DE91975C - - Google Patents
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- DE91975C DE91975C DENDAT91975D DE91975DA DE91975C DE 91975 C DE91975 C DE 91975C DE NDAT91975 D DENDAT91975 D DE NDAT91975D DE 91975D A DE91975D A DE 91975DA DE 91975 C DE91975 C DE 91975C
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- DE
- Germany
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- brush
- legs
- footboard
- pair
- springs
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/02—Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish
Landscapes
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Schuhbürste ermöglicht ein selbstthätiges Reinigen der Fufsbekleidung,
und zwar in der Weise, dafs der zu reinigende Fufs auf ein Trittbrett der Vorrichtung gesetzt
und in dieser Stellung ab- und aufwärts bewegt wird, wodurch sich eine rotirende
walzenförmige Bürste unter der Schuhsohle und an deren Längsseiten hin- und herschiebt
und eine gründliche Reinigung auf leichte und bequeme Weise herbeiführt. Diese Anordnung gewährt aufser der schnellen und
gründlichen Reinigung noch den Vortheil, dafs infolge der Trittbewegung stets beide Füfse
den Körper stützen, während bei den bisherigen Bürsten dieser Art der Körper auf
einem Beine balanciren mufste, um den anderen Fufs über den Bürsten hin- und herbewegen
zu können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die vorbenannte Vorrichtung zur Anschauung gebracht
und besteht dieselbe im wesentlichen aus der um die Achse α drehbaren, walzenförmigen
Bürste b mit den an ihren Enden flantschenartig angebrachten ringförmigen Seitenbürsten c.
Zu beiden Seiten der Bürstenwalze ist die aus den beiden Schenkeln dd1 bestehende, um e
drehbare Scheere angeordnet, deren kürzerer Schenkel d die Bürste aufnimmt, während die
beiden längeren Schenkel dl dx durch das Trittbrett
f mit einander drehbar verbunden sind. Das untere und kürzere Ende der Hebel d ist
in dem waagerechten Gestellrahmen / mittelst der Bolzen g g drehbar gelagert, während der
entsprechende Theil der Hebel d1 mittelst der
Bolzen gl in Schlitzen waagerecht verschiebbar ist.
Die Walzenbürste b, sowie die mit letzterer in fester Verbindung stehenden ringförmigen
Seitenbürsten cc sind, wie erwähnt, um die Achse α drehbar, welche letztere aber mit den
Schenkeln d fest verbunden und daher jede Drehung ausgeschlossen ist. Die Spiralfedern h
sitzen je auf einem Vierkant der Achse α und greifen mit ihren Enden in den Bürstenkörper
(Fig. 4).
Die äufseren Seiten der beiden ringförmigen Bürsten sind mit den kleinen Riem- oder
Kettenscheiben i verbunden und um letztere Riemen oder Ketten k gelegt, deren eines Ende
mit den Scheiben und deren anderes Ende mit den Schenkeln d1 fest verbunden ist.
Wird das Trittbrett f allmählich abwärts gedrückt, so gleiten die Schenkel d1 mit ihren
Stützpunkten g1 in den Schlitzen entlang, die beiden Scheeren öffnen sich und der um die
Scheiben i gelegte Riemen wickelt sich von letzteren ab und ertheilt der Bürste eine
drehende Bewegung. Fig. 3 veranschaulicht die Vorrichtung, wenn das Trittbrett^ die tiefste
Lage erreicht hat, die Scheere am weitesten geöffnet und demnach zwischen Trittbrett und"
Bürste die gröfste Entfernung ist. Hört der Druck auf das Trittbrett auf, so werden durch
die Einwirkung der jetzt gespannten Spiralfedern die Riemen sich wieder aufwickeln und
die Scheeren sich schliefsen. In dem Gestellrahmen / ist ein Kasten m ein- und ausschiebbar
angeordnet, um den abgebürsteten Schmutz aufzunehmen und fortschaffen zu können. Das
im vorderen Theile des Gestelles untergebrachte Querstück η dient zum Abstreichen der gröberen
Schmutztheile von der Schuhsohle. Zur gründ-
lichen Wirkung der Walzenbürste ist die Anordnung getroffen, dafs sie sich in entgegengesetzter
Richtung dreht, als wenn sie unter der Fufssohle entlang rollen würde. Die Vorrichtung
arbeitet geräuschlos und können durch Gummipuffer die Bewegungen der Scheeren begrenzt werden.
Will man die Vorrichtung in Anwendung bringen, so betritt man mit dem Stiefelabsätze
das Trittbrett f\ es kommt dann die zu reinigende Schuhsohle auf die Walzenbürste b zu
liegen, wo sie nach den Seiten hin von den ringförmigen Bürsten c eingeschlossen wird. Durch
Druck des Fufses auf das Trittbrett f bewegt sich dieses langsam abwärts und die um e drehbaren
Hebel d und dl öffnen, d. h. entfernen sich von einander, wobei d mittelst der in
Schlitzen geführten Stifte gl noch eine Verschiebung
nach vorn erfährt, d aber nur um den festen Drehpunkt g schwingt. Gleichzeitig
mit dem Entfernen der Hebel d d1 von einander rollen auch die die Verbindung zwischen
d und d1 vermittelnden Riemen k von den
Scheiben i ab, wodurch letztere in Drehung versetzt und die auf ihrer Achse a in einem
Schutzgehäuse der Trommel angeordneten Spiralfedern h aufwickeln, also anspannen. Da
nun die Enden der Federn h fest mit der Trommel verbunden, letztere aber um α lose
drehbar gelagert ist, wird auch die Trommel mit der auf ihr befindlichen Bürste b von den
Federn h mitgenommen und in der durch die Pfeilrichtung der Fig. ι bezeichneten Weise
sich drehen. So gelangt die Vorrichtung in ihre tiefste Stellung (Fig. 3), wo sie durch die
entsprechend bemessene Länge der Führungsschlitze in ihrem weiteren Ausschlage von den
Stiften gl begrenzt wird. Die Federn h haben
ihre gröfste Spannung erreicht und die Riemen k sich von den zugehörigen Scheiben i gänzlich
abgewickelt — die Walzenbürste b steht also still. Hört nun, ein weiterer Druck auf das
Trittbrett f auf, jedoch ohne den Fufs von letzterem abzuziehen, so werden die Federn h
in ihrer Wirkung freigegeben und drehen die Walzenbürste in entgegengesetzter Richtung.
Mit dem Drehen der Federn h findet aber auch gleichzeitig ein Drehen der Achse α und der
Scheiben i statt, wodurch die Riemen k sich auf die letzteren aufwickeln und die Hebel d
und dl in ihre ursprüngliche Stellung (Fig. 1),
zurückbringen.
Claims (1)
- Pa tent-Ansprüch:Eine selbstthätig wirkende Schuhbürste, gekennzeichnet durch ein Scheerengestell d d\ dessen eines Schenkelpaar ein Trittbrett f trägt, während auf dem anderen Schenkelpaar d eine. Walzenbürste b c mit Federtrommel lagert, deren sich'auf- und abwickelnde Riemen k mit ihrem freien Ende an dem ersten Schenkelpaar befestigt sind, derart, dafs bei Belastung bezw. beim Auf- und Niedergehen des Trittbrettes und dadurch erfolgendem Auseinanderspreizen und Schliefsen der Scheerenschenkel die Walzenbürste selbstthätig in Drehung versetzt und der darauf gestellte Stiefel gereinigt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91975C true DE91975C (de) |
Family
ID=363549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT91975D Active DE91975C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE91975C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2500530A (en) * | 1946-02-20 | 1950-03-14 | Percell L Drake | Shoe-cleaning machine with reciprocating cleaning elements |
US6729295B2 (en) | 2000-03-28 | 2004-05-04 | Diro Konstruktions Gmbh & Co. Kg | Rotary piston engine |
-
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- DE DENDAT91975D patent/DE91975C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2500530A (en) * | 1946-02-20 | 1950-03-14 | Percell L Drake | Shoe-cleaning machine with reciprocating cleaning elements |
US6729295B2 (en) | 2000-03-28 | 2004-05-04 | Diro Konstruktions Gmbh & Co. Kg | Rotary piston engine |
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