DE920110C - Scheibenwischerantrieb - Google Patents

Scheibenwischerantrieb

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Publication number
DE920110C
DE920110C DEG9216A DEG0009216A DE920110C DE 920110 C DE920110 C DE 920110C DE G9216 A DEG9216 A DE G9216A DE G0009216 A DEG0009216 A DE G0009216A DE 920110 C DE920110 C DE 920110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
cables
discs
drive
disc
Prior art date
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Expired
Application number
DEG9216A
Other languages
English (en)
Inventor
Clarence P Mcclelland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE920110C publication Critical patent/DE920110C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
    • B60S1/20Means for transmitting drive mechanically by cable drives; by flexible shafts

Description

  • Scheibenwischerantrieb Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für Scheibenwischer.
  • Die Erfindung ist bei allen Scheibenwischerantrieben anwendbar, bei denen der Scheibenwischermotor, in dem die Antriebswelle sitzt, von der getriebenen Welle, die den Scheibenwischerarm und den Wischerblatthalter trägt, entfernt angeordnet ist. Sie ist auch anwendbar bei Scheibenwischern mit zwei angetriebenen Wischerarmen und bei einer Übertragung des Antriebes durch einen Seil- oder Kabelzug.
  • Die Erfindung ist eine Weiterentwicklung des Gegenstandes nach Patent 873 95I, dessen Hauptmerkmal darin besteht, daß der Scheibenwischerantrieb durch einen Pendelmotor erfolgt, dessen Abtriebswelle durch je ein Paar Kabel mit den beiden Wischerwellen verbunden ist, wobei beide Paare der biegsamen Kabel mit ihrer Wischerwelle durch eine auf ihr angeordnete zweiteilige Scheibe verbunden sind, von denen der eine Teil fest auf der Welle sitzt, während der andere Teil unter Wirkung einer zwischen ihnen eingebauten Feder eine begrenzte Drehbewegung relativ zum ersten Teil ausführen kann, so daß, wenn die normalerweise miteinander verspannten Teile gelockert werden, die Feder die Lose in dem Kabel aufnimmt.
  • Erfindungsgemäß werden die zweiteiligen Scheiben, mit denen bei Lockerung der miteinander verspannten Teile die Lose in den Kabeln aufgenommen wird, auf der Antriebswelle angebracht. Hierdurch können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die beiden festen Scheiben durch eine Scheibe ersetzt werden, so daß man mit drei Scheiben, einer festen und zwei losen, auskommen kann.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung im einzelnen dargestellt und im folgenden ausführlich beschrieben. In der Zeichnung stellt Fig. I eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, eines Windschutzes und einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges dar, in die ein Scheibenwischerantrieb nach der Erfindung eingebaut ist; Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. I in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3; Fig. 6 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, längs der Linie 6-6 in Fig. 3, und Fig. 7 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform der in den Fig. I bis 6 dargestellten Erfindung.
  • Fig. I zeigt einen Teil eines Kraftfahrzeuges, und zwar eine zweiteilige Windschutzscheibe Io, II, deren Teile durch eine Trennleiste I2 über dem Windschutz unterteilt ist. In der linken Seite ist eine Antriebswelle I4 eingebaut, die in einer Lagerplatte I5 läuft, die mit Bolzen I6 am Wagenkasten befestigt ist. Die durch die Wagenkastenwandung nach außen hindurchgehende Welle I4 trägt an ihrem äußeren Ende einen Arm I7, an dem der Scheibenwischerblatthalter I8 befestigt ist. Die Konstruktion auf der rechten Seite ist ähnlich. Dort läuft eine Welle 2o in der Lagerplatte 2I, und an ihrem äußeren Ende sitzt ein Arm 22, an dem ein Scheibenwischerblatthalter 23 befestigt ist.
  • An der Stirnwand 26 (Fig. 2) ist ein Scheibenwischerantriebsmotor 25 mit dem Halter 27 befestigt, der in der Mitte eine Öffnung aufweist, die mit der Motorwelle 28 gleichachsig angeordnet ist und an der Halter 29 und 3o mit Büchsen 34 und 35 für die Antriebswelle 3I vorgesehen sind. Auf der Motorwelle 28 sitzt ein Block 32, der einen Teil einer Universalverbindung bildet, deren anderer Teil von einem U-förmigen Glied 33 gebildet wird, das auf der Antriebswelle 3I sitzt.
  • Die Antriebswelle 3I und die getriebene Welle I4 sind durch ein Paar Kabel 36a und 36b verbunden, die über eine Führungsrolle 37 laufen. In ähnlicher Weise ist die Antriebswelle 3I mit der zweiten getriebenen Welle 2o durch ein Paar Kabel 38a und 38b verbunden, die über die Führungsrolle 39 laufen und die über Kreuz geführt sind, so daß die Scheibenwischer I8 und 23 gegenläufig angetrieben werden.
  • Die Antriebsscheibe 4o sitzt mit Keilnuten auf der Antriebswelle 3I (Fig. 2 und 3) und hat eine verlängerte Nabe 45, auf der die Scheiben 47 und 56 drehbar gelagert sind. Die Scheibe 4o ist eine Doppelscheibe, auf deren Umfang eine äußere Nut 4oa und eine innere Nut 4ob angeordnet sind. Das eine Ende des Kabels 36b liegt in der Nut 40a und ist in einem Block 41 festgemacht, der in einer Seitenwand 42 in der Scheibe 4o fest ist (Fig. 2 und 6). Das eine Ende des Kabels 38a liegt in der inneren Nut 40b und ist in einem Block 43 festgemacht, der in der Wand 44 der Scheibe 4o fest ist.
  • Die Scheibe 47 hat an ihrem Umfang eine Nut 47a, in der ein Ende des Kabels 36a liegt, das mit dem Block 48 in der Wand 49 der Scheibe 47 festgemacht ist. In einer Seite der Scheibe 47 befindet sich eine Ausnehmung 5o (Fig. 3), die zusammen mit einer entsprechenden Ausnehmung in der Scheibe 4o eine Kammer bildet, in der eine Spiralfeder 52 (Fig. 3 und 5) liegt, deren eines Ende an der Nabe 45 der Scheibe 4o und deren anderes Ende in eine Öse 53 in der Scheibe 47 eingehakt ist, die von einer Nut 54 am Umfang der Ausnehmung 5o gebildet wird.
  • Die Scheibe 56 hat an ihrem Umfang eine Nut 56a, in der das Kabel 38b liegt, das mit seinem einen Ende an dem Block 57 festgemacht ist, der in der Wand 58 sitzt. Die Scheibe 56 hat auf der einen Seite eine Ausnehmung 6o, die eine Kammer für die Spiralfeder 6I bildet. Das eine Ende der Feder 61 hängt in einer Öse 62 der Scheibe 56, und ihr anderes Ende ist wiederum an der Nabe 45 befestigt. Um eine gegenseitige Drehung der Scheiben 4o, 47 und 56 zu verhindern, ist eine Manschette 65 vorgesehen, die auf der Antriebswelle 3I gleitet. Die Manschette 65 liegt zwischen der Innenseite der Scheibe 56 (Fig. 3) und einer Mutter 66 (Fig. 2), die mit einem Gewinde auf die Antriebswelle 3I aufgeschraubt ist. Zwischen dem Halter 27 und der Mutter 66 ist eine Feder 67 und eine Scheibe 67a eingelegt.
  • An der Scheibe 40 ist eine gezahnte Fläche 68a (Fig. 6) angebracht, die in eine entsprechend gezahnte Fläche 68 an der Scheibe 47 paßt. An der Scheibe 47 befindet sich eine gezahnte Fläche 69 (Fig. 5), die in eine entsprechend gezahnte Fläche 7o an der anliegenden Seite der Scheibe 56 paßt.
  • Zur Justierung der Vorrichtung werden die Scheiben 47 und 56 gegeneinander verdreht, die zugehörigen Federn 52 und 6I gespannt und die entsprechenden Kabel 36a und 38b gelängt. Dann wird die Mutter 66 angezogen und die Scheiben 4o, 47 und 56 gegen gegenseitige Verdrehung gesichert, worauf .der Antrieb in das Fahrzeug eingebaut wird, wobei die Kabel locker sind. Nach dem Einbau in das Fahrzeug wird die Mutter 66 gelöst, und die Federn 52 und 61 entspannen sich etwas, wobei sie die Scheiben 47 und 56 in entgegengesetzter Richtung gegeneinander verdrehen. Die relative Drehung zwischen der Scheibe 47 und der Scheibe 40 spannt die Kabel 36a und 36v, und die relative Drehung der Scheiben 56 und 4o gegeneinander strafft die Kabel 38a und 38v. Wenn beide Kabel auf diese Weise durch eine einzige Operation gespannt sind, wird die Mutter 66 wieder angezogen und verblöekt die Scheiben 4o, 47 und 56 miteinander.
  • Wenn nach einer gewissen Laufzeit die Kabel wieder lose werden, ist es nur erforderlich, die Mutter 66 zu lösen, wodurch beide Kabel durch eine weitere Entspannung der Federn 52 und 6I wieder gestrafft werden.
  • In der in Fig. 7 dargestellten abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist die Antriebswelle 131 direkt mit dem Antriebsmotor 25 verbunden und an ihren beiden Enden mit Gewinde versehen. Auf der Antriebswelle I3I sitzt eine Scheibe I40 mit Keilnuten fest, die außen an ihrem Umfang eine Nut I40a für das Kabel 36b hat, während sich innen an ihrem Umfang eine Nut I40b für das Kabel 38a befindet. An der einen Seite der Scheibe I40 ist eine Scheibe I47 drehbar auf die Welle I3I geschoben. Die Scheiben I4o und I47 haben sich gegenseitig ergänzende Ausnehmungen in den einander zugewandten Seiten. Eine Nut I47a im Umfang der Scheibe I47 nimmt das Kabel 38b auf. In der Kammer, die von diesen Ausnehmungen gebildet wird, liegt eine Schraubenfeder I52, deren eines Ende an der Scheibe 140 fest ist, während ihr anderes Ende an der Scheibe 147 befestigt ist.
  • Auf der Antriebswelle I3I drehbar sitzt außerdem eine Scheibe I56 neben der Scheibe I40 mit einer Nut I56a in ihrem Umfang, die das Kabel 36a aufnimmt. Die aneinanderliegenden Seiten der Scheiben I40 und I56 weisen sich ergänzende Ausnehmungen auf, die eine Kammer für die Schraubenfeder 161 bilden, deren eines Ende mit der Scheibe 140 verbunden ist, während ihr anderes Ende an der Scheibe 156 befestigt ist.
  • Die Scheiben I47 und I56 können sich relativ zu der Scheibe I40 verdrehen, um die Federn zu spannen und die Kabel zu kürzen. Die Muttern 170 und I7I sitzen mit Gewinde zu beiden Seiten der Scheiben auf der Welle und sind mit je einer Federscheibe I72 und I73 unterlegt.
  • Die Vorrichtung wird mit losen Kabeln eingebaut, dann wird eine der Muttern I70, I7I gelöst, wodurch die Federn I52, I6I sich etwas entspannen und die Kabel anziehen, worauf die Mutter wieder angezogen wird, was die Scheiben miteinander verklemmt.
  • Vorzugsweise sind an den aneinanderliegenden Seiten der Scheiben gezahnte Flächen angebracht, die ineinandergreifen und eine gegenseitige Verdrehung der Scheiben verhindern, wenn die Scheiben miteinander verklemmt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Scheibenwischerantrieb mit Pendelmotor, dessen Abtriebswelle durch je ein Paar Kabel mit den beiden Wischerwellen verbunden ist, wobei beide Kabelpaare mit der zugehörigen Wischerwelle durch eine auf ihr angeordnete zweiteilige Scheibe verbunden sind, von denen der eine Teil fest auf der Welle sitzt, während der andere Teil unter Wirkung einer zwischen ihn eingebauten Feder eine begrenzte Drehbewegung relativ zum ersten Teil ausführen kann, nach Patent 873 95I, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteiligen Scheiben (4o, 47 bzw. 47, 56) auf der Antriebswelle (31) sitzen.
  2. 2. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (3I) eine feste Scheibe (4o) und zwei relativ zu ihr drehbare lose Scheiben (47, 56) sitzen, die zusammen mit der festen Scheibe (4o) durch eine Vorrichtung, z. B. eine Manschette (65) und eine Mutter (66), verklemmt werden können, wodurch an den aneinanderliegenden Seiten der Scheiben (47,56) angebrachte verzahnte Flächen (68, 70) miteinander in Eingriff gebracht werden.
  3. 3. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (152, 161) zwischen zwei benachbarten Scheibenseiten mit ihren Enden in den Kammern dieser Scheibenseiten festgemacht sind.
DEG9216A 1951-06-29 1952-06-28 Scheibenwischerantrieb Expired DE920110C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US920110XA 1951-06-29 1951-06-29

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DE920110C true DE920110C (de) 1954-11-11

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DEG9216A Expired DE920110C (de) 1951-06-29 1952-06-28 Scheibenwischerantrieb

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