DE2726405C3 - Atemschutzgerät mit Zweiwegatmung - Google Patents

Atemschutzgerät mit Zweiwegatmung

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DE2726405C3
DE2726405C3 DE19772726405 DE2726405A DE2726405C3 DE 2726405 C3 DE2726405 C3 DE 2726405C3 DE 19772726405 DE19772726405 DE 19772726405 DE 2726405 A DE2726405 A DE 2726405A DE 2726405 C3 DE2726405 C3 DE 2726405C3
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breathing
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chemical
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DE2726405A1 (de
Inventor
Manfred 1000 Berlin Gronau
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Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/08Respiratory apparatus containing chemicals producing oxygen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Atemschutzgerät mit Zweiwegatmung, bestehend aus einem Wärmeaustauscher mit Atemschlauch, der von einem Atembeutel umgeben und an einen mit Sauerstoff entwickelnden Chemikal gefüllten ersten Kanister angeschlossen ist, und aus einem den Chemikalkanister ummantelnden zweiten Kanister mit einem Anschlußstutzen zum Anschluß an den Atembeutel, wobei innerhalb des Anschlußstutzens konzentrisch um eine Luftauslaßöffnung Lufteinlaßöffnungen vorgesehen sind.
Es sind Atemschutzgeräte mit einem einzigen Chemikalkanister bekannt, wobei innerhalb des Anschlußstutzens des Kanisters konzentrisch um eine Luftauslaßöffnung Lufteinlaßöffnungen vorgesehen sind, die über ein als Ventil ausgebildetes Anschlußstück an den Atembeutel und an den Atemschlauch angeschlossen werden (DE-PS 12 09 434 und US-PS 24 03 981). Bei diesen bekannten Ausführungen erfolgt der Anschluß des Atembeutels an den Chemikalkanister über das als Ventil ausgebildete Anschlußstück an jeweils zwei Anschlußstellen. Darüb'jrhinaus ist das Anschlußstück selbst sehr hochbauend, was sich auf die Gesamtbauhöhe des Atemschutzgerätes negativ auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Atemschutzgerät der in Frage stehenden Art zu schaffen und so auszubilden, daß für den Anschluß des Atembeutels an die Ummantelung des Chemikalkanl· sters der Atembeutel und die Ummantelung des Chemikalkanisiers mit jeweils nur einer Anschlußstelle zu versehen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb des Anschlußstutzens ein wetterer Anschlußstutzen mit einer Durchlaßöffnung als Anschlußstück für den Atemschlauch und für den Chemikalkanister angeordnet ist, wobei ein vom zweiten Kanister gebildeter Boden des Ringraumes zwischen dem Anschlußstutzen und dem weiteren Anschlußstutzen in einem entsprechenden Abstand zueinander die Lufteinlaßöffnungen enthält.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Atembeutel und die Ummantelung des Chemikalkanisters über jeweils nur eine Anschlußstelle miteinander verbunden sind, so daß auch nur eine Anschlußstelle abdichtend angeschlossen werden muß. Da die Verbindungs- und Anschlußstellen konzentrisch in einer Ebene zu liegen kommen, ergibt sich dadurch gegenüber den bekannten Ausführungen eine wesentlich geringere Bauhöhe des Atemschutzgerates.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein erfindungsgemäßes Atemschutzgerät, und zwar teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht
Wie aus der Figur ersichtlich ist besteht das Atemschutzgerät im wesentlichen aus einem den Sauerstoff entwickelnden Chemikalkanister 6, aus einem zweiten Kanister 1, in den der Chemikalkanister eingesetzt ist und der somit für den Chemikalkanister eine Art Ummantelung darstellt, aus einem Atembeutel 3, der einerseits an den Kanister 1 und andererseits an einen Wärmeaustauscher 11 angeschlossen ist aus
■to einem Atemschlauch 5 zum Anschluß an den Kanister 1 und aus einem weiteren Anschlußstück 13 mit einem
Mundstück 14, das ebenfalls an den Wärmeauslauscher
11 angeschlossen ist
Zum Anschluß des Atcmbcutcls 3 und des Atem-
schläuche 5 an den zweiten Kanister 1 sind an der Oberseite des Kanisters 1 rohrförmige Anschlußstutzen 2 und 4 ausgebildet wobei der Anschlußstutzen 4 innerhalb und konzentrisch zum Anschlußstutzen 2 angeordnet ist. Durch diese Anordnung eier Anschlußstutzen ergibt sich ein Ringraum 7. Zur räumlichen Verbindung zwischen dem Atembeutel 3 und dem zweiten Kanister 1 ist innerhalb des Ringraumes 7 in einem entsprechenden Abstand zueinander eine Anzahl Lufteinlaßöffnungen S zur Durchleitung des Ausatemstromes in den Atembeutel 3 vorgesehen. Durch diese Anordnung der Anschlußslutzen am Kanister I auf der einen Seite und der Lufteinlaßöffnungen auf der anderen Seite, brauch' der Atembeutel nur einen Kanisteranschluß aufzuweisen, und /.war eine Anschlußöffnung 9. Am weiteren Anschlußstutzen 4 wird an seiner äußeren Fläche der Atemschlauch 5 mittels einer Schelle 15 befestigt, während an seiner inneren Fläche 4' ein AnschlußstUck 12 des Chemikalkanisters 6 unverlierbar einsteckbar ist. Der weitere Anschlußstutzen 4 erfüllt somit zwei Anschlußfunklionen. Das Anschlußstück 12 ist im Endbereich rechtwinklig und parallel zur senkrechten Wand des Anschlußstückes auslaufend abgekröpft. In diese Abkröpfung ist ein Dichtring 16 eingesetzt, um den Raum zwischen dem Chemikalkanister 6 und dem Kanister 1 gegenüber dem am weiteren Anschlußstutzen 4 angeschlossenen Atemschlauch 5 abzudichten. Der Atembeutel 3 ist am Anschlußstutzen 2 ebenfalls mit einer Schelle IS' festgelegt. Im Atembeutel gegenüber der AnschlußöPfnung 9 ist eine zweite Anschlußöffnung 10 zum Anschluß an den Wärmeaustauscher U mittels einer Schelle IS" vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Atemschutzgerät mit Zweiwegatmung, bestehend aus einem Wärmeaustauscher mit Atemschlauch, der von einem Atembeutel umgeben und an einen mit Sauerstoff entwickelnden Chemika! gefüllten ersten Kanister angeschlossen ist, und aus einem den Chemikalkanister ummantelnden zweiten Kanister mit einem Anschlußstutzen zum Anschluß an den Atembeutel, wobei innerhalb des Anschlußstutzens konzentrisch um eine Luftauslaßöffnung Lufteinlaßöffnungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Anschlußstutzens (2) ein weiterer Anschlußstutzen (4) mit einer Durchlaßöffnung (4') als Anschlußstück für den Atemschlauch (5) und für den Chemikalkanister (6) angeordnet ist, wobei ein vom zweiten Kanister (1) gebildeter Boden des Ringraumes (7) zwischen dem Anschlußstutzen (2) und dem weiteren Anschlußstutzen (4) in einen: entsprechenden Abstand zueinander die Lufteinlaßöffnungen (8) enthält
2. Atemschutzgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Anschlußstutzen (4) derart ausgebildet ist, daß an seiner äußeren Fläche der Atemschlauch (S) anschließbar ist und daß an seiner inneren Fläche ein Atischlußstück (12) des Chemikalkanisters (6) unverlierbar einsteckbar ist.
DE19772726405 1977-06-09 1977-06-09 Atemschutzgerät mit Zweiwegatmung Expired DE2726405C3 (de)

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GB2162978A GB1587607A (en) 1977-06-09 1978-05-23 Protective breathing apparatus
FR787817292A FR2393587A1 (fr) 1977-06-09 1978-06-09 Appareil de protection respiratoire

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DE2726405A1 DE2726405A1 (de) 1978-12-14
DE2726405B2 DE2726405B2 (de) 1979-11-15
DE2726405C3 true DE2726405C3 (de) 1980-07-24

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FR2393587A1 (fr) 1979-01-05
FR2393587B1 (de) 1982-04-30
DE2726405A1 (de) 1978-12-14
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