DE60107013T2 - Diskusförmiges und elastisches Ventil zum Erzeugen eines hermetischen Verschlusses innerhalb von vorgefüllten Spritzen - Google Patents

Diskusförmiges und elastisches Ventil zum Erzeugen eines hermetischen Verschlusses innerhalb von vorgefüllten Spritzen Download PDF

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    • A61M2005/3128Incorporating one-way valves, e.g. pressure-relief or non-return valves

Description

  • Die Erfindung hat als Hauptgegenstand eine Spritze, die ein SCHEIBENFÖRMIGES UND ELASTISCHES VENTIL umfasst, UM EINEN DICHTEN VERSCHLUSS IM INNEREN VON VORGEFÜLLTEN SPRITZEN zu erzeugen, der den flüssigen Inhalt, der eingespritzt werden soll, völlig isoliert, um einen Kontakt von der Flüssigkeit mit der Nadel oder der Aussenluft zu vermeiden.
  • Insbesondere offenbart diese Patentschrift ein SCHEIBENFÖRMIGES UND ELASTISCHES VENTIL, besonders entwickelt um den Hals der Spritze von der Innenseite her zu blockieren, um die Verbindung zwischen den inneren Hauptkörper der Spritze, wo sich die Flüssigkeit befindet, und die Nadel, die in dem Hals der Spritze durch den Steckansatzkonus verbunden ist, zu schliessen.
  • Wie oben erwähnt, ist das Ventil mit dichtem Verschluss besonders entwickelt worden, um in vorgefüllten Spritzen benutzt zu werden.
  • Das Hauptmerkmal von allen diesen vorgefüllten Spritzen ist, dass sie einen zylindrischen und hohlen Hauptkörper haben, mit einem distalen Ende, in welchem einen Verbindungshals mit der Spritzennadel definiert ist, während im Inneren einen koaxial gelagert und handbetätigten Kolben eingeschlossen ist, welcher sich vom proximalen Ende des Hauptkörpers, der ganz offen ist, nach aussen erstreckt. Alle diese bekannten Spritzen haben eine im Inneren des Hauptkörpers formierte innere Kammer, die die vorübergehende Lage der einzuspritzenden Flüssigkeit ist. Diese innere Kammer ist durch die zylindrische Wand des Hauptkörpers, der oben genannten distalen Hals, wo die Nadel und der aktive Kopf des handbetätigten Kolben sitzen, bestimmt, wobei dieser aktive Kopf auf die innere Seite der zylindrischen Wand des Hauptkörpers dicht aufliegt.
  • In dieser Art von vorgefüllten Spritzen befindet sich die Nadel im Inneren einer Schutzhülle, die, in dem sie gleichzeitig die Spritze schliesst und sich mit ihr verbindet, und so die Spritze bewegungslos und isoliert hält, als Verbindungsmittel der Spritze dient.
  • Es wird auch bemerkt, dass die Verbindungsmittel, d. h., diejenigen der Nadel in Bezug auf den Hauptkörper der Spritze, sowie ihre Schutzhülle, sind diejenigen die die dauerhafte Isolierung der enthaltenen Flüssigkeit sicherstellen, bis zur Einspritzung. Um dieses zu erreichen, die gleiche Verbindung, die in der Rückseite der Nadel gelagert ist, formiert einen dichten Verschluss gegen die innere Wand der Hülle in der genannten Zone.
  • STAND DER TECHNIK
  • Diese bekannten Spritzen haben sehr gute Ergebnisse in der Praxis erreicht und haben verschiedene Experimente bestanden, die eine Wasserdichtheit in den Zonen der Lage und Zirkulation der Flüssigkeit gewährleisten, sowie Sicherheit in der zuverlässigen Benutzung für den Patient und die Pflegekraft. Es sind aber trotzdem andere Vorrichtungen erschienen, die, neben den oben genannten Verschlussmittel, andere Stopfen einschliessen, die besonders entwickelt sind, um die genannte Isolierung der Flüssigkeit noch mehr zu verbessern.
  • In diesem Sinne, kann die argentinische Patentschrift Nr. 250.277 als Präzedenzfall genannt werden, welche einen besonderen Ventilstopfen offenbart, dessen Funktion ist, die Flüssigkeit im Inneren des Spritzenkörpers zu isolieren, um den Kontakt mit der Nadel bis zur Einspritzung zu vermeiden. Demgemäss, während der Positionierung der Nadel, wobei sie mit dem Steckansatzkonus oder den Spritzenhals verbunden wird, und das Abziehen der Schutzhülle, um die Einspritzung zu bewirken, bleibt die Flüssigkeit im Inneren des Hauptkörpers der Spritze isoliert, und so wird gewährleistet, dass das Ein- und Ausrücken keinen unerwünschten Verlust oder Abfliessen verursacht.
  • Es wurde ein Stopfen besonders entwickelt, um in dem genannten Hals zu lagern, um diesen von dem Ausgang abzuschliessen. Er besteht hauptsächlich aus einem im wesentlichem zylindrischen soliden Körper, welcher einen Abschnitt mit einem konischen Ende hat, während am anderen Ende ein Kopf des Stopfen definiert ist, der einen grösseren Querschnitt als der Rest hat, um auf dem Ausgang des Halses zur Auflage zu kommen. Dieser Stopfen ragt hervor weil er, neben dem genannten konischen Ende des zylindrischen Körpers, mindenstens zwei geschliffene Seiten hat, die sich zu der Umgebung des Kopfes erstrecken.
  • Es ist wichtig zu bemerken, dass der Stopfen, der in der genannten Patentschrift Nr. 250.277 genannt wird, für den Ausgang des Spritzenhalses, welcher der Spritzennadel gegenüber steht, besonders entwickelt worden ist. Wegen dessen besonderen Form, lässt derselbe die Flüssigkeit aus vom Kolben zu der Spritze, nur wenn hydraulischer Druck erzeugt wird. Dieser Druck entfernt teilweise den Stopfen und somit kann die Flüssigkeit fliessen.
  • EP-A-0 974 373 offenbart eine Spritze mit einem Ventil im Inneren des Spritzenzylinders gemäss der Einleitung von Anspruch 1. US-A-3 685 514 und DE 24 55 631 zeigen elastische Ventile mit einem einzigen Körper in Anwendungen von Spritzen.
  • NEUHEIT DER ERFINDUNG UND HAUPTAUFGABE
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spritze gemäss Anspruch 1.
  • Das scheibenförmige Ventil ist auch besonders entwickelt worden, um die Flüssigkeit, die in eine vorgefüllte Spritze enthalten ist, zu isolieren, und somit den Kontakt mit der Nadel zu vermeiden, und es unterscheidet sich von dem genannten Präzedenzfall weil es eine andere Arbeitsweise hat.
  • Tatsächlich, das Ventil ist im Inneren des Hauptkörpers positioniert, um die Verschlussfunktion im Ursprung der Verbindungsleitung, die den Hals der Spritze definiert, zu bewirken. Das Ventil hat einen koaxialen Stumpf, der in der inneren Seite des Spritzenhalses sitzt, und ihn verschliesst, wobei eine dichte Kammer formiert wird, welche die Flüssigkeit, die eingespritzt werden soll, enthält, deren Grenzen durch die inneren Wände des Spritzenkörpers und der aktive Kopf des Kolbens bestimmt werden.
  • Diese neue Konfiguration zusammen mit der elastischen Kondition gewährleisten, dass es keine unerwünschten Flüssigkeitsverluste geben kann, mit der Besonderheit dass, wenn sie sich im Inneren des Spritzenkörpers befindet, jede Handhabung die, während dem Ein- und Ausrücken der Spritzennadel sowie deren Schutzhülle gemacht wird, keinen Einfluss auf den dichten Verschluss hat.
  • Ebenso, sollte der Kolben unversehens in eine Einspritzungsaktion hineingezogen werden, wird der erzeugte Verschluss noch fester.
  • Die neue funktionelle Konzeption der Spritze gemäss der Erfindung besteht darin, dass es notwendig ist, dass der Kolben sich in einer entgegengesetzten Richtung zur Injektion bewegt, um ein freies fliessen der Flüssigkeit zur Nadel hin zu bewirken. In solchem Falle wird der genannte Stumpf von seiner Lage entfert und das Ventil zieht sich zurück und ermöglicht den Durchgang der Flüssigkeit.
  • Diese Aktion, die mit anderen Kolben dieser Art unmöglich ist, ist sehr wichtig für die Pflegekraft, die die Spritze betätigt, weil, wenn die Nadel in eine Vene eingeführt wird, erlaubt diese Aktion der Freisetzung des Verschlussstumpfs zu prüfen ob die Nadel richtig eingeführt wurde. Wie schon bekannt, wenn die Nadel in eine Vene eingeführt wird, verursacht die gezeigte Aufziehungssaktion den Eingang von Blut in die Spritze, was eine gewünschte und benötigte Probe ist, wenn man eine Flüssigkeit einführen will, weil, sei die Injektion intravenös oder nicht, es ist immer notwendig zu gewährleisten, dass das Ziel der Flüssigkeit erreicht wird.
  • Ein anderes Merkmal des Ventils ist, dass der zylindrische Stumpf eine höhere Basis in Form einer Kappe hat.
  • Ebenso soll bemerkt werden, dass der zylindrische Stumpf sich von der Mitte der flachen und elastischen Basis aus erstreckt.
  • Andererseits sind die ordentlich verteilten Löcher vorzugsweise kreisrund.
  • Der Umfangsring ist kreisförmig und dicker als die elastische Basis und ist vorzugsweise ein steifer Ring.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die vorher kurz erörteten Vorteile zu definieren, zu welchen die Verbraucher und Experte viele andere hinzufügen können, und um das Verständnis der konstruktiven, konstitutiven und funktionellen Merkmale des scheibenförmigen und elastischen Ventils einfacher zu machen, wird es im folgenden beschrieben.
  • In den beigefügten Blätter wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, welches schematisch und ohne eine bestimmte Skala dargestellt ist, illustriert, mit der Erklärung dass, da es sich nur um ein Beispiel handelt, ist es nicht angemessen demselben begrenzenden oder exklusiven Criteria von dem Umfang des Schutzes dieser Patentschrift zuzuweisen, und es hat nur eine aufklärende und illustrative Absicht bezüglich des Grundbegriffes auf den es beruht.
  • 1 ist eine obere Draufsicht, welche das scheibenförmige Ventil darstellt, wie es in diese Patentschrift beschrieben wird.
  • 2 ist eine Querschnittdarstellung desselben scheibenförmigen Ventils, das in der vorhergehenden Figur dargestellt ist.
  • 3 ist eine senkrechte Querschnittdarstellung einer Spritze welche im Inneren des Hauptkörpers ein erfindungsgemässen scheibenförmiges Ventil, in geschlossener Position, einschliesst.
  • 4 ist eine senkrechte Querschnittdarstellung einer Spritze, die das erfindungsmässige scheibenförmige Ventil einschliesst, in diesem Fall in einer offenen Position, um den Durchgang der Flüssigkeit zu erlauben.
  • 5 ist auch eine senkrechte Querschnittdarstellung, die die Anordnung des Kolbens zeigt, wenn er in die Richtung der Injektion bewegt wird und somit das grösste Teil der Flüssigkeit, die in der Spritze enhalten ist, entleert.
  • 6 ist auch eine senkrechte Querschnittdarstellung, in welcher die Anordnung des erfindungsmässigen Ventils nach der Injektion der ganzen Flüssigkeit gezeigt wird.
  • Es sollte erklärt werden, dass, in jede Figur, gleiche Bezugsnummer den gleichen oder äquivalenten Teile oder konstitutive Elemente der Gruppe entsprechen, gemäss dem Beispiel, das für die vorliegende Erklärung gewählt wurde.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON EINEM AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Wie aus den 1 und 2 zu ersehen ist, das scheibenförmige und elastische Ventil, um einen dichten Verschluss im Inneren von vorgefüllten Spritzen zu bewirken, auf welches sich diese Patentschrift bezieht, ist ein einfacher Körper bestehend aus einen zentralen Stumpfen (1), mit einer zylindrischen Form und einer höheren Kappenförmigen Basis, die sich von einer flachen und elastischen Basis (2) aus erstreckt, mit einer kreisrunden Form, in welcher mehrere ordentlich verteilte Löcher (3) definiert werden. Diese elastische Basis (2) ist begrenzt durch einen kreisförmigen Ring (4), welcher als Umfangsgrenze des Ventils wirkt.
  • Aus den 3 bis 6 ist zu ersehen, dass dieses scheibenförmigen Ventils besonders entwickelt wurde, um in vorgefüllten Spritzen – wie die oben definierte – zu wirken, die aus einen Spritzenkörper (13) mit einer zylindrischen Form bestehen, in dessen Innenseite ein Kolben (5) liegt, welcher handbetätigt ist und einen aktiven Kopf (6) hat, welcher die Unterseite einer volumenveränderlichen Kammer (7) bestimmt, worin der zu verabreichende flüssige Produkt sich befindet.
  • Die oben genannte innere Kammer (7) ist begrenzt durch die zylindrische Wand des Hauptkörpers (13), der genannte aktive Kopf (6) und eine stirnseitige Basis, wo der Hals entspringt (8), welcher zusammen mit der Wand (9) den "Stechansatzkonus" oder Verbindungsmittel für die Spritzennadel definiert.
  • In denselben Figuren, mit der Bezugsnummer (10), ist die genannte Nadel dargestellt, die durch die Mitte (11) mit der Spritze in dem genannten "Steckansatzkonus" (8/9) verbindet. Die Hülle (12), die auch den genannten Steckansatzkonus (8/9) verbindet, schützt diese ganze Gruppe.
  • So ist die Gruppe formiert, und wie man aus der 3 ersehen kann, ist das erfindungsgemässe Ventil geeignet um auf die Basis (14) des Spritzenkörpers aufgelegt zu werden, in solcher Weise, dass der Stumpfen (1) deutlich den Verbindungsgang zur Nadel (1) hin verschliesst. In dieser Weise ist eine dichte Kammer formiert (7), wo sich die zu verabreichende Flüssigkeit befindet.
  • Es soll bemerkt werden, dass die Weise in der das erfindungsgemässe Ventil gelagert ist, das Auslassen der enthaltenen Flüssigkeit unmöglich macht, auch während den Bewegungen und Handhabungen, die während der Positionierung der Nadel (10) und der Positionierung oder Entfernung deren Schutzhülle (12), gemacht werden. Tatsächlich, vermeidet das Ventil jede Möglichkeit eines Flüssigkeitsverlustes.
  • Aus der 4 ist zu ersehen, dass, wenn die Schutzhülle entfernt wird (12), und mit der Nadel in Position (11) in der Anwendungsposition, kann die Pflegekraft den Kolben in die Richtung, die mit der Referenz "F" bezeichnet ist, bewegen. Der erzeugte Effekt besteht in der Verformung der elastischen Basis (2) bis der Stumpf (1) den Durchgang (durch die Innenseite des Halses (8)) zur Spritzennadel freigibt. Die Flüssigkeit, die sich in der Kammer (7) befindet, geht durch die genannten Löcher (3), und in dieser Weise wird sie durch die Innenseite des Halses (8) zur Nadel hin, geführt.
  • Das Ventil bleibt immer in der gleichen Position, weil der perifpherische Ring in der inneren Seite der zylindrischen Wand des Spritzenkörpers dicht sitz, mit einem höheren Anpassungsdruck als der, der benötigt wird, um die Elastizität dieser Basis (2) zu biegen und verformt sich in die Richtung (F), um den Stumpf (1) von seiner Verschlussposition zu entfernen.
  • Wie aus der 4 zu ersehen ist, wenn die Nadel (12) in eine Vene eingeführt wird, diese Freigebungsaktion durch elastische Verformung der Basis (2) wird den Eingang von Blut in die Spritze verursachen, was eine gewünschte und benötigte Probe ist, wenn man eine Flüssigkeit einführen will, da die Injektion, sei sie intravenös oder nicht, geeignet ist zu gewährleisten, dass das Ziel der Flüssigkeit, das gewünschte ist.
  • Aus den 5 und 6 kann man ersehen, dass mit der Bewegung des Kolbens in die Richtung (F1) ist es möglich die gesamte Flüssigkeit, die in dem Inneren der Kammer (7) ist, zu entfernen, da dieselbe durch die Löcher (3) fliesst, bis das Ventil die Ausgangslage erreicht, das heisst, wenn der Stopfen (1) den Durchgang des Halses (8) verschliesst.

Claims (6)

  1. Spritze bestehend aus einem Zylinder (13) welcher ein proximales und ein distales Ende hat, und ein SCHEIBENFÖRMIGES UND ELASTISCHES VENTIL, UM EINEN DICHTEN VERSCHLUSS IM INNEREN VON VORGEFÜLLTEN SPRITZEN ZU ERZEUGEN, wobei das Ventil sich im Inneren des Spritzenzylinders befindet und den Verbindungsgang am distalen Ende des Zylinders (13) in der Richtung einer Spritzennadel (10), die auf einen Hals (8) des Spritzenzylinders sitzt, schliesst, wobei das Ventil dadurch gekennzeichnet ist, dass es aus einem einzigen Körper besteht, welcher einen zylindrischen Stumpf (1) enthält, der sich senkrecht aus einer flachen und elastischen Basis (2) mit einer kreisförmigen Form erstreckt, wobei die Basis mehrere Löcher (3) durchgehend durch die Basis einschliesst, die ordentlich verteilt sind, wobei die Basis durch einen Umfangsring (4) begrenzt ist, welcher dicht auf die innere Seite der zylindrischen Wand des Spritzenzylinders (13) sitzt, wobei der zylindrische Stumpf (1) von dem Verbindungsgang entfernt wird, um das Ventil zu öffnen (nachdem ein Kolben (5) der einen Piston (6) hat, angezogen wird), und in dem Spritzenzylinder zum proximalen Ende des Zylinders hin eingeführt wird, wobei das Ventil in der offenen Position bleibt, nachdem der Kolben (5) zum distalen Ende des Zylinders hin bewegt wird, um den Inhalt des Spritzenzylinders durch die Nadel (10) auszustossen.
  2. Spritze gemäss Anspruch 1, wobei der zylindrische Stumpf (1) eine höhere Kappenförmige Basis hat.
  3. Spritze gemäss Anspruch 1, wobei die ordentlich verteilte Löcher kreisrund sind.
  4. Spritze gemäss Anspruch 1, wobei der Umfangsring kreisförmig ist.
  5. Spritze gemäss Anspruch 1, wobei der Umfangsring dicker als die elastische Basis ist.
  6. Spritze gemäss Anspruch 1, wobei der Umfangsring steif ist.
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