DE1047915B - Hochspannungs-Schnellschalter mit Sperrmagnetausloesung, insbesondere UEberbrueckungsschalter zum Schutz von Reihenkondensatoren - Google Patents
Hochspannungs-Schnellschalter mit Sperrmagnetausloesung, insbesondere UEberbrueckungsschalter zum Schutz von ReihenkondensatorenInfo
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- H01H71/32—Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part
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Description
Bei Hochspannungs-Schnellschaltern, welche durch Sperrmagnete ausgelöst werden, sind zwischen dem
Schaltorgan und dem Sperrmagnet Klinken, Kupplungen und sonstige Getriebeteile zur Übertragung des
rom Sperrmagnet ausgehenden Schaltimpulses auf den Schalter angeordnet. Diese mechanischen Übertragungsteile
zwischen dem Sperrmagnet und dem Schalter verteuern den Schalter und machen seinen Aufbau
verwickelt. Ferner sind sie störanfällig und haben den besonderen Nachteil, daß sie infolge ihrer Massenwirkung
das schnelle Arbeiten des Schalters beeinträchtigen.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch '•ermieden, daß der Sperrmagnetanker mit dem beweglichen
Schaltstück des Schnellschalters, z. B. dem Schaltstift, unmittelbar verbunden ist. Bei Hochspannungs-Schnellschaltern,
welche durch Feder und Druckluft betätigt werden, kann das bewegliche Schaltstück seinerseits mit den zur Schalterbetätigung
dienenden Organen, dem Druckluftkolben und der Schaltfeder verbunden sein. Dabei kann gemäß der
weiteren Erfindung der Druckluftkolben als. Federieller für die Schaltfeder ausgebildet werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
eines Hochspannungsschalters an Hand der Zeichnungen zu entnehmen. Das Ausführungsbeispiel
bezieht sich auf einen ölarmen Schalter mit einer Schaltfeder zum Schließen und einem Druckluftantrieb zum Öffnen des Schalters, der
insbesondere als Schalter zur Überbrückung der Kondensatoren in Reihenkondensatoranlagen dient. Alle
Figuren sind nur schematische Darstellungen.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Schalter, Fig. 2 ein Schaltbild,
Fig. 3 in einem Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 eine Kugelsperre für eine Mindestdruckverriegelung
und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Steuerschieber.
Der Schalter besteht gemäß der Fig. 1 im wesentlichen aus dem beweglichen Schaltorgan, dem Schaltstift
1, der den Schalter schließenden Feder 2, dem den Schalter öffnenden, aus mehreren Teilen bestehenden
Druckluftantrieb, dem Sperrmagnet 4 und dem feststehenden Schaltorgan 5. Zum Druckluftantrieb
gehören der Zylinder 3 mit dem Kolben 6 und das Steuerorgan, der Steuerschieber 16. Der Schaltstift 1
ist an dem Kolben 6 mit dem Bügel 7 befestigt. Auf die Kolbenfläche 8 des Kolbens 6 drückt die Feder 2,
die sich mit ihrem anderen Ende an der Wand 29 des Gehäuses 14 abstützt.
Mit dem Kolben 6, welcher Kolbenringe 12 trägt, ist der Anker 10 des Sperrmagnets 4 durch das Rohr 9
verbunden. Mit 11 ist eine elastische Zwischenlage be-Hochspannungs-Schnellschalter
mit Sperrmagnetauslösung,
insbesondere überbrückungsschalter
zum Schutz von Reihenkondensatoren
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesells chaf t,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dipl.-Ing. Walter Schimming, Berlin-Lichtenrade,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
zeichnet, die zwischen dem Anker 10 und dem Rohr 9 angeordnet ist. Der Zylinder 3 ist auf einer Traverse
13 im Schaltergehäuse 14 befestigt. Mit 15 ist ein Pufferelement, z. B. eine Feder, bezeichnet, die sich an
der Traverse 13 abstützt und den Kolben bei seiner Abwärtsbewegung auffängt. An dem Zylinder 3 ist ein
Steuerschieber 16 für die Steuerung der durch das Rohr 17 einströmenden Druckluft angeordnet. Der
Steuerschieber (vgl. Fig. 4) hat eine Einlaßöffnung 18 für die Druckluft und zwei Auslässe 19 und 20., von
denen der Auslaß 19 in die Kammer 21 (s. Fig. 1) und der Auslaß 20 in die Kammer 22 (s. Fig. 1) mündet.
In der Kammer 22 ist eine Membran 23 angeordnet, die einen Ventilteller 24 zum Verschluß der Öffnung
25 des Zylinders 3 trägt. Mit 26 ist ein Auslaß für die
, Druckluft aus dem Zylinder 3 bezeichnet.
Der Sperrmagnet 4 hat einen Magnetschenkel aus Lamellen 27 und eine Polplatte28, die die magnetischen
Flüsse aus den Lamellen der Magnetschenkel sammelt. Hierdurch wird die magnetische Anzugskraft gegenüber
dem Anker 10 verbessert, welcher einen kreisförmigen Querschnitt hat. Der Sperrmagnet 4 ist auf
der oberen Wand 29 des Gehäuses 14 befestigt und durch ein Gehäuse 30 geschützt.
Mit 64 ist eine Manschette bezeichnet, die an dem Zylinderansatz 65 des Gehäuses 14 mit Hilfe einer
Feder 66 befestigt ist. Das Ende der Manschette ist zwischen dem Rohr 9 und der Gummiunterlage 11 des
Ankers 10 eingeklemmt. Sie dient zum Schutz des Ankers 10, z. B. gegen Verstauben, und wird durch
Schutzrohr 95 daran verhindert, bei der Aufwärtsbewegung des Ankers 10 in die Gänge der Feder 2
809 727,339
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eingeklemmt zu werden. Das Schutzrohr 95 ist auf stück 47 und von dort über den Schaltstift 1 in der
dem Zylinderansatz 65 axial beweglich geführt. vorgeschriebenen Weise zu der Anschlußklemme 60.
Um eine Sicherheit dafür zu haben, daß der Schalter Der Schalter ist in der eingeschalteten Stellung darbeim
Einströmen der Druckluft schlagartig öffnet, ist gestellt. Um ihn auszuschalten, also zu öffnen, wir·!
eine Mindestdruckverriegelung vorgesehen. Diese be- 5 Druckluft durch Öffnen des Ventils 67 eingefasst;];,
wirkt, daß sich beim Einströmen der Druckluft in Die Druckluft strömt durch das Rohr 17 und die
dem Raum 21 unter dem Kolben 6 erst genügend Kanäle 33, 42, 19 und 20 des Steuerschiebers. Durch
Druckluft für die schlagartige Schalterbetätigung an- den Kanal 20 gelangt sie in den Raum 22, drückt die
sammelt und daß daran anschließend der Schaltvor- Membran 23 gegen die Auslaßöffnung 25 und vergang
ausgelöst wird. Diese Mindestdruckverriegelung io schließt diese. Durch den Kanal 19 gelangt die Druckbesteht
aus den Kugeln 68 bis 72 (vgl. Fig. 1 und 3), luft in den Raum 21 und füllt ihn, wobei sie unter den
von denen die Kugeln 68, 69 und 71, 72 in dem Kanal Kolben 6 tritt. Außerdem strömt sie an den Kugeln
87 in Buchsen 88 und 89 liegen. Die Kugel 70 in der 68 bis 72 vorbei und durch die Löcher 45 in den
Mitte wird von einem Führungsstück 90 erfaßt, das Zylinder 9 unter den Kolben 73 und drückt nach Fülam
unteren Ende der Kolbenstange 91 des Kolbens 73 15 lung des Raumes 21 mit Druckluft den Kolben 73
befestigt ist. Der Kolben 73 ist in dem als Zylinder gegen die Kraft der Feder 74 nach oben. Durch diese
ausgebildeten Rohr 9 geführt und von der Feder 74 Bewegung wird die Kugel 70, welche über die Kolbenbelastet,
die sich gegen den Boden des Rohres 9 ab- stange 91 und das Führungsstück 90 mit dem Kolben
stützt. Mit 97 ist ein Haltering für die Kugeln be- 73 verbunden ist, mit nach oben genommen. Jetzt
zeichnet. 20 können die Kugeln 68, 69 und 71, 72 nach innen aus-
Der Steuerschieber 16 (vgl. Fig. 4) besteht aus dem weichen. Dadurch geben sie dem Kolben 6 die Mög-
Gehäuse 31 und dem Kolben 32, 46. Er hat zwei Aus- lichkeit, unter dem Druck der Luft in der Kammer 21
drehungen 33 und 34 und drei Rastnuten 35, 36, 37, im Zylinder 3 nach oben zu steigen. Diese Bewegung
welche mit der Rastkugel 38 und der Rastfeder 39 zu- wird beendet, sobald der Anker 10 an die Polplatte 28
sammenarbeiten. Der Kolben 32, 46 wird durch die 25 des Sperrmagnets 4 stößt. Dabei wird die Einschalt-
Feder 40, die sich an der Wand 41 des Steuerschieber- feder 2 gespannt. In dieser oberen Stellung hat der
gehäuses 31 abstützt, nach links gedrückt. Das Steuer- Kolben 6 die Schlitze 75 freigegeben, so daß die
schiebergehäuse 31 hat einen Einlaßkanal 42, der zu Druckluft aus dem Zylinder 3 durch diese Schlitze 75
den Auslässen 19 und 20 führt. An den Einlaßkanal 42 und durch die Rohrleitung 76 in den Raum 77 des
schließt sich ein Auslaßkanal 43 mit der Auslaßöffnung 30 Steuerschiebers 16 strömt und dort den Kolben 32, 46
44 an. Der Kolben 32, 46 ist in derjenigen Stellung entgegen der Spannung der Feder 40 nach rechts
gezeichnet, in der das Einlaßrohr 17 über die Aus- drückt. Dadurch wird die Druckluftzufuhr aus dem
drehung 33 mit dem Einlaßkanal 42 verbunden ist. In Rohr 17 in den Kanal 42 und damit in die Räume 21
dieser Stellung wird der Auslaßkanal 43 durch den und 22 gesperrt. Sobald der Schieber 32, 46 durch
Teil 46 des Kolbens gesperrt. 35 seinen Ringkanal 34 den Kanal 43 mit dem Auslaß 44
Das feststehende Schaltorgan 5 (vgl. Fig. 1) ist in verbindet, wird die Druckluft aus den Räumen 22 und
dem Isolator 55 untergebracht. Zu ihm gehören die 21 durch den Kanal 43, den Ringraum 34 und die
Gegenkontaktstücke. Diese bestehen vorteilhafterweise Öffnung 44 abströmen können. Dabei Öffnet die Mem-
aus mehreren im Kreis angeordneten Vorkontakt- bran 23 mit dem Ventilteller 24 den Kanal 25, so daß
stücken 47 und mehreren im Kreis angeordneten 40 die Luft auch aus dem Zylinder 3 entweichen kann.
Hauptkontaktstücken 48. In der Fig. 1 sind nur je Trotzdem wird der Schalter aber nicht wieder ge-
zwei einander gegenüberstehende Vor- und Haupt- schlossen, weil der Sperrmagnet 4 den Schaltstift 1 in
kontaktstücke gezeichnet. Je ein Haupt- und ein Vor- der geöffneten Stellung festhält,
kontaktstück sind auf einer gemeinsamen Isolierplatte Soll der Schalter geschlossen werden, so wird (vgl.
49 befestigt. Diese Isolierplatten sind durch Federn 45 Fig. 2) eine von den drei Steuerwicklungen 82, 83, 98
50 und 51 an der Wand 52 des Gegenkontaktgehäuses des Sperrmagnets 4 an Spannung gelegt. Der Zweck
92 abgestützt. Der Vorkontakt 47 ist durch eine Lei- der Steuerwicklungen wird weiter unten erklärt wertung53
mit der Wand52 elektrisch leitend verbunden. den. Erhält eine Steuerwicklung Spannung, so wird
Mit 54 ist ein Widerstand bezeichnet. Zu den strom- dadurch der Anker 10 freigegeben, so daß die Feder 2
führenden Teilen gehören noch der Anschlußbolzen 56 50 den Kolben 6 mit dem Schaltstift 1 schlagartig nach
mit seinem Gewindeteil 93, auf den die elektrisch unten drücken kann. Die Luft aus dem Zylinder 3 entleitende
Mutter 94 aufgeschraubt ist, die die Isolier- weicht ungehindert auf dem oben beschriebenen Wege,
stoffmutter 59 trägt. Der Widerstand 54 ist vorteil- Der herabgleitende Kolben 6 wird durch das Pufferhafterweise
ein Kohlewiderstand. element, die Feder 15, aufgefangen. Der Schaltstift 1
Der Strom wird durch den Bolzen 56 zugeführt. Er 55 berührt zuerst die Vorkontakte 47 und schaltet dadurch
fließt, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, von hier den Widerstand 54 ein, der aber beim Schließen der
über die Mutter 94, das Hauptkontaktstück 48, den Hauptkontakte 48 abgeschaltet wird.
Schaltstift 1, die Stromabnahmerollen 57, die Strom- Die Fig. 2 zeigt das Schaltbild für die Verwendung
führungsbolzen 58 zu der Traverse 13 und von dort des Schalters zum Schutz einer Netzspeisung mit einer
zu dem Gehäuse 14 des. Schalters, von welchem er 60 Reihenkondensatoranlage. Die Netzversorgung besteht
durch eine Anschlußschraube 60 abgenommen werden aus einem Generator 78, der über die Leitung 79 den
kann. Sobald der Schaltstift 1 bei seiner Bewegung Verbraucher 80 speist. Mit 81 ist eine Kondensatornach
oben den Hauptkantakt 48 nicht mehr berührt, anlage bezeichnet, die zum Ausgleich des Spannungsdrücken die Federn 50 die \rorkontaktstücke 47 gegen abfalls in der Leitung79 dient. Der Sperrmagnet4 hat
den Schaltstift 1. Dadurch wird der Widerstand 54 in 65 zwei Wicklungen 82 und 83, von denen die Wicklung
den Stromweg eingeschaltet. Der Strom fließt jetzt von 82 unmittelbar an die Hochspannung angeschlossen
'kni Bolzen 56 über die Mutter 94, den Träger 61 des und über eine Funkenstrecke84 geführt ist Die Wick-Widerstandes
54 durch den Widerstand 54, die Platte lung 83· wird von einem Stromwandler 85 unter Zwi-C2,
den zylindrischen Ring 63, das Gegenkontakt- schenschaltung eines Bimetallrelais 86 gespeist, welches
gehäuse 92 durch die Leitung 53 zu dem Vorkoiitakt- 70 den Schalter 87 beeinflußt. Da dieser Schalter nicht
im Hochspannungskreis, sondern im Niederspannungskreis des Wandlers 85 liegt, kann er auch von Hand
betätigt werden. Bei Kurzschluß wird die Funkenstrecke 84 ansprechen und der in der Wicklung 82
fließende Strom den Anker 10 des Sperrmagnets 4 freigeben. Bei lang andauernden Überlastungen wird
das Bimetallrelais 86 den Sperrmagnet 4 rechtzeitig beeinflussen, so daß in allen diesen Fällen die Reihenkondensatoranlagen
rechtzeitig überbrückt und vor Schaden bewahrt werden. Die Schaltung von Hand kann entweder vom Schalter 87 aus oder über die
Wicklung 98 und die Batterie 99 mit dem Druckknopf 96 vorgenommen werden. Das Ausführungsbeispiel
behandelt einen Überbrückungsschalter, der normalerweise geöffnet ist.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf solche Schalter beschränkt. Sie ist auch bei normalen Aus- und Einschaltern
verwendbar, bei denen man Federn zum Ausschalten und Druckluft zum Einschalten benutzt.
Man kann auch für beide Schaltvorgänge entweder Federn oder Druckluft verwenden. Die Erfindung ist
auch bei Schaltern mit anderen flüssigen Löschmitteln, z. B. bei Wasserschaltern, also auch bei Expansionsschaltern anwendbar. Ferner kann sie auch bei Gasschaltern
benutzt werden.
Claims (11)
1. Hochspannungs-Schnellschalter mit Sperrmagnetauslösung, insbesondere Überbrückungsschalter
zum Schutz von Reihenkondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmagnetanker
mit dem beweglichen Schaltstück des Schnellschalters, z. B. dem Schaltstift, unmittelbar verbunden
ist.
2. Hochspannungs-Schnellschalter mit Betätigung durch Feder und Druckluft nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schaltstück des Schnellschalters mit den zur Schalterbetätigung
dienenden Organen, dem Druckluftkolben und der Schaltfeder unmittelbar verbunden
ist.
3. Hochspannungs-Schnellschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftkolben
als Federteller für die Schaltfeder ausgebildet ist.
4. Hochspannungs-Schnellschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mindestdruckverriegelung
für den Druckluftantrieb des beweglichen Schaltstückes vorgesehen ist.
5. Hochspannungs-Schnellschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mindestdruckverriegelung
aus einer Kugelsperre mit mehreren Kugeln besteht und daß eine Kugel mit einem Kolben verbunden ist, welcher von der zur
Schalterbetätigung dienenden Druckluft beaufschlagt wird.
6. Hochspannungs-Schnellschalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Entlüftungseinrichtung
für den Druckluftzylinder, welche wirksam wird, sobald der von der Druckluft beaufschlagte
Druckluftkolben am Hubende angelangt ist.
7. Hochspannungs-Schnellschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung
des Schnellschalters zum Schutz von Reihenkondensatoren der Sperrmagnet in Abhängigkeit
von der Spannung an den Reihenkondensatoren gesteuert wird.
8. Hochspannungs-Schnellschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmagnet
von Hand durch z. B. Druckknopfbetätigung elektrisch gesteuert wird.
9. Hochspannungs-Schnellschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmagnet
mittelbar über einen Stromwandler von der Hochspannung gesteuert wird.
10. Hochspannungs-Schnellschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmagnet
unmittelbar von der Hochspannung gesteuert wird.
11. Hochspannungs-Schnellschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrmagnetsteuerwicklung
im elektrischen Kreis einer Funkenstrecke liegt, welche beiderseits mit den zu schützenden Kondensatorbelägen verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 920 018, 881 089;
USA.-Patentschrift Nr. 2 700 081.
Deutsche Patentschriften Nr. 920 018, 881 089;
USA.-Patentschrift Nr. 2 700 081.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 727/389 12.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES45218A DE1047915B (de) | 1955-08-18 | 1955-08-18 | Hochspannungs-Schnellschalter mit Sperrmagnetausloesung, insbesondere UEberbrueckungsschalter zum Schutz von Reihenkondensatoren |
CH344118D CH344118A (de) | 1955-08-18 | 1956-07-28 | Hochspannungs-Schnellschalter mit Sperrmagnetauslösung, insbesondere zum Schutz von Reihenkondensatoren |
FR1158198D FR1158198A (fr) | 1955-08-18 | 1956-08-17 | Interrupteur rapide pour haute tension commandé par un aimant de blocage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES45218A DE1047915B (de) | 1955-08-18 | 1955-08-18 | Hochspannungs-Schnellschalter mit Sperrmagnetausloesung, insbesondere UEberbrueckungsschalter zum Schutz von Reihenkondensatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1047915B true DE1047915B (de) | 1958-12-31 |
Family
ID=7485456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES45218A Pending DE1047915B (de) | 1955-08-18 | 1955-08-18 | Hochspannungs-Schnellschalter mit Sperrmagnetausloesung, insbesondere UEberbrueckungsschalter zum Schutz von Reihenkondensatoren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH344118A (de) |
DE (1) | DE1047915B (de) |
FR (1) | FR1158198A (de) |
Cited By (2)
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WO2007095874A1 (de) | 2006-02-23 | 2007-08-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Überstromschaltvorrichtung |
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- 1955-08-18 DE DES45218A patent/DE1047915B/de active Pending
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- 1956-07-28 CH CH344118D patent/CH344118A/de unknown
- 1956-08-17 FR FR1158198D patent/FR1158198A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1158198A (fr) | 1958-06-11 |
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