-
Die
Erfindung hat als Hauptgegenstand eine Spritze, die ein SCHEIBENFÖRMIGES UND
ELASTISCHES VENTIL umfasst, UM EINEN DICHTEN VERSCHLUSS IM INNEREN
VON VORGEFÜLLTEN
SPRITZEN zu erzeugen, der den flüssigen
Inhalt, der eingespritzt werden soll, völlig isoliert, um einen Kontakt
von der Flüssigkeit
mit der Nadel oder der Aussenluft zu vermeiden.
-
Insbesondere
offenbart diese Patentschrift ein SCHEIBENFÖRMIGES UND ELASTISCHES VENTIL,
besonders entwickelt um den Hals der Spritze von der Innenseite
her zu blockieren, um die Verbindung zwischen den inneren Hauptkörper der Spritze,
wo sich die Flüssigkeit
befindet, und die Nadel, die in dem Hals der Spritze durch den Steckansatzkonus
verbunden ist, zu schliessen.
-
Wie
oben erwähnt,
ist das Ventil mit dichtem Verschluss besonders entwickelt worden,
um in vorgefüllten
Spritzen benutzt zu werden.
-
Das
Hauptmerkmal von allen diesen vorgefüllten Spritzen ist, dass sie
einen zylindrischen und hohlen Hauptkörper haben, mit einem distalen
Ende, in welchem einen Verbindungshals mit der Spritzennadel definiert
ist, während
im Inneren einen koaxial gelagert und handbetätigten Kolben eingeschlossen ist,
welcher sich vom proximalen Ende des Hauptkörpers, der ganz offen ist,
nach aussen erstreckt. Alle diese bekannten Spritzen haben eine
im Inneren des Hauptkörpers
formierte innere Kammer, die die vorübergehende Lage der einzuspritzenden
Flüssigkeit ist.
Diese innere Kammer ist durch die zylindrische Wand des Hauptkörpers, der
oben genannten distalen Hals, wo die Nadel und der aktive Kopf des
handbetätigten
Kolben sitzen, bestimmt, wobei dieser aktive Kopf auf die innere
Seite der zylindrischen Wand des Hauptkörpers dicht aufliegt.
-
In
dieser Art von vorgefüllten
Spritzen befindet sich die Nadel im Inneren einer Schutzhülle, die, in
dem sie gleichzeitig die Spritze schliesst und sich mit ihr verbindet,
und so die Spritze bewegungslos und isoliert hält, als Verbindungsmittel der
Spritze dient.
-
Es
wird auch bemerkt, dass die Verbindungsmittel, d. h., diejenigen
der Nadel in Bezug auf den Hauptkörper der Spritze, sowie ihre
Schutzhülle,
sind diejenigen die die dauerhafte Isolierung der enthaltenen Flüssigkeit
sicherstellen, bis zur Einspritzung. Um dieses zu erreichen, die
gleiche Verbindung, die in der Rückseite
der Nadel gelagert ist, formiert einen dichten Verschluss gegen
die innere Wand der Hülle in
der genannten Zone.
-
STAND DER
TECHNIK
-
Diese
bekannten Spritzen haben sehr gute Ergebnisse in der Praxis erreicht
und haben verschiedene Experimente bestanden, die eine Wasserdichtheit
in den Zonen der Lage und Zirkulation der Flüssigkeit gewährleisten,
sowie Sicherheit in der zuverlässigen
Benutzung für
den Patient und die Pflegekraft. Es sind aber trotzdem andere Vorrichtungen erschienen,
die, neben den oben genannten Verschlussmittel, andere Stopfen einschliessen,
die besonders entwickelt sind, um die genannte Isolierung der Flüssigkeit
noch mehr zu verbessern.
-
In
diesem Sinne, kann die argentinische Patentschrift Nr. 250.277 als
Präzedenzfall
genannt werden, welche einen besonderen Ventilstopfen offenbart,
dessen Funktion ist, die Flüssigkeit
im Inneren des Spritzenkörpers
zu isolieren, um den Kontakt mit der Nadel bis zur Einspritzung
zu vermeiden. Demgemäss,
während
der Positionierung der Nadel, wobei sie mit dem Steckansatzkonus
oder den Spritzenhals verbunden wird, und das Abziehen der Schutzhülle, um
die Einspritzung zu bewirken, bleibt die Flüssigkeit im Inneren des Hauptkörpers der Spritze
isoliert, und so wird gewährleistet,
dass das Ein- und Ausrücken
keinen unerwünschten
Verlust oder Abfliessen verursacht.
-
Es
wurde ein Stopfen besonders entwickelt, um in dem genannten Hals
zu lagern, um diesen von dem Ausgang abzuschliessen. Er besteht
hauptsächlich
aus einem im wesentlichem zylindrischen soliden Körper, welcher
einen Abschnitt mit einem konischen Ende hat, während am anderen Ende ein Kopf
des Stopfen definiert ist, der einen grösseren Querschnitt als der
Rest hat, um auf dem Ausgang des Halses zur Auflage zu kommen. Dieser
Stopfen ragt hervor weil er, neben dem genannten konischen Ende
des zylindrischen Körpers,
mindenstens zwei geschliffene Seiten hat, die sich zu der Umgebung des
Kopfes erstrecken.
-
Es
ist wichtig zu bemerken, dass der Stopfen, der in der genannten
Patentschrift Nr. 250.277 genannt wird, für den Ausgang des Spritzenhalses, welcher
der Spritzennadel gegenüber
steht, besonders entwickelt worden ist. Wegen dessen besonderen
Form, lässt
derselbe die Flüssigkeit
aus vom Kolben zu der Spritze, nur wenn hydraulischer Druck erzeugt
wird. Dieser Druck entfernt teilweise den Stopfen und somit kann
die Flüssigkeit
fliessen.
-
EP-A-0
974 373 offenbart eine Spritze mit einem Ventil im Inneren des Spritzenzylinders
gemäss der
Einleitung von Anspruch 1. US-A-3 685 514 und
DE 24 55 631 zeigen elastische Ventile
mit einem einzigen Körper
in Anwendungen von Spritzen.
-
NEUHEIT DER ERFINDUNG
UND HAUPTAUFGABE
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spritze gemäss Anspruch
1.
-
Das
scheibenförmige
Ventil ist auch besonders entwickelt worden, um die Flüssigkeit,
die in eine vorgefüllte
Spritze enthalten ist, zu isolieren, und somit den Kontakt mit der
Nadel zu vermeiden, und es unterscheidet sich von dem genannten
Präzedenzfall
weil es eine andere Arbeitsweise hat.
-
Tatsächlich,
das Ventil ist im Inneren des Hauptkörpers positioniert, um die
Verschlussfunktion im Ursprung der Verbindungsleitung, die den Hals der
Spritze definiert, zu bewirken. Das Ventil hat einen koaxialen Stumpf,
der in der inneren Seite des Spritzenhalses sitzt, und ihn verschliesst,
wobei eine dichte Kammer formiert wird, welche die Flüssigkeit, die
eingespritzt werden soll, enthält,
deren Grenzen durch die inneren Wände des Spritzenkörpers und der
aktive Kopf des Kolbens bestimmt werden.
-
Diese
neue Konfiguration zusammen mit der elastischen Kondition gewährleisten,
dass es keine unerwünschten
Flüssigkeitsverluste
geben kann, mit der Besonderheit dass, wenn sie sich im Inneren
des Spritzenkörpers
befindet, jede Handhabung die, während
dem Ein- und Ausrücken
der Spritzennadel sowie deren Schutzhülle gemacht wird, keinen Einfluss
auf den dichten Verschluss hat.
-
Ebenso,
sollte der Kolben unversehens in eine Einspritzungsaktion hineingezogen
werden, wird der erzeugte Verschluss noch fester.
-
Die
neue funktionelle Konzeption der Spritze gemäss der Erfindung besteht darin,
dass es notwendig ist, dass der Kolben sich in einer entgegengesetzten
Richtung zur Injektion bewegt, um ein freies fliessen der Flüssigkeit
zur Nadel hin zu bewirken. In solchem Falle wird der genannte Stumpf
von seiner Lage entfert und das Ventil zieht sich zurück und ermöglicht den
Durchgang der Flüssigkeit.
-
Diese
Aktion, die mit anderen Kolben dieser Art unmöglich ist, ist sehr wichtig
für die
Pflegekraft, die die Spritze betätigt,
weil, wenn die Nadel in eine Vene eingeführt wird, erlaubt diese Aktion
der Freisetzung des Verschlussstumpfs zu prüfen ob die Nadel richtig eingeführt wurde.
Wie schon bekannt, wenn die Nadel in eine Vene eingeführt wird,
verursacht die gezeigte Aufziehungssaktion den Eingang von Blut
in die Spritze, was eine gewünschte
und benötigte
Probe ist, wenn man eine Flüssigkeit
einführen
will, weil, sei die Injektion intravenös oder nicht, es ist immer
notwendig zu gewährleisten,
dass das Ziel der Flüssigkeit
erreicht wird.
-
Ein
anderes Merkmal des Ventils ist, dass der zylindrische Stumpf eine
höhere
Basis in Form einer Kappe hat.
-
Ebenso
soll bemerkt werden, dass der zylindrische Stumpf sich von der Mitte
der flachen und elastischen Basis aus erstreckt.
-
Andererseits
sind die ordentlich verteilten Löcher
vorzugsweise kreisrund.
-
Der
Umfangsring ist kreisförmig
und dicker als die elastische Basis und ist vorzugsweise ein steifer
Ring.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
Um
die vorher kurz erörteten
Vorteile zu definieren, zu welchen die Verbraucher und Experte viele andere
hinzufügen
können,
und um das Verständnis der
konstruktiven, konstitutiven und funktionellen Merkmale des scheibenförmigen und
elastischen Ventils einfacher zu machen, wird es im folgenden beschrieben.
-
In
den beigefügten
Blätter
wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel,
welches schematisch und ohne eine bestimmte Skala dargestellt ist,
illustriert, mit der Erklärung
dass, da es sich nur um ein Beispiel handelt, ist es nicht angemessen
demselben begrenzenden oder exklusiven Criteria von dem Umfang des
Schutzes dieser Patentschrift zuzuweisen, und es hat nur eine aufklärende und
illustrative Absicht bezüglich
des Grundbegriffes auf den es beruht.
-
1 ist
eine obere Draufsicht, welche das scheibenförmige Ventil darstellt, wie
es in diese Patentschrift beschrieben wird.
-
2 ist
eine Querschnittdarstellung desselben scheibenförmigen Ventils, das in der
vorhergehenden Figur dargestellt ist.
-
3 ist
eine senkrechte Querschnittdarstellung einer Spritze welche im Inneren
des Hauptkörpers
ein erfindungsgemässen
scheibenförmiges Ventil,
in geschlossener Position, einschliesst.
-
4 ist
eine senkrechte Querschnittdarstellung einer Spritze, die das erfindungsmässige scheibenförmige Ventil
einschliesst, in diesem Fall in einer offenen Position, um den Durchgang
der Flüssigkeit
zu erlauben.
-
5 ist
auch eine senkrechte Querschnittdarstellung, die die Anordnung des
Kolbens zeigt, wenn er in die Richtung der Injektion bewegt wird
und somit das grösste
Teil der Flüssigkeit,
die in der Spritze enhalten ist, entleert.
-
6 ist
auch eine senkrechte Querschnittdarstellung, in welcher die Anordnung
des erfindungsmässigen
Ventils nach der Injektion der ganzen Flüssigkeit gezeigt wird.
-
Es
sollte erklärt
werden, dass, in jede Figur, gleiche Bezugsnummer den gleichen oder äquivalenten
Teile oder konstitutive Elemente der Gruppe entsprechen, gemäss dem Beispiel,
das für
die vorliegende Erklärung
gewählt
wurde.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON EINEM AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
-
Wie
aus den 1 und 2 zu ersehen
ist, das scheibenförmige
und elastische Ventil, um einen dichten Verschluss im Inneren von
vorgefüllten
Spritzen zu bewirken, auf welches sich diese Patentschrift bezieht,
ist ein einfacher Körper
bestehend aus einen zentralen Stumpfen (1), mit einer zylindrischen
Form und einer höheren
Kappenförmigen
Basis, die sich von einer flachen und elastischen Basis (2)
aus erstreckt, mit einer kreisrunden Form, in welcher mehrere ordentlich
verteilte Löcher
(3) definiert werden. Diese elastische Basis (2)
ist begrenzt durch einen kreisförmigen
Ring (4), welcher als Umfangsgrenze des Ventils wirkt.
-
Aus
den 3 bis 6 ist zu ersehen, dass dieses
scheibenförmigen
Ventils besonders entwickelt wurde, um in vorgefüllten Spritzen – wie die oben
definierte – zu
wirken, die aus einen Spritzenkörper
(13) mit einer zylindrischen Form bestehen, in dessen Innenseite
ein Kolben (5) liegt, welcher handbetätigt ist und einen aktiven
Kopf (6) hat, welcher die Unterseite einer volumenveränderlichen
Kammer (7) bestimmt, worin der zu verabreichende flüssige Produkt
sich befindet.
-
Die
oben genannte innere Kammer (7) ist begrenzt durch die
zylindrische Wand des Hauptkörpers
(13), der genannte aktive Kopf (6) und eine stirnseitige
Basis, wo der Hals entspringt (8), welcher zusammen mit
der Wand (9) den "Stechansatzkonus" oder Verbindungsmittel
für die
Spritzennadel definiert.
-
In
denselben Figuren, mit der Bezugsnummer (10), ist die genannte
Nadel dargestellt, die durch die Mitte (11) mit der Spritze
in dem genannten "Steckansatzkonus" (8/9)
verbindet. Die Hülle
(12), die auch den genannten Steckansatzkonus (8/9)
verbindet, schützt
diese ganze Gruppe.
-
So
ist die Gruppe formiert, und wie man aus der 3 ersehen
kann, ist das erfindungsgemässe Ventil
geeignet um auf die Basis (14) des Spritzenkörpers aufgelegt
zu werden, in solcher Weise, dass der Stumpfen (1) deutlich
den Verbindungsgang zur Nadel (1) hin verschliesst. In
dieser Weise ist eine dichte Kammer formiert (7), wo sich
die zu verabreichende Flüssigkeit
befindet.
-
Es
soll bemerkt werden, dass die Weise in der das erfindungsgemässe Ventil
gelagert ist, das Auslassen der enthaltenen Flüssigkeit unmöglich macht,
auch während
den Bewegungen und Handhabungen, die während der Positionierung der
Nadel (10) und der Positionierung oder Entfernung deren Schutzhülle (12),
gemacht werden. Tatsächlich,
vermeidet das Ventil jede Möglichkeit
eines Flüssigkeitsverlustes.
-
Aus
der 4 ist zu ersehen, dass, wenn die Schutzhülle entfernt
wird (12), und mit der Nadel in Position (11)
in der Anwendungsposition, kann die Pflegekraft den Kolben in die
Richtung, die mit der Referenz "F" bezeichnet ist,
bewegen. Der erzeugte Effekt besteht in der Verformung der elastischen
Basis (2) bis der Stumpf (1) den Durchgang (durch
die Innenseite des Halses (8)) zur Spritzennadel freigibt. Die
Flüssigkeit,
die sich in der Kammer (7) befindet, geht durch die genannten
Löcher
(3), und in dieser Weise wird sie durch die Innenseite
des Halses (8) zur Nadel hin, geführt.
-
Das
Ventil bleibt immer in der gleichen Position, weil der perifpherische
Ring in der inneren Seite der zylindrischen Wand des Spritzenkörpers dicht sitz,
mit einem höheren
Anpassungsdruck als der, der benötigt
wird, um die Elastizität
dieser Basis (2) zu biegen und verformt sich in die Richtung
(F), um den Stumpf (1) von seiner Verschlussposition zu
entfernen.
-
Wie
aus der 4 zu ersehen ist, wenn die Nadel
(12) in eine Vene eingeführt wird, diese Freigebungsaktion
durch elastische Verformung der Basis (2) wird den Eingang
von Blut in die Spritze verursachen, was eine gewünschte und
benötigte
Probe ist, wenn man eine Flüssigkeit
einführen
will, da die Injektion, sei sie intravenös oder nicht, geeignet ist
zu gewährleisten,
dass das Ziel der Flüssigkeit,
das gewünschte
ist.
-
Aus
den 5 und 6 kann man ersehen, dass mit
der Bewegung des Kolbens in die Richtung (F1) ist es möglich die
gesamte Flüssigkeit,
die in dem Inneren der Kammer (7) ist, zu entfernen, da dieselbe
durch die Löcher
(3) fliesst, bis das Ventil die Ausgangslage erreicht,
das heisst, wenn der Stopfen (1) den Durchgang des Halses
(8) verschliesst.