DE3152049C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3152049C2
DE3152049C2 DE3152049A DE3152049A DE3152049C2 DE 3152049 C2 DE3152049 C2 DE 3152049C2 DE 3152049 A DE3152049 A DE 3152049A DE 3152049 A DE3152049 A DE 3152049A DE 3152049 C2 DE3152049 C2 DE 3152049C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
armature
cylindrical
flux
solenoid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3152049A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3152049A1 (en
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUCAS LEDEX, INC., VANDALIA, OHIO, US
Original Assignee
LUCAS LEDEX Inc VANDALIA OHIO US
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LUCAS LEDEX Inc VANDALIA OHIO US filed Critical LUCAS LEDEX Inc VANDALIA OHIO US
Publication of DE3152049A1 publication Critical patent/DE3152049A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3152049C2 publication Critical patent/DE3152049C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding
    • H01F7/1615Armatures or stationary parts of magnetic circuit having permanent magnet
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/121Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position
    • H01F7/122Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position by permanent magnets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein linear wirkendes Solenoid gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Solenoid dieser Art ist aus der US 37 75 714 bekannt. Jedoch ist bei diesem Solenoid der Permanentmagnet in axialer Richtung magnetisiert. Es sind keine Möglichkeiten vorhanden, den Magnetfluß im Solenoid zu beeinflussen. Bei Betätigung des bekannten Solenoids bewegt sich der Anker abhängig von der Stromrichtung durch die Statorspule in einer ersten Rich­ tung. Bei einer Umkehr der Stromrichtung kann eine Bewegung des Ankers in der entgegengesetzten Richtung erzielt werden. Ohne die Stromrichtungsumkehr kann jedoch nicht erreicht wer­ den, daß der Anker nach Abschalten des Stroms wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
In der US 41 27 835 ist ein bidirektionales Solenoid be­ schrieben, bei dem die Permanentmagnete angrenzend an End­ platten angebracht sind, die sich an jedem Ende des Stators mit einer dazwischen angeordneten Statorspule befinden. Die Permanentmagnete sind entgegengesetzt polarisiert, so daß sich beim Erregen der Spule der von ihr erzeugte Fluß zu dem von einem der Magnete erzeugten Fluß addiert, während er sich von dem vom anderen Magnet erzeugten Fluß subtrahiert, also dessen Fluß entgegenwirkt. Auf diese Weise wird ein Ende des Ankers stärker als das andere Ende gegen seine zugehörige Endplatte gezogen. Auch bei diesem bekannten Solenoid ist keine Möglichkeit vorgesehen, den erzeugten Magnetfluß in irgendeiner Weise zu beeinflussen.
In der US 40 65 739 ist ein Solenoid beschrieben, dessen Anker mit einem Permanentmagneten ausgestattet ist, der in radialer Richtung polarisiert ist. Weitere Mittel zur Beein­ flussung des Magnetflusses sind bei diesem Solenoid nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein linear wirken­ des Solenoid der eingangs angegebenen Art zu schaffen, dessen Anker sich bei Erregen seiner Spulenvorrichtung in einer Vor­ zugsrichtung bewegt und sich bei Beendigung der Erregung wie­ der in die Ausgangslage zurückbewegt, ohne daß eine umgekehr­ te Stromrichtung durch die Spulenvorrichtung hervorgerufen werden muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in einem linear wirkenden Solenoid mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
In dem erfindungsgemäßen Solenoid wird durch die Zusammenwir­ kung der Magnetfelder, die von dem Permanentmagneten erzeugt werden, mit den Magnetfeldern, die von der Spulenvorrichtung hervorgerufen werden, und wegen der Anwesenheit des zylindri­ schen Rings aus nichtmagnetischem Material eine Vorzugsstel­ lung der Ankervorrichtung erreicht, in die die Ankervorrich­ tung immer wieder zurückkehrt, nachdem durch die Spulenvor­ richtung Strom geflossen ist und die Ankervorrichtung aus der Vorzugsstellung herausbewegt worden ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen durch die Mittelachse ausgeführten Schnitt eines linear wirkenden Solenoids nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 1, der die Flußwege angibt, wenn die Statorspule erregt ist und der Anker sich teilweise nach rechts bewegt hat, und
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 1, der den Anker an seiner rechten Bewegungsgrenze zeigt.
In den Fig. 1 und 2 ist ein linear wirkendes Solenoid dargestellt. Das Solenoid ent­ hält eine Statorvorrichtung 10 mit einem Statorgehäuse, das aus einem Zylinderabschnitt 12 und aus zwei Endabschnitten 14 und 16 besteht. An jedem Ende des Zylinderabschnitts 12 ist einer der Endabschnitte 14 und 16 angebracht; die Endabschnitte 14 und 16 erstrecken sich dabei radial nach innen, so daß zwei axial im Abstand voneinander in einer Linie liegende zylindrische Statorpolflächen 18 und 20 entstehen. Der Zy­ linderabschnitt 12 und die Endabschnitte 14 und 16 bestehen aus einem magnetflußleitenden Material, beispielsweise aus kohlenstoffarmem Stahl. Das Gehäuse 10 bildet somit einen Flußleitungsweg zwischen den Statorpolflächen 18 und 20. Das Gehäuse 10 umgrenzt außerdem eine in ihm angebrachte Gehäuse­ öffnung 22.
Eine mehrere Windungen aus auf einen nichtmagnetischen Spulenkörper 26 gewickeltem isoliertem Kupferdraht enthal­ tende Spulenvorrichtung 24 ist innerhalb des Zylinderab­ schnitts 12 und zwischen den Endabschnitten 14 des Gehäuses 10 angebracht; sie dient dazu, durch den vom Statorgehäuse gebildeten Flußleitungsweg beim Anlegen eines elektrischen Stroms an die Windungen einen Fluß zu erzeugen. Nicht dargestellte Windungsanschlußleiter verlaufen durch eine nicht dargestellte Öffnung im Statorgehäuse, damit eine Vor­ richtung zum Anlegen eines solchen elektrischen Stroms an die Windungen gebildet wird.
In der Statoröffnung 22 ist eine Ankervorrichtung 28 ver­ schiebbar so angebracht, daß sie sich parallel zu den Statorpolflächen 18 und 20 bewegen kann. Die Ankervor­ richtung enthält eine Baugruppe mit einem Ankerkern 30 und einem Kernring 32. Der Kern 30 und der Ring 32 bestehen aus einem magnetflußleitenden Material, beispielsweise aus kohlenstoffarmen Stahl, und sie bilden zwei zylindrische Ankerpolflächen 34 und 36. Der Ankerkern 30 umgrenzt eine zen­ trische, mit einem Gewinde versehene Öffnung 38, die einen nicht dargestellten Gewindeschaft erfassen kann, damit die Ausgangskraft der Ankervorrichtung 28 auf ein zusammen mit dem Sole­ noid verwendetes weiteres Gerät übertragen wer­ den kann. Der Ankerkern 30 und der Ring 32 definieren einen Fluß­ leitungsweg zwischen den zwei axial im Abstand voneinander liegenden zylindrischen Ankerpolflächen 34 und 36.
Die Ankervorrichtung 28 enthält außerdem zwei zylindrische radial magnetisierte ringförmige Permanentmagnete 40 und 42. Jeder dieser Permanentmagnete ist angrenzend an eine zugehörige Anker­ polfläche 34, 36 und axial im Abstand von der jeweils zuge­ hörigen Fläche angebracht. Die Permanentmagnete 40 und 42 sind von Magnethaltern 44 bzw. 46 umgeben. Am Ankerkern 30 sind zwei zylindrische Ringe 47 angebracht, die aus einem Material bestehen, das keinen Magnetfluß leitet, bei­ spielsweise aus nichtmagnetischen Edelstahl.
Messinglager 48 halten die Ankervorrichtung 28 innerhalb der Statorvorrichtung 10, wobei zwei axial im Abstand von­ einander liegende ringförmige Luftspalte 50 und 52 zwischen der Ankervorrichtung und der Statorvorrichtung gebildet wer­ den. Im erregten Zustand erzeugt die Spulenvorrichtung 24 einen elektromagne­ tischen Fluß durch das Statorgehäuse und durch die Ankervor­ richtung 28, der quer durch die ringförmigen Luftspalte 50 und 52 in einer im wesentlichen radialen Richtung verläuft, so daß der Ankerkern veranlaßt wird, sich parallel zu den Stator­ polflächen 18 und 20 zu bewegen.
Der Permanentmagnet 42 ist in radialer Richtung so polarisiert, daß er einen radial nach außen durch den Luft­ spalt 52 verlaufenden Fluß erzeugt, während der Permanent­ magnet 40 so polarisiert ist, daß er einen radial nach innen verlaufenden Fluß durch den Luftspalt 50 erzeugt. Wenn die Spulenvorrichtung 24 nicht erregt ist, erzeugen die Permanent­ magnetee 40 und 42 daher einen Fluß über die Luftspalte 50 und 52 in einer ersten Richtung durch die Gehäuseabschnitte 12, 14 und 16 und durch den Ankerkern 30. Dieser aus den Permanentmagneten resultierende Fluß ist in Fig. 3 sche­ matisch als der Fluß ΦPM angegeben. Die Permanentmagnete 40 und 42 werden daher zu den gegenüberliegenden Statorpol­ flächen 18 bzw. 20 gezogen, so daß der Ankerkern 30 die in Fig. 1 dargestellte Lage einnimmt.
Wenn den Windungen der Spulenvorrichtung 24 Strom zugeführt wird, wird ein durch den Ankerkern 30, die Statorgehäuseabschnitte 12, 14 und 16 und die Luftspalte 50 und 52 fließender Fluß ΦEM erzeugt. Die Stromrichtung und die Richtung der Windungen in der Spulenvorrichtung 24 sind so gewählt, daß der durch Erregen der Spulenvorrichtung erzeugte Fluß ΦEM durch die Statorvorrichtung und die Ankervorrich­ tung in einer Richtung fließt, die der Richtung des Flusses ΦPM entgegengesetzt ist, der von den Permanentmagneten 40 und 42 erzeugt wird.
Als Folge davon wird der Permanentmagnet 40 von der gegenüberliegenden Statorpolfläche 18 abgestoßen, und der Permanentmagnet 42 wird von der gegenüberliegenden Statorpolfläche 20 abgestoßen. Da die Ringe 47 aus nichtmagnetischem Material auf der rechten Seite der jeweiligen Permanentmagnete 40 und 42 liegen, wie aus Fig. 1 zu erken­ nen ist, dringt der durch die Luftspalte 50 und 52 verlaufende Fluß durch die Permanentmagnete und durch die entsprechenden Ankerpol­ flächen 34 und 36 in den Ankerkern ein. Gleichzeitig mit dem Ab­ stoßen der Permanentmagnete von den Statorpolflächen und der zur rechten Seite hin auf den Ankerkern 30 ausgeübten resultie­ renden Kraft tritt eine Anziehung zwischen den Ankerpolflä­ chen 34 und 36 und den Statorpolflächen 18 bzw. 20 auf, die ebenfalls eine Bewegung des Ankerkerns 30 nach rechts erzeugt.
Dies kann als ein Phänomen der variablen Reluktanz charakte­ risiert werden, da die Reluktanz der Luftspalte 50 und 52 durch die nach rechts gerichtete Bewegung des Ankers 28 und die resultierende Zunahme der Überlappung zwischen den Sta­ torpolflächen und den zugehörigen Ankerpolflächen reduziert wird. Der Ankerkern 30 wird auf diese Weise über die in Fig. 3 dargestellte Mittelposition gegen die in Fig. 4 dargestellte Endposition bewegt.
Die mit dem beschriebenen Solenoid erzielbare Ausgangskraft ist beträchtlich größer als die, die mit einer ähnlichen Vorrichtung erhalten werden könnte, in der die Permanentmagnete weggelassen sind. Dies ist deshalb der Fall, weil diee Ausgangskraft aus der Rück­ stoßkraft der Permanentmagnete und auch aus der Veränderung der Reluktanz der sich überlappenden Polflächen bei der Be­ wegung des Ankers resultiert. Das Solenoid der hier beschriebenen Art kann auch so betrachtet werden, als erzeuge es eine vergrößerte Kraft als Folge einer wesentlichen größe­ ren Änderung des durch den Stator und den Anker erzielbaren Flusses als dies ohne Verwendung der Permanentmagnete der Fall wäre. Wenn der Fluß in der von der Spulenvorrichtung 24 erzeugten Richtung als ein positiver Fluß betrachtet wird, wird anfänglich bei nicht erregter Spulenvorrichtung 24 von den Perma­ nentmagneten ein negativer Fluß erzeugt. Wenn der der Spulenvorrichtung 24 zugeführte Strom vergrößert wird, wird der negative Fluß jedoch allmählich reduziert, bis der von der Spulenvorrichtung 24 erzeugte Fluß den von den Permanentmagneten erzeug­ ten Fluß überschreitet. An diesem Zeitpunkt wird der resul­ tierende Fluß positiv und nimmt im Anschluß daran bis zu einem gewissen Maximalwert weiter zu, der vom Flußsättigungs­ wert der Flußleitungswege durch den Stator und den Anker be­ grenzt ist. Folglich ist der Bereich der Flußwerte, in dem die Vorrichtung ohne Sättigung arbeiten kann, wesentlich vergrößert, so daß auch die maximale Ausgangskraft der Vor­ richtung entsprechend vergrößert ist.
Es ist zu erkennen, daß es erwünscht sein kann, das Solenoid mit einem Permanentmagneten auszustatten, der angrenzend an nur eine der Ankerpolflächen angebracht ist. In einer sol­ chen Anordnung resultiert die Bewegung des Ankers aus den kombinierten Wirkungen der sich überlappenden Paare der Sta­ tor- und Ankerpolflächen sowie der Rückstoßkraft des einzel­ nen Permanentmagneten. Es wäre auch möglich, eine Vorrichtung der beschriebenen Art zu bauen, in der nur ein Permanentmagnet und ein Statorpolflächen- und Ankerpolflächenpaar verwendet wird, wobei zwischen dem Anker und dem Stator ein keine Arbeit leistender Luftspalt zur Bildung eines Flußrückkehr­ wegs vorgesehen ist.
Der Ausdruck "linear wirkend" ist in der Beschreibung und in den Ansprüchen dazu benutzt, eine Vorrichtung mit einer geradlinigen Ankerbewegung im Unterschied zu einer Drehmagnet­ vorrichtung zu beschreiben.

Claims (5)

1. Linear wirkendes Solenoid mit einer Statorvorrichtung mit einem Statorgehäuse, das innerhalb von zwei axial im Abstand voneinander liegenden, zylindrischen Statorpolflä­ chen eine zylindrische Statoröffnung bildet, und das außer­ dem zwischen den Statorpolflächen einen Flußleitungsweg bil­ det, einer in der Statoröffnung parallel zu den Statorpol­ flächen beweglich angebrachten Ankervorrichtung mit zwei axial im Abstand voneinander liegenden, zylindrischen Anker­ polflächen, und wenigstens einem zylindrischen Permanentma­ gneten, der angrenzend an und im axialen Abstand von einer der zwei Ankerpolflächen angebracht ist und wobei die Anker­ vorrichtung außerdem einen Flußleitungsweg zwischen den An­ kerpolflächen bildet, zwei axial im Abstand voneinander lie­ genden ringförmigen Luftspalten zwischen der Ankervorrich­ tung und der Statorvorrichtung, und einer Spulenvorrichtung zur Erzeugung eines elektromagnetischen Flusses durch das Statorgehäuse und durch die Ankervorrichtung, wenn der Spu­ lenvorrichtung ein elektrischer Strom zugeführt wird, wobei dieser Fluß durch die ringförmigen Luftspalte in einer im wesentlichen radial dazu verlaufenden Richtung fließt, damit die Ankervorrichtung parallel zu den Statorvorflächen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Per­ manentmagnet (40, 42) so polarisiert ist, daß er einen Fluß erzeugt, der in radialer Richtung durch einen der Luftspalte (50, 52) verläuft, so daß ein durch die Ankervorrichtung (28) und die Statorvorrichtung (10) in einer ersten Richtung ver­ laufender Fluß erzeugt wird, daß die Spulenvorrichtung (24) durch die Ankervorrichtung und die Statorvorrichtung (10) einen Fluß in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung erzeugt, und daß die Ankervorrichtung (28) wenigstens einen zylindrischen Ring (47) aus einem nicht­ magnetischen Material aufweist, wobei dieser Ring (47) auf der Ankervorrichtung (28) angrenzend an den wenigstens einen Parmanentmagneten (40, 42) angebracht ist.
2. Solenoid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ankervorrichtung (28) zwei Permanentmagnete (40, 42) angebracht sind.
3. Solenoid nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zylindrische Ringe (47) aus einem nichtmagnetischen, Material vorgesehen sind, wobei jeder dieser Ringe (47) an­ grenzend an jeweils einen der Permanentmagnete (40, 42) an­ gebracht ist.
4. Solenoid nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen, radial magnetisierten Permanentmagne­ te (40, 42) auf der Ankervorrichtung (28) in einem axialen Abstand voneinander angebracht sind, der dem axialen Abstand der Statorpolflächen (18, 20) entspricht.
5. Solenoid nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ankervorrichtung (28) von einer Lagervorrichtung (48) unter Bildung der Luftspalte (50, 52) angrenzend an die Statorvorrichtung (10) parallel zu den Statorpolflächen (18, 20) geradlinig beweglich gehalten ist.
DE813152049A 1980-06-09 1981-05-13 Linear solenoid device Granted DE3152049A1 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/157,912 US4306206A (en) 1980-06-09 1980-06-09 Linear solenoid device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3152049A1 DE3152049A1 (en) 1982-09-09
DE3152049C2 true DE3152049C2 (de) 1993-01-07

Family

ID=22565853

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE813152049A Granted DE3152049A1 (en) 1980-06-09 1981-05-13 Linear solenoid device

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4306206A (de)
EP (1) EP0052651A1 (de)
JP (1) JPH0126271B2 (de)
DE (1) DE3152049A1 (de)
GB (1) GB2090473B (de)
WO (1) WO1981003575A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10131155B4 (de) * 2000-07-18 2004-12-30 Smc Corp. Elektromagnetisches Stellglied
DE102019112334A1 (de) * 2019-05-10 2020-11-12 Eto Magnetic Gmbh Aktorvorrichtung zur aktiven Schwingungsreduzierung, -dämpfung und/oder -tilgung

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4438419A (en) * 1982-07-28 1984-03-20 International Business Machines Corporation Serial ring actuator
US4660010A (en) * 1985-10-15 1987-04-21 Ledex, Inc. Rotary latching solenoid
DE4012832C2 (de) * 1990-04-23 1995-03-09 Festo Kg Magnetventil
WO1999054872A1 (en) * 1998-04-17 1999-10-28 Koninklijke Philips Electronics N.V. Optical scanning device comprising a lens system with a compact actuator
FR2782358B1 (fr) * 1998-08-17 2000-09-29 Robert Ferret Dispositif anti-recul automatique de securite d'organe mobile en position d'arret
JP4099749B2 (ja) * 2002-01-17 2008-06-11 Smc株式会社 エアサーボバルブ
AU2002240110B2 (en) * 2002-01-25 2007-08-09 Moog Inc. Bearing surface layer for magnetic motor
US9463872B2 (en) * 2015-01-08 2016-10-11 Goodrich Corporation Bi-stable clutch with permanent magnet array
US9837196B2 (en) 2015-09-15 2017-12-05 Hamilton Sundstrand Corporation Pendulum-type electromagnetic actuator
CN110391069A (zh) * 2019-07-31 2019-10-29 温州普锐智能科技有限公司 一种太阳能变压器用冷却系统

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3775714A (en) * 1970-07-06 1973-11-27 Anker Werke Ag Electromagnetic drive for data indication
US4065739A (en) * 1976-05-28 1977-12-27 The Singer Company Reversible direction solenoid assembly
US4127835A (en) * 1977-07-06 1978-11-28 Dynex/Rivett Inc. Electromechanical force motor

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4210028Y1 (de) * 1964-02-15 1967-06-01
US3504315A (en) * 1967-12-05 1970-03-31 Plessey Co Ltd Electrical solenoid devices
US3728654A (en) * 1970-09-26 1973-04-17 Hosiden Electronics Co Solenoid operated plunger device
US3814376A (en) * 1972-08-09 1974-06-04 Parker Hannifin Corp Solenoid operated valve with magnetic latch
US3783423A (en) * 1973-01-30 1974-01-01 Westinghouse Electric Corp Circuit breaker with improved flux transfer magnetic actuator
JPS5632853B2 (de) * 1975-03-07 1981-07-30
US4157520A (en) * 1975-11-04 1979-06-05 Westinghouse Electric Corp. Magnetic flux shifting ground fault trip indicator
US4072918A (en) * 1976-12-01 1978-02-07 Regdon Corporation Bistable electromagnetic actuator

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3775714A (en) * 1970-07-06 1973-11-27 Anker Werke Ag Electromagnetic drive for data indication
US4065739A (en) * 1976-05-28 1977-12-27 The Singer Company Reversible direction solenoid assembly
US4127835A (en) * 1977-07-06 1978-11-28 Dynex/Rivett Inc. Electromechanical force motor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10131155B4 (de) * 2000-07-18 2004-12-30 Smc Corp. Elektromagnetisches Stellglied
DE102019112334A1 (de) * 2019-05-10 2020-11-12 Eto Magnetic Gmbh Aktorvorrichtung zur aktiven Schwingungsreduzierung, -dämpfung und/oder -tilgung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0052651A1 (de) 1982-06-02
GB2090473A (en) 1982-07-07
JPH0126271B2 (de) 1989-05-23
US4306206A (en) 1981-12-15
WO1981003575A1 (en) 1981-12-10
GB2090473B (en) 1984-05-02
DE3152049A1 (en) 1982-09-09
JPS57501009A (de) 1982-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3215057C2 (de) Selbsthaltendes solenoid
DE69531022T2 (de) Rotierende Maschine der permanentmagnetischen Bauart
DE19804277C2 (de) Vorrichtung mit statischem Magneten zum Erzeugen einer elektromotorischem Kraft durch Ändern der Flussrichtung in einem Magnetkreis
DE69501066T3 (de) Synchronmotor mit im Rotor eingebetteten Permanentmagneten
DE3152049C2 (de)
DE2515133B2 (de) Reluktanzmaschinenanordnung
DE881089C (de) Sperrmagnet
WO1999048190A1 (de) Mehrsträngige transversalflussmaschine
DE10220822B4 (de) Linearmotor
DE2107869A1 (de) Linearstellantrieb
EP2999087A1 (de) Elektrische Maschine mit geringer magnetischer Nutstreuung
DE2533859C2 (de)
DE4421594A1 (de) Vorrichtung zur Veränderung der magnetischen Luftspaltinduktion in elektromechanischen Energiewandlern, bei denen der magnetische Widerstand des magnetischen Schließungskreises in der Maschine variabel ist
DE2657892C2 (de) Gleichstrommaschine
DE3020852A1 (de) Linearmotor
EP0614263A1 (de) Einphasiger Reluktanzmotor zum Starten dieses Motors in einer gewünschten Drehrichtung
DE1160080B (de) Elektromagnetisches System, insbesondere fuer einen Gleichstrommotor
DE2040958A1 (de) Polaufbau
WO2016008627A1 (de) Elektrische linearmaschine
EP0018964A1 (de) Unipolarmaschine
DE4115887A1 (de) Elektrische maschine mit einem staender und einem permanentmagnetbestueckten laeufer
DE10055080C2 (de) Elektrische Linearmaschine
DE1927795A1 (de) Dynamo-elektrische Maschine mit einem permanent-magnetischen Stator
EP0501521B1 (de) Bürstenloser Gleichstrommotor für niedrige Drehzahlen
EP0614262A1 (de) Reluktanzmotor

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: LUCAS LEDEX, INC., VANDALIA, OHIO, US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING. SCHWE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee