DE920018C - Selbsttaetiger Ausschalter mit Wiedereinschaltung - Google Patents

Selbsttaetiger Ausschalter mit Wiedereinschaltung

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DE920018C
DE920018C DEW2318A DEW0002318A DE920018C DE 920018 C DE920018 C DE 920018C DE W2318 A DEW2318 A DE W2318A DE W0002318 A DEW0002318 A DE W0002318A DE 920018 C DE920018 C DE 920018C
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Germany
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circuit
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contact
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Expired
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DEW2318A
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English (en)
Inventor
Herbert L Rawlins
J M Wallace
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CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H75/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of power reset mechanism
    • H01H75/02Details
    • H01H75/04Reset mechanisms for automatically reclosing a limited number of times

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  • Breakers (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 11. NOVEMBER 1954
W 2318 VIII b/ 21 c
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Ausschalter mit Wiedereinschaltung und ihren Betätigungsmechanismus.
Bei selbsttätigen Ausschaltern mit Wiedereinschaltung ist es manchmal wünschenswert, eine wechselnde Auslösecharakteristik zu haben. So kann es unter gewissen Umständen wünschenswert sein, ein verhältnismäßig rasches erstes öffnen zu erhalten und ein langsameres zweites öffnen, zwecks besserer Zusammenarbeit mit den Schmelzsicherungen, wenn der zu schützende Stromkreis Stromstößen unterworfen ist. Ein weiterer Vorzug einer zweiten Auslösung mit Zeitverzug ist, daß der Fehler eine Gelegenheit bekommt, wegzubrennen. Die Unterbrecherauslösungen nach der zweiten Auslösung sind vorzugsweise verhältnismäßig schnell, um Fehler zu beseitigen, welche nicht von selbst verschwinden.
Demgemäß ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung eine neuartige Vorrichtung für die Steuerung eines solchen Ausschalters mit Wiedereinschaltung.
Unter Beachtung dieses Ziels besteht die vorliegende Erfindung in erster Linie aus einem selbsttätigen Ausschalter mit Wiedereinschaltung, der eine verhältnismäßig schnell arbeitende Betätigungsvorrichtung zur Trennung der Unterbrecherkontakte beim Ansprechen auf einen Überstrom, Schließmittel zum selbsttätigen Wiederschließen der erwähnten Kontakte nach einer Stromunterbrechung und ein Verriegelungsmittel, welches selbsttätig mit der erwähnten Schnellbetätigungsvorrichtung anschließend an eine vorhergehende Stromunterbrechung zusammenarbeitet, umfaßt und so ausgebildet ist, daß er einen dem ersten Stromunterbrechungsvorgang dicht darauf-
folgenden Stromunterbrechungsvorgang durch die erwähnte Schnellbetätigungsvorrichtung auf bestimmte Zeit nach Wiederschließen der erwähnten Kontakte verzögert, falls die erwähnte Überlast anhält.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist als Beispiel in der Zeichnung dargestellt. Fig. ι ist ein im wesentlichen zentraler Längsschnitt einer Ausführungsform eines Ausschalters ίο mit den Kennzeichen der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 ist ein Schnitt ähnlich dem der Fig. i, jedoch von der entgegengesetzten Seite gesehen, wobei eine Anzahl der Teile im Aufriß gezeigt wird und das Außengehäuse entfernt ist; Fig. 3 ist ein Seitenriß der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung, wobei ein Teil des Tragrahmens entfernt ist;
Fig. 4 ist eine Ansicht gleich Fig. 3, zeigt aber die Lage der Teile bei in offener Stellung verriegelten Unterbrecherkontakten.
In den Zeichnungen umfaßt die dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Stromkreisunterbrecher zum Einbau in ein rohrförmiges Isoliergehäuse 2, das aus beliebigem Isoliermaterial, wie z. B. Porzellan, Glas od. dgl., bestehen kann. Das in Fig. 1 dargestellte Gehäuse 2 besitzt einen geschlossenen Bodenteil und ist oben offen. Das offene Oberteil ist mit einer oberen Klemmendeckelanordnung 4, das geschlossene Bodenteil des Gehäuses mit einer unteren Klemmenanordnung 6 versehen. Ein dazwischenliegender Teil des Gehäuses besitzt einen im wesentlichen zylindrischen äußeren Wandungsteil 8, auf welchem eine Dämpfungsmuffe 10 aus Gummi, Fiber od. dgl. angebracht ist, an deren gegenüberliegende Seiten Lagerarmhälften 12 (nur eine von ihnen ist dargestellt) z. B. durch Bolzen 13 festgeklemmt werden können. Die Lagerarmteile 12 sind so ausgebildet, daß sie an einem Ende verlängert werden können, um den Ausschalter in der Betriebslage zu halten.
Die untere Klemmenanordnung 6 ist an dem geschlossenen Bodenteil des Isoliergehäuses 2 mittels eines Leitungsbolzens 18 befestigt, der durch eine öffnung 19 in dem geschlossenen Ende des Gehäuses 2 hindurchgeht, und dieser Bolzen trägt einen verbreiterten scheibenförmigen Kopfteil 20 innerhalb des Gehäuses mit Dichtungsmaterial 22 zwischen dem Kopf 20 und der benachbarten Innenfläche des geschlossenen Endes des IsoHergehäuses 2. Das Dichtungsmaterial 22 kann beliebiger Art sein, vorzugsweise eines, welches ölbeständig ist, wie z. B. Kork, Fiber oder synthetischer Gummi. Durch den Bolzen 18 geht eine Bohrung 14, deren äußeres Ende durch einen Gewindestopfen 16 abgeschlossen ist, um das Gehäuse 2, falls gewünscht, zu entleeren. Der Bolzen 18 wird in seiner Lage durch eine Mutter 24 gehalten, welche auf dem Bolzen gegen eine Unterlagscheibe 26 zwischen der Mutter 24 und der Außenwandung am geschlossenen Ende des Gehäuses 2 angezogen wird. Ein Klemmenbügel 28 mit Anschlußelementen 31 daran kann ebenfalls am Bolzen 18, wie dargestellt, durch eine zweite Mutter 30 befestigt werden.
Die obere Klemmenanordnung 4 hat die Form eines Deckels für das offene Ende des Gehäuses und dient, wie nachstehend noch ausführlicher erklärt werden wird, auch zur Befestigung des Auflagers für den Ausschalter und seinen Betätigungsmechanismus in der Betriebslage am oberen Ende des Gehäuses.
Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß der Deckel 32 mit einem sich quer erstreckenden hohlen Teil zur Aufnahme gewisser Teile des Ausschalterbetätigungsmechanismus versehen ist, und die obere Wandung dieses Hohlteils besitzt eine mit Gewinde versehene öffnung zur Aufnahme einer Gewindefüllschraube 34, so daß der Vorrat an Funkenlöschflüssigkeit innerhalb des Gehäuses 2, falls notwendig, erneuert werden kann. Auch hat der Deckel 32 einen Flanschteil 36 am Umfang, der sich an die obere Endwandung des Gehäuses 2 anlegt, und dieser Flansch besitzt an seiner Außenkante eine heruntergezogene Lippe 38, welche dazu beiträgt, den Deckel auf dem offenen Ende des Gehäuses 2 in die richtige Lage zu bringen. Dichtungsmaterial 40 wird zwischen dem Deckelflansch 36 und dem offenen Ende des Gehäuses eingebracht, und dieses Material ist vorzugsweise ähnlich dem vorher beschriebenen Dichtungsmaterial 22. Der Deckel 32 wird am Gehäuse 2 mittels eines Auflagers 42 befestigt, welches an der Außenseite des Gehäuses 2 fest angebracht ist. Das Auflager 42 hat die Form eines Ringes von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, wobei das U sich nach der äußeren Fläche des Gehäuses 2 zu öffnet. Das ringförmige Auflager 42 wird am Gehäuse 2 durch eingegossenes Metall od. dgl. 44 gesichert, welches zwischen das Auflager 42 und die äußere Gehäusewandung so gegossen wird, daß es den U-Querschnitt des Auflagers 2 ausfüllt und zwischen Wellungen 46 an der Außenfläche des Gehäuses derart eintritt, daß das Auflager 42 sicher am Gehäuse verankert wird. Der Deckel 32 wird vorzugsweise an dem Auflagerring 42 durch im Abstand voneinander befindliche Bolzen gesichert, die durch nicht dargestellte abstehende Lappen hindurchgehen, welche mit dem Deckel bzw. mit dem Auflagerring aus einem Stück bestehen.
Wie oben bemerkt, ist der Deckel 32 so ausgebildet, daß er ein Auflager für den Ausschalter und seinen Betätigungsmechanismus in Betriebslage am offenen Ende des Gehäuses 2 bildet. Dieses Auflager für den Ausschalter und seinen Betätigungsmechanismus umfaßt, wie dargestellt, einen oberen, im wesentlichen rechteckigen offenen Rahmenteil mit Decken- und Bodenwandungen 52 bzw. 56 und Seitenwandungen 54. In Verbindung mit der Bodenwandung 56 des oberen rechteckigen Rahmenteil befindet sich ein Paar im Abstand voneinander befindlicher, im wesentlichen paralleler Tragplattenelemente 58, welche an ihren unteren Enden die Unterbrechungskammer 62 tragen. Der obere rechteckige Tragrahmen ist nächst der oberen Wandung 52 mit entgegengesetzt angeordneten,
sich nach außen zu erstreckenden Tragflanschen 48 versehen, die sich oben auf die Endwandung des Gehäuses 2 anlegen und in ihrer Lage durch Schrauben 53 gesichert werden, welch letztere durch die Flansche 48 und eine Lippe 50 hindurchgehen, welche mit dem Deckel 32 aus einem Stück besteht.
Die Unterbrechungskammer 62 umfaßt einen rohrförmigen Isolierkammerteil 64 aus irgendeinem beliebigen Isoliermaterial, wie z. B. Fiber od. dgl., dessen eines Ende ein Gewinde trägt, welches in eine GewindemufFe 60 eingreift, die mit den unteren Enden der Tragplatten 58 aus einem Stück besteht. Die obere Wandung der Muffe 60 besitzt mehrere im Abstand voneinander befindliche Auslaßöffnungen 66, die durch ein scheibenförmiges Ventilelement 68, welches innerhalb des Isolierrohrs 64 angebracht ist, gesteuert werden und dessen Wirkungsweise bei Steuerung der
ao Auslaßöffnungen 66 nachstehend beschrieben werden wird. Das Isolierrohr 64 der Unterbrecherkammer ist am anderen Ende mit einer Endkappe 70 versehen, die auf das untere Ende des Isolierrohrs aufgeschraubt ist, um dasselbe abas zuschließen. Die Kappe 70 besitzt öffnungen 72 für den Durchfluß der Flüssigkeit in die Funkenkammer 62, und diese öffnungen werden durch eine Rückschlagventilplatte 74 gesteuert, die sich auf die Einlaßöffnungen 72 innerhalb der Funkenkammer 62 aufsetzt. Ebenso ist die Endkappe 70 mit einer im wesentlichen zentral angeordneten Gewindeöffnung für die Aufnahme eines eingeschraubten Kontakts 76 versehen.
Eine bewegliche Kontaktanordnung ist so ausgebildet, daß sie mit dem festen Kontakt 76 zusammenarbeitet, und zwar umfaßt die erstere eine verhältnismäßig kurze Kontaktstange 78, innerhalb der Unterbrecherkammer 62 angeordnet, und diese Stange hat einen verbreiterten Kontaktteil 79
4.0 mit kegelförmigem äußeren Ende zur Berührung mit einem festen Kontakt 76. Die kurze Kontaktstange 78 ist so ausgebildet, daß deren oberes Ende, wie in den Zeichnungen dargestellt, in eine Bohrung hineingeschraubt wird, welche zentral in einer isolierenden Kontakttragstange 80 angebracht ist, und diese letztere gleitet in einer zentralen öffnung in der Muffe 60. Das untere Ende der Isolierkontaktstange 80 ist mit einer Aussparung 82 zur Aufnahme einer Schraubendruckfeder 84 versehen, die am anderen Ende auf einem Flüssigkeitsleitelement 86 aufliegt. Das Flüssigkeitsleitelement 86 ist im wesentlichen kreisförmig und umfaßt einen Basisteil 88 mit einem im wesentlichen zentralen Teil für eine Gleitbewegung des Leitelements auf der kurzen Kontaktstange 78 zwischen dem verbreiterten Teil 79 der Kontaktstange und dem unteren Ende der Isolierkontaktstange 80. Die Schraubenfeder 84 drückt normalerweise das Flüssigkeitsleitelement 86 gegen das verbreiterte Ende 79 der kurzen Kontaktstange 78. Jedoch wird in der geschlossenen Stellung der Kontakte, wie sie z. B. die Fig. 1 zeigt, die Feder 84 zusammengedrückt, so daß das Flüssigkeitsleitelement sich neben dem unteren Ende der Isolierkontaktstange 80 befindet. Das Flüssigkeitsleitelement 86 ist mit öffnungen versehen, um die Flüssigkeit in den Weg eines Lichtbogens zu leiten, der entsteht, wenn die Kontakte getrennt werden. Diese öffnungen umfassen einen Auslaß 90 neben dem verbreiterten Kontaktteil 79, und dieser öffnet sich in eine sich erweiternde öffnung 92 im Leitelement, welche ihrerseits mit mehreren im Abstand zueinander befindlichen Einlaßöffnungen 94 in Verbindung steht, in welche die Flüssigkeit in die Unterbrecherkammer 62 eintritt, wenn das Flüssigkeitsleitelement nach ol>en bewegt wird. In der Schließlage der Kontakte ruht das Flüssigkeitsleitelement 86 auf einem Anschlagring 96, der zwischen einer Schulter 98 der Endkappe 70 und dem unteren Ende des Isolierrohrs 64 befestigt ist. Die Ventilplatte 68 am oberen Ende der Unterbrechungskammer 62 ist aus einem Stück mit einem Ringflansch 100, der so ausgebildet ist, daß er rund um die Außenfläche der Isolierkontaktstange 80 eine im wesentlichen ringförmige Nut bildet zur Aufnahme von Packungsmaterial 102, damit die Ventilplatte 68 mit der Isolierkontaktstange 80 durch Reibung verbunden bleibt.
Die Wirkungsweise des Ausschalters 62 ist kurzum wie folgt: Wenn die Kontakttragstange 80 nach oben bewegt wird und dabei die Kontaktstange 78 und den Kontaktteil 79 mitnimmt, bleibt das Filüssigkeitsleitelement 86 so lange an dem Anschlagring 96, bis die Basis 88 des Leitelements infolge der von der Schraubenfeder 84 ausgeübten Andrückwirkung von dem verbreiterten Kontaktteil erfaßt wird. Sobald nun die Kontakte getrennt werden, entsteht zwischen ihnen ein Lichtbogen, wodurch die Funkenlöschflüssigkeit verdampft und im Innern der Unterbrechungskammer 62 ein Druck aufgebaut wird. Durch diesen Druck wird die Rückschlagventilplatte 74 auf die Einlaßöffnungen 72 gedrückt und schließt sie ab, und die Aufwärtsbewegung der Kontaktstange 80 bringt die Ventilplatte 68 zum Abschließen der Auslaßöffnungen 66, wodurch die Unterbrechungskammer 62 während der Unterbrechung des Stromkreises wirksam abgedichtet wird. Sobald der verbreiterte Kontaktteil 79 am Kontaktträger 78 die Wandung 88 des Flüssigkeitsleitelements erfaßt, wird das Leitelement zusammen mit dem Kontakt nach oben bewegt, und Flüssigkeit fließt nun durch die Einlaßöffnungen 94 und wird durch die Auslaßöffnung 90 gerichtet, welche nun in die Stellung kommt, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, um Flüssigkeit in den Weg des Lichtbogens zu richten. Dieser tote Gang zwischen dem Kontakt und dem Flüssigkeitselement bei Unterbrechung des Stromkreises gestattet eine leichte Anfangsöffnungsbewegung der Kontakte, wie er auch gestattet, daß ein genügender Druck in der Unterbrecherkammer 62 aufgebaut wird, um das Ventil 74 zu schließen und so zuläßt, daß der Lichtbogen eine optimale Länge erreicht, bevor derselbe Strömen der funken- 1*5 löschenden Flüssigkeit ausgesetzt wird. Es ist auch
zu bemerken, daß der innerhalb der Unterbrecherkammer aufgebaute Druck auf die verhältnismäßig große Kontakttragstange 80 wirkt und dazu beiträgt, den Kontakt 78 von dem festen Kontakt 76 fortzubewegen, insofern, als die Tragstange 80 wie ein Kolben in die Muffe bzw. Buchse 60 paßt.
Nach Unterbrechung des Stromkreises können die Kontakte wieder geschlossen werden, und es ist klar ersichtlich, daß, sobald die Kontakttragstange 80 sich abwärts bewegt, die Ventilplatte 68 von ihr mitgenommen wird, um dieselbe mit der oberen Kante des Isolierrohrs 64 in Berührung zu bringen, welch letztere bei 61 eingekerbt ist, damit Flüssigkeit und irgendwelche Gase, die sich bei der Unterbrechung gebildet haben könnten, freien Austritt haben. Gleichzeitig verursacht der statische Druck der Flüssigkeit in dem Isoliergehäuse 2, daß die Rückschlagventilplatte 74 sich hebt und frische Flüssigkeit in die Einlaßöffnungen 72 eintritt, um die verbrauchte Flüssigkeit zu ersetzen.
Die Kontakttragstange 80 ist so ausgebildet, daß sie durch eine längliche Betätigungsstange 104 betätigt werden kann, welche in eine Bohrung im oberen Ende der Stange 80 hineingeschraubt ist; das entgegengesetzte Ende dieser Stange 104 ist in einer Gewindemuffe am unteren Ende einer Verbindungsstange 106 befestigt. Die Verbindungsstange 106 hat einen verbreiterten Teil in Gestalt einer Schulter 124, und der verbreiterte Teil ist so ausgebildet, daß er in einem Verschlußstopfen 119 gleiten kann, der in der oberen Wandung 52 des Tragrahmens befestigt ist. Das obere Ende der Verbindungsstange 106 ist gegabelt, um die Enden eines Paares von Kniegelenken 110 aufzunehmen, welche an der Verbindungsstange 106 mittels eines Drehzapfens 108 angelenkt sind. Die Kniehebel 110 sind so ausgebildet, daß sie auseinandergehen, daß ihre entgegengesetzten Enden geschlitzt sind und daß diese Schlitze feste Führungsstifte 112 umfassen, welche an Traglappen 114 befestigt sind, die mit dem Deckel 32 aus einem Stück bestehen. Um jedes Kniegelenk bzw. jeden Kniehebel 110 ist eine Schraubendruckfeder 116 gewickelt, die sich zwischen den Tragstiften 112 und einer Schulter an jedem Kniehebel 110 ausdehnen kann, so daß die Betätigungsstange 104 normalerweise in eine solche Richtung gedrückt wird, daß der Kontaktteil 79 zur Berührung mit dem festen Kontakt 76 gebracht wird.
Um die Kontakte voneinander zu trennen, ist eine Magnetspule 118 in den rechteckigen Teil des Tragrahmens eingebaut, und diese Spule ist mit einem Kern 120 versehen, der in die zentrale Bohrung der Spule gezogen werden kann. Der Spulenkern 120 ist beweglich an der Verbindungsstange 104 gelagert und mit einer Aussparung 122 zur Aufnahme einer Schraubenfeder 123 versehen. Vorzugsweise soll der Kernstopfen 119 am oberen Ende der Spule r 18 ebenso wie der bewegliche Kern 120 und die Seitenwände 54 des Tragrahmens aus magnetischem Material bestehen, so daß, wenn der bewegliche Kern 120 den Stopfen 119 berührt, ein geschlossener Kraftlinienkreis gebildet wird.
Die Magnetspule 118 ist so ausgebildet, daß sie über den Unterbrecher in Reihe in den Stromkreis geschaltet wird, wie nachstehend beschrieben werden soll. Bei Auftreten von Überströmen im Stromkreis zieht die Spule den beweglichen Kern 120 an und zieht denselben aufwärts, ohne die Stange 104 oder den Kontakt 79 zu bewegen, so lange, bis die Schraubenfeder 123 das untere Ende 105 der Verbindungsstange 106 berührt. Von diesem Zeitpunkt an verursacht die weitere Aufwärtsbewegung des beweglichen Kerns 120 das Zusammendrücken der Feder 123, bis das obere Ende des Kerns die Schulter 124 an der Verbindungsstange 106 berührt und der Verbindungsstange 104 einen Stoß erteilt, wodurch die Kontakte 79 und 76 voneinander getrennt werden, trotz eventuellen Verschweißen der Kontakte miteinander. Dadurch wird der Kontakt 79 nach aufwärts bewegt, und nachdem der Spulenkern 120 den Stopfenkern 119 berührt hat, wird sein Hub durch die in der Schraubenfeder 123 aufgespeicherte Kraft vollendet. Die Schraubenfeder 123 ist vorzugsweise so stark, daß sie die Kraft zu überwinden in der Lage ist, welche von den Kniehebelfedern 116 nach einer bestimmten Beanspruchung derselben ausgeübt wird. Außerdem ist zu bemerken, daß die von den Kniehebelfedern 116 in einer Richtung ausgeübte Kraft, welche die go Berührung des Kontakteils 79 mit dem festen Kontakt 76 verursacht, abnimmt, wenn sich der Kontakt 79 aufwärts bewegt, und zwar infolge der Kniehebelwirkung der Hebel 11 o. Überdies wird die Öffnungsbewegung der Kontakte weiterhin gs unterstützt durch den Druck, der durch den Lichtbogen entwickelt werden kann, wenn die Kontakte auseinandergehen, und der dann auch, wie oben beschrieben, die Kontaktstange 79 aufwärts bewegt.
Der bewegliche Spulenkern 120 ist nahe seinem unteren Ende mit gegenüberliegenden vorstehenden Stiften 126 versehen, deren verbreiterte Außenenden sich in Führungsschlitzen 128 innerhalb der Tragplatten 58 bewegen, um die Drehung des Kerns um eine Längsachse zu verhindern. Eine Zahnstange 131 ist drehbar an einem der Stifte 126 angelenkt, um in der einen Stellung des Spulenkerns 120 mit einem Ritzel 130 in Eingriff zu kommen, welches auf einer Welle 134 montiert ist, die zwischen den im Abstand befindlichen Rahmenelementen 58 drehbar angeordnet ist. Eine Feder 132 ist um den Führungsstift 126 gewickelt und legt sich mit dem einen Ende an den beweglichen Kern 120 und mit dem anderen Ende an die Zahnstange 131, so daß die letztere in Eingriff mit dem Ritzel 130 gebracht wird. Man sieht, daß die Zähne der Zahnstange 131 nach abwärts geneigt sind, so daß bei der Aufwärtsbewegung der Zahnstange mit dem beweglichen Kern 120 die Zähne der Zahnstange frei über die Zähne des Ritzels 130 hinweggleiten, während bei der Abwärtsbewegung der Zahnstange die Zähne in das Ritzel 130 eingreifen, welches sie, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, im Uhrzeigersinn drehen. Ein verhältnismäßig großes Zahnrad 138 ist ebenfalls an der Welle 134
befestigt, und diese Welle zusammen mit dem Ritzel 130 und dem Zahnrad 138 wird entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, und zwar durch eine Feder 136, die um eine Welle 134 gewickelt ist und deren eines Ende am Tragrahmen anliegt, während das andere Ende an einem Stift 140 an dem Zahnrad 138 anliegt. Der an einer Seite des Zahnrades 138 hervorstehende Stift 140 steuert ein Auslösesteuerelement in einer Weise, die weiterhin noch beschrieben werden soll.
Ein kurzer Anschlaglappen 142 steht von dem entgegengesetzten Ende des Zahnrades 138 vor und berührt normalerweise einen Hebel 144, der an dem Tragrahmen, und zwar an dem Drehzapfen 146, drehbar angelenkt ist, während das äußere Ende desselben die Wellei 134 berührt, so daß, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, der Anschlagstift 142 durch seine Berührung des Hebels 144 die unter dem Einfluß der Feder 136 erfolgende Bewegung des Zahnao rades 138 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn begrenzt. Ein Steuerhebel 150 ist vorzugsweise drehbar bei 148 an einer Tragplatte 58 angelenkt und ist an einer Ecke seines freien Endes mit einer gekrümmten Klaue bzw. Klinke 152 versehen, die an dem Steuerhebel 150 in beliebiger Weise isoliert werden kann und so ausgebildet ist, daß sie eine einstellbare Sperrnase 154 erfaßt, die an dem freien Ende eines Bimetallstreifens 156 befestigt ist. Der Bimetallstreifen 156 wird an dem Rahmen 58 durch einen Winkelarm 158 gehalten und ist von üblicher Bauart, d. h. er umfaßt ein Paar Lamellen vom verschiedenem Ausdehnungskoeffizienten, die eng aneinander befestigt sind, wobei das Material mit dem größeren Ausdehnungskoeffizienten 'die untere Lamelle bildet, so daß sich bei Erwärmung der Bimetallstreifen nach oben biegt, wie aus den Zeichnungen hervorgeht.
Es ist also daraus zu ersehen, daß die Bimetallnase 154 normalerweise, wie in Fig. 3 gezeigt, die Drehung des Steuerhöbeis 150 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verhindert. Die Drehung des Steuerhebels 150 im Uhrzeigersinn urn seinen Drehzapfen 148 wird durch eine seitlich vorspringende Anschlagnase 160 begrenzt, die mit dem Hebel aus einem Stück besteht und an eine Kante' der benachbarten Tragplatte 58 anstößt. An der anderen Ecke des freien Endes des Steuerhebels 150 ist bei 162 ein Kontaktsperrhebel 164 drehbar angelenkt. Dieser Hebel hat an seinem Oberteil ein Paar Schenkel, die an dem Drehzapfen 162 angelenkt sind, und zwar an entgegengesetzten Seiten des Steuerhebels 150, und die sich seitlich erstreckende Ansätze 163 besitzen, welche an ihren äußeren Enden durch einen mit ihnen aus einem Stück bestehenden Anschlagteil 166 verbunden sind, der den Steuerhebel 150 in der Lage des Kontaktsperrhebels 164 erfaßt, wie in Fig. 4 der Zeichnungen gezeigt ist, um die relative Drehung desselben entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu begrenzen. Je ein Schenkel des Kontaktsperrhebels 164 und des Steuerhebels 150 ist mit seitlichen Ansätzen 169 bzw. 171 versehen, die durchbohrt sind, so daß die Enden einer Schraubenzugfeder 173 in diese Ansätze eingehängt werden können, um den Kontaktsperrhebel 164 mit Bezug auf den Steuerhebel 150 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 162 zu drehen. Einer der Schenkel des Kontaktsperrhebels 164 ist verlängert, wie bei 168 gezeigt, so daß er durch den Steuerstift 140 am Zahnrad 138 erfaßt wird, um den Kontaktsperrhebel in der in Fig. 3 der Zeichnungen gezeigten Lage zu halten, so daß der Anschlagteil 167 des Hebels außerhalb des Weges des Stiftes 126 an dem Spulenkern 120 bleibt. Das Zahnrad 138 ist so ausgebildet1, daß es ein Zeitverzögerungsmittel antreibt, umfassend ein Ritzel 170, mit dem das Zahnrad 138 kämmt, ein Zahnrad 172, welches sich mit dem Ritzel 170 dreht, und das Ritzel 174, welches mit dem Zahnrad 172 kämmt, um ein Schaufelrad 176 anzutreiben, welches unterhalb des Spiegels der Funkenlöschflüssigkeit innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist.
Bei Betrieb der so weit beschriebenen Vorrichtung kann man sehen, daß, wenn die Kontakte bei genügender Erregung der Spule 118 geöffnet werden, indem der bewegliche Kern 120 aufwärts in die Spule gezogen wird, sogar vor Bewegung des Kontakts 79 durch die Spule die Zahnstange 131 das Ritzel 130 erfaßt, ganz unabhängig von dem Weg, den der Kontakt zurücklegen mußx um den Stromkreis zu unterbrechen. Nach stattgehabter Unterbrechung wird der Kontakt 79 durch die Kniehebelfedern 116 wiederum in Berührung mit dem festen Kontakt 76 gebracht. Dieser Stromkreisschließ vor gang veranlaßt die Zahnstange 131 stets den Zeitverzögerungsmechanismus um ein bestimmtes Maß zu drehen, insofern, als die Zahnstange 131 mit dem Spulenkern 120 fest verbunden ist und daher ihre Bewegung unabhängig von der Größe der Trennbewegung der Kontaktstange 104 ist, wie oben dargelegt wurde. Wenn die Kontakte nach einem anfängliehen Stromkreisunterbrechungsvorgang wieder geschlossen werden, kann man beobachten, daß die Zahnstange 131 das Zahnrad 138 im Uhrzeigersinn dreht, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, und zwar gegen die Wirkung der Feder 136, und diese Drehung entfernt den Steuerstift 140 von dem Kontaktsperrhebel 164, damit dieser Hebel durch die Feder 173 entgegengesetizt dem Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 162 in eine Lage bewegt werden kann, die durch den Verbindungsanschlagteil 166 begrenzt ist und wobei der Hakenteil 167 des Hebels den Stift 126 an dem Spulenkern 120 er- ■ faßt, falls ein dicht aufeinanderfolgender Unterbrechungsvorgang erfolgt. Falls die Überlast im Stromkreis verschwunden ist, wird, wenn die Kontakte wieder geschlossen sind, das Zahnrad 138 durch die Feder 136 langsam entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, da die Feder 136 die Zeitverzögerungsvorrichtung und das Schaufelrad 176 betätigen muß, bis schließlich der Steuers'tift 140 den Teil 168 des Kontaktsperrhebels 164 wieder erfaßt und ihn in die in Fig. 3 der Zeichnungen gezeigte Lage zurückbewegt. Es ist klar, daß in dieser Lage, falls wiederum ein Überstrom im Stromkreis auftritt, die Kontakte durch die Spule 118 rasch ge1-trennt werden.
Wenn nun aber bei Wiederschließen nach dem ersten Unterbrechungsvorgang des Ausschalters die Überlast im Stromkreis noch vorhanden sein sollte, hebt die Spule 118 den beweglichen Kern 120 sofort an, aber seine Bewegung in dieser Richtung wird nunmehr durch den Hakenteil 167 des Kontaktsperrhebels 164 begrenzt, so daß seine Bewegung abgestoppt wird, bevor er den Kontakt 79 anhebt. Nun ist aber der Bimetallstreifen 156 mit der Spule 118 im Stromkreis über den Unterbrecher in Reihe geschaltet, wie nachstehend ausgeführt werden wird, und nach einem bestimmten Zeitraum wird der Bimetallstreifen durch den Überstrom heiß und biegt sich in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, wobei er die Klinke 152 am Steuerhebel 150 freigibt, so daß dieser Hebel und der Sperrhebel 164 nun als eine Einheit sich frei um den Drehzapfen 148 des Hebels 150 drehen können, und zwar unter der Einwirkung der Kraft, die von dem Zuge der Spule über den Stift 126 auf den Hakenteil 167 ausgeübt wird, welcher Zug längs einer Linie erfolgt, die in bezug auf den Drehzapfen 148 versetzt ist. Dadurch wird der Stift 126 frei, und die Kontakte können in der vorgeschriebenen Weise geöffnet werden. Nach Unterbrechen des Stromkreises werden die Kontakte wiederum durch die Kniehebelfedern 116 geschlossen, wobei das Wiederschließen wiederum durch den Zeitverzugsmechanismus durch die Zahnstange 131 verzögert wird. Wenn der Fehler nach dem zweiten Schließen beseitigt worden ist, nimmt der Bimetallstreifen 156 allmählich seine normale Lage an, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, um die Klinke 152 andern Auslösesteuerhebel 150 zu erfassen, das Zahnrad 138 wird schließlich in die Lage gedreht, in welcher der Steuerstift 140 den Sperrteil 167 des Hebels 164 aus dem Weg der Bewegung des Spulenstiftes 126 zieht und der Anschlagstift 142 den Hebel 144 erfaßt. Es ist zu beachten, daß der Steuerhebel 150· normalerweise in der Lage gehalten wird, wie sie durch die Fig. 3 und: 4 der Zeichnungen dargestellt wird, d. h. wo die Anschlagnase 160 desselben die Kante der benachbarten Tragplatte 58 berührt, und zwar infolge der Wirkung einer Feder 151 die um den Drehzapfen 148 gewickelt ist und. auf der Anschlagnase 160 wie auf der benachbarten Tragplatte 58 aufliegt.
Falls der Fehler zur Zeit des zweiten Wiederschließens noch nicht beseitigt worden ist, werden die Ausschaltkontakte neuerdings durch die Spule 118 rasch getrennt, und diesmal gibt es keine Verzögerung vor Trennung der Kontakte, weil der Bimetallstreifen noch nicht Zeit gehabt hat, sich abzukühlen und infolgedessen in der in Fig. 4 der Zeichnungen gezeigten Lage bleibt; daher können dann auch die Hebel 164 und 150 beim Aufwärtshub des Spulenkerns durch den Kernstift 126 um den Drehzapfen 148 gedreht werden.
Aus vorstehendem ist zu entnehmen, daß bei Auftreten eines anhaltenden Fehlers im Stromkreis die Unterbrecherkontakte mehrmals geöffnet werden, und zwar erfolgt der erste Unterbrechungsvorgang praktisch sofort als Reaktion auf den Fehler, während der zweite dicht darauffolgende Unterbrechungsvorgang um eine bestimmte Zeit verzögert wird, welche von der Zeit abhängt, die nötig ist, um den Bimetallstreifen 156 zu erwärmen. Hernach wird jede folgende Unterbrechung verhältnismäßig schneller vor sich gehen, weil das Zeitverzugsmittel 156, da es in gebogener Lage ist, diese dicht aufeinanderfolgenden Auslösevorgänge nicht mehr verzögern kann. Wenn indessen der Fehler nach irgendeinem Wiederschließvorgang der Unterbrecherkontakte beseitigt worden ist, wird die Vorrichtung wieder in den vorigen Stand gebracht, so daß, falls späterhin wieder ein anhaltender Fehler auftritt, die gleiche Folge von Stromkreisunterbrechungsvorgangen zustande kommt, d. h. ein erstes schnelles öffnen der Kontakte, ein zweites öffnen unter Zeitverzug und hernach wieder rasches öffnen. In Verbindung mit dem zwischenzeitigen Zeitverzuigsöffnungsvorgang der Unterbrecherkontakte ist zu beachten, daß der tote Gang des Spulenkerns, zu dem beweglichen Kontakt dazu benutzt wird, die Trennung der Kontakte für einen gewissen Zeitraum zu verhindern, welcher durch den Bimetallstreifen 156 bestimmt wird. Die oben beschriebene Anordnung aufeinanderfolgender Stromkreisunterbrechungsvorgänge hat den Vorteil der besseren Zusammenarbeit mit den Schmelzsicherungen, falls der zu schützende Stromkreis Stromstößen ausgesetzt ist.
Ferner sind Mittel in Verbindung mit der oben beschriebenen Vorrichtung vorgesehen, um die Unterbrecherkontakte bei einer bestimmten Anzahl dicht aufeinanderfolgender Unterbrechungsvorgänge in der offenen Stellung zu verriegeln. Der vorher erwähnte Hebel 144 ist so ausgebildet, daß er dieses Verriegelungsmittel steuert, und man wird bemerken, daß dieser Hebel normalerweise durch eine um den Drehzapfen 146 gewundene Feder 178 in Berührung mit der Welle 134 gebracht wird, wobei die Feder sich an eine seitliche Verlängerung des Hebels und an den Muffenteil 60 der Unterbrechungskammer anlegt. Ebenfalls drehbar an dem Hebelzapfen 146 angebracht befindet sich ein Verriegelungshebel 180, welcher in bezug auf Hebel 144 in- eine Bewegung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedrückt wird, und zwar durch die ebenfalls um den Zapfen 146 gewundene Feder 182, deren entgegengesetzte Enden am Hebel 144 bzw. an dem Verriegelungshebel 180 anliegen. Eine Nase 181 am Verriegelungshebel 180 berührt eine seitliche Verlängerung des Hebels 144, um die Bewegung des Verriegelungshebels 180 zum Hebel 144 unter dem Einfluß seiner Feder 182 zu begrenzen.
Wie vorher beschrieben, ist die Zahnstange 131, jedesmal wenn die Unterbrecherkontakte geschlossen werden, in Tätigkeit, um das Ritzel 130 und damit auch das Zahnrad 138 im Uhrzeigersinn zu drehen, wie aus den Fig. 3 und 4 der Zeichnungen ersichtlich ist, während nach Wiederschließen der Kontakte das Zahnrad 138 langsam in seine normale, in Fig. 3 gezeigte Lage zurückbewegt wird. Bei Auftreten eines Dauerfehlers im Stromkreis werden indessen diese Kontakte, bevor noch das Zahnrad 138 nach einem Wiederschließen der Unterbrecherkontakte in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt wird, neuerdings geöffnet und das Zahnrad 138 bei einem zweiten
Wiederschließen der Kontakte durch die Zahnstange 131 um einen bestimmten Weg im Uhrzeigersinn weiterbewegt, um die Anschlagnase 142 miti der Oberkante des Hebels 144 und dadurch auch den Verriegelungshebel 180 mit der Stange 104 gerade vor Berührung der Kontakte zum Eingriff zu bringen. Wenn nun der Fehler noch anhält, werden die Kontakte sofort wieder geöffnet, bevor noch das Zahnrad 138 um irgendwelchen wesentlichen Abstand von der so vorgeschobenen Lage entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegt werden kann; zu diesem Zeitpunkt drückt die Schulter 184 an der Stange 104 den Verriegelungshebel auswärts in seine Aufwärtsbewegung, so daß, falls durch die Kniehebelfedern 116 ein drittes Wiederschließen versucht wird, die mit der Stange 104 aus einem Stück bestehende Schulter 184 den Verriegelungshebel 180 erfaßt und das Wiederschließen der Stromkreisunterbrecherkontakte verhindert. Es ist zu beachten, daß das Ritzel 130
ao einen nicht gezahnten Teil 183 besitzt, welcher, falls die Zahnstange 131 versuchen sollte, die Kontakte ein drittes Mal nacheinander zu schließen, so bewegt wird, daß er die Zahnstange 131 außer Eingriff mit dem Ritzel 130 hält, womit Zahnstange und Spulenkern 120 unter dem Einfluß der Schwerkraft und der Feder 123 in die in den Fig. 1 und 3 gezeigte Lage fallen. Dies erlaubt augenscheinlich der Feder 136, das Zahnrad 138 wieder in Eingriff mit dem schrägen Ende des Hebels 144 zu bringen. Indessen wird der Verriegelungshebel 180 in der in Fig. 4 dargestellten Lage gehalten, um die Kontakte durch ihre reibende Berührung mit der Schulter 184 in der geöffneten Lage zu verriegeln.
Um den Ausschalter wieder einzustellen, d. h. ihn nach einem automatischen Verriegelungsvorgang wieder in Betriebsstellung zu bringen, muß man den beweglichen Kontakt anheben, um den Verriegelungshebel I180 zu lösen und der Feder 178 zu erlauben, den Hebel von der Stange 104 abzuziehen und damit den beweglichen Kontakt freizugeben, damit derselbe durch die Kniehebelfedern 116 wieder zum Schluß gebracht werden kann.
Der bewegliche Kontakt kann von Hand mittels eines Hebels 186 angehoben werden, der an der Welle 187 befestigt ist, und diese letztere geht quer durch den hohlen Teil des Deckels 32 hindurch, wobei das eine Ende derselben aus dem Hohlteil des Deckels herausragt, um daran eine Kurbel 190 zu befestigen. Die Kurbel 190 besitzt eine erweiterte öffnung 192 an deren äußerem Ende zwecks Einsteckens eines Hakenstockes od. dgl. Wie ersichtlich, ist der Kurbelhebel; 186 mit einem gekrümmten inneren Ende 188 versehen, welches an einer Seite der Kniehebel 110 und unter dem Kniehebeldrebzapfen 108 angeordnet ist, so daß, obwohl die Stange 104 und der bewegliche Kontakt' 79 durch den Hebel 186 von Hand angehoben werden können, der Kontakt 79 durch diesen Hebel doch nicht wieder in Berührung mit dem festen Kontakt 76 gebracht werden kann, und es ist daher klar, daß der beschriebene Unterbrechungsvorgang von dem Handhebel 190 nicht ausgelöst werden kann, sondern nur automatisch durch die auf Strom ansprechenden Auslosemittel, unabhängig von der Tätigkeit des Handsteuerhebels 190.
Der Deckel 32 kann mit einem von Hand zu betätigenden Verriegelungsmittel versehen werden, um die Unterbrecherkontakte, falls gewünscht, in offener Lage zu halten, wie z. B. durch den Verriegelungshebel 210, der außen am Deckel bei 212 drehbar an- geordnet ist und normalerweise auf eine Tragrippe ruht. Die Kurbel 190 hat, aus einem Stück mit ihr verfertigt, eine Anschlagschulter 216, die so angeordnet ist, daß sie den Verriegelungshebel 210· berührt, wenn der letztere von Hand im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie aus Fig. 2 hervorgeht, und die Kurbel in ihrer untersten Lage entsprechend der geöffneten Lage der Kontakte ist. Der Deckel kann auch mit einem Schauglas 194 zur Beobachtung einer Stange 196 versehen werden, welch letztere an einem Schwimmer 198 befestigt ist, damit der Spiegel der Funkenlöschflüssigkeit sofort von außen festgestellt werden kann. Ebenso kann der Deckel mit einer Klemme zum Anschluß eines Kabels versehen werden.
Der elektrische Stromkreis durch den Ausschalter geht somit durch die untere Klemme 31, den Leitbügel 28 zum Bolzen b8, dessen verbreiterten Kopf 20, durch die Schraubendruckfeder 75 zwischen dem verbreiterten Kopf 20 des Bolzens 18 und der Endkappe 70 der Unterbrecherkammer 62, durch den festen Kontakt 76 und die Kontaktstange 78. Der Isolierkontaktstangenhalter 80 ist mit einer außermittigen Bohrung 204 zur Aufnahme eines Kabels 202 versehen, welches bei 206 an die Kontlaktstange 78 angeschlossen ist, und dieses Kabel ist nach aufwärts gerichtet, um an ein Ende der Spule 118 angeschlossen zu werden. Das andere Ende der Spule 118 ist durch ein Kabel 207 an das freie Ende! des Bimetallstreifens 156 angeschlossen, und da der Bimetallstreifen an der Rahmenhalteplattie 58 gelagert ist, geht der Strom vom Bimetallstreifen durch den Rahmen zur Kappe 32 und der Klemme 200. Wie bereits vorher erwähnt, kann man daraus ersehen, daß die Spule 118 und der Bi metal Istfrei fen 156 in Reihe geschaltet sind, so daß sie in der vorbeschriebenen Weise den Stromkreis unterbrechen können.
Aus vorstehendem geht hervor, daß der Ausschalter gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist, dann, wenn eine Überlast zum erstenmal im Stromkreis auftritt, ein verhältnismäßig rasches oder sofortiges öffnen des Stromkreises herbeizuführen, dann, falls die Überlast nach Wiederschließen der Unterbrecherkontakte anhält, ein zweites öffnen, diesmal mit Zeitverzug, zu bewirken und hernach, falls der Fehler anhält, das darauffolgende öffnen wieder schnell oder augenblicklich erfolgen zu lassen und schließlich die Unterbrecherkontakte in geöffneter Lage zu verriegeln. Auch kann man bemerken, daß das Zeitverzugsmittel zur Verzögerung des Wiederschließens der Unterbrecherkontakte von der Zähflüssigkeit der Funkenlöschflüssigkeit abhängig ist, so daß also der Zeißverzug bei Wiederschließen der Unterbrecherkontakte der Zeit entspricht, welche notwendig ist, um die Unterbrechungskammer durchzuspülen, so daß stete eine gute Spülwirkung und Ersatz der verbrauchten Fünkenlöschflüssigkeit
in der Unterbrechungskammer 62 mit frischer Flüssigkeit gesichert bleiben. Ein weiteres wichtiges Kennzeichen ist, daß dieser Zeitverzugbeim Wiederschließen der Unterbrecherkontakte für jedegegebene Zähflüssigkeit der Funkenlöschflüssigkeit einen konstanten Wert darstellt infolge des Umstandes, daß der Zeitiverzug eher durch die Bewegung des Spulenkerns als durch die Bewegung der Kontakte gesteuert wird; ferner wird wegen des toten Ganges zwischen dem Kern und dem beweglichen Kontakt die Bewegung des Kerns stets genügen, um die Zahnstange 131 bei jedem Unterbrechungsvorgang des Ausschalters mit dem Zeitverzugswiederschließmittel in Eingriff zu bringen. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist, daß die Unterbrecherkontakte bei einer bestimmten Anzahl dicht aufeinanderfolgender Unterbrechungsvorgänge in der offenen Lage verriegelt werden, wobei aber die Unterbrecherkontakte in offener Lage nicht verriegelt werden, falls es sich um nicht aufeinanderfolgende Unterbrechungsvorgänge des Ausschalters handelt, unbeschadet der Anzahl derselben.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätiger Ausschalter mit Wiedereinschaltung, gekennzeichnet durch eine verhältnismäßig rasch wirkende Vorrichtung (118, 120) zur Trennung der Unterbrecherkontakte (76, 79) bei Auftreten eines Überstroms, ein Schließmittel
    (116) zum automatischen Wiederschließen der erwähnten Kontakte nach einem Stromkreisunterbrechungs\Organg und ein Verriegelungsmittel (156, 164), vrelches bei einem vorhergehenden Stromkreisunterbrechungsvorgang automatisch mit der erwähnten schnell wirkenden Vorrichtung in Eingriff kommt und so ausgebildet ist, daß ein dicht darauffolgender Stromkreisunterbrechungsvorgang durch die erwähnte schnell wirkende Betriebs- bzw. Betätigungsvorrichtung auf bestimmte Zeit nach dem Wiederschließen der erwähnten Kontakte verzögert wird, falls der Überstrom anhält.
  2. 2. Ausschalter gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Verriegelungs- mittel ein bewegliches Sperr el em ent (154) umfaßt, weiches bei einem Stromkreisschließvorgang in eine Lage bewegt wird, in welcher es mechanisch eine dicht darauffolgende Kontakttrennung durch die erwähnte Betätigungsvorrichtung (118, 120) sperrt, ferner eine Zeitverzugsvorrichtung (156) umfaßt, welche durch den Überstrom so betätigt wird, daß das erwähnte Sperrelement (164) zu einem bestimmten Zeitpunkt nach einem unmittelbar vorhergehenden Stromkreisschließvorgang außer Betrieb gesetzt wird.
  3. 3. Ausschalter gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Zeitverzugsvorrichtung (156) so ausgebildet ist, daß sie das erwähnte Sperrelement (164) bei weiteren Stromunterbrechungsvorgängen, welche dicht auf den erwähnten verzögerten Unterbrechungsvorgang folgen, außer Betrieb hält, so daß die weiteren Unterbrechungsvorgänge ohne Verzögerung vor sich gehen können.
  4. 4. Ausschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Zeitverzugsvorrichtung (156) ein bimetallisches Steuerelement umfaßt, welches mit' den Kontakten (j6, 79) des Ausschalters in Reihe geschaltet ist und so wirkt, daß das erwähnte Sperrelement (164) bei Biegung des erwähnten Bimetallstreifens aus seiner Verriegelungslage gelöst wird.
  5. 5. Ausschalter gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Zeitverzugsvorrichtung (138, 176), die bei jedem Stromkreisschließvorgang in Betrieb gesetzt, wird und so ausgebildet ist, daß sie das erwähnte S pen-element (164) langsam in die normale Außerbetrieblage zurückführt, sobald der Überstrom aus dem Stromkreis entfernt ist.
  6. 6. Ausschalter gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Zeitverzugsvorrichtung (138, 176) mit der Betätigungsvorrichtung (120, 131) des Ausschalters während des Stromkreisschließvorganges so gekuppelt wird. daß für jeden Schließvorgang ein bestimmter Zeitverzug vorgesehen ist.
  7. 7. Ausschalter gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsvorrichtung (180) vorgesehen ist, um den Ausschalter nach einer bestimmten Anzahl dicht aufeinanderfolgender Arbeitsgänge dauernd offen zu halten.
  8. 8. Ausschalter gemäß den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Verriegelungs vor richtung (180) durch die erwähnte zusätzlicheZeitverzugsvorrichtung (138, 176) gesteuert wird, indem ein Element (138) der letzteren so ausgebildet ist, daß es bei jeder Schließbewegung der Kontakte um einen bestimmten Betrag vorgeschoben wird, und mit einem Steuerelement (142) versehen ist, welches so angeordnet ist, daß die normalerweise außer Betrieb befindliche Verriegelungsvorrichtung (180) nach einem bestimmten Gesamtvorschub des erwähnten Elements (138) in Betrieb gesetzt wird.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 400 142, 586 093, 588225, 643775, 649661.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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