DE2827079C2 - Atemschutzgerät - Google Patents

Atemschutzgerät

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Publication number
DE2827079C2
DE2827079C2 DE2827079A DE2827079A DE2827079C2 DE 2827079 C2 DE2827079 C2 DE 2827079C2 DE 2827079 A DE2827079 A DE 2827079A DE 2827079 A DE2827079 A DE 2827079A DE 2827079 C2 DE2827079 C2 DE 2827079C2
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DE
Germany
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breathing
chemical cartridge
connection
bag
breathing bag
Prior art date
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Expired
Application number
DE2827079A
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English (en)
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DE2827079A1 (de
Inventor
Manfred Gronau
Werner Dr. Mascher
Klaus 1000 Berlin Pampuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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Publication date
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Priority to US05/017,732 priority patent/US4233971A/en
Priority to GB7911145A priority patent/GB2026325B/en
Priority to FR7915151A priority patent/FR2428443A1/fr
Publication of DE2827079A1 publication Critical patent/DE2827079A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2827079C2 publication Critical patent/DE2827079C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B21/00Devices for producing oxygen from chemical substances for respiratory apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

a)die Verbindung des auswechselbaren Chemikalbehälters (1) mit dem Atemschlauch (4) und dem Atembeutel (2) über ein selbständiges Verbindungsteil (3) hergestellt wird.
b)das Verbindungsteil (3) topfförmig ausgebildet und im Bodenteil (3a) ein aus diesem nach oben und nach unten herausragendes Rohrstück (3b) eingeformt ist, daß als Anschlußstelle für den Anschlußstutzen (I.'1 der Chemikalpatrone (1) und für den Atemschlauch (4) dient, und
c)das Verbiiidungsteil (3) eine elastische Manschette (11) aufweist, die mit lh'em einen äußeren Ende aus dem Atembeutel (2) her^usragt und an den Chemikalpatronenbehälter (1) anschließbar ist.
2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Atembeutel herausragende Manschette des Verbindungsteils (3) von einem Befestigungselement (15) umfaßt wird, das als einziges Anschlußelement für die Befestigung der Chemikalpatrone (1) mit dem Atembeutel (2) von außen bedienbar ist.
3. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungselemente (12, 13) für das Verbindungsteil (3) am Atembeutel (2) und für den Atemschlauch (4) am Verbindungsteil (3) innerhalb des Atembeutels angeordnet sind.
4. Atemschutzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Chemikalpatrone (1) zugewandten Seite des Bodenteils (3a) bei asymmetrischer Anordnung des Rohrstückes {3b) ein Steg (3e) angeordnet ist, der eine Verdrehsicherung für die Anordnung von Atembeutel (2) und Chemikalpatrone (1) zueinander bildet.
Die Erfindung betrifft ein Atemschutzgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs L
Es sind Atemschutzgeräte bekannt, bei denen die Chemikalpatronen schnell und ohne Werkzeuge ge·· wechselt werden können,
So ist ein Atemschutzgerät bekannt, bei dem !wischen Chemikalpatrone und Atembeutel sowie zwischen Chemikalpatrone und Atemschlauch ein Kupplungsstück mit Ventilen als Anschlußstelle verwendet wird, um beim Auswechseln der Chemikalpatrone den geschlossenen Atemkreislauf des Atemschutzgerätes aufrechtzuerhalten (DE-AS 12 09 434). Durch die Einbeziehung der Ventile in das Kupplungsstück ergibt sich zwangsläufig eine komplizierte Gestaltung und eine beträchtliche Bauhöhe der Anschlußstelle, was für ein mitzuführendes Selbstrettungsgerät ungünstig ist
ίο Es ist auch ein Atemschutzgerät mit auswechselbarer Chemikalpatrone bekannt, bei der die Anschlußstelle zwischen Atembeutel und Atemschlauch sowie zwischen der Chemikalpatrone als eine zusätzliche Umhüllung für die Chemikalpatrone ausgebildet ist, ir. wobei die Umhüllung, der Atembeutel und der Atemschlauch fest mit der Anschlußsteile verbunden sind(DE-OS26 03 531).
Bei einer weiteren Ausführung eines Atemschutzgerätes mit auswechselbarer Chemikalpatrone and Umhüllung der Chemikalpatrone ist es bekanntgeworden, daß die Anschlußstelle als ein Teil der Umhüllung als zentrales Anschlußstück ausgebildet ist, das einen äußeren Anschlußstutzen zum Anschluß an den Atembeutel und einen inneren Anschlußstutzen zum Anschluß an den Atemschlauch aufweist (DE-AS 27 26 405).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Atemschutzgerät gemäß der DE-AS 27 26 405 derart zu verbessern, daß die Verbindung zwischen dem Chemikalpatronenbehälter und dem Atemschlauch sowie dem Atembeutel über eine eine geringere Bauhöhe aufweisende Anschlußstelle erfolgt, die vollständig im Atembeutel integriert ist und eine Zentrierung zwischen den anzuschließenden Bauteilen ausschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend der im Anspruch 1 gegebenen Lehre gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Ausführung und Anordnung des selbständigen Ve, h-ndungsteiles mit elastischer Manschette eine geringe Bauhöhe für die Anschlußstelle von der Chemikalpatrone zum Atembeutel erzielt wird, und zum Auswechseln der Chemikalpatrone lediglich ein von außen bedienbares Befestigungselement gelöst werden muß.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung ein Atemschutzgerät mit Zweiwegatmung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Atemschutzgerät und
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Anschlußverbindung zwischen Atembeutel und Chemikalpatrone nach Fig. 1.
Wie aus der Fig. I ersichtlich ist, besteht das Atemschutzgerät im wesentlichen aus einer den Sauerstoff entwickelnden und Kohlendioxid bindenden Chemikalpatrone 1. aus einem Atembeutel 2, der über ein Verbindungsstück 3 an die Chemikalpatrone 1 angeschlossen ist, aus einem ebenfalls an die Chemikalpatrone angeschlossenen Atemschlauch 4, und aus einem weiteren Atemschlaüch 6 mit Mundstück 7,
Der Anschluß der Chefnikälpälrone 1 an den
Atembeutel 2 Und den Atemschlauch 4 erfolgt über ein im Innern des Atembeutels 2 angeordnetes topfförmi-
ges Verbindungsteil 3( das ein im Bodenteil 3a eingesetztes und an der Ober- und Unterseite des
Bodenteils herausragendes Rohrstück 36 und eine am hochgezogenen Rand3cdurch eine Schellenverbindung 12 rundum festgelegte elastische Manschette 11 aufweist (Fig.2). Im Bodenteil 3a sind weiterhin DurchlaDöffnungen 3d eingearbeitet, die mit Durchlaßöffnungen \b der Chemikalpatrone 1 in Verbindung stehen. Die Manschette 11 selbst hat im aufgeschnittenen Zustand ein T-förmiges Profil, wobei der horizontale Schenkel 11a an der der Chemikalpatrone 1 zugewandten Innenseite des Atembeutels 2 unverlierbar festgelegt ist, während der vertikale Schenkel llf) als Flanschverbindung einerseits mit dem Verbindungsteil 3 und andererseits mit einem Anschlußstutzen Ic der Chemikalpatrone 1 ausgebildet ist
Das Rohrstück 36 dient als Anschluß für den Atemschlauch 4, der im Innern des Atembeutels 2 am Rohrstück 3b durch eine Schellenverbindung 13 befestigt wird.
Die Verbindung der Chemikalpatrone 1 mit der Atembeuteleinheit erfoigt derart, daß der Anschlußstutzen la der Chemikalpatrone mit einem am Anschlußstutzen eingesetzten Dichtring 14 in die Unterseite des Rohrstücks 36 eingesteckt wird. Dabei schiebt sich die elastische Manschette 11 über den Anschlußstutzen Ic der Chemikalpatrone und die Durchlaßöffnungen 3c/des Verbindungsstückes 3 kommen über die Durchlaßöffnungen \bzu liegen.
Durch eine um die Manschette 11 herumgelegte sogen. Wechselschelle 15 wird dann der Atembeutel 2 mit dem Anschlußstutzen Ic der Chemikalpatrone 1 ϊ unverlierbar und abdichtend verbunden. Hieraus wird deutlich, daß ein äußerst schnelles und problemloses Auswechseln der Chemikalpatrone gewährleistet wird, denn im Falle des Auswechselns der Chemikalpatrone wird die Wechselschelle 15 lediglich an der zentralen
ίο Anschlußstelle des Verbindungsteils 3 gelöst und die Chemikalpatrone abgezogen.
Damit beim Einsetzen einer neuen Chemikalpatrone der Anschlußstutzen la der Chemikalpatrone mit dem Rohrstück 3b des Verbindungsteils zusammengesteckt
ίο und jede andere Lage ausgeschlossen wird, ist im Verbindungsteil 3 auf der Außenseite des Bodenteils 3a ein als Verdrehsicherung wirkendes Stück 3e eingeformt Die Verdrehsicherung ist nicht erforderlich, wenn das Rohrstück 3b und der Patronenanschluß la konzentrisch im Verbindungsteil 3 angeordnet sind, was ebenfalls möglich ist.
Das vorstehend beschriebene Weeiise'systein für die Chemikalpatrone ist sowohl für Atemschutzgeräte mit Zweiwegatmung als auch für Atemschutzgeräte mit Einwegatmung (Pendelatmung) geeignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Atemschutzgerät, bestehend aus einer auswechselbaren, sauerstoffentwickelnden Chemikalpatrone, aus einem Atemschlauch, der von einem Atembeutel umgeben ist, wobei für den Anschluß der Chemikalpatrone an den Atemschlauch und an den Atembeutel ein ringförmiges am Chemikalpatronenbehälter ausgebildetes zentrales Anschlußstück vorgesehen ist, das einen äußeren Anschlußstutzen zum Anschluß an den Atembeutel und einen inneren Anschlußstutzen zum Anschluß an den Atemschlauch aufweist, wobei zur räumlichen Verbindung der Chemikalpatrone mit dem Atemschlauch der innere Anschlußstutzen eine Durchlaßöffnung und zur räumlichen Verbindung der Chemikaipatrone mit dem Atembeutel der vom Chemikalpatronenbehälter gebildete Boden des Ringraums zwischen dem äußeren und dem inneren Anschlußstutzen in einem entsprechenden Abstand zueinander DurchlaLSöffnungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
DE2827079A 1978-06-16 1978-06-16 Atemschutzgerät Expired DE2827079C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2827079A DE2827079C2 (de) 1978-06-16 1978-06-16 Atemschutzgerät
US05/017,732 US4233971A (en) 1978-06-16 1979-03-05 Respirator
GB7911145A GB2026325B (en) 1978-06-16 1979-03-30 Protective breathing apparatus
FR7915151A FR2428443A1 (fr) 1978-06-16 1979-06-13 Appareil de protection respiratoire a cartouche chimique interchangeable

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2827079A DE2827079C2 (de) 1978-06-16 1978-06-16 Atemschutzgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2827079A1 DE2827079A1 (de) 1979-12-20
DE2827079C2 true DE2827079C2 (de) 1982-02-25

Family

ID=6042286

Family Applications (1)

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US (1) US4233971A (de)
DE (1) DE2827079C2 (de)
FR (1) FR2428443A1 (de)
GB (1) GB2026325B (de)

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Also Published As

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GB2026325A (en) 1980-02-06
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