einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Baumwollgewebe aufgedruckt und das Gewebe nach dem Trocknen 8 Minuten im Schnelldämpfer bei etwa 101° C gedämpft.
Anschließend wird die so behandelte Ware mit der im Beispiel 8 unter R2 beschriebenen Druckpaste überdruckt und anschließend 5 Minuten im Schnelldämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
Nach Fertigstellung in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise erhält man an den Uberfallstellen einen blauen Druck (R1), Violett (R2) wird reserviert.
Beispiel
40 Gewichtsteile des im Beispiel 8 zuerst genannten Farbstoffs werden in der dort angegebenen Weise zu einer Druckpaste (R1) angesetzt, wobei jedoch an Stelle der dort angegebenen Menge Glykoldiacetat 39 Gewichtsteile Ameisensäure-methylester verwendet werden und die Paste dann mit 156 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung auf 1000 Gewichtsteile eingestellt wird.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird mittels einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Baumwollgewebe aufgedruckt und das Gewebe nach dem Trocknen 8 Minuten im Schnelldämpfer bei etwa 101° C gedämpft.
Anschließend wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste (R2), die aus 40 Gewichtsteilen der Kupferkomplexverbindung des Farbstoffs
der Formel
NaOOC-C C-N=N
SO3Na
SO3Na
50 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen heißem Wasser, 450 Gewichtsteilen einer Mgewichtsprozentigen, wäßrigen Kernmehlätherverdickung, 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium, 3 Gewichtsteilen Milchsäure (85%ig) und 142 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf 1000 Gewichtsteile) hergestellt wird, überdruckt und sodann 5 Minuten im Schnelldämpfer gedämpft. Nach Fertigstellung in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise erhält man an den Uberfallstellen einen blauen Druck (R1), Braun (R2) wird reserviert.
.. . . Beispiel 12
40 Gewichtsteile des im Beispiel 8 zuerst genannten Farbstoffs werden nach Vermischen mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff in 300 Gewichtsteilen heißem Wasser gelöst und in 450 Gewichtsteile einer 20gewichtsprozentigen, wäßrigen, ligninhaltigen Carboxymethylcelluloseverdickung eingetragen. Nach Zugabe von 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 70 Gewichtsteilen chloressigsaurem Natrium wird die Paste durch Zusatz von 75 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird mit Hilfe einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch, vorbehandeltes Baumwollgewebe aufgedruckt und das Gewebe nach dem Trocknen 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 101° C gedämpft.
Anschließend wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste (R2), die aus 40 Gewichtsteilen des Farbstoffs der Formel
NH-CO
-N=N-C-
NaO3S — O ·— H2C — H2C — SO2
HO-C
-C-COONa
Il
50 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen heißem Wasser, 400 Gewichtsteilen einer 20gewichtsprozentigen, wäßrigen, ligninhaltigen Carboxymethylcelluloseverdickung, 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 195 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf 1000 Gewichts-SO3Na
teile) hergestellt wird, überdruckt, getrocknet und sodann 5 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
Nach Fertigstellung in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise erhält man an den Uberfallstellen einen blauen Druck (R1), Gelb (R2) wird reserviert.
Beispiel 13 40 Gewichtsteile der Kupferkomplexverbindung des Farbstoffs der Formel
H3C-CO-HN QH OH
/A/V-XT=
NaO
SO3Na
werden nach Vermischen mit 60 Gewichtsteilen Harnstoff in 300 Gewichtsteilen heißem Wasser gelöst und in 450 Gewichtsteile einer 20gewichtsprozentigen, wäßrigen, ligninhaltigen Carboxymethylcelluloseverdikkung eingetragen. Nach Zugabe von 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 70 Gewichtsteilen chloressigsaurem Natrium wird die Paste — CH2 — CH2 — O — SO3Na
durch Zusatz von 65 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird mittels einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Viskose-Kunstseidengewebe aufgedruckt und dieses nach dem Trocknen 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 101° C gedämpft.
609 626/50
1 ö 1y Ö72
Anschließend wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste (R2)) die aus 40 Gewichtsteilendes Farbstoffs der Formel
HO NH-C C-Cl
NaO3S SO3Na
100 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen hei- 15 druckt und sodann 5 Minuten in einem Schnelldämp-
ßem Wasser, 400 Gewichtsteilen einer 20gewichtspro- fer bei etwa 101°C gedämpft.
zentigen, wäßrigen, ligninhaltigen Carboxymethyl- Nach Fertigstellung in der im Beispiel 1 beschrie-
celluloseverdickung und 160 Gewichtsteilen Wasser benen Weise erhält man an den Uberfallstellen einen
oder Verdickung (als Ausgleich auf 1000 Gewichts- violetten Druck (Ri), Rot (R2) wird reserviert,
teile) wie unter R1 beschrieben, hergestellt wird, über- 20
B e i s ρ i e 1 14
40 Gewichtsteüe der Kupferkomplexverbindung des Farbstoffs der Formel
H1C- CO — HN OH
NaO1S
OH
N=N
SO1Na
SO2- CH2 — CH2 — O — SO3Na
werden nach Vermischen mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff in 300 Gewichtsteilen heißem Wasser gelöst und in 450 Gewichtsteüe einer 20gewichtsprozentigen, wäßrigen, ligninhaltigen Carboxymethylcelluloseverdikkung eingetragen. Nach Zugabe von 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 70 Gewichtsteilen chloressigsaurem Natrium wird die Paste durch Zusatz von 75 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteüe eingestellt.
40
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird mittels einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Baumwollgewebe aufgedruckt, das Gewebe getrocknet und 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 101°C gedämpft.
Anschließend wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste (R2), die aus 40 Gewichtsteilen des Farbstoffs der Formel
Cl
N = C
SO3Na
HO NH
N=N
NaO1S
100 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen heißem Wasser, 400 Gewichtsteilen einer 20gewichtsprozentigen, wäßrigen, ligninhaltigen Carboxymethylcelluloseverdickung und 160 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf 1000 Gewichtsteüe
N-C
Cl
SO3Na
hergestellt wird, überdruckt, getrocknet und 5 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 101° C gedämpft.
Nach Fertigstellung nach der im Beispiel 1 beschriebenen Weise erhält man an den Uberfallstellen einen violetten Druck (R1), Rot (R2) wird reserviert.
Beispiel 15
40 Gewichtsteüe der Kupferkomplexverbindung des Farbstoffs der Formel
H1C-CO-HN OH
NaO3S
OH
SO2 — CH2 — CH2 — O — SO3Na
SO3Na
werden vermischt mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff, in 300 Gewichtsteilen heißem Wasser gelöst und in 400 Gewichtsteüe einer 20gewichtsprozentigen, wäßrigen, ligninhaltigen Carboxymethylcelluloseverdik-
kung eingetragen. Nach Zugabe von 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 70 Gewichtsteilen chloressigsaurem Natrium wird die Paste durch Zusatz von 125 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf 1000 Gewichtsteile) eingestellt.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird mittels einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Baumwollgewebe aufgedruckt, dieses getrocknet und 8 Minuten im Schnelldämpfer bei etwa 101° C gedämpft.
Anschließend wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste (R2), die aus 40 Gewichtsteilen des Farbstoffs der Formel
Cl
Weise erhält man einen violettfarbenen Andruck (R1), Rot (R2) wird reserviert.
Beispiel 16
40 Gewichtsteile des Farbstoffs der Formel
Cl
SO3Na
HO NH
N-C
y \
-C ■ N
N = C
N=N
NaO3S
N = C
Cl
SO3Na
SO3Na HO NH-C
CH
20
n"c
NaO3S
SO3Na
Cl
100 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen heißem Wasser, 400 Gewichtsteilen einer 20gewichtsprozentigen, wäßrigen, ligninhaltigen Carboxymethylcelluloseverdickung, und 160 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf 1000 Gewichtsteile) wie unter R1 beschrieben, hergestellt wird, überdruckt, getrocknet und sodann 5 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
Nach Fertigstellung der im Beispiel 1 beschriebenen werden nach Vermischen mit 100 Gewichtsteilen Harnstoff in 300 Gewichtsteilen heißem Wasser gelöst und in 400 Gewichtsteile einer 20gewichtsprozentigen, wäßrigen, ligninhaltigen Carboxymethylcelluloseverdikkung eingetragen. Nach Zugabe von 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 70 Gewichtsteilen chloressigsaurem Natrium wird die Paste durch Zusatz von 75 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Die so hergestellte Druckpaste R1 wird mittels einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Baumwollgewebe aufgedruckt, das Gewebe getrocknet und anschließend 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
Dann wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste (R2), die aus 40 Gewichtsteilen des Farbstoffs der Formel
NH- CO
NaO3S — O — H2C — H2C — SO2
HO-C
C-COONa
50 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen heißem Wasser, 450 Gewichtsteilen einer 20gewichtsprozentigen, wäßrigen, ligninhaltigen Carboxymethylcellulose verdickung, 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 145 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf 1000 Gewichts-SO3Na
teile) hergestellt wird, überdruckt, getrocknet und anschließend in einem Schnelldämpfer 5 Minuten bei etwa 10Γ C gedämpft.
Nach Fertigstellung in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise erhält man an den überfallstellen einen roten Druck (R1), Gelb (R2) wird reserviert.
Beispiel 17
40 Gewichtsteile des Farbstoffs der Formel
Cl
SO3Na
N
NH-C
N
C-Cl
werden nach Vermischen mit 100 Gewichtsteilen Harnstoff in 300 Gewichtsteilen heißem Wasser gelöst und in 450 Gewichtsteile einer 2.0gewichtsprozentigen, wäßrigen, ligninhaltigen Carboxymethylcelluloseverdikkung eingetragen. Nach Zugabe von 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 70 Gewichtsteilen chloressigsaurem Natrium wird die Paste durch Zusatz von 25 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird mittels einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Baumwollgewebe aufgedruckt, das Gewebe getrocknet und 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
Dann wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste (R2), die aus 40 Gewichtsteilen des Farbstoffs der Formel
N H — CO
NaO3S — O — H2C — H2C — SO2 N=N-C-HO-C
-C-COONa
Il
50 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen heißem Wasser, 450 Gewichtsteilen einer 20gewichtsprozentigen, wäßrigen, ligninhaltigen Carboxymethylcelluloseverdickung, 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 145 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf 1000 Gewichts-SO3Na
teile) wie bei R1 beschrieben, hergestellt wird, überdruckt, getrocknet und in einem Schnelldämpfer 5 Minuten bei etwa 1010C gedämpft.
Nach Fertigstellung der im Beispiel 1 beschriebenen Weise erhält man einen orangefarbenen Druck (R1), Gelb (R2) wird reserviert.
Beispiel 18 40 Gewichtsteile der Kupferkomplexverbindung des Farbstoffs der Formel
NaO3S
HO NH,
SO3Na
Cl
werden nach Vermischen mit 100 Gewichtsteilen Harnstoff in 300 Gewichtsteilen heißem Wasser gelöst und in 400 Gewichtsteile einer 20gewichtsprozentigen, wäßrigen, ligninhaltigen Carboxymethylcelluloseverdikkung eingetragen. Nach Zugabe von 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 70 Gewichtsteilen chloressigsaurem Natrium wird die Paste durch Zusatz von 75 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Die so hergestellte Druckpaste (R1) wird mit Hilfe einer Rouleauxdruckmaschine auf sodaalkalisch vorbehandeltes Baumwollgewebe aufgedruckt, das Gewebe getrocknet und 8 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
Anschließend wird die so behandelte Ware mit einer zweiten Druckpaste (R2), die aus 40 Gewichtsteilen des Farbstoffs der Formel
NH-CO-
NaO3S — O — H2C — H2C — SO2 -N=N- C
11
HO-C
COONa
50 Gewichtsteilen Harnstoff, 300 Gewichtsteilen heißem Wasser, 450 Gewichtsteilen einer 20gewichtsprozentigen, wäßrigen, ligninhaltigen Carboxymethylcelluloseverdickung, 15 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 145 Gewichtsteilen Wasser oder Verdickung (als Ausgleich auf 1000 Gewichts-
SO3Na
teile) wie bei R1 beschrieben, hergestellt wird, überdruckt, getrocknet und 5 Minuten in einem Schnelldämpfer bei etwa 1010C gedämpft.
Nach Fertigstellung in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise erhält man an den überfallstellen einen marineblauen Druck (R1), Gelb (R2) wird reserviert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Weiß- und Buntreserven mittels Reaktivfarbstoffen auf Textilgeweben aus nativen oder regenerierten Cellulosefasern, dadurch gekennzeichnet, daß man das Textilgut vor dem Bedrucken mit einer wäßrigen Lösung von Alkalicarbonaten und/oder Alkalibicarbonaten klotzt und trocknet, danach mit einer Paste, die einen organischen Farbstoff ι ο mit mindestens einer Reaktivgruppe und/oder einen Säurespender enthält, bedruckt, trocknet und zwischendämpft, anschließend mit einer einen anderen organischen Farbstoff mit mindestens einer Reaktivgruppe enthaltenden Paste gegebenenfalls in sich überlappender Weise überdruckt, trocknet, erneut dämpft und wie üblich fertigstellt.
DE19671619672 1967-08-30 1967-08-30 Verfahren zur Herstellung von Reservedrucken mittels Reaktivfarbstoffen Expired DE1619672C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0053358 1967-08-30
DEF0053358 1967-08-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1619672A1 DE1619672A1 (de) 1971-04-29
DE1619672B2 DE1619672B2 (de) 1975-11-20
DE1619672C3 true DE1619672C3 (de) 1976-06-24

Family

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