DE91998C - - Google Patents

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DE91998C
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Germany
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magazine
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joint
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower
    • F41A9/66Arrangements thereon for charging, i.e. reloading
    • F41A9/67Arrangements thereon for charging, i.e. reloading having means for depressing the cartridge follower, or for locking it in a depressed position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
    • F41A17/36Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A9/70Arrangements thereon for discharging, e.g. cartridge followers or discharge throats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Repetirfeuerwaffen zeigen im allgemeinen den Uebelstand, dafs der Schütze nicht ohne Weiteres erkennen kann, wann das Magazin leer ist, so dafs infolge dessen häufig ein Blindschiefsen stattfindet. Die Anzeigevorrichtungen, welche man zur Beseitigung dieser Unzuträglichkeit an den Magazinen vorgesehen hat, erfüllen den beabsichtigten Zweck nur in unvollkommenem Mafse, da ihre Anwendung auf der Voraussetzung beruht, dafs der Schütze auch stets auf die Anzeigevorrichtung achtet, was jedoch bei der Handhabung der Waffe — namentlich bei Schnellfeuer — sehr häufig verabsäumt wird. Wenn daher eine Anzeigeeinrichtung durchaus zuverlässig wirken soll, so mufs dieselbe so beschaffen sein, dafs sie bei entleertem Magazin das optische Zeichen für die erforderliche neue Füllung des letzteren in einer solchen Weise giebt, dafs der Schütze eben durch dieses Zeichen am weiteren Gebrauch der Waffe verhindert wird.
Der vorliegenden Erfindung gemäfs soll nun dieser Zweck, die Schufswaffe mit dem Augenblick, wo die Anzeigevorrichtung in Thätigkeit tritt, vorübergehend unbrauchbar zu machen, bei einer besonderen Art von Repetirfeuerwaffen erzielt werden, nämlich bei denjenigen Waffen, bei welchen der Verschlufs durch ein während des Oeffnens nach oben durchschlagendes Kniegelenk gebildet wird. Erreicht wird dies dadurch, dafs man ein geeignetes, als Hebel, Schieber, Anschlag oder dergl. ausgebildetes Sperrstück derart mit dem Magazin der Waffe, und zwar am zweckmäfsigsten mit der Zubringerplatte verbindet, dafs, wenn der Patronenvorrath erschöpft ist, das vorgehende Gelenk zu einer geeigneten Zeit seiner Vorwärtsbewegung gesperrt wird, also nicht in die gestreckte horizontale Lage zurückkehren kann, sondern in der ganz oder theilweise aufgerichteten Stellung .verbleibt und dadurch vorübergehend das Visir verdeckt, also dem Schützen den Gebrauch der Waffe zeitweise unmöglich macht.
In der Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform einer derartigen mit Einrichtung zum Verdecken des Visirs versehenen Schufswaffe dargestellt, und zwar ist bei dieser Ausführungsform angenommen, dafs die Sperrung des Verschlufsgelenkes durch einen auf der Zubringerplatte vorgesehenen Ansatz erfolgt.
Mit α ist das im Handgriff untergebrachte Magazin der Waffe und mit b die Zubringerplatte bezeichnet, welch letztere bei erschöpftem Patronenvorrath mit ihrem Vorsprung b1 vor das eigentliche Verschlufsstück c tritt', sobald letzteres aus der hinteren geöffneten Stellung zurückkehren will. Das Gelenk d e nimmt daher die in der Fig. 1 gezeichnete Stellung ein, so dafs es zwischen das Visir ν und das Korn k tritt.
In den Fig. 2., 3 und 4 ist in einer Seitenansicht, einer Hinteransicht und einem Grundrifs eine Abänderung der vorbeschriebenen Ausführungsform dargestellt, bei welcher das Neue und Eigentümliche darin besteht, dafs die Zubringerplatte b bei der in Fig. 1 ge-
zeichneten Stellung den Druck des Gelenkes nicht unmittelbar auf die Wandung des Magazins bezw. auf den Handgriff überträgt, sondern dafs ein Zwischenstück f eingeschaltet ist, welches gleichzeitig in gleicher Weise wie das Stück f1 als Träger für die Zubringerplatte dient. Diese Einschaltung des Zwischenstückes f gewährt den Vortheil, dafs die Zubringerplatte bei der Sperrung des Gelenks von jeglicher schädlichen Beanspruchung frei bleibt und demzufolge beispielsweise das Kippen vermieden wird, welches andernfalls infolge des Anschlages des Verschlufsstücks c an die Nase b1 eintreten könnte. Bemerkt sei noch, dafs durch die Feststellung des Gelenks d e in der gezeichneten oder einer ähnlichen Stellung noch der weitere Vortheil erreicht wird, dafs das Schliefsen des Verschlusses verhältnifsmäfsig sanft vor sich geht, während andernfalls, wenn der Verschlufs bei entleertem Magazin unter dem Einflufs der Schliefsfeder nach vorn geht, ohne an einer in seinen Weg getretenen Patrone einen Widerstand zu finden, die Bewegung eine heftige, stofsartige sein würde.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    r. Eine Repetirfeuerwaffe mit nach oben knickendem Kniegelenkverschlufs, bei welcher die Erschöpfung des Magazins dadurch angezeigt wird, dafs das Kniegelenk durch ein bei entleertem Magazin in die Bahn des Verschlufsstückes tretendes Sperrstück in ganz oder theilweise aufgerichteter, die Visirlinie verdeckender Stellung gehalten wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Feuerwaffe, bei welcher das Sperrstück durch eine an der Zubringerplatte (b) vorgesehene Nase (b1) gebildet wird und bei welcher zur Entlastung der Zubringerplatte zwischen letzterer und der Magazinwandung ein kraftübertragendes Zwischenstück ff) eingeschaltet ist. ■
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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