DE2603531C2 - Atemschutzgerät - Google Patents
AtemschutzgerätInfo
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- DE2603531C2 DE2603531C2 DE19762603531 DE2603531A DE2603531C2 DE 2603531 C2 DE2603531 C2 DE 2603531C2 DE 19762603531 DE19762603531 DE 19762603531 DE 2603531 A DE2603531 A DE 2603531A DE 2603531 C2 DE2603531 C2 DE 2603531C2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B7/00—Respiratory apparatus
- A62B7/10—Respiratory apparatus with filter elements
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf ein Atemschutzgerät, bestehend aus einer Patrone mit einem CO2 und Feuchtigkeit
bindenden und Sauerstoff abgebenden Chemikal, einem Atemschlauch und einem Atembeutel, der oberhalb
der Patrone angeordnet ist und den Atemschlauch umgibt, wobei der Atemschlauch und der Atembeutel in
eine Fassung münden, von der die Patrone nach unten abziehbar ist
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DE-OS 12 09 434) befindet sich die Fassung nur oberhalb des
mittleren Bereiches der Patrone. Demgemäß strömt die Ausatemluft, die oben im mittleren Bereich der Patrone
aus der Fassung in die Patrone einströmt, dort auch wieder aus der Patrone heraus in die Fassung (wobei
sich in der Patrone ein Rohr befindet, durch das die in die Patrone einströmende Ausatemluft zunächst bis
zum Boden der Patrone geleitet wird). Das Chemikal ist demgemäß nicht gegen äußere Kälteeinwirkung geschützt,
was zur Folge hat, daß sich bei Kälteeinwirkung das Reaktionsvermögen des Chemikals verschlechtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Atemschutgerät der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß das Chemikal gegen Kälteeinwirkung geschützt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Atemschutzgerät der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß die Fassung als nach unten offener Topf mit einem Verschlußdeckel auf der Unterseite ausgebildet
ist, daß zwischen der Wand des Topfes und der Patrone ein Ringkanal besteht und daß zwischen Patrone und
dem dicht mit dem Topf verbundenen Verschlußdeckel ein Raum gebildet wird, der in den Ringkanal mündet.
Die Ausatemluft verläßt die Patrone unten, strömt durch den Raum, den Ringkanal und schließlich in den
Atembeutel.
Die durch den Raum und den Ringkanal strömende Ausatemluft bildet einen Wärmeschutz für das ChemikaL
Das erfindungsgemäße Gerät ist somit auch unter Wasser einsetzbar.
Es sei erwähnt, daß es auch schon bei einer Patrone für ein Atemschutzgerät bekannt ist (DE-OS 19 10 496),
einen diese Patrone umgebenden Ringkanal und einen Raum unterhalb der Patrone vorzusehen, der in den
Ringkanal mündet, wobei die Ausatemluft durch den Ringkanal und den Raum strömt Indessen handelt es
sich hierbei um eine Kohlensäureabsorbtionspatrone. Außerdem befindet sich nicht oberhalb der Patrone eine
Fassung, in die ein Atemschlauch und ein Atembeutel münden und von der die Patrone nach unten abziehbar
ist Schließlich ist der die Patrone umgebende Topf auch nicht nach unten offen bzw. durch einen Verschiußdekkel
unten verschließbar.
In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiei
dargesteiit
In diesem ist mit 1 ein Atemschlauch, der an seinem oberen Ende ein nicht dargestelltes Mundstück aufweist
mit 2 ein Atembeutel, der den Atemschlauch 1 umgibt mit 3 ein Oberdruckventil, mit 4 eine Chemikalpatrone,
mit 5 ein Quickstarter, mit 6 ein Topf zur Aufnahme der Chemikalpatrone 4, mit 7 ein Verschlußdekkel
und mit 8 Verschlußelemente bezeichnet
Der Topf 6 besitzt oben einen Rohrstutzen 9, der mit dem Atemschlauch ί fest verbunden ist In den Rohrstutzen
9 ragt ein Rohrstutzen 10, der mit der Patrone verbunden ist Der Rohrstutzen 10 ist über eine Dichtung
11 gegenüber dem Rohrstutzen 9 abgedichtet Wenn die Verschlußelemente 8 geöffnet sind und der
Deckel 7 entfernt ist, kann die Patrone 4 aus dem Topf 6 nach unten herausgezogen werden, wobei der Rohrstutzen
10 aus dem Rohrstutzen 9 sich herausbewegt
Der Topf 6 weist weiterhin Rohrstücke 11 auf, die den
Raum zwischen der Patrone 4 v:nd dein Topf 6 mit dem
Atembeutel 2 verbinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Atemschutzgerät, bestehend aus einer Patrone mit einem CO2 und Feuchtigkeit bindenden und Sauerstoff
abgebenden Chemikal, einem Atemschlauch und einem Atembeutel, der oberhalb der Patrone
angeordnet ist und den Atemschlauch umgibt, wobei der Atemschlauch und der Atembeutel in eine Fassung
münden, von der die Patrone nach unten abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fassung als nach unten offener Topf (6) mit einem Verschlußdeckel (7) auf der Unterseite ausgebildet
ist, daß zwischen der Wand des Topfes (6) und der Patrone (4) ein Ringkanal besteht und daß zwisehen
Patrone (4) und dem dicht mit dem Topf (6) verbundenen Verschlußdeckel (7) ein Raum gebildet
wird, der in den Ringkanal mündet
2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal über mindestens
ein Verbindungsstück (11) mit dem Atembeutel (2) verbunden ist
3. Atemschutzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (4) auf der Unterseite
den Verschlußdeckel (7) trägt
4. Atemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Quickstarter
(5) fest mit der Patrone (4) verbunden ist
5. Atemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine öffnung (9)
in der Fassung (6), in der ein Rohrstutzen (10) der Patrone (4) steckt, eine Dichtung (11) aufweist
Priority Applications (3)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19762603531 DE2603531C2 (de) | 1976-01-28 | 1976-01-28 | Atemschutzgerät |
| FR7700699A FR2339413A1 (fr) | 1976-01-28 | 1977-01-12 | Appareil de protection respiratoire |
| GB238277A GB1575976A (en) | 1976-01-28 | 1977-01-20 | Protective breathing apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19762603531 DE2603531C2 (de) | 1976-01-28 | 1976-01-28 | Atemschutzgerät |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2603531A1 DE2603531A1 (de) | 1977-08-04 |
| DE2603531C2 true DE2603531C2 (de) | 1984-07-19 |
Family
ID=5968645
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19762603531 Expired DE2603531C2 (de) | 1976-01-28 | 1976-01-28 | Atemschutzgerät |
Country Status (3)
| Country | Link |
|---|---|
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| FR (1) | FR2339413A1 (de) |
| GB (1) | GB1575976A (de) |
Families Citing this family (1)
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| DE2827079C2 (de) * | 1978-06-16 | 1982-02-25 | Auergesellschaft Gmbh, 1000 Berlin | Atemschutzgerät |
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-
1976
- 1976-01-28 DE DE19762603531 patent/DE2603531C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-01-12 FR FR7700699A patent/FR2339413A1/fr active Granted
- 1977-01-20 GB GB238277A patent/GB1575976A/en not_active Expired
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| FR2339413A1 (fr) | 1977-08-26 |
| FR2339413B1 (de) | 1982-09-17 |
| GB1575976A (en) | 1980-10-01 |
| DE2603531A1 (de) | 1977-08-04 |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| 8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: MASCHER, WERNER, DIPL.-CHEM. DR. PAMPUCH, KLAUS, 1000 BERLIN, DE |
|
| D2 | Grant after examination | ||
| 8363 | Opposition against the patent | ||
| 8331 | Complete revocation |