DE881089C - Sperrmagnet - Google Patents

Sperrmagnet

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DE881089C
DE881089C DES5761D DES0005761D DE881089C DE 881089 C DE881089 C DE 881089C DE S5761 D DES5761 D DE S5761D DE S0005761 D DES0005761 D DE S0005761D DE 881089 C DE881089 C DE 881089C
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DE
Germany
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DES5761D
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English (en)
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Paul Duffing
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/32Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part
    • H01H71/321Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/14Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with variable magnetic bias

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  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Sperrmagnet Die Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung eines Sperrmagnets, @d. h. eines Magnets mit einer ihn quer zu seinem Hauptkraftfluß durchsetzenden und den Hauptkraftfluß durch örtliche Sättigung eines Teiles des Magnetkreises sperrenden Hilfserregung ohne merkliche, den Hauptmagnetkreis längs magnetisierende Wirkung. Derartige Sperrmagnete sind bereits früher vorgeschlagen worden. Sperrmagnete sind sowohl in geschlossener Form für Drosseln, Wandler und Transformatoren als auch mit Luftspalt insbesondere für Haltemagnete von Schaltern verwendbar und zeichnen sich durch eine besonders geringe, zur Steuerung benötigte Energie der Hilfserregung und als Haltemagnete durch besonders rasche Auslösung aus. Eine wesentliche Eigenschaft der Sperrmagnete ist es ferner, daß durch die Hilfserregung, auch wenn sie einen noch so hohen Wert hat, keine Richtungsumkehr .des Hanptkraftflusses verursacht werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Sperrmagnet mehrere von verschiedenen Steuerströmen herrührende Sperrerregungen aufweist. Dadurch wird es ermöglicht, den Magnet in Abhängigkeit von mehreren elektrischen Größen zu steuern, die voneinander unabhängig sein oder in gegenseitigem Abhängigkeitsverhältnis stehen können.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Magnete nach den Fig. i und 2 haben mehrere voneinander unabhängige Sperrwicklungen, die den Magnet in so großen Abständen voneinander durchsetzen, daß sie sich gegenseitig nicht beeinflussen. Fig. i zeigt einen geschlossenen Magnetkörper i i mit einer Hauptwicklung 12, die den ganzen Magnetquerschnitt umfaßt, und mehreren Sperrerregungen, die sich voneinander durch .die gegenseitige Lage .der Durchbrechüngen und verschiedene Wicklungsausführung unterscheiden. Bei den Sperrwicklungen 13 und 14 sind die Durchbrechungen, je zwei an der Zahl, längs der Bahn des Hauptkraftflusses hintereinander angeordnet. Die Leiter bzw. Spulenseiten der Hilfswicklungen durchziehen die Durchbrechungen in entgegengesetzten Richtungen. Bei den Sperrwicklungen 15 und 16 befinden sich die Durchbrechungen in der Bahn des Hauptkraftflusses nebeneinander. Zur Aufhebung der längs magnetisierenden Komponente müssen hier den ganzen Magnetkörper umgebende Windungen vorgesehen sein. Der Magnetquerschnitt zwischen den nebeneinanderliegenden Durchbrechungen ist doppelt so groß wie der Querschnitt zwischen den Durchbrechungen und den Flanken des Magnetkörpers, und die Durchflutung der äußeren Spule ist halb so groß wie die Durchfiutung der inneren Spule. Die Sperrwicklungen 15 und 16 sind einander magnetisch und elektrisch gleichwertig. Durch die Sperrung und Freigabe des Hauptkraftflusses mittels einer von den Erregerwicklungen 13, bis 16 kann der magnetische Widerstand des Magnetkörpers i i vergrößert und verringert und damit z. B. die Induktivität der Spule 12 herab- und heraufgesetzt werden. Der Haltemagnet gemäß Fig. 2 hat als Quelle der magnetischen Spannung z. B. einen Dauermagnet, dessen Pole mit NN, SS bezeichnet sind. Auf den Magnetanker wirkt in Pfeilrichtung eine Abreißkraft. Der durch den Magnetanker verlaufende Haltefluß ist nur ein Teil des Hauptkraftflusses. Ein anderer, insbesondere größerer Teil schließt sich über einen magnetischen Nebenweg mit einem sehr engen Luftspalt. In der Bahn des Haltekraftflusses liegen sechs Duxchbrechungen hintereinander. Diese können beliebig paarweise zusammengefaßt und jedes Paar mit einer Sperrwicklung z. B. ähnlich den Wicklungen 13 und 14 in Fig. i versehen werden. Die Sperrwicklungen können z. B. von den Strömen eines Drehstromnetzes erregt werden, so daß eine Auslösung bei Überstrom einer der drei Phasen erfolgt. Damit sich die Sperrwicklungen nicht gegenseitig beeinflussen, müssen sie getrennt voneinander liegen. Demgemäß sind die Abstände zwischen den Dürchbrechungen in Längsrichtung des Hauptkraftflusses so groß, daß hier eine Sättigung durch die Hilfserregung noch nicht eintritt, wenn die Sättigung des Magnetquerschnittes zu beiden Seiten der Durchbrechungen zwischen diesen und den Flanken des Magnetkörpers bereits erreicht ist.
  • Im Gegensatz dazu sind bei den Sperrmagneten gemäß den Fig. 3 und 4 die Abstände zwischen den Durchbrechnngen, in denen verschiedene, in der Zeichnung nicht dargestellte Sperrwicklungen liegen, so klein, daß sich diese Stellen wenigstens innerhalb eines Teiles des betriebsmäßigen Erregungsbereiches sättigen. Damit kann der Verlauf derBetriebskennlinien derMägnete in mannigfacher Weise beeinflußt werden; denn solange die Zwischenräume ungesättigt sind, ist die magnetische Kopplung zwischen den Sperrwicklungen weniger eng als nach Eintritt der Sättigung der Zwischenräume, da in dem zuletzt genannten Erregungsbereich eine ähnliche Wirkung eintritt, als wenn die Zwischenstege von einem Luftspalt unterbrochen wären oder ganz fehlen würden.
  • Der Sperrmagnet kann gemäß Fig. 3 nach dem Ruhestromprinzip oder gemäß Fig. 4 nach dem Arbeitsstromprinzip gebaut sein. Nach Fig. 3! ist das Ruhestromprinzip dadurch verkörpert, daß die Sperrwicklungen nicht in der Bahn des Haltekraftflusses, sondern eines anderen sich über einen magnetischen Nebenweg schließenden Teiles des Hauptkräftflusses angeordnet sind. Die Magnetstege zwischen den Durchbrechungen verschiedener Sperrwicklungen können nach Fig. 3 in Längsrichtung des Hauptkraftflusses oder nach Fig.4 quer dazu liegen. Das Hauptfeld kann von einem Dauermagnet (Fig. 3) oder von einer Haupterregerwicklung (Fig. 4) herrühren. Eine besonders für Dauermagnete vorteilhafte Ausführungsform ist die dreischenklige gemäß Fig. 5, wo der Dauermagnet einen Teil des mittleren Schenkels bildet und auf diese Weise gegen magnetische Beeinflussung durch fremde magnetische Körper besonders gut abgeschirmt ist. Am mittleren Polschuh sind Durchbrechungen für zwei Sperrwicklungen nach Art der Wicklungen 15 und 16 der Fig. i angebracht. Die Durchbrechungen der verschiedenen Sperrwicklungen stehen miteinander durch Luftspalte, die die Abstandsstellen durchziehen, in Verbindung. Diese Anordnung, die z. B. aus 'baulichen Gründen zweckmäßig sein kann, stimmt in der Wirkung weitgehend überein mit der Anordnung mehrerer Sperrwicklungen in gemeinsamen Durchbrechungen. Schließlich ist auch eine noch weitergehende Vereinigung der verschiedenen Sperrerregungen möglich, nämlich in der Form, daß nur eine Hilfserregerwicklung vorhanden ist, die an mehrere Steuerkreise angeschlossen ist, ,so daß sich die Steuerströme in dieser gemeinsamen Sperrwicklung gegenseitig überlagern.
  • Ausführungsbeispiele der beiden zuletzt genannten Arten sind in Fig. 6, Teile 2o und 21, dargestellt. Der Magnet 2o ist ein Haltemagnet mit einem Dauermagnet und einer Sperrwicklung nach Art der Wicklung 14 gemäß Fig. i. Er steuert einen Schalter 23, mit dem zwei Drehstromsysteme miteinander gekuppelt werden, z. B: zum Anschalten einer Synchronmaschine an ein Drehstromnetz. Die Sperrwicklung des Haltemagnets 2o wird von zwei Sättigungswandlern 24 und 25 erregt, deren Primärwicklungen an je eines der beiden Drehstromsysteme angeschlossen sind. Die beiden Spannungen rufen beim Richtungswechsel Stromstöße in der Sperrwicklung hervor. Sind die beiden Systeme synchron, so erfolgen die Stromstöße von den beiden Wandlern gleichzeitig. Die Sperrwicklung des Haltemagnets2o ist so ausgelegt, daß ein von einem Sättigungswandler herrührender Stromstoß allein den Anker nicht zum Abfallen bringen kann. Wird aber durch Überlagerung zweier gleichzeitiger Impulse ein erhöhter Stromstoß verursacht, so wird der Haltemagnet 2o ausgelöst und der Schalter 23 geschlossen. Statt dessen oder gleichzeitig damit kann auch eine Anzeigevorrichtung- durch den Magnet 2o betätigt werden.
  • Der Sperrstromkreis kann durch ein Relais gesteuert werden, das ihn erst dann schließt, wenn die Spannungshöhe in den beiden miteinander zu kuppelnden Systemen gleich ist. Das Relais ist mit einem nach dem Ruhestromprinzip arbeitenden Haltemagnet 21 ausgestattet, der einen Dauermagnet und zwei in gemeinsamen Durchbrechungen im magnetischen Nebenweg untergebrachte Sperrwicklungen hat. Letztere werden von den beiden Systemen mit gleichgerichteten Hilfsströmen gespeist, deren magnetisierende Wirkungen einander entgegengesetzt gerichtet sind. Solange die Spannung eines Systems überwiegt, hat die resultierende Durchflutung der beiden Sperrwicklungen einen endlichen Wert und sperrt mithin den magnetischen Ne enweg. Der Hauptkraftfluß des Magnets 2i schließt sich daher über den Anker und hält diesen fest. Werden die beiden Spannungen annähernd gleich, so nähert sich die resultierende Durchflutung der beiden Sperrwicklungen dem Wert Null. Damit wird der magnetische Nebenweg mehr und mehr freigegeben, der Hauptkraftfluß verlagert sich infolgedessen in zunehmendem Maße vom Anker in den Nebenweg, bis schließlich der Anker abfällt und damit der Sperrstromkreis des Magnets 2o geschlossen wird.
  • Zur willkürlichen Verhinderung dieses Vorganges ist der kelaismagnet2i mit einer dritten Sperrwicklung versehen, die unabhängig von den beiden anderen wirkt und von einer Hilfsspannung her unter Ruhestrom steht, der durch einen Druckknopfschalter unterbrochen werden kann. Im Gegensatz zu den Fig. i bis 5, wo die Durchbrechungen der verschiedenen Sperrwicklungen parallel zueinander den Magnetkörper durchsetzen, kann die dritte Sperrwicklung des Magnets 21 zwecks Platzersparnis kreuzweise zu den beiden anderen Sperrwicklungen angeordnet sein, so daß sie in Fig. 6 in Ansicht und in der zugehörigen Schnittfigur 7 im Schnitt sichtbar wird. Sie ist nach Art der Wicklungen 15 und 16 gemäß Fig. i ausgeführt, so daß sie längs der Bahn des Hauptkraftflusses wenig Platz beansprucht. Der Magnetkörper oder wenigstens der den magnetischen Nebenweg bildende Teil darf bei kreuzweiser Anordnung mehrerer Sperrwicklungen nicht geblättert sein. Massive Ausführung des Magnetkörpers ist bei dem Relaismagnet 21 zulässig, weil er durchweg Gleichfelder aufweist und nicht bei .Durchschreitung eines Augenblickswertes des Sperrstromes rasch, sondern auf Dauerwerte von Gleichströmen überhaupt ansprechen soll. Im Gegensatz dazu ist natürlich geblätterte Ausführung des Magnetkörpers erforderlich, wenn z. B. die Haupterregerwicklung von Wechselstrom durchflossen wird, wie beispielsweise bei dem Magnet nach Fig. i. Wird die Sperrwicklung von veränderlichem Strom durchflossen und soll bei Stromänderungen eine Sperrwirkung möglichst rasch eintreten, so können gemäß Fig. 5 geblätterte Polschuhe auf einen massiven Unterteil aufgesetzt sein.
  • Statt mehrerer Sperrerregungen gleichen Ranges, die sich gegenseitig beeinflussen, können auch mehrere ungleichrangige Sperrerregungen vorgesehen sein, z. B. neben der eigentlichen, die Sperrwirkung auslösenden Erregung eine Vormagnetisierung der Sperrstelle mit Gleich- oder Wechselstrom. Damit eine Rückwirkung des Sperrstromes auf die Vormagnetisierung möglichst vermieden oder wenigstens verringert wird, kann letztere durch einen Wirkwiderstand oder eine Induktivität in mehr oder weniger hohem Grade stabilisiert sein. Mit einem vormagnetisierten Sperrmagnet kann z. B. die Aufgabe gelöst werden, einen Gleichstromschnellschalter für verschiedene Auslösewerte bei Vor- und Rückstrom zu bauen. Verschiedene Auslösewerte für Vor- und Rückstrom können zwar bei einem Zugmagnet durch Überlagerung der die Anziehung des Ankers bewirkenden Haupterregung mit einer Gleichstromvormagnetisierung erreicht werden, jedoch arbeitet ein Zugmagnet mit einer zu großenEigenzeit, die seineVerwendung fürSChnellschalter in vielen Fällen ausschließt. Haltemagnete mit Gegenmagnetisierung sind polarisiert und darum nur für eine Stromrichtung verwendbar. Demgegenüber sind Sperrmagnete wegen des Wegfalls der längs magnetisierenden Komponente der Sperrwicklung nicht polarisiert. Wird einer die Sperrung eines solchen Magnets verursachenden Gleichstromerregung eine stabilisierte Gleichstromvormagnetisierung überlagert, so tritt eine Sperrung sowohl dann ein, wenn die Summe der Durchflutungen, als auch dann, wenn die Differenz der Durchflutungen den Sperrwert erreicht. Die Sperrwerte des Auslösestromes können hiernach ohne weiteres so abgestimmt werden, daß der eine ein kleiner Rückstromwert und der andere ein hoher Überstromwert ist. Durch andere Abgleichung können auch zwei verschiedene Sperrwerte gleicher Richtung desAuslösestromes erzielt werden, so daß eine Auslösung erfolgt, wenn ein unterer oder ein oberer Grenzwert eines endlichen Betriebsbereiches unter- bzw. überschritten wird. ,Die Vormagnetisierung kann durch unmittelbare Überlagerung der Ströme in einer einzigen Sperrwicklung oder mittels einer besonderen Sperrwicklung erfolgen. Die Vormagnetisierungswicklung kann in den gleichen Durchbrechungen liegen wie die eigentliche Sperrwicklung, sie kann aber auch nach dem Muster der Fig. 3 bis 5 oder in ähnlicher Weise getrennt und in besonderen Durchbrechungen an der Sperrstelle angeordnet sein. Im allgemeinen wird die Vormagnetisierungswicklung als Sperrwicklung auszuführen sein, es kann aber unter Umständen auch zweckmäßig sein, die Vormagnetisierungswicklung so' anzuordnen, daß sie eine mehr oder weniger starke, längs magnetisierende Wirkung hat.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sperrmagnet, insbesondere Haltemagnet, gekennzeichnet durch mehrere von verschiedenen Steuerströmen herrührende Sperrerregungen.
  2. 2. Sperrmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sperrwicklungen den Magnet in so großem Abstand voneinander durchsetzen, daß sie sich gegenseitig nicht beeinflussen.
  3. 3. Sperrmagnet nach Anspruch z, gekennzeichnet durch mehrere den Magnet kreuzweise durchsetzende Sperrwicklungen.
  4. 4. Sperrmagnet nach Anspruch 2 oder 3 für Auslösezwecke in Mehrphasenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Phasen je eine besondere Sperrwicklung vorgesehen ist.
  5. 5. Sperrmagnet nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mehrere sich gegenseitig beeinflussende Sperrerregungen..
  6. 6. Sperrmagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere 'Sperrwicklungen an einer gemeinsamen Sperrstelle liegen.
  7. 7. Sperrmagnet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedeneSperrwicklungen enthaltende Durchbrechungen parallel zueinander liegen. B. Sperrmagnet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände Zwischen verschiedene Sperrwicklungen enthaltenden Durchbrechungen so klein sind; daß die Abstandsstellen wenigstens innerhalb eines Teiles des betriebsmäßigen Erregungsbereiches gesättigt sind. 9. Sperrmagnet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstellen zwischen verschiedene Sperrwicklungen enthaltenden Durchbrechungen von Luftspalten durchzogen sind. io. 'Sperrmagnet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sperrwicklungen in gemeinsamen Durchbrechungen liegen. ii. Sperrmagnet nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine an mehrere Steuerstromkreise angeschlossene gemeinsame Sperrwicklung. i-. Sperrmagnet nach Anspruch 5 zur Anzeige der Synchronlage zweier Wechselspannungen und davon abhängigen Auslösung eines Kupplungsschalters, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrerregungen von zwei von den verschiedenen Wechselspannungen erregten Sättigungswandlern herrühren. 13. Sperrmagnet nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Vormagnetisierung seiner Sperrstelle. 14. Sperrmagnet nach Anspruch 13, insbesondere zur Überstrom- und Rückstromauslösung eines Gleichstromschnellschalters, gekennzeichnet durch eine Gleichstromvormagnetisierung der Sperrstelle des Magnets.
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