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Atemschutzmaske Gegenstand des -Patents gi9-63i-isf eine Atems schutzmaske,
bei der in den Bereich der ausge-,atmeten Luft vorzugsweise aus Metall bestehende
Kondensationsflächen zum Niederschlagen Ü er Feuchtigkeit aus der ausgeatmeten Luft
angeordnet sind, vvöbei die einzuatmende Luft an dieser Feuchtigkeit vorbeigeführt
wird. Bei einer derartigen Atemmaske wird die Feuchtigkeit der Ausatemluft densationsflächex@-Je
auch als Prall-
flächen ausgebildet sein können, in Form vön Wässer niederschlagen.
Die Einatemluft nimmt ihrerseits Feuchtigkeit aus dem Kondensat auf. Auf diese Art
und Weise wird gleichsam die von dem Gerätträger ausgeatmete Feuchtigkeit zurückgeholt:
-Die Kondensationsflächen können avs_ einem. gut wärmeleitenden Material, wie z.
B. Metall, bestehen.
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Das Patent 936 663 betrifft eine weitere Ausbildüng des Gegenstandes
des Patents 9r9 63i, die insbesondere bei Geräten Anwendung finden kann, bei denen
dem Gerätträger Frischluft _ zugeführt wird: Gemäß dieser Ausbildung mündet die
Luft-zuführung in einen dem @aske_riraum vorgeschalteten Raum, der übel eine
-Öffnung@mif der Aüßetv= Luft und über eine weitere Öffnung .mit dem Maskenraum
in Verbindung steht, wobei hinter -dieser Öffnung im Maskenraum die Kondensationsflächen
angeordnet sind. Bei dieser Bauform entweicht die
dem Gerät zugeführte
überschüssige Luft, soweit sie nicht für die Atmung benötigt wird, ohne in das Maskeninnere
direkt zu gelangen. Die für die Atmung benötigte Luft wird vom Gerätträger aus dem
Vorraum angesaugt. Da nur diese Luft mit den Kondensationsflächen in Berührung kommt
und beim Durchstreichen der Ausatemluft Feuchtigkeit annimmt, wir 4 ein Abtrocknen
der Kondensationsflächen. durch die überschüssige Luft verhindert.
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Eine zweckmäßige Bauform besteht dabei darin, daß zwischen der öffnung,
die den Vorraum mit dem Maskenraum verbindet, und dem Ausatemventil ein freier Luftraum
besteht. Dabei Schließen sich dann weiterhin zweckmäßig an diesen freien Luftraum
zum Maskenraum hin die Kondensationsflächen an. Bei dieser Bauform wird auch die
im Maskeninnern enthaltene, aber nicht eingeatmete Luft ins Freie geleitet, ohne
daß sie mixt den Kondensationsflächen in Berührung kommt. Ein Feuchtigkeitsverlust
wird vermieden.
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Die Kondensationsflächen können aus Prallflächen, Metallgeweben, Metallgespinsten,
Metallwolle ad. dgl. gebildet sein, die vorzugsweise zwischen. Siebengelagert sind.
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Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes .des
Patents 936 663. und besteht darin, daß die Teile, die denn dem Maskenraum vorgeschalteten.
Raum bilden, und die' Kondensationsflächen zu einem Bauelement vereinigt sind; das
mit der Maske vorzugsweise lösbar verbunden ist. Gemäß der Erfindung stellen der
dem Maskenraum vorgeschaltete Raum, der sogenannte Vorraum, und der Kondensatfang
einen selbständigen Bauteil dar, der unabhängig von :der Maske gefertigt werden
kann. Dadurch ergeben -sich erhebliche Vorteile sowohl bei der Herstellung der Einzelteile
als auch bei dem Zusammenbau der Maske. So kann die Maske, die beispielsweise aus
Gummi besteht, so einfach wie möglich gestaltet werden, ohne daß es notwendig ist,
bei der Maskenform alle Einzelheiten für die Unterbringung und. Anordnung eines
Vorraumes oder der Kondensationsflächen zu beTücks.ichtigen. Die Maskenform wird
dadurch einfacher. Andererseits ist auch der weitere Vorteil gegeben, daß die den
Vorraum und die Kondensatfläche bildenden Bauteile leichter herzustellen sind. Schließlich
besteht noch der Vorteil, daß dieser Bauteil, wenn er vorzugsweise lösbar mit der
Maske verbunden ist, ausgewechselt werden kann.
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Es ist vorteilhaft, wenn in; dem vorgeschalteten Raum Leitflächen
derart angeordnet sind', d'aß der Frischluftstrom nicht unmittelbar auf die Kondensationsflächen
trifft.
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Dadurch wird ein Feuchtigkeitsverlust an den Kondensationsflächen
durch vorbeistreichenäjen überschüssigen Frischluftstrom verhindert.
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Die Leitflächen können zweckmäßig einen Kegelstumpfmantel bilden.
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Oberhalb der kegelstumpfmantelförmigen Leitfläche kann ein ins Freie
mündendes. Abströmrohr für die überschüssige Luft und die Ausatemluft angeordnet
sein, wobei die Leitfläche eine Inj ektordüse bildet. Bei dieser Bauform wird durch
die überschüssige Luft eire Unterdruck erzeugt, so daß der Ausatemwiderstand herabgesetzt
wird.
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Die Kondensationsflächen können aus einem vorzugsweise kreisförmigen,
leicht auswechselbaren Siebpaket bestehen. Dadurch ist eine Reinigung der :Maske
erleichtert. Auch können defekte Teile schnell und mühelos ersetzt werden.
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Die Aus.trittsöffnungdes dem Maskenraum vorgeschalteten Raumes kann
ferner mit einem' Auslaßventil versehen sein.
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In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung schematisch
im Schnitt dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Abb: i ist in den Maskenkörper
i ein auswechselbarer Bauteile eingesetzt, der den Vorraum bildet und den Konden
satfang enthält. An den Anschlußstutzen 3 dies Bauteils :2 ist die Preßluftleitung
q. angeschlossen. Der Stutzen 3 steht mit dem ringförmigen. Vorraum 5 in Verbindung,
der einerseits durch .das Ausströmroh.x 6 begrenzt ist. An dem Gehäuse .2 sind die
Kondensationsflächen 7 angeordnet. Diese werden aus einem Paket runder Siebe gebildet,
das auswechselbar angeordnet- ist. Über dem Siebpaket 7 liegt eine kegelmantelförmige
Blende 8, die mit Bohrungen 9 versehen ist.
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Die Luft strömt aus der Preßluftleitung in den ringförmigen Vorraum
5 und von da bei der Einatmung insbesondere durch die Bohrungen 9 und das Siebpaket
7 in das Maskeninnere io. Bei dem Durchstreichen der Luft durch das mit Wasser benetzte
Siebpaket 7 reichert sich die Luft mit Feuchtigkeit an. Während der Ausatmung strömt
die feuchte Ausaiemluft ebenfalls durch das Siebpaket 7, wobei sich ari diesem die
Feuchtigkeit der Ausatemluft niederschlägt, die bei der folgenden Einatmung wieder
aufgenommen wird. Während der Ausatmung .verhindert die Ringblende 8, daß die überschüssige
Luft auf die Kondensationsflächen 7 trifft und dort Feuchtigkeit entniriimt, so
daß diese verloren gehen könnte.
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Durch die besondere Gestaltung der Ri.ngblende8 und des AusströmTohrs
6 wird. insofern eine injektorartige Wirkung erzielt, als die überschüssige Luft
durch den Ringspalt i i nach. außen tritt und dabei einen Unterdruck vor der Öffnung
der Ringblende 8 erzeugt, wodurch die Ausatmung unterstützt wird.
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Der Gehäuseteil :2 kann aus Blech gefertigt sein. Wie die Zeichnung
zeigt, ist er leicht äuswechselbar in einen dafür vorgesehenen Stutzen, 12 des Maskenkörpers
einsetzbar.
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Die Ausführungsform nach Abb. 2 unterscheidet sich von derjenigen
nach Abb.i dadurch, daß vor dem Ausströmrohr 6 noch ein, leicht gängiges Ausatemventil
13 angeordnet ist. Dieses verhindert ein Ansauggen von Außenluft, werin der
Bedarf des GerättTägers die- zugeführte Menge übersteigt. Die Vorschaltung eines
Ausatemventils ist zweckmäßig, wenn die Umluft giftige Bestandteile enthält.