DE2036024A1 - Absorber - Google Patents

Absorber

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DE2036024A1
DE2036024A1 DE19702036024 DE2036024A DE2036024A1 DE 2036024 A1 DE2036024 A1 DE 2036024A1 DE 19702036024 DE19702036024 DE 19702036024 DE 2036024 A DE2036024 A DE 2036024A DE 2036024 A1 DE2036024 A1 DE 2036024A1
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absorber
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DE19702036024
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English (en)
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William E Chicago UIq Porter Gary K Hatboro Pa Doermg, (V St A ) A61m 17 00
Original Assignee
Chemetron Corp , Chicago, 111 (VStA)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B19/00Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S128/00Surgery
    • Y10S128/909Breathing apparatus with means for preventing patient cross-contamination

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Description

OR.-IN«. DIFU.-tNa. M.nc. O'Pt.-^MV*. OW. D» J>C-*·Η*·» HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH■- HÄECKSR PATENTANWÄLTE IN STUTTGART -
A 38 283 h . 1036Ö14
h-24 .
20.7.1970
U.S.Ser.No. 845,355 '
Chemetron Corporation, Chicago, Illinoisj U,S.A.
Absorber
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Absorber> insbesondere zum Absorbieren von gasförmigem Dioxid aus einer Gäsmiscbung In Atmungsgeräten, mit einem Absorptionsmaterial enthaltenden Kanister, der an ein Einlaßrückschlagventil und ein Auslaßrückschlagventil anschließbar ist.
Bei der Betätigung von Respirationsgeräten beim Eingeben von änästhetischeri und therapeutischen Gasen wird ein umlauf mittels geeigneter Leitungen zwischen einem Kohlendioxidäbsorfcer und einer Gesichtsmaske, einem Mundstück, trachialen Einsatz oder ähnlichen Atmungsgeräten hergestellt. In dem Kohlendioxidabsorber fließen die Ausatmüngsstoffe vom Atmungsgerät durch ein Einlaßrückschlagventil in einen Kanister, der granulierten Bariumhydroxidkalk^Natronkalk oder andere geeignete Materialien .hat, die gasförmige Kohlendioxide absorbieren, worauf dann die. Stoffe vom Kanister durch ein Auslaßrückschlagventil zurück zum Atmungsgerät strömen. Damit wird gasförmiges Kohlendioxid aus der umlaufenden Gasmischung absorbiert und das nicht verbrauchte, anästhetische oder therapeutische Gas u»d der unrerbräuchte Säuerstoff werden zur Rückgabe an den Patienten erhalten. Normalerweise werden zusätzlibhe anästhetische und therapeutische Gase und zusätzlicher Sauerstoff in d:te Umlauf gas-*· mischung des Rücklaufteils entsprechend der Steuerung des
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Anasthesisten gemäß den Bedürfnissen des Patienten hinzugefügt.
Kohlendioxidabsörber mit wegweiibasien Kanistern sind nicht neu» Bisher wurden jedoch die Einlaß-und Auslaßrückschlagventile und die verschiedenen notwendigen Armaturen zum festhalten dia Kanisters, zum Abdichten gegen die Atmosphäre oder dergleicßefi für mehrmaligen Gebrauch konstruiert. Es wird äedöeh angenöm- . men, daß die wiederholte Verwendung eines Kobiendioxidabsörbers oder seiner Teile von Behandlung zu Behandlung eine mögliche Ursache für eine erneute Infektion sei und daß die wie--> derholte Verwendung solcher Eohlendioxidabaorbergeräte oder !Teile derselben von Patient zu Patient eine mögliche Ursache für eine Querinfektion sei. Die Gefahren einer erneuten Infektion oder einer QuerInfektion im Zusammenhang mit einer wiederholten Verwendung von Kohlendioxiääbsorbergeräten oder Teilen davon kann nicht durch eio Sterilisieren mit kaltem Gas oder durch eine Sterilisation mit anderen üblichen Verfahren ganz ausgeschaltet werden. ". ■
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen vollständig wegwerfbaren Absorber zur Verwendung mit Atmungsgerätsn zu schaffen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei dem eingangs erwähnten Abeorber dadurch gelöst, daß der Absorber als Wegwerfabsorber ausgebildet ist, daß an der JSinlaßstirnv/and des Kanisters das Einlaßrücksehlagventil und an dei* Auslaßstirnwand des Kanisters das Auslaßrückschlagventil fest angebracht sind, die den Gasstrom nur in Durchgangsrichtung über eine Einlaß- bzw. Auslaßöffnung zulassen und einen Rückstrom verhindern. Dieser Absorber wird also nur einmal verwendet und dann weggeworfen, um so alle Gefahren einer erneuten Infektion oder einer Querinfektiou zu. verhüten, wie sie bei der wiederholten Benutzung von Kohlendioxidabsorbern öder Teilen derselben In Atmungsgeräten auftreten*,
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Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Absorbers liegen darin, daß der Absorber ein leichtes Gewicht hat und billig ist.
ti
Nach einem weiteren Merkmal ist ,der Absorber gemäß der Erfindung eine Baueinheit und vereinigt in eich sowohl das Einlaßais auch das Auslaßrückschlagventil und ferner das Absorptionsmaterial.
Das wegwerfbare Kohlendioxidabsorbergerät kann ferner Kältemittel in Form von Haltewänden haben, die innerhalb des ein-' stückigen Kanisters im Abstand von den betreffenden Stirnwänden zum Festhalten der durchlässigen Hasse aus absorbierendem Material angeordnet sind, wobei ein Gasstrom von der Einlaßöffnung durch das absorbierende Material zur Auslaßöffnung möglich ist. Vorzugsweise haben die einzelnen Haltewände ein gelochtes Wandstück und ein undurchlässiges Handstück. Ferner hat die Halteband vorzugsweise ein nicht durchlochtes Wandstück, das mit der Einlaßöffnung fluchtet und den Gastrom von der Einlaßöffnung auf den perforierten Teil ablenkt.
Ferner kann noch ein Einaß am Hantel an der Seitenwand des Auslaßfittings angebracht sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die Ausführungcbeispiele der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche, teilweise abgebrochene Ansicht zur Erläuterung des erfindungsgemäSen Absorbers,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 zur Darstellung einer abgewandelten Ausführungsforn des erfindungsgesäßen Ab- . sorbers, . _ / _.
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Pig. 6 einen Ieilsehnitt nach Linie 6-*6 der Pig. 5. ·
Xn dem ersten Ausftihrungsbeispiel nach den Fig« 1 bis 4 ist ! ein erfindungsgemäßer Absorberzum 'Absorbieren: -'von";Kohlen;* .. dioxid als Ganzes mit 10 bezeichnet,. Dieser Absorber ίογ der 'be* sondere vorteilhaft in AtmungsgeräteB beim Eingeben .von . unästhetischen und therapeutischen Hasen verwendet wirdj weist allgemein gesprochen folgende.Seile: aufs einen Kanister 12, der im Abstand angeordnete Stiruwäfide Mt, tie als Mnlafistirnwand.14 und als AuslaßstirnwaKid 16 ~De.aeic.hnet werden, \eine Vorzugsweise rohrförmige BinlaßbucHee 18f '-die-an. der Einlaßstiria^ . wand Ί4 anzementiert oder spns.twle dicht befestigt. ist; und ' . .. ." mit dem Inneren des Kanisters ii2- ttfeer ©iöe EiolaBöffüttog':v2O ■'.' in der Einlaßstirnwand 14 kommnliierfe, feriaes-ein; Msalaß- . rückschlagventil 22$ das einen Sae.aüfluB amr llnlaßbrnohse .18 :' . gestattet, jedoch einen BUakfluB- aue der -Eialaßbuühse. .18.VeE- / hindert, ferner eine -vorzugsweise "rohrförmige Auslaßbüchste.-■'■/ 24» die an der AuslaBstirnwand. Ί.6-festzementiert-":oder.sonstwie dicht befestigt ist und mit dem Inneren' des'Kanisters'--'1S. durch eine Auelaßöffnung 26 in der Auslaßstiruwand 16 kosmmaizierti : und schließlich ein Auslaßrückschlagveotil 28:> das einen Gae.·*- strom von der Auslaßbuchse 24 her zuläßt und einen MekfluB : ?5ur Auslaßbuchse 24 verhindert. Vorzugsweise sind- alle- !Teile des Absorbers (ausgenommen! die weiter- unten beschriebenen .: Ventilglieder der Rückschlagventile 22 und 28) aus «inemX leichten,billigen Kunststoffmaterial hergestellt',:-"das/.chemisch inert relativ zu dem in -'den-.'Kanister eingefüllten Kohlendio~ xidabsorptionsmaterial und.-'zu .den'verschiedenen"--'verwendeten.-: Gaßen ist. Der.ganze Absorber"10 und das. Abeorptionsmaterial r In diesem soll nur einmal.-verwendet-.und den, um so die Möglichkeit -'einer -erneuten Querinfektion zn. verhindersj'1Ae. lies durch -einen'ι Gebrauch von KohleMioxid^soÄerQ- oäer-Atmungsgeräten der WaXl
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Wie dargestellt, hat der Kanister 12 eine Umfangswand 32. Mindestens ein erhebliches Wandstück 34 der Seitenwand 32, und zwar in der Nähe der Auslaßstirnwand 16, ist im wesentlichen konisch geformt und verengt sich der Auslaßstirnwand 16 zu. Der Kanister 12 kann nun ein gasdurchlässiges Kohlendioxid-Absorptionsmaterial 36 (Pig. 2)j beispielsweise granulierten Bariumhydroxidkalk, enthalten. Vorzugsweise enthält das Kohledioxid-Absorptionsraterial einen üblichen, farbeöändernden Anzeiger, der durch eine allmähliche Änderung der farbe die Erschöpfung der Absorptionskapazität in Bezug auf die Absorbierung von gasförmigem Kohlendioxid anzeigt. Wenn ein solcher Parbänderungsanzeiger verwendet wird, so ist mindestens die Seitenwand 32 des Kanisters 12 aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material, so daß nun ein optischer Zugang zum Absörptionsmaterial 36 besteht. Die Verwendung eines solchen, Indikators ist an sich bekannt. Auch sind geeignete durchscheinende und durchsichtige Materialien Stand der fecbnik.*
Perner sind Haltemittel 40 In Porm von Haltewänden 42und 44 vorgesehen, die innerhalb des Kanisters 12 neben den zugehörigen Stirnwände^ 14 und 16, jedoch im Abstand von diesen, angeordnet sind, um so! das Absorptionsmateria3i 36 im Abstand- relativ zfu den betreffenden Stirnwänden 14 und 16 zu halten, während ^er ■. Gasstrom vefn der Einlaßöffnung 20 durch das durchlässige Ahsorptionsmiterial 36 und von diesem zur Auslaßöffnung 26 fließt. Vorzugsweise ist das Absorptionsmaterial 36 dicht gepackt Und füllt im wesentlichen den Raum zwischen den Haltewänden 42 und 44 aus. Das Packen oder Komprimieren des Absorptionsmaterials 36 wird dadurch erleichtert, daß das Wändstück 34 der Ümfangswand 32 des Kanisters 12 eine im wesentlichen konische Porm hat. \" -.·■.■■;■ :'' : _■ : - " : ■■
Die HaltewStnd 42 hat ein im wesentlichen ringförmiges, perforiertes Wandstück 46, durch das ein Gastrom von der Einlaß*
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Öffnung 20 zum 'Adsorptionsmaterial. 36 strömen kann, und ferner ein undurchlässiges Wand-:8tu@k 48» das mit der Einlaßöffnung 20 fluchtet und den von der Einlaßöffnung kommenden Gasstrom' dem perforierten Wandstück 46 zu ablenken kanu. Die Haltewand 42 hat ferner einen undurchlässiges Rand 50. Die Einlaßstirnwand 14 und die Haltewand 42 bilden zusammen eine Kammer 52ι innerhalb der die von der Einlaßöffnung 20^kommenden Gase auf dem ganzen Materialteil des Absorptionsoaterials 36 verteilt werden, das von dem perforierten Wamdatuek 46 der Haltewand 42 abgedeckt ist. Das nicht perforierte Wandstück 48 der Haltewand 42 dient dazu, um die SeilstromMlduog der Gasmischung durch den mittleren Materialteil des Absorptionsmaterials 36 dadurch zu reduzieren, daß der Gasstrom wd der Einlaßöffnung 20 dem perforierten Wand stück 46 der Haltewassd 42 zu abgelenkt wird. Der nichtperforierte Rand 50 der Haltewand 42 dient dazu,. die !Deilstrombildung der Gasmischung zwiscfeeo der Absorptionsmasse 36 und der tünfangswand 32 des Kaiiisters 12 zu reduzieren. Die leilstrombildung der Gasmischling ist uuerwüßschtj weil hierdurch eine lokalisierte Ersch^pfuBg der I£apasitä1i des Absorptionsmaterials entsteht und unregelnaSigeParbänderungen im Farbindikator erzeugt werden$weöQ ein solcher vorbanden ist. - ι
Wie dargestell-j;, bilden die Einlafistirnvand 14 und die Haltewand 42 zusammen einen Seil eines abnehmbaren Deexels 54 für den Kanister 12. Der Deckel 54 hat ein4n nach unten gerichteten Randflansch 56. Ein oberes Seilstück 53 der Uiafangswand 32 des Kanisters 12 ist im wesentlichen zylindrisch und höchstens unerheblich konisch, anders als das vorerwähnte handstück 34, und hat eine Wulst 58a, die |n eine geeignete Hut 56a des Randflansches 56 des Deckels 54 einschnappen kann. Der Deckel 54 kann abgenommen werden, un so den Kanister 12 mit dem Adsorptionsmaterial zu füllen. Wie dargestellt, kann der Randflansch 56 des Deckels 54 in der Sähe der Hut 56a
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abgeschrägt sein, um so ein Auswechseln des Deckels 54 zu erleichtern. Nachdem der Kanister 12 gefüllt ist, kann der Deckel 54 aufgesetzt und dann in seiner Lage festzementiert oder sonstwie dicht befestigt werden.
Die Haltewand 44 hat ein im wesentlichen ringförmiges perforiertes Wandstück 62, das einen Gasstrom von dem Absorptionsmaterial 36 zur Auslaßöffnung 26 gestattet, und ein nicht perforiertes Wandstück 64* das mit der Auolaßöffnung 26 fluchtet und den Gastrom von dem benachbarten Seil des Absorptionsiaaterials 36 dem perforierten Wandstück 62 zu ablenkt. Die HaI-' tewand 44 hat ferner einen nicht perforierten Band 66. Die Auslaßstirmwand 16 und die Halteband 44 bilden zusammen eine Kammer 68, inerhalb der die vom Absorptionsmaterial 36 ausgehenden Gase der Auslaßo'ffnung 26 zu gerichtet werden. Das nicht perforierte Wandstück 64 der Haltewand 44 dient ferner dazu, um eine Seilstrombildung der Gasmischung durch den Hittelteil des Absorptionsmateri&ls 36 dadurch zu reduzieren, daß der Gasstrom vom benachbarten Seil des Absorptionsmaterials 36 dem perforierten Wandetück zu gerichtet wird. Der niebtperforierte Hand 66 der Haltewand 44 dient ferner dazu, um eine Seilstrombildung der Gasmischung zwischen dem Absorptionsmaterial 36 und der Umfangswand 32 des Kanisters 12 zu reduzieren.
Bei der Anwendung ist es vorteilhaft, den Absorber 10 vorzugsweise in aufrechter Lage, und zwar mit der Sinlaßbuchse 18 oben, zu halten, um so eine sich während der Betätigung des Afrmungsapparätes ansammelnde flüssigkeit nach untea entlang der AuslaQbucbse 24 in eineniiblichenAtmungsbeutel fließen zu lassen, der an der Auslaßbuchse 24 angebracht ist und als Sumpf dient. Der Absorber 10 kann in aufrechter lege, beispielsweise in einem üblichen, nicht dargestellten Ringständer, gehalten werden, der einen Sragring hat, der gut passend das im wesent-
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lichen zylindrische Seilstück 58 der Umfangewand 32 des Kanisters 12 derart umgibt, daß der Bandflansch 56 des Deckels des Kanisters 12 auf dem Tragring ruht, um so zu verhindern, daß der Absorber 10 durch den Tragring nach unten fallt»
Ferner ist ein Endstück 70 der Einlaßbuchse 18 mit Innengewinde 70a versehen oder sonstwie zum Anbringen eines üblichen5 nicht dargestellten Manometers geeignet gemacht, wie sie bei solchen Atmungsgeräten gebraucht werden. In eingen Fällen kann am Endstück 70 der Einlaßbuchse in ähnlicher Weise ein Sichtventil oder eine andere Vorrichtung angebracht werden. Wenn an das Endstück 70 der Einlaßbuchse 18 nichts angeschlossen wird, so kann es abgedichtet werden, beispielsweise durch einen nicht dargestellten Gewindestopfen.
Ein Endstück 72 der Auslaßbuchse 24 ist im Durchmesser relativ zum übrigen Teil der Auslaßbuchse 72 im Außendurchmesser reduziert und bat eine Wulst 72a zum Anbringen e.ines nicht dargestellten, zusammenfaltbaren Atmungsbeutels 9 * wie sie üblicherweise bei solchen Atmungsgeräten verwendet werden. Der Atmungsbeutel kann mittels üblicher, nicht dargestellter Klemmringe am Endstück 72 der Auslaßbuchse 24 neben der Wulst 72a befestigt werden.
Ferner ist ein Ventilgehäuse 80 an der Einlaßbuchse 18 festzementiert oder sonstwie einstückig verbunden, das mit der Einlaßbuchse 18 über eine Ventilöffnung 82 in der Umfan&swand 84 der Einlaßbuchse 18 kommuniziert. Wie dargestellt, ist das Ventilgehäuse 80 an einem im wesentlichen rohrförmigen Anschlußstutzen 18a fest und dicht befestigt,. der an der Einlaßbuchse 18 am äußeren Hand der Ventilöffnung 82 angeordnet ist„ Das Einlaßrückschlagventil 22 läßt .nun einen Gaszufluß durch die Einlaßbuchse 18 zu und verhindert einen Rückfluß durch das Ventilgehäuse 80. Wie dargestellt» hat das Eiolaßrückschlag-
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ventil 22 einen sich quer zu der Strombahn des Ventilgehäuses 80 erstreckenden Quersteg 86 und ein Ventilglied 88, das aus weichem Gummi oder einem sonstigen federnden Material hergestellt ist und das in der Stromhahn des Ventilgehäuses 80 durch den Quersteg 86 gehalten ist. Das Ventilglied 88 hat eine gegen den nach innen gerichteten, im wesentlichen ringförmigen Ventilsitz 92 anliegende Ventilscheibe 90 und einen Schaft 94, der axial in Bezug auf die Ventilscheibe 90 angeordnet ist und eine entsprechende öffnung 96 des Quersteges 86 durchdringt, ferner ist ein Konus 98 am Schaft 94 im Abstand von der Ventilsheibe 90 entsprechend einer Stärke des Quersteges 86 vorgesehen. Dieser Konus kann so zusammengedrückt werden, daß er die öffnung 96 durchdringt, wenn der Schaft 94 durch diese öffnung gezogen wird. Der Konus 98 dient dazii, das Ventilglied 88 im Quersteg 86 zu halten. Wie dargestellt, wird der Ventilsitz 92 im wesentlichen durch einen Ring 100 gebildet, der mit dem Quersteg 86 einstückig ist und innerhalb des Ventilgehäuses 80 festzementiert oder sonstwie fest angebracht ist.
Perner ist das Gehäuse 110 des Auslaßrückschlagventils 23 : an der Auslaßbuchse 24 mit Hilfe eines Anschlußstutzens 24a oder sonsivfie fest angebracht und kommuniziert mit der Auslaßbucbse 24 durch eine Ventilöffnung 112 im Mantel 114 der Auslaßbuchse 24. Das Auslaßrückschlagventil 28 läßt-nun einen Gasstrom durch das Ventilgehäuse 110 hindurch und verhindert einen Rückfluß durch dieses Gehäuse. Wie dargestellt, hat das Auslaßrückschlagventil 28 einen Quersteg 116, der sich quer zur Strombahn des Ventilgehäuses 110 erstreckt, und ferner ein Ventilglied Ί18, das ähnlich dem Ventilglied 88 ist und das in der Strombahn mit Hilfe des Quersteges 116gehalten ist. Das Ventilglied 118 hat eine Ventilscheibe 120, die sich gegen einen, nach auswärts gerichteten, im wesentlichen ring-
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förmigen Ventileita 122 legt® der bündig mit dem Quersteg ist. Ferner b* das Vestilglieö einen Schaft 124, der axial. angeordnet ist und eine öffnung 126 des Quersteges 116. durchdringen kann. Ein Konus 123® der auf dem Schaft 124 im Abstand Ton der Ventilschelbe 120 entsprechend ungefähr der Stärke des Quersteges 116 angebracht ist, kaoo so zusammengepreßt werden, daß er durch die Öffnung 126 hindurchgeht, wenn der Schaft 124 durch die Öffsraag 126 hiBdurchgezogen wird. Die Verstärkung 128 dient dazuf tee Ventllglied 118 im Quersteg 116 zu sichern. Wie dargestellt, wird der Ventilsitz 122 durch ein im wesentlichen ringförmiges Glied 130. gebildet, das einstückig mit dem Querglied 1st und das innerhalb des Ventilgehäuses 110 festzementiert oder sonstwie einstückig angebracht ist.
Perner ist ein Anscfalußrohr 140 an der Auslaßbuchse 24 festzementiert oder sonstwie mit dieser fest verbunden,, das mit der Auslaßbuchse 24.durch eine.Einlaßöffnung 142 im Mantel- 114 kommuniziert. Vorzugsweise ist öle EialaBöffnuag 142" unmittelbar entgegengesetzt der vorgenannten Ventilöffoung angeordnet, um so ein gründliches Mischen der von dem Anschlußrohr 140 kommenden Gase mit den aus der Auslaßöffnung 26 herausströmenden Gasen zu erleichtern. ;
Bei der Vorbereitung des Absorbers 10 für die gewünschte An- ; wendung werden entsprechende Anschlüsse mit anderen, nicht dargestellten Teilen hergestellt» Wie erwähnt, kann ein-Manometer an das Endstück 70 der Einlaßbuchse 18 und eine Atmungstasche an das Endstück 72 der Auslaßbuchse 24 angeschlossen werden. Ferner kann ein biegsamerlieittingsschlauch oder dergleichen verwendet werden, um das Ventilgehäuse 80 und das Ventilgehäuse 110 mit einer Gesichtsmaske, einem Mundstück, einem Trachialeinsatz oder ähnlichen Atmungsgeräten zu verbinden und das Anschlußrohr 140 mit eiper Quelle eines mit
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Sauerstoff vermischten anästhetischen oder therapeutischen Gases anzuschließen. Der Absorber 10 wird in aufrechter Stellung gehalten, um so die Atmungsbeutel als Sumpf für Feuchtigkeit zu verwenden, die sich während der Benützung des Atmungsgerätes ansammelt und naoh unten durch die Auslaßbuchse 24 heraustropft.
Wie erwähnt, kann der Absorber 10 so gebaut werden, daß er nur einmal gebraucht und dann weggeworfen wird, um so alle Gefahren für eine erneute Infektion oder eine Querinfektion auszuschalten, wie diese bei einer wiederholten Benutzung von ' Kohlendioxidabsorbern oder deren Seilen bei Atmungsgeräten auftreten. Damit kann der Wergwerf-Kohlendioxidabsorber 10 mit Vorteil in Verbindung mit anderen Wegwerfteilen in Atmungeapparaten verwendet werden. -
In den Fig. 5 und 6 ist ein wegwerfbarer Absorber gezeigt, der als Ganzes mit 10' bezeichnet ist. In Fig. 5 und 6 werden mit einem Strich versehene Bezugszeichen verwendet, um anzuzeigen, daß die betreffenden Seile den Seilen gleicher Nummer nach den Fig. 1 und 4 entsprechen.
Bei dem Absorber 10* sind die Einlaßstirnwand 14* des Kanisters 12', die Einlaßbuchse 18* und das Ventilgehäuse 80* entweder einstückig, wie dargestellt, oder als zwei Halbteile oder sonstwie fest verbunden ausgeführt. Die Stirnwand 16' des Kanisters 12', die Auslaßbuchse 24* und das Ventilgehäuse 110' werden in ähnlicher Weise entweder einstückig, wie dargestellt, gebildet oder sind aus zwei Seilen, die dann fest miteinander verbunden sind. Am inneren Band der Öffnung zwischen der Einlaßbuchse 18' und dem Ventilgehäuse 80' ist eine Abflachung angebracht, die einen Ventilsitz 92* für die Ventilscheibe 90« des Ventilgliedes 88* des Einlaßrückschlagventils 22* bildet. Wie dargestellt, ist der Quersteg 86* mit dem Schaft 94* der Einlaßbuchse 18* und dem Ventilgehäuse 80* einstückig. Der äußere
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Rand der öffnung von der Auslaßbuchse 24' zum Ventilgehäuse 110· hat eine Abflachung, die durch den Ventilsitz 122' für die Ventilscheibe 120· des Ventilgliedes.118' des Auslaßrückschlagventils 28' gebildet ist. Wie dargestellt, ist der Quersteg 116·, der den Schaft 1241 des Ventilgliedes 118» hält, einstückig mit der Auslaßbuchse 24' und dem Ventilgehäuse 110'«
tr
Die Haltewand 42· ist mit der Einlaßstirnwand 14* des Kanisters 12· mit Hilfe einer Schulter 140 festzementiert oder sonstwie fest verbunden, die im. Abstand vom Außenrand der Einlaßstirnwand 14' radial nach innen zu so angeordnet ist, daß die Notwendigkeit für einen unperforierten Rand der Haltewand 42' entfällt. Die Haltewand 44* ist mit der Stirnwand 16· des Kanisters 12' an einer Schulter 142 festzementiert oder sonstwie fest verbunden, die radial im Abstand vom äußeren Rand der Stirnwand 16· nach innen zu derart angebracht ist, daß die JTotwendigkeit für einen unperforierten Rand der Haltewand 44* entfällt.
Das Ventilgehäuse 80· und das Ventilgehäuse 110' sind so orientiert, daß sie, wie dargestellt, geneigt sind, wenn der Absorber 10' aufrecht steht. Eine derartige Neigung der Ventilgehäuse 80* und 110· erleichtert die Anbringung von Leitungen, wenn der Absorber 10' nun an ein Gerät oben im Raum angeschlossen wird. Um nun im wesentlichen einen Leckfluß von Feuchtigkeit in das Gehäuse 110· zu verhindern, ist eine ringförmige Abschirmunterlegscheibe 144 an einer Schulter 146 der Auslaßbuchse 24* zwischen der Haltewand 44'· und dem Ventilgehäuse 110* festzementiert oder sonstwie fest verbunden. Die Abschirmunterlegscheibe 142 schirmt das Ventilgehäuse 110· ab und sorgt dafür, daß große Peuchtigkeitstropfen in den Sumpf tropfen, der mit der Auslaßbuchse 24' verbunden ist, ohne daß diese nun entlang der Auslaßbuchse 24' herablaufen.
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Im Übrigen ist der Absorber 10* gemäß den Pig. 5 und 6 im wesentlichen ähnlich dem Absorber 10 nach fig. 1 bis 4·
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    M. ^Absorber, insbesondere zum Absorbieren von gasförmigem Dioxid aus einer Grasmischung in Atmungsgeräten, mit einem Absorptionsmaterial enthaltenden Kanister, der an ein Einlaßrückschlagventil und ein Auslaßrückschlagventil anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorber als Wegwerfabsorber (10) ausgebildet ist, daß an der Einlaßstirnwand (14) des Kanisters (12) das Einlaßrückschlägventil (22) und an der Auslaßstirnwand (16) des Kanisters (12) das Auslaßrückschlagventil (28) fest angebracht sind, die den Gasstrom nur in Durchgangsrichtung über eine Einlaß- bzw. Auslaßöffnung (20, 26) zulassen und einen Rückstrom verhindern.
    2. Absorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaßstirnwand (14) ein Einlaßfitting (18) fest angebracht ist, an dem das Einlaßrückschlagventil (22) angeordnet ist, das mit.dem Einlaßfitting (18) kommuniziert.
    3. Absorber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaßstirnwand (16) ein Auslaßfitting (24) fest angebracht ist, an dem das Auslaßrückschlagventil (28) angeordnet ist, das mit dem Auslaßfitting (24) kommuniziert.
    4. Absorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanister (12) Haltemittel (40, 42, 44) angeordnet sind« die das Absorptionsmaterial im Abstand von den Stirnwänden (14» 16) des Kanisters (12) halten.
    5. Absorber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel eine im Abstand von der Einlaßstirnwand (14) angeordnete Haltewand (42) aufweisen, die ein mit der Einlaßöffnung (20) fluchtendes, nicht perforiertes Wandstück (48) hat, das von einem perforierten Handstück (46) umgeben ist.
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    6. Absorber nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das perforierte Wandstück (46) von einem unperforierten Band (50) umgeben ist.
    7. Absorber nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßstirnwand (14) und die Haltewand (42) zusammen einen abnehmbaren Deckel (54) des Kanisters (12) bilden.
    8. Absorber nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel eine im Abstand von der Auslaßstirnwand ( 16) angeordnete Halteband (44) aufweisen, die ein mit der Auslaßöffnung (26) fluchtendes, nicht perforiertes Wandstück (64) hat, das von einem perforierten Wandstück (62) umgeben- ist.
    9. Absorber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das perforierte Wandstück (62) von einem unperforierten Rand (66) umgeben ist.
    10. Absorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßfitting (18) und das Auslaßfitting (24) als Einlaßbuchse (18) und Auslaßbuches (24) ausgebildet sind.
    11. Absorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (80) des Einlaßrückschlagventils (22) fest oder einstückig am Einlaßfitting (18) angebracht ist.
    12. Absorber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (80) über eine Ventilöffnung (82) im Kantel (84) des Einlaßfittings (18) mit dem letzteren kommuniziert.
    13. Absorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (110) des Auslaßrückschlagventils (28) fest oder einstückig am Auslaßfitting
    (24) angebracht ist.
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    A 38 283 h - 16 -
    17t7.197o 2036 02 A
    14. Absorber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichn*, daß das Yentllgehäuse (110) über eine Ventilöffnung (112) im Mantel (114) des Auslaßfittings (24) mit dem letzteren kommuniziert.
    15. Absorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaßfitting (24) ein Einlaß (140) angebracht ist, der über eine Einlaßöffnung (142) im Mantel (114) des Auslaßfittings (24) mit dem letzteren kommuniziert.
    16. Absorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßfittings (18, 24) mit einem Teil des Kanisters fest verbunden oder einstückig sind.
    17. Absorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (22, 28) Je ein Ventilglied (90, 120) haben, das auf einem Ventilsitz (92, 122) ruht.
    18. Absorber nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilglieder (90, 120) je einen Schaft (94, 124) haben, die in je einem festen Querglied (86, 116) geführt sind.
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