DE919871C - Spielfahrzeug, bestehend aus einer Kombination von Motorrad und Fahrrad - Google Patents

Description

• Spielfahrzeug, bestehend aus einer Kombination von Motorrad und Fahrrad Gegenstand der Erfindung ist ein Spielfahrzeug, das nach Art der sogenannten Stehermaschinen aus einer Kombination von Motorrad und Fahrrad besteht und welches derart ausgebildet itst, daß das Fahrrad, an das Motorrad angehängt und von einem seiner Umtfräder der Antrieb zur Tretbewegung der Fahrerbeine abgeleitet ist.
• Es kairm- erfindungsgemäß eine Anhängevorrichtung benutzt wetdien, welche mitt,e#l;s einer Gabel die Vorderradachse des Fahrrades erfaßt, mit einer Querstange des Moüorrades vorzugsweise durch Haken veTbindbar ist und eine Anlaufrolle, für das Vorderrad des Fahrrades aufweist. Vorzugsweise ist dabes die Gabel an einem Quersteeg angelenkt, von weüaem nach vorn zwei Tragarme mit Anhängehaken und nach unten zwei Lagerarm#e für die Anlaufrolle ausgehen. Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, die Tragarme mit ihren Anhängehaken die Querstange des Motorrades untergreifen, aber vorher einen anderen Querstab übergreifen zu lassen.
• Bei einem gemäß der Erfindung ausgebüdeten Spielfahrzeug fällt nicht auf, daß der Radfahrer gezogen wird. Es entsteht vielmehr der Eindruck, als ob der Radfahrer sich aus eigenem Antrieb vorwärts bewegeund dabei, wie dies bei den großtechnischen Stehermaschinen der Fall ist, die Verbinduing mit dem vorausfahrenden Motorradfahrer durch eine Axüaufrolle herbeiführt. Dabei wirkt sich sehr günstig aus, -daß die Anhängung des Fahrrades mittels einer Gabel erfolgt, welche das Vorderrad umfaßt und aud diese Weise die Fahrlage des Fahrers gewährleistet und verhindert, daß dieser seitlich umkippt. Die Ausbildung und An- ordnung der Hakenarme stellt dabei,eine Silcherung dagegen dar, daß die Hakenanhängung sieh. vorzeitig löst.
• Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindungergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung, welche ein Aus#führungsbeilspiel in schematischer Darstellung zeigt. Es ist in Fig. i eine Seitenansicht des Spiielfahrzeuges, in Fig. 2 !eine Untexansicht dazu veransähaulicht. Der Motorrafflahrer i weist in seinem Gehäuse das LaufiveTk auf, durch weldhes die Achse 2 der beiden Laufräder 3 und 4 angetrieben wird. Das Hinterrad 5 und das Vorderrad 6 laufen leer ma.
• Das Laufwerk ist in üblicher Weise mit einem Schalthebel 7 zum Stillsetzen und zum Anlassen ausgerüstet. Außerdern ist eine Steuerungseinrichtung voirgesehen, welche bewirkt, daß das Fahrzeug im Wechsel ek Stüdk weit vo#nvärts und eine Rechtskurve fährt. Zu diesem Zweck greift an dem Vorderradachsträger 8 ein Gestänge 9 an, das unter Wirkung eines Laufwerkexzenters steht und das Vorderrad6 in dfie strichpunktIert angedeutete Schräglage schwenkt, während die Rückhoffeder io die Geradeausstellung des Vo#rderracles, herbeiführt, sobald der Exzenter außer Wirkung ist.
• Auf dem Fahrrad i i ist eine Fährerfigur 12 angebracht, deren. Söhenkel 13 und Beine 14 gelenkig angebracht sind. Die Füße der Figur ski-d mit den, Tretkurbeln 15 fest verbunden, welche die abgewinkelten Enden der Welle 16 des Zahnrades, 17 sind, das über ein Zwischeäurad 18 von dem Zahnrad 19 angetrieben wird, welches auf der Achse 2o des Hinterrades 2 1 sitzt. Infulgedessen führt die Fahrerfigur mit ihrm Beinen und Schenkeln Tretbewegungen aus, wenn das Fahrrad fährt, weil es vom Motorrad gezogen wird.
• Das Fahrrad i i ist an das Motorrad i mittels einer Vorrichtung angehängt, welche im wesentlichen bieim gezeichneten Ausführumgsbeispiel aus der Gabel 2 2 und den Haken 2 3 sowie der AnlaufrOlle24 besteht. Die Gabe122 erfaßt dile Achse 25 dies Vorderrades 26. Sie ist mittells eines senkrechten Bolzens 27 an dem Quersteg 28 angelenkt, kann alsa bei Kurvenfahrten seitlich ausschwenken. Die Anhängehaken23 sitzen an Traggarmen29, die mit dern, Quersteg28 verbunden sind. Von dIeserngehen auch die Lagerarm#e3o aus, zwischen welche die Anlaufrolle 24 drehbar sitzt, gn der sich das Vorderrad26 -bei der Fahrt der Fahrzeuge abwälzt. Zur Sicherung der Kupplungslage umgreifen die Haken 23 den Querstab 31 des Mo-torrades von untlen. Ihre Arme 29 legen sich auf die Quierstange 32 auf, so, daß also die Haken nur gelöst werden können, indem das Fährrad hinten so weit angehoben wird, daß die Tragarme29 die erforderliche Schräglagge einnehmen.
• Die Stange 32 und der Stab 31 sind an dem Träger33 azgebracht, dessen oberes Quert#eil34 zweckvüll als Soziussitz ausgebildet ist, gegebenenfalls aber auch -eihanderes Bestand- oder Zubehörteil des Motorrades aufnehmen bzw. nachbilden kanni z. B. einen Ersatzreifen, einen Brennstoiftank od. dgl. darstellen mag. In jedemdieser Fälleergibt sich ein verbesserter Bildeindruck, da die Gestänge der Anhängevo-rrichtung weniger auffallen.
• Die mehrfach erwähnte Anlaufrolle kann aus Metall, Kunststoff, Gummi oder sonstigem geeignetem Werkstoff bestehen.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: I. Spiellfahrzeug, bestehend aus einer Kombination von Motorrad, und Fahrrad nach Art der s09eUannten Stebermaschinen, wobei das Fahrrad an das Motorrad angehängt und von einem seiner Laufräder der Antrieb zur Tretbewegung der Fahrerbeine abgeleitet ist.
2. 2. Spielfährzeug nach Anspruchi, gekennzeichnet durch eine Anhängevo-rrichtung, welche mittels einer Gabel die Varderrada-chsie des Fahrrades erfaßt, mit einer Querstange des Motorrades vorzugsweise durch Haken verbindbar ist und eine Anlaufrolle führ das Vorderrad des Fährrades aufv;eist. 3. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurdh gekennzeichnet, daß die Gabel an einem Quersteg anggelenkt ist, von welchem nach vorn zwei Traganne mit Anhängehaken und .na.dh unten. zwei Lagerarme für die Anlaufrolle aus- .gehen. 4. Spilelfahrzeug, nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme mit ihren Anhängehakfeneine Querstange des Motorrades untergreifen und vorher einen anderen Querstab des Moüorrades übergreifen. 5. Spielfahrzeug nach Anspruch i, #daduwch gekennzeidhnet, daß die mit den beweglichen Fahrerbeinen verbundenen Tretkurbeln des Fahrrades an die Welleeines Zahnrades angewinkelt sind, das Über ein Zwischenradmit einem Zahnrad der Hinterradachsie gekuppelt ist.