DE956022C - Atemschutzmaske - Google Patents

Atemschutzmaske

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Publication number
DE956022C
DE956022C DED19445A DED0019445A DE956022C DE 956022 C DE956022 C DE 956022C DE D19445 A DED19445 A DE D19445A DE D0019445 A DED0019445 A DE D0019445A DE 956022 C DE956022 C DE 956022C
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DE
Germany
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mask
space
air
upstream
condensation surfaces
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Expired
Application number
DED19445A
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
Application filed by Draegerwerk AG and Co KGaA filed Critical Draegerwerk AG and Co KGaA
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Application granted granted Critical
Publication of DE956022C publication Critical patent/DE956022C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks
    • A62B18/025Halfmasks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Atemschutzmaske Gegenstand des -Patents gi9-63i-isf eine Atems schutzmaske, bei der in den Bereich der ausge-,atmeten Luft vorzugsweise aus Metall bestehende Kondensationsflächen zum Niederschlagen Ü er Feuchtigkeit aus der ausgeatmeten Luft angeordnet sind, vvöbei die einzuatmende Luft an dieser Feuchtigkeit vorbeigeführt wird. Bei einer derartigen Atemmaske wird die Feuchtigkeit der Ausatemluft densationsflächex@-Je auch als Prall- flächen ausgebildet sein können, in Form vön Wässer niederschlagen. Die Einatemluft nimmt ihrerseits Feuchtigkeit aus dem Kondensat auf. Auf diese Art und Weise wird gleichsam die von dem Gerätträger ausgeatmete Feuchtigkeit zurückgeholt: -Die Kondensationsflächen können avs_ einem. gut wärmeleitenden Material, wie z. B. Metall, bestehen.
  • Das Patent 936 663 betrifft eine weitere Ausbildüng des Gegenstandes des Patents 9r9 63i, die insbesondere bei Geräten Anwendung finden kann, bei denen dem Gerätträger Frischluft _ zugeführt wird: Gemäß dieser Ausbildung mündet die Luft-zuführung in einen dem @aske_riraum vorgeschalteten Raum, der übel eine -Öffnung@mif der Aüßetv= Luft und über eine weitere Öffnung .mit dem Maskenraum in Verbindung steht, wobei hinter -dieser Öffnung im Maskenraum die Kondensationsflächen angeordnet sind. Bei dieser Bauform entweicht die dem Gerät zugeführte überschüssige Luft, soweit sie nicht für die Atmung benötigt wird, ohne in das Maskeninnere direkt zu gelangen. Die für die Atmung benötigte Luft wird vom Gerätträger aus dem Vorraum angesaugt. Da nur diese Luft mit den Kondensationsflächen in Berührung kommt und beim Durchstreichen der Ausatemluft Feuchtigkeit annimmt, wir 4 ein Abtrocknen der Kondensationsflächen. durch die überschüssige Luft verhindert.
  • Eine zweckmäßige Bauform besteht dabei darin, daß zwischen der öffnung, die den Vorraum mit dem Maskenraum verbindet, und dem Ausatemventil ein freier Luftraum besteht. Dabei Schließen sich dann weiterhin zweckmäßig an diesen freien Luftraum zum Maskenraum hin die Kondensationsflächen an. Bei dieser Bauform wird auch die im Maskeninnern enthaltene, aber nicht eingeatmete Luft ins Freie geleitet, ohne daß sie mixt den Kondensationsflächen in Berührung kommt. Ein Feuchtigkeitsverlust wird vermieden.
  • Die Kondensationsflächen können aus Prallflächen, Metallgeweben, Metallgespinsten, Metallwolle ad. dgl. gebildet sein, die vorzugsweise zwischen. Siebengelagert sind.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes .des Patents 936 663. und besteht darin, daß die Teile, die denn dem Maskenraum vorgeschalteten. Raum bilden, und die' Kondensationsflächen zu einem Bauelement vereinigt sind; das mit der Maske vorzugsweise lösbar verbunden ist. Gemäß der Erfindung stellen der dem Maskenraum vorgeschaltete Raum, der sogenannte Vorraum, und der Kondensatfang einen selbständigen Bauteil dar, der unabhängig von :der Maske gefertigt werden kann. Dadurch ergeben -sich erhebliche Vorteile sowohl bei der Herstellung der Einzelteile als auch bei dem Zusammenbau der Maske. So kann die Maske, die beispielsweise aus Gummi besteht, so einfach wie möglich gestaltet werden, ohne daß es notwendig ist, bei der Maskenform alle Einzelheiten für die Unterbringung und. Anordnung eines Vorraumes oder der Kondensationsflächen zu beTücks.ichtigen. Die Maskenform wird dadurch einfacher. Andererseits ist auch der weitere Vorteil gegeben, daß die den Vorraum und die Kondensatfläche bildenden Bauteile leichter herzustellen sind. Schließlich besteht noch der Vorteil, daß dieser Bauteil, wenn er vorzugsweise lösbar mit der Maske verbunden ist, ausgewechselt werden kann.
  • Es ist vorteilhaft, wenn in; dem vorgeschalteten Raum Leitflächen derart angeordnet sind', d'aß der Frischluftstrom nicht unmittelbar auf die Kondensationsflächen trifft.
  • Dadurch wird ein Feuchtigkeitsverlust an den Kondensationsflächen durch vorbeistreichenäjen überschüssigen Frischluftstrom verhindert.
  • Die Leitflächen können zweckmäßig einen Kegelstumpfmantel bilden.
  • Oberhalb der kegelstumpfmantelförmigen Leitfläche kann ein ins Freie mündendes. Abströmrohr für die überschüssige Luft und die Ausatemluft angeordnet sein, wobei die Leitfläche eine Inj ektordüse bildet. Bei dieser Bauform wird durch die überschüssige Luft eire Unterdruck erzeugt, so daß der Ausatemwiderstand herabgesetzt wird.
  • Die Kondensationsflächen können aus einem vorzugsweise kreisförmigen, leicht auswechselbaren Siebpaket bestehen. Dadurch ist eine Reinigung der :Maske erleichtert. Auch können defekte Teile schnell und mühelos ersetzt werden.
  • Die Aus.trittsöffnungdes dem Maskenraum vorgeschalteten Raumes kann ferner mit einem' Auslaßventil versehen sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung schematisch im Schnitt dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Abb: i ist in den Maskenkörper i ein auswechselbarer Bauteile eingesetzt, der den Vorraum bildet und den Konden satfang enthält. An den Anschlußstutzen 3 dies Bauteils :2 ist die Preßluftleitung q. angeschlossen. Der Stutzen 3 steht mit dem ringförmigen. Vorraum 5 in Verbindung, der einerseits durch .das Ausströmroh.x 6 begrenzt ist. An dem Gehäuse .2 sind die Kondensationsflächen 7 angeordnet. Diese werden aus einem Paket runder Siebe gebildet, das auswechselbar angeordnet- ist. Über dem Siebpaket 7 liegt eine kegelmantelförmige Blende 8, die mit Bohrungen 9 versehen ist.
  • Die Luft strömt aus der Preßluftleitung in den ringförmigen Vorraum 5 und von da bei der Einatmung insbesondere durch die Bohrungen 9 und das Siebpaket 7 in das Maskeninnere io. Bei dem Durchstreichen der Luft durch das mit Wasser benetzte Siebpaket 7 reichert sich die Luft mit Feuchtigkeit an. Während der Ausatmung strömt die feuchte Ausaiemluft ebenfalls durch das Siebpaket 7, wobei sich ari diesem die Feuchtigkeit der Ausatemluft niederschlägt, die bei der folgenden Einatmung wieder aufgenommen wird. Während der Ausatmung .verhindert die Ringblende 8, daß die überschüssige Luft auf die Kondensationsflächen 7 trifft und dort Feuchtigkeit entniriimt, so daß diese verloren gehen könnte.
  • Durch die besondere Gestaltung der Ri.ngblende8 und des AusströmTohrs 6 wird. insofern eine injektorartige Wirkung erzielt, als die überschüssige Luft durch den Ringspalt i i nach. außen tritt und dabei einen Unterdruck vor der Öffnung der Ringblende 8 erzeugt, wodurch die Ausatmung unterstützt wird.
  • Der Gehäuseteil :2 kann aus Blech gefertigt sein. Wie die Zeichnung zeigt, ist er leicht äuswechselbar in einen dafür vorgesehenen Stutzen, 12 des Maskenkörpers einsetzbar.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb.i dadurch, daß vor dem Ausströmrohr 6 noch ein, leicht gängiges Ausatemventil 13 angeordnet ist. Dieses verhindert ein Ansauggen von Außenluft, werin der Bedarf des GerättTägers die- zugeführte Menge übersteigt. Die Vorschaltung eines Ausatemventils ist zweckmäßig, wenn die Umluft giftige Bestandteile enthält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Atemschutzmaske nach Patent 936 663, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, die den dem Maskenraum vorgeschalteten Raum bilden, und die Kondensationsflächen zu einem Bauelement vereinigt sind, das mit der Maske vorzugsweise lösbar verbunden ist. z. Atemschutzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorgeschalteten Raum Leitflächen angeordnet sind, die verhindern, äaß der Frischluftstrom unmittelbar auf die Kondensationsflächen trifft. 3. Atemschutzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Leitflächen. einen Kegelstumpfmarrtel bilden. q.. Atemschutzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der kegelstumpfmantelförmigen Leitfläche ein ins Freie mündendes Abströmrohr für die Aisatemluft angeordnet ist, wobei die Leitfläche eine Injektordüse bildet. 5. Atemschutzmaske mach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsflächen aus einem vorzugsweise kreisförmigen, leicht äuswechselbaren Siebpaket bestehen. 6. Atemschutzmaske nach einem ider- Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Austrittsöffnung des dem Maskenraum vorgeschalteten Raumes mit einem AuslaBventil versehen ist.
DED19445A 1954-12-30 1954-12-30 Atemschutzmaske Expired DE956022C (de)

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DED19445A DE956022C (de) 1954-12-30 1954-12-30 Atemschutzmaske

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DED19445A DE956022C (de) 1954-12-30 1954-12-30 Atemschutzmaske

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DE956022C true DE956022C (de) 1957-01-10

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DED19445A Expired DE956022C (de) 1954-12-30 1954-12-30 Atemschutzmaske

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DE (1) DE956022C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3236236A (en) * 1963-02-12 1966-02-22 Hudson Oxygen Therapy Sales Co Tracheotomy mask

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3236236A (en) * 1963-02-12 1966-02-22 Hudson Oxygen Therapy Sales Co Tracheotomy mask

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