DE920645C - Wechselraederschaltkasten an Drehbaenken zum Gewindeschneiden - Google Patents

Wechselraederschaltkasten an Drehbaenken zum Gewindeschneiden

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DE920645C
DE920645C DEB15277A DEB0015277A DE920645C DE 920645 C DE920645 C DE 920645C DE B15277 A DEB15277 A DE B15277A DE B0015277 A DEB0015277 A DE B0015277A DE 920645 C DE920645 C DE 920645C
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DE
Germany
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gear
gears
teeth
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DEB15277A
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Reinhold Haller
Josef Irtenkauf
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MAG IAS GmbH Eislingen
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Gebrueder Boehringer GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/22Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
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Description

  • Wechselräderschaltkasten an Drehbänken zum Gewindeschneiden Der Gegenstand des Patentes g16 868 ist ein Wechselräderschaltkasten zum Gewindeschneiden mit folgenden Merkmalen: Die Getriebewellen haben einen unveränderlichen Abstand, im Gegensatz zu den Getrieben mit Nortonschwingen. Die verschiedenen Grundsteigungen jeder Gewindeart - Zollsystem oder Millimetersystem - werden über ein Grundgetriebe und ein Vervielfachungsgetriebe durch Einstellen von Schieberädern gegenüber ortsfesten Zahnrädern gewählt. Das Umschalten von metrischen Gewinden auf Zollgewinde, oder umgekehrt, erfolgt durch Einschalten eines auf, der Zähnezahl 127 aufgebauten Zwischengetriebes. Das Grundgetriebe ist in zwei Zahnradgruppen unterteilt, die aus ortsfesten Rädern und mit diesen zusammenarbeitenden Schieberädern bestehen. Die eine dieser beiden Zahnradgruppen bleibt sowohl für metrische Gewinde als auch für Zollgewinde in den Getriebezug eingeschaltet, wobei sie von deren Rädern kleinerer Zähnezahl aus angetrieben wird, so daB eine Übersetzung vom Langsamen ins Schnelle in jedem Falle vermieden ist. Die andere der beiden Zahnradgruppen ist nur @ bei Einschaltung des Zwischengetriebes in den Getriebezug eingeschaltet, wobei sie ebenfalls von deren Rädern kleinerer Zähnezahl aus angetrieben wird, so daB auch hier eine Übersetzung ins Schnelle vermieden ist. Diese zweite Zahnradgruppe gibt den Antrieb an die Welle weiter, welche die kleineren Zahnräder der ersten Gruppe treibt.
  • Durch diese den Gegenstand des Hauptpatentes bildende Ausgestaltung des Wechselräderschaltkastens wird erreicht, daß sämtliche Wellen in ortsfesten Lagern ruhen und daher zuverlässig abgestützt werden können, um erschütterungsfrei zu laufen, und daß eine den Wirkungsgrad beeinträchtigende Übersetzung vom Langsamen ins Schnelle vermieden ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine weitere Ausgestaltung des Wechselräderschaltkastens. Erfindungsgemäß verkörpert nämlich das Zwischengetriebe zusammen mit der zweiten Zahnradgruppe des Grundgetriebes das Übersetzungsverhältnis Während nach dem Hauptpatent das Zusatzgetriebe zur Umwandlung des metrischen Systems in das Zollsystem auf der Zähnezahl 127 beruht, was nur zu richtigen Werten führen würde, wenn 5 Zoll genau 127 mm betrügen, wird bei dem Getriebe nach der vorliegenden Erfindung eine genaue Übersetzung erreicht, welche den Umstand berücksichtigt, daß sich 5 Zoll tatsächlich auf 127,00487 mm belaufen. Eine besonders einfache Bauart mit einer Mindestzahl von Zahnrädern ergibt sich erfindungsgemäß, wenn die zweite Grundgetriebegruppe auf derselben Welle sitzende Zahnräder von gleichen Kopfkreisdurchmessern und von gleichen Fußkreisdurchmessern enthält, die bei entsprechender Profilverschiebung vierundfünfzig, fünfundfünfzig, sechsundfünfzig bzw. siebenundfünfzig Zähne haben, wenn weiter die erste Grundgetriebegruppe die wahlweisen Übersetzungsverhältnisse 8 : 12, g : i2, io : 12, 11: 12, 12: 12 und 14: 12 verkörpert und wenn schließlich das Vervielfachungsgetriebe die Übersetzungsverhältnisse i : i; i : 2, i : 4 und i : 8 hat.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Vorschubgetriebes, Fig. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i und Fig. 3 eine zur Erläuterung der verschiedenen Getriebeeinstellungen dienende Tabelle.
  • Der nicht näher gezeigte Bettschlitten der Drehbank wird entweder durch eine Leitspindel i02 (Fig: 2) oder durch eine Zugspindel 103 verschoben, die durch das neuartige Vorschubgetriebe im Gehäuse 104 angetrieben werden.
  • Auf der Oberseite des Vorschubräderkastens 104 ist ein Drehknopf 107 angeordnet, der achtundzwanzig verschiedene Winkelstellungen einnehmen kann und dazu dient, das gewünschte Übersetzungsverhältnis zum Antrieb der Leitspindel i02 oder der Zugspindel 103 einzustellen. Will man beispielsweise ein Gewinde mit zweiundzwanzig Gängen je Zoll schneiden, so muß man den Drehknopf i07 in seine Stellung Nr. io bringen, wie die Tabelle der Fig. 3 lehrt, die links die den Winkelstellungen zugeordneten Ordnungszahlen und rechts die Gewindesteigung angibt.
  • Mit der gleichen Stellung Nr. io des Knopfes 107 kann man auch ein Gewinde von 425 mm Steigung schneiden. Ob man nun das metrische oder das Zollgewinde erhält, bestimmt sich nach der Stellung eines Drehknopfes i08, der zwei Schaltstellungen einnehmen kann.
  • Schließlich ist noch auf der Vorderseite des Getriebekastens 104 ein Drehknopf mit vier Schaltstellungen vorgesehen, die unter anderem die Drehrichtung der Leitspindel i02 bestimmen und statt der Leitspindel die Zugspindel anzutreiben gestatten. Man kann also je nach Einstellung dieses Drehknopfes Rechts- oder Linksgewinde erzeugen. Bei der vierten Einstellung wird die Leitspindel unmittelbar an die Eingangswelle 115 des Vorschubgetriebes angekuppelt, was mitunter erwünscht ist, wenn man das Übersetzungsverhältnis durch Wechselräder bestimmen will, die in bekannter Weise die Getriebeverbindung zwischen der Herzwelle des Spindelstockgetriebes und der Eingangswelle 115 des Vorschubräderkastens bilden.
  • Nunmehr sei erläutert, wie das Getriebe im Gehäuse 104 ausgebildet ist.
  • In der linken Stirnwand iio, den Querwänden iii, 112, 113 und in der rechten Stirnwand 114 (Fig. 2) ist eine Reihe von Getriebewellen gelagert, die teils feste, teils verschiebbare Zahnräder tragen. Die Zähnezahlen ihrer Zahnkränze sind in Fig. 2 durch die Zahlen zwischen ii und 9g vermerkt, die also keine Bezugszahlen darstellen. Die verschiebbaren Zahnräder sind mit i bis io bezeichnet.
  • Die Eingangswelle 115, auf deren Ende ein Zahnrad 116 zum Antrieb durch Wechselräder von der Herzwelle im Spindelstock aus befestigt ist, ruht einerseits mittels des Kugellagers 117 in einer am Deckel 118 des Getriebegehäuses 104 befestigten Lagerbuchse iig und trägt auf ihrem anderen Ende eine in der Wand iio mittels Kugellagers i20 gelagerte Glocke 121.
  • Gleichachsig zur Welle 115 ruht in den Zwischenwänden 111, 112 und 113 mittels Kugellager eine Welle 122, die in der Glocke 121 durch ein Kugellager 123 abgestützt ist und auf ihrem rechten Ende eine Glocke 124 trägt. Gleichachsig zur Welle 122 ist in der Wand 114 und einer an dieser angeschraubten Lagerbuchse 125 mittels eines Gleitlagers und mittels zweier Spurkugellager 126 eine Welle 127 gelagert, deren linkes Ende in der Glocke 124 mittels eines Kugellagers 128 abgestützt und deren rechtes Ende durch eine Buchse 129 und (Querstifte 130 mit der Leitspindel i02 verbunden ist.
  • Parallel zu dem Wellenzug 115, 122, 127 sind gleichachsig zueinander Wellen 131, 132 und 133 in den Wänden iio, 111, 112, 113 und 114 gelagert, deren Achse in Fig. i bei 134 gezeigt ist. Ein dritter Wellenzug; bestehend aus den zueinander gleichachsigen Wellen 135 und 136, hat die Achse 137 (Fig. i), während unterhalb des Wellenzuges 115, i22,127 und etwa in gleicher Höhe mit der Achse 137 zwei zueinander gleichachsige Wellen 138 und 139 gelagert sind, deren gemeinsame Achse in Fig. i bei 14o angedeutet ist. Die Welle 139 ragt rechts aus der Stirnwand 114 hervor und ist dort mittels einer Buchse 141 mit der Zugspindel 103 verstiftet.
  • Die Glocke 12i trägt einen Zahnkranz 142 mit fünfundsechzig Zähnen, der mit einem auf der Keilwelle 138 befestigten Zahnrad 143 mit einundsechzig Zähnen kämmt. Die auf dieser Keilwelle 138 sitzenden Schieberäder 4 und 5 sind in ihrer mittleren Leerlaufstellung wiedergegeben. Sie können je nach rechts und links verschoben werden und gelangen dann in Eingriff mit Zahnrädern 144, 145, 146 und 147, die auf der Welle 135 befestigt sind und die Zähnezahlen 54, 55, 56 und 57 haben. Wie Fig. 2 zeigt, haben die vier Zahnräder 144 bis 147 im wesentlichen den gleichen Fußkreis- und Kopfkreisdurchmesser, so daß die verschiedenen Zähnezahlen durch Profilverschiebung ermöglicht sind. Das bedeutet, daß die Zahnräder verschiedene Teilkreisdurchmesser haben, die im Verhältnis der Zähnezahlen zueinander bemessen sind. Die Welle 135 trägt ferner ein auf ihr befestigtes Zahnrad 148 mit sechsunddreißig Zähnen, das über ein auf der Welle 131 befestigtes Zwischenrad 149 das Schieberad io antreiben kann, das auf der Keilwelle 122 sitzt. Der Zahnkranz des Schieberades io hat siebenunddreißig Zähne. Er kann bei der Verschiebung des Rades io nach links in eine Innenverzahnung 150 des Zahnkranzes 142 eingreifen. Wenn das geschieht, werden die Wellen 115 und 122 unmittelbar gekuppelt, während die beschriebene Getriebeverbindung über die Zahnräder 142, 143, 4 oder 5, 144 bis 147, 148, 149, 10 zwischen den beiden letztgenannten Zahnrädern unterbrochen wird.
  • Die unmittelbare Kupplung der Wellen 115, 122 dient dem Schneiden metrischer Gewinde, während die beschriebene Getriebeverbindung zwischen den Wellen 115 und 122 das Zusatzgetriebe zum Schneiden von Gewinden nach dem Zollsystem bildet. Wovon es abhängt, wie in diesem Falle die Schieberäder 4, 5 eingestellt werden, wird später beschrieben.
  • Die Schieberäder 1, 2 und 3 haben je zwei Zahnkränze. Sie sind in Fig. 2 in ihrer mittleren Leerlaufstellung wiedergegeben und können von dieser aus je einen Schritt nach rechts oder links verschoben werden. Sie treten dadurch in Eingriff mit Zahnrädern 151, 152, 153 bzw. 154, die auf der Welle 132 befestigt sind. Neben dem Zahnrad 154 hat die Welle 132 einen Zahnkranz 17 mit siebzehn Zähnen. Dieser kann das Schieberad 6 antreiben, welches auf der Keilwelle 136 sitzt und zwei Zahnkränze von vierundzwanzig und achtundsechzig Zähnen hat. Durch Verschiebung des Schieberades 6 nach rechts oder links kommt entweder der Zahnkranz mit achtundsechzig Zähnen in Eingriff mit dem Zahnkranz 17 oder der Zahnkranz mit vierundzwanzig Zähnen in Eingriff mit dem Zahnrad 153, das ebenfalls vierundzwanzig Zähne aufweist. Es kann also zwischen den Wellen 132 und 136 ein Übersetzungsverhältnis von i : i oder 1 : 4 eingestellt werden.
  • Auf der Welle 136 sitzt ferner das Schieberad 7 mit zwei Zahnkränzen von zweiunddreißig und einundzwanzig Zähnen. Je nachdem, ob es von der dargestellten Leerlauflage aus um einen Schritt nach rechts oder links verschoben wird, kommt es in Eingriff mit einem zweiunddreißigzähnigen Rad 155 oder mit einem zweiundvierzigzähnigen Zahnrad 156, die beide auf der Welle 133 befestigt sind und diese daher im Übersetzungsverhältnis i : Z oder i : 2 antreiben. Auf der Welle 133 ist noch ein Zahnrad 157 befestigt, das zum Antrieb der Leitspindel 102 oder der Zugspindel 103 dient.
  • Der Antrieb der Leitspindel rot erfolgt in dem einen oder dem anderen Drehsinn. Das hängt von der Einstellung des auf der Keilwelle 127 sitzenden Schieberades 9 ab. Wird dieses von der dargestellten Leerlaufstellung aus nach rechts verschob.-n, so kämmt sein Zahnkranz mit zweiunddreißig Zähnen mit dem gleich großen Zahnrad 157- Wird aber das Schieberad 9 einen Schritt nach links verschoben, so erfolgt der Antrieb der Leitspindel auf folgendem Wege: Das Zahnrad 155 der Welle 133 treibt ein Zwischenrad 158, das mittels Kugellager 159 auf der Welle 139 läuft und außer dem mit dem Zahnrad 155 kämmenden zweiunddreißigzähnigen Kranz einen achtunddreißigzähnigen Zahnkranz hat, der mit dem Zahnrad gleicher Zähnezahl des Schieberades 9 in Eingriff kommt. Die Leitspindel Zog läuft dann in der entgegengesetzten Richtung wie beim Antrieb durch das Zahnrad 157.
  • Schließlich kann das Schieberad 9 ganz nach links verschoben werden, so daß es außer Eingriff mit dem Zahnrad 158 gelangt und sich mittels der Kupplungsklauen 16o mit der Glocke 124 kuppelt. Wenn das geschieht, sind die Wellen 122 und 127 unmittelbar verbunden, was die Möglichkeit bietet, die Leitspindel 102 starr mit der Welle 115 zu kuppeln und dann das Übersetzungsverhältnis der Leitspindel durch die Wechselräder zu bestimmen, die dem Zahnrad 116 vorgeschaltet sind.
  • Dem Antrieb der Zugspindel 103 dient das auf der Welle 139 sitzende Schieberad 8, das bei entsprechender Einstellung mit dem Zahnrad 157 kämmt. Das ist dann der Fall, wenn das Schieberad 9 die gezeigte Leerlaufstellung einnimmt.
  • Auf der Welle 138, die durch das Zahnradpaar 142, 143 ständig angetrieben ist, sitzt ein Nocken 16Z, der einen Kolben 162 einer Schmierölpumpe mit Kugelventilen 163 antreibt. Eine Schraubenfeder 164 drückt den Kolben an den Nocken Z61 an.
  • Der Knopf 1o8 (Fig. Z), der zwei Schaltstellungen einnehmen kann, dient zur Verstellung des Schieberades io.
  • Ein mit Bezug auf Fig. i hinter dem Schaltknopf 1o8 liegender und durch diesen verdeckter Stellknopf log, der vier Schaltstellungen einnehmen kann, steuert die Schieberäder 8 und g.
  • Zur Steuerung der Schieberäder i bis 7 dient zweckmäßig eine Schnellschalteinrichtung, die eine Vorwählung der jeweils zu verstellenden Schieberäder und anschließend eine gemeinsame Verschiebung dieser Räder in die Sollstellung gestattet und zu diesem Zweck den von Hand in achtundzwanzig verschiedene Winkellagen drehbaren Einstellknopf 107 sowie einen Schalthebel 203 aufweist. Eine nähere Erläuterung dieser Schnellschaltung dürfte sich erübrigen, da sie mit dem Gegenstand der Erfindung in keinem unmittelbaren Zusammenhang steht.
  • In Fig.3 geben die schraffierten Felder in der Spalte 24o diejenigen Schieberäder an, die beim Aufwärtsschwenken des Schalthebels 203 der Vorwähleinrichtung nach links verstellt werden. In der Spalte 241 geben in entsprechender Weise die schraffierten Felder diejenigen Schieberäder an, die beim Aufwärtsschwenken des Schalthebels 203 der Vorwähleinrichtung nach rechts verschoben werden. Die folgenden Spalten geben die mittels der Schieberäder i bis 7 im Grundgetriebe, Zusatzgetriebe und Vorgelege eingestellten Übersetzungsverhältnisse wieder. Die beiden letzten Spalten schließlich bezeichnen die Gewinde, die bei der betreffendenVorwählung zustande kommen, je nachdem, ob das Schieberad io für Millimetergewinde nach links (mit Bezug auf Fig. 2) oder für Zollgewinde nach rechts verschoben ist.
  • Zur Erläuterung sei als Beispiel die Einstellung auf die Ordnungszahl Nr. io herausgegriffen: Hierbei werden die Schieberäder 2 und 7 nach links und die Schieberäder 4 und 6 nach rechts verstellt. Ist der Schaltknopf i08 auf Zollgewinde eingestellt, um ein Gewinde von zweiundzwanzig Gängen j e Zoll zu schneiden, so verläuft der Antrieb über folgende Zahnräder: 116, 142, 143, 4, 45, 148, 49, 10, 2, 152, 17, 6, 7, 155. Wie der Antrieb dann weiterverläuft, hängt von der Einstellung des Schaltknopfes i09 ab. Die Zahnradpaare 142, 143 und 4, 145 und 148, Io ergeben ein Übersetzungsverhältnis Dieser Bruch läßt sich auch wie folgt schreiben: das bedeutet aber 25,400974 Man erkennt, daß in Verbindung mit dem durch das Schieberad 2 eingestellten Übersetzungsverhältnis auf diese Weise zweiundzwanzig Gänge auf einen Zoll trotz der metrischen Teilung der Leitspindel i02 erzielt werden. Grundsätzlich ist hierzu folgendes zu sagen: Um von der metrischen Grundreihe 14, 12, 11, 10, 9, 8 mm Steigung auf die zöllige Grundreihe Steigung zu kommen, muB jeweils folgender Übersetzungswert hinzugeschaltet werden:
    Diese Übersetzungswerte lassen sich nun wie folgt aufteilen: Der konstante Übersetzungswert läßt sich auch schreiben, wobei I" = 25,40000 mm eingesetzt wird. Die genaue Länge des englischen Zolls bei 2o° C Bezugstemperatur beträgt jedoch 25,40097366 mm. Dieser Wert läßt sich durch den Bruch mit großer Genauigkeit ausdrücken. Mit dem konstanten Übersetzungswert und dem Bruch läßt sich folgende Gleichung aufstellen: , Da der Wert erst in der sechsten Dezimalstelle; der Wert dagegen schon in der vierten Dezimalstelle von dem genauen Zollwert abweicht, ist bewiesen, daß mit dem Übersetzungswert genauere Zollgewinde geschnitten werden können als mit dem Übersetzungswert Da die beiden Zahnräder 144 und 145 wahlweise mit demselben neunundvierzigzähnigen Schieberad 4 kämmen müssen, ist es erforderlich, daß ihre Verzahnungen denselben Kopfkreis- und Fußkreisdurchmesser haben. Da die Zähnezahlen aber, wie die Tabelle der Fig. 3 zeigt, sich um einen Zahn unterscheiden, nämlich sich auf 54 und 55 belaufen, haben die beiden Zahnräder 144 und 145 verschiedene Teilkreisdurchmesser, woraus sich bekanntlich eine gewisse Profilverschiebung ergibt. Entsprechendes gilt für die beiden Zahnräder 146 und 147. In ähnlicher Weise haben die mit dem Zahnrad 152 kämmenden Zahnkränze der Schieberäder i und 2, deren Zähnezahlen sich auf 18 und 2o belaufen, etwas abweichende Teilkreisdurchmesser und eine relative Profilverschiebung. Dasselbe gilt für die mit dem Zahnrad 153 kämmenden Zahnkränze der Schieberäder 2 und 3. Auf diese Weise läßt sich die Zahl der Zahnkränze bzw. Zahnräder auf ein Mindestmaß verringern.
  • Ferner ersieht man aus Fig. 2, daß jedes Getrieberad von einem Rad kleineren Durchmessers oder desselben Durchmessers, nirgends aber von einem Zahnrad größeren Durchmessers angetrieben wird. Es ist daher durchweg eine Übersetzung ins Schnelle vermieden, so daß sich ein günstiger Wirkungsgrad des Getriebes ergibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselräderschaltkasten zum Gewindeschneiden mit zwei Grundgetriebegruppen, die aus ortsfesten Rädern und Schieberädern bestehen und deren erste für metrische Gewinde und für Zollgewinde in den Getriebezug eingeschaltet bleibt, während die zweite Gruppe nur bei Einschaltung eines Zwischengetriebes eingeschaltet wird und dann den Antrieb an die erste Gruppe weitergibt, wobei stets größere Zahnräder von kleineren angetrieben werden und wobei die auf diese Weise erzeugten Übersetzungsverhältnisse durch ein Vorgelege vervielfacht werden können, nach Patent gib 868, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe (i42, 143) zusammen mit der zweiten Gruppe des Grundgetriebes (4, 5, 144 bis 47, 36, 37) das Übersetzungsverhältnis verkörpert.
  2. 2. Wechselräderschaltkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Grundgetriebegruppe auf derselben Welle (i35) Zahnräder (i44 bis 147) von gleichen Kopfkreisdurchmessern und von gleichen Fußkreisdurchmessern enthält, die bei entsprechender Profilverschiebung vierundfünfzig, fünfundfünfzig, sechsundfünfzig bzw. siebenundfünfzig Zähne haben und wahlweise durch auf einer gemeinsamen Welle (i38) sitzende Zahnräder (4, 5) von neunundvierzig Zähnen angetrieben werden, daß die erste Grundgetriebegruppe die wahlweisen Übersetzungsverhältnisse 8 : 12, 9: 12, iO : 12, 11: 12, 12: 12 und 14: 12 verkörpert und daß das Vervielfachungsgetriebe die Übersetzungsverhältnisse i : i, i : 2, i : 4 und i . 8 hat. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 261 295, 420 562, 540320.
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DE202013103425U1 (de) 2013-07-30 2013-08-26 Steinel Normalien Ag Vorrichtung zur Erzeugung einer Bohrung in einem Werkstück oder eines Gewindes in einer Bohrung eines Werkstücks
DE102013108168B3 (de) * 2013-07-30 2014-09-25 Steinel Normalien Ag Vorrichtung zur Erzeugung einer Bohrung in einem Werkstück oder eines Gewindes in einer Bohrung eines Werkstücks

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DE540320C (de) * 1929-07-02 1931-12-14 Boehringer Gmbh Geb Wechselraederschaltkasten zum Gewindeschneiden

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