DE919631C - Atemschutzmaske - Google Patents

Atemschutzmaske

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Publication number
DE919631C
DE919631C DED13843A DED0013843A DE919631C DE 919631 C DE919631 C DE 919631C DE D13843 A DED13843 A DE D13843A DE D0013843 A DED0013843 A DE D0013843A DE 919631 C DE919631 C DE 919631C
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DE
Germany
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air
mask according
moisture
protection mask
condensation surfaces
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Expired
Application number
DED13843A
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/003Means for influencing the temperature or humidity of the breathing gas

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Atemsdiutzmaske Ate-nischutzmasken dienen zur Verbindung des Gerätträgers mit dem eigentlichen Atemschutzgerät, wie z. B. einem Filtereinsatz, einem Kreislaufgerät oder einem Frischluftzuführungsschlauch od. dgl. Bei Betrieb von Geräten"bei denen dem Gerätträger entspannte Gasezugeführt werden, insbesondere M dem Betrieb von Frischluftgeräten, mitdenen dem Gerätträger aus einer Druckleitung oder einem Druckgasvorratsbehälter entspannte Preßluft oder entspannter Sauerstoff zugeführt wird, hat sich in vielen Fällen als nachteilig gezeigt, daß das dem Gerätträger zugeführte Gas zu trocken ist. Die entspannte Preßluft bzw. der entspannte Sauerstoff ist für eine Beatmung im allgemeinen zu trocken. Dadurch ergibt sich eine nachteilige Austrodknung und auch Abkühlung der Atmungsorgane. Die Erfindung erstrebt, die Nachteile der bek&nnten Geräte zu vermeiden. Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmas,ke und besteht darin, daß in dem Bereich der ausgeatmeten Luft vorzugsweise aus Metall bestehende Konden-sationsflächen zum Niederschlagen der Feuchtigkeit aus der ausgeatmeten Luft angeordnet sind, wobei die einzuatmende Luft an dieser Feuchtigkeit vorbeigeführt wird. Bei einer derartigen Aternschutzmaske wird die Feuchtigkeit der Ausatemluft an den Kondensationsflächen, die auch als Prallflächen ausgebildet sein können, in Form von Wasser niedergeschlagen. Die Einatemluft nimmt ihrerseits Feuchtigkeit aus dem Kondensat auf. Auf diese Art und Weise wird gleichsam die von dem Gerätträger ausgeatmete Feuchtigkeit zurückgeholt. Die Kondensationsflächen können aus einem gut wärmeleitenden Material, wie z. B. Metall, bestehen.
  • An Stelle der Kondensationsflächenkönnen auch wasseraufnehmende Stoffe treten, andenen sich in irgendeiner Form die ausgeatmete Feuchtigkeit niederschlägt bzw. von denen die. ausgeatmete Feuchtigkeit aufgenommen wird und die die Feuchtigkeit zumindest teilweise an'die Einatemluft ab- geben. Als solche Mittel können z. B. wasseraufsaugende Mittel, wie Filz, Papier od.,dgl., treten, mit denen,- auc11 die Kondensationsflächen überzogen sein können. Als wasseraufsaugende Mittel können chemische Stoffe dienen, die sich durch Wasseraufnahmefähigkeit auszeichnen. Derartige Stoffe können vor allem dann verwendet werden, wenn die Gasmaske eine Temperatur aufweist, die oberhalb der Körpertemperatur liegt, da in diesem Falle eine Kondensation an den Kondensationsflächen allein nicht mehr stattfindet.
  • Die Ausbildung des Gerätes richtet sich dabei danach, wie weitdie Einatem- unddie Ausatemluft die gleichen Wege gehen können.. Innerhall), der Atemschutzmaske ist eine Trenn#ung der Wege der Einatem- -und der Ausatemluft meist nicht durchgeführt. In diesem Falle wird die einzuatmende Luft an -den Flächen vorbeigeführt, andenen auch die Ausatemluft vorbeiströmt. Eine einfache Bauform besteht dabei darin, daß die Kondensationsflächen bzw. die Flächen, in denen die wasseraufsatigendenund wasserabgebenden Mittel angeordnet sind, kegel- bzw. kegelstumpfförmige Flächen bilden, die vorzugsweise mit Löc-hern versehen sind. Zweckmäßig ist die Ausbildung dabei derart getroffen, daß mehrere kegel-stumpfförmige. Flächen gleichachsig angeordnet sind, wobei die Einlaßöffnung für die Einatemluft oder auchdie Auslaßöffnung für die Ausat-emluft in der Achse dieser Anordnung liegt. Dadurch wird erzielt,daß die Ausatemluft: an mehreren Flächen vorbeistreichen muß und Gelegenheit hat, das Wasser abzugeben. Umgekehrt wird die eingeatmete Luft gezwungen, in gleicher Weise an diesen Flächen vorbeizustreichen. Zweckmäßig werden dabei das bzw. die Ausatemventile- in der Nähe der Einatemöffnung bzw. des Einatemventils angeordnet.
  • Soweit Wert darauf gelegt wird, daß die Einatemluft und die Ausatemluft getrennte. Wegegehen, wird zweckmäßig die Trennwand mit Durchbrech:ungen versehen, durch die die niedergeschlagene Feuchtigkeit übertreten kann. Eine einfache Bauform besteht darin, daß die Trennwand aus ,einem feuchtigkeitsdurchlässigen Material, wie Filz, Papier od.,dgl."besteht. Dabei kann weiterhin diese Trennwand die Formeines Rohres besitzen, durch das die Einatemluft der Maske zugeführt wird, während die Ausatemluft an der Außenfläche des Rohres vorbeistreicht. Dabei können vorzugsweise ,beidseitig des Rohres miteinander verbundene Kondensations-bzw.Wä,rineaustauschflächenvorgesehen, sein. Die Einatemluft kühlt die Flächen i:rn Innern des Einatemrohres ab, während andererseits die Ausatemluft die Feuchtigkeit an -die die Trennwand durchsetzenden abgekühlten Flächen abgibt. Die Feuchtigkeit wird von -der porösen Trennwand aufgenommen und auf der Innenseite des Rohres an die-, Einatemluft abgegeben. Die Kondensationsflächen, bzw. die die Wärme übertragenden Flächen können aus Ivletallspiralen, aus Metallbändern, aus Drahtsleben od. dgl. gebildet werden.
  • In der Zeichnung,sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Gasschutzmaske schem2tisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i -einen Schnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht einer gleichartig aufgebauten Maske, Abb. 3 einen Schnitt durch eine- andere AusfÜhrungsforni und Abb-. 4 einen Schnitt entlang der Linien A-A der Abb. 3.
  • In der Abb. i -besteht der Maskenkörper i aus Al-umin#iumblech. Der Maskenkörper wird mit Hilfe des Dichtrahrnens 2" der aus elastischem Material gebildetist, am Gesicht angelegt. In den Boden des Maskenkörpers i mündet der Einlaßstutzen 3, in dem gegebenenfalls auch ein Einlaßventil angeordnet sein kann. Auf dem Boden -ist zunächst der durchlöcherte Kegel 4 aus Blech angebracht. Gleichachsig zu ihm liegen weitere aus Blech bestehende Kegelstumpfringe 5, die ebenfalls durchlöchert sind. Weiterhin ist am Boden des Maskenkörpers das Ausatemventil 6 angeordnet. Die ausgeatmete. Luft prallt auf die Kegelbleche 5 und gibt dort ihre Feuchtigkeit weitgehend ab"bevor sie- bei dem Ausatemventil 6 austritt. Umgekehrt -nimmt die eingeatmete Luft bei dem Vorbeietreichen an den Metallblechen 4 und 5 die dort niedergeschlagene Feuchtigkeit wieder auf. Außerdem besteht noch,der Vorteil, daß #insbesondere beim Einströmen von kalter Luft diese in den Metallteilen 4 -und 5 wieder angewärmt wird. Derart -,vird ein Wärmeaustansch zwischen eingeatmeter und ausgeatmeter Luft erzeugt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist an dem Maskenkörper i der Dichtrahmen 2 zum Abdichten der Maske befestigt. In dem Boden des Maskenkörpers sind zwei koaxial liegende Rohre7 und 8 befesti-t. Das äußere Rohr 7 mündet ineiner Bohrung 9 in -den Maskenkörper i, der durch das Ausateniventil io abgedeckt ist. Das innere Rohr 8 mündet in die Öffnung i i. Am Maskenkörper i im inneren Rohr 8 kann noch ein Einatemventil angeordnet sein. Das äußere Rohr 7 wird durch die Fläche 1:2 abgeschlossen und -ist mit einer Öffnung 13 versehen.
  • Das innere Rohr 8 wird in seinem mittleren Teil 14 aus elnem Siebgewebe oder einer Drahtspirale gebildet, die mit einem Filzschlauch 15 überzogen ist. Durch diesen Filzschlauch 15 sindsektorförmige Blechstücke 16 gesteckt, die teilweise in den Raum des inneren Rohres und teilweise in den kaum des äußeren Rohres ragen. Andem. Ende 17 des Rohres 8 ist beispielsweise der nicht gezeichnete Einatemschlauch angeschlossen, der die Verbindung mit der Frischluftzuführungsleitung herstellt.
  • Die zugeführte entspannte und trockene Luft erwärmt sich beim Vorbeistreichen an den Blechen 16, an die die Ausateinluft, die durch das Ventil io in das äußere Rohr 9 tritt, ihre Wärme abgegeben hat. Die an den Blechen 16 dabei aus der Ausatemluft sich niederschlagende Feuchtigkeit dringt in das poröse Rohr 14 und gibt ihre Feuchtigkeit an die Einatemluft ah.
  • In die Maske kann außerdem noch ein Wärmeaustauscher nach A#bb#. i eingebaut sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-r. Atemschutzmaske, da-durch gekennzeichnet, daß -in dem Bereich der ausgeatmeten Luft vorzugsweise aus Metall -bestehende Kondensationsflächen zum Niederschlag der Feuchtigkeit aus der ausgeatmeten Luft angeordnet sind und daß die einzuatinende Luft an dieser Feuchtigkeit vor>beigeführt wird-2. Atenischutzmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Kondensationsflächen wasseraufsa#ugende und wasserabgebende Materialien, wie Papier, Filz od. dgl" an-geordnet sind. 3. Atemschutzmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsflächen mit wasseraufsaugenden Materialien überzogen sind. 4. Atem,schutzmaske nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsflächen derart an-geordnet sind, daß die Ein- unddie Ausatemluft an diesen vorbei-streicht. 5. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsflächen kegelförmig bzw. kegelstumpfförmig ausgebildet und vorzugsweise mit Löchern versehen sind. 6. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche i -bis 5, da-durch gekennzeichnet, daß das Ausatemventil bzw. die Ausaternventile in der Nähe der Einaternöffnung bzw. des Einat#--mven-tils angeordnet sind. 7. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß d-ie Luftwege für die Atemluft zumindest teilweise getrennt sind und die Feuchtigkeit durch die Trennwand geführt wird. 8. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche i bis 7, insbesondere für Frischluftzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungsleitung von einem diese umgebenden Raum umschlossen ist, durch den die Luft abströmt. g. Atemschutzmaske nach An&pruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungsleitun,g von einem Luftabführungsrohr umgeben ist. io. Aternschutzmaske nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand aus feuchtigkeitsdurchlässigem Material, wie Filz, Papier od. dgl., gebildet ist und vorzugsweise rohrförmige Gestalt besitzt. ii. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 7 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Filz, Papier od. dgl. bestehende Trennwand durch ein Sieb, Drahtgewebe, Wendel od. dgl. gebildet ist. 12. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche7 'bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß ,die vorzugsweise aus Metall gebildeten Kendensationsflächen die Trennwand durchsetzen und in den Raum der Einatemluft hineinragen. 13. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche i bis 1:2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Metall bestehenden Kondensationsflächen -an einem aus Metall bestehenden Maskenbauteil befestigt sind.
DED13843A 1952-12-13 1952-12-13 Atemschutzmaske Expired DE919631C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED13843A DE919631C (de) 1952-12-13 1952-12-13 Atemschutzmaske
DED15688A DE936663C (de) 1952-12-13 1953-08-11 Atemschutzmaske

Applications Claiming Priority (1)

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DED13843A DE919631C (de) 1952-12-13 1952-12-13 Atemschutzmaske

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DE919631C true DE919631C (de) 1954-10-28

Family

ID=7034535

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DED13843A Expired DE919631C (de) 1952-12-13 1952-12-13 Atemschutzmaske

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DE (1) DE919631C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2778901C2 (ru) * 2020-12-14 2022-08-29 Владимир Викторович Михайлов Подогреватель воздуха для дыхания (варианты)
WO2022200271A1 (de) * 2021-03-24 2022-09-29 Klaus Voll Höhen-maske sowie tragbare atemgasversorgungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2778901C2 (ru) * 2020-12-14 2022-08-29 Владимир Викторович Михайлов Подогреватель воздуха для дыхания (варианты)
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