DE3000903C1 - Verbindungseinrichtung zum Anschluss von Kanuelen,Kathetern oder Schlaeuchen - Google Patents

Verbindungseinrichtung zum Anschluss von Kanuelen,Kathetern oder Schlaeuchen

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DE3000903C1 DE19803000903 DE3000903A DE3000903C1 DE 3000903 C1 DE3000903 C1 DE 3000903C1 DE 19803000903 DE19803000903 DE 19803000903 DE 3000903 A DE3000903 A DE 3000903A DE 3000903 C1 DE3000903 C1 DE 3000903C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zum Anschluß von Kanülen, Kathetern oder Schläuchen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Verbindungseinrichtung, bei der zueinander komple­ mentäre Außen- und Innenkonen zum Zwecke ihrer dichten Verbin­ dung miteinander ineinandergeschoben werden, ist aus der DE-GM 71 07 512 als sogenannte Luer-Verbindung bekannt. Bei der Her­ stellung der Verbindung besteht jedoch die Gefahr, daß die mit­ einander zu kuppelnden Teile von der Hand berührt oder auf andere Weise insteril werden. Weiterhin kann durch das Ein­ dringen von Luft eine Luftkontamination eintreten.
Schließlich läßt es sich bei der bekannten Verbindungseinrich­ tung nicht mit Sicherheit ausschließen, daß sich die konusför­ migen Verbindungsteile unbeabsichtigt voneinander lösen. Wird durch die Verbindungseinrichtung beispielsweise ein Infusions­ schlauch an einem Venenkatheter angeschlossen, besteht die Ge­ fahr einer Luftembolie oder eines Austritts von Blut, der bei Langzeitbehandlungen zu bakteriellen Infektionen führen kann, wenn sich die Verbindung des Infusionsschlauches mit dem Venen­ katheter unbemerkt löst.
Die DE 28 17 102 A1 zeigt ein Anschlußstück für Kunststoff­ kanülen und Gefäßkatheter. Aus dieser Druckschrift ist es an sich bekannt, die Innenwandung des Durchtrittskanals des mit dem Innenkonus versehenen Verbindungsteils mit einer radial umlau­ fenden Nut zu versehen, in der eine den Durchtrittskanal ab­ sperrende Ventilscheibe aus elastomerem Material mit einem zentralen Schlitz gehaltert ist. Weiterhin ist es aus dieser Vorveröffentlichung an sich bekannt, zwischen der Ventilscheibe und dem Innenkonus eine Führung für einen in dieser axial ver­ schieblichen, rohrförmigen Körper vorzusehen, der in seiner zurückgeschobenen Stellung mit seiner Vorderseite vor der ebenen Scheibe liegt und diese unter Öffnung des Schlitzes in seiner vorgeschobenen Stellung zumindest teilweise durchsetzt. Weiter­ hin ist es aus der genannten Druckschrift bekannt, daß der Außen­ konus in seinem in den Innenkonus eingeschobenen, gekuppelten Zustand um die Länge in die Führung hineinragt, um die der rohr­ förmige Körper zur Öffnung der Ventilscheibe vorgeschoben werden muß, so daß der Außenkonus den rohrförmigen Körper so weit gegen die Ventilscheibe drückt, daß sich deren zentraler Schlitz öffnet und den Durchtrittskanal freigibt.
Die DE 24 52 858 A1 zeigt eine sterile Kupplung, bei der ein Verbindungsteil der Kupplungseinrichtung mit einer dieses Teil konzentrisch im Abstand umgebenden Schutzhülse versehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungseinrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, deren Verbindungsteile sowohl vor dem Zusammenfügen als auch während des Verbindens und nach der Herstellung der Verbindung gegen Kontamination durch Berührung mit den Händen oder insterilen Gegenständen geschützt sind, und bei der sich nach einem unbeabsichtigten Lösen der Verbindung das auf der Seite des Patienten befindliche Ver­ bindungsteil selbsttätig schließt, so daß ein Eintritt von Luft oder ein Austritt von Blut mit Sicherheit vermieden wird, und bei der die miteinander verbundenen Teile besonders fest mit­ einander verbunden sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß das Verbindungsteil mit dem Innenkonus an seiner Außenseite mit einer Ringnut versehen ist, in die ein O-Ring aus elastomerem Material eingelegt ist, der im gekuppelten Zustand der beiden Verbindungsteile von der Schutzhülse übergriffen und elastisch verformt wird, werden die miteinander verbundenen Teile besonders fest miteinander verbunden. Der O-Ring führt nicht nur zu einer festeren Verbindung der miteinander ver­ bundenen Teile, er dichtet auch den zwischen diesem und der Konusverbindung befindlichen Raum ab, so daß dieser mit einem Desinfektionsmittel gefüllt werden kann, das von außen sichtbar bleibt, wenn die Schutzhülse und die Verbindungsstelle aus durch­ sichtigem Kunststoff bestehen.
Zweckmäßigerweise ist das Verbindungsteil mit dem Innenkonus in seinem Endbereich mit einem zylindrischen Teil versehen, dessen Durchmesser größer ist als der größte Durchmesser des Innen­ konus, wobei der zylindrische Teil über einen Absatz an dem Innenkonus angeschlossen ist. Durch diese Ausgestaltung ist sichergestellt, daß auch der Innenkonus so tief versenkt in dem Verbindungsteil angeordnet ist, daß er von Hand oder unbeabsich­ tigt mit kontaminierten Gegenständen nicht erreicht werden kann.
Der axial verschiebliche Körper kann aus einem Rohrstück be­ stehen, das in gleichmäßigen Abständen über seinen Umfang ver­ teilte, längs Mantellinien verlaufende Rippen aufweist. Über diese Rippen stützt sich sodann der Körper auf seiner Führung ab, so daß dessen Reibung vermindert ist.
Weiterhin ist der gegen die Ventilscheibe gerichtete Teil des rohrförmigen Körpers zweckmäßigerweise konusförmig verjüngt, so daß die Spreizung des Schlitzes der Ventilscheibe dadurch erleichtert ist, daß der Körper mehr in deren Mitte angreift.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf das Verbindungs­ teil mit dem Innenkonus eine Schutzkappe aufsetzbar, die einen zylindrischen Teil aufweist, der entsprechend der Schutzhülse ausgebildet ist. Zur kuppelnden Verbindung braucht lediglich die Schutzkappe abgenommen und statt ihrer das Verbindungsteil mit der Schutzhülse aufgesetzt zu werden. Selbstverständlich kann auch das Verbindungsteil mit dem Außenkonus und der Schutzhülse durch eine aufgesetzte Kappe oder ein Verschlußstück vor der Kupplung gegen Kontamination geschützt werden.
Bei der erfin­ dungsgemäßen Verbindung sind die konusförmigen Verbindungsteile dadurch gegen eine Berührung mit der Hand oder insterilen Gegen­ ständen geschützt, daß die konusförmigen Verbindungsteile einerseits durch die Schutzhülse abgedeckt und andererseits im Innern eines Rohrstücks angeordnet sind. Im gekuppelten Zustand sind die Verbindungsteile durch die diese einkapselnde Schutzhülse vor Kontamination geschützt. Ist oder wird die Verbindung gelöst, befindet sich der verschiebliche Körper in seiner zurückgeschobenen Stellung, in der der Schlitz in der Ventilscheibe geschlossen ist, so daß das zugehörige Verbin­ dungsteil luft- und flüssigkeitsdicht verschlossen ist. Fällt die Verbindung unbeabsichtigt auseinander, gelangt die Ventil­ scheibe dadurch selbsttätig in ihre Verschlußstellung, daß sie den axial verschieblichen Körper in seine zurückgeschobene Stellung verschiebt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an­ hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Verbindungsteil mit dem Innenkonus mit aufgesetzter Schutzkappe und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Verbin­ dungsteil mit dem Außenkonus und der Schutzhülse.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht das mit dem Innenkonus 5 versehene Verbindungsteil, das bei einer Infusion mit einem zu dem Patienten führenden Katheter oder einer Kanüle verbunden wird, aus einem vorderen, mit dem Anschlußstutzen 3 versehenen Teil 2 und einem hinteren, mit dem Innenkonus 5 versehenen Teil 4, die zusammengesteckt und miteinander verschweißt sind. Im zusammengefügten Zustand der Teile 2 und 4 ist in deren Verbindungsbereich eine radial umlaufende, schwalbenschwanz­ förmige Nut 6 gebildet, in er eine kreisscheibenförmige Ventil­ scheibe 7 aus elastomerem Material gehaltert ist, die mit einem zentralen Schlitz 8 versehen ist, der beidseits vor dem Rand der Scheibe 7 endet.
Der vordere Teil 2 des Verbindungsteils 1 besitzt einen zen­ tralen Durchtrittskanal 9, der im Bereich der Ventilscheibe 7 seinen größten Durchmesser aufweist und sich durch ein kegelstumpfförmiges Verbindungsstück im Bereich des Stutzens 3 auf einen Durchmesser verringert, der beispielsweise dem Durch­ messer einer anzuschließenden Kanüle entspricht.
Der Anschlußstutzen 3 ist mit einem Abbrechteil 11 versehen, der den Durchtrittskanal 9 verschließt. Der Anschlußstutzen 3 ist auf seiner Außenseite konusförmig ausgebildet, so daß auf diesen ein Verbindungsschlauch aufgeschoben werden kann. Der Anschlußstutzen 3 wird teilweise von einem rohrförmigen Teil 12 überragt, wobei zwischen diesem und dem Anschlußstutzen 3 eine ringförmige Nut 13 gebildet ist. Die Außenseite des über­ ragenden Rohrstücks 12 ist mit Längsrillen 14 versehen. Zum Anschluß eines Schlauches läßt sich das Teil 2 an seinem mit Längsrillen versehenen Mantel sicher erfassen und der Schlauch so weit auf den Stutzen 3 aufschieben, bis dessen vorderes Ende in die Ringnut 13 eintaucht.
Das hintere Teil 4 ist im wesentlichen rohrförmig ausgebildet. Es weist einen hinteren zylindrischen Abschnitt 15 auf, an den sich über eine Stufe der innenkonusförmige Teil 5 anschließt. An den Innenkonus 5 schließt sich der zylindrische Führungsab­ schnitt 16 an, dessen Durchmesser größer ist als der kleinste Durchmesser des Innenkonus 5, so daß an der Übergangsstelle eine Stufe 17 gebildet ist. Diese Stufe 17 bildet einen Anschlag für den in dem Führungsabschnitt 16 axial verschieblich gehal­ terten rohrförmigen Körper 18, der auf seinem äußeren Mantel mit längsverlaufenden Rippen 19 versehen ist, die in gleichen Abständen über dessen Umfang verteilt sind. Der Körper 18 stützt sich über die längsverlaufenden Rippen 19 auf die zylindrische Wandung des Führungsabschnitts 16 ab. Der Körper 18 weist eine konusförmig verjüngte Spitze 20 auf, mit der er die Ventil­ scheibe 7 berührt.
Auf der Außenseite des Teils 4 ist eine radial umlaufende Nut 21 vorgesehen, in die ein O-Ring 22 aus elastomerem Mate­ rial eingelegt ist. Weiterhin sind auf dem äußeren Mantel des Teils 4 zwei einander gegenüberliegende Noppen 23 angeordnet, die Teile einer Lock-Verbindung sind.
Auf das Teil 4 ist eine hülsenförmige Schutzkappe 24 aufgesetzt, die auf ihrer inneren Wandung mit zwei schraubenförmigen Gängen 25, 26 versehen ist, die mit den Noppen 23 zur Herstellung der Lock-Verbindung zusammenwirken.
Nach Entfernung der Schutzkappe 4 kann in den Innenkonus 5 ein Verbindungsteil mit einem entsprechenden Außenkonus einge­ schoben werden, der den axial verschieblichen Körper 18 so weit gegen die Ventilscheibe 7 drückt, daß sich deren zentraler Schlitz 8 öffnet und den Durchflußkanal 9 freigibt. Die den Außenkonus umgebende Schutzhülse ist ebenfalls mit den wendel­ förmigen Ringen der Lock-Verbindung versehen, so daß sich diese in gleicher Weise wie die Schutzkappe auf die Noppen 23 auf­ schrauben läßt, bis diese den O-Ring 22 übergreift, der eine gute Abdichtung gewährleistet.
In Fig. 2 ist ein mit einem Außenkonus versehenes Verbindungs­ teil anderer Ausführungsform dargestellt, das sich mit einem Verbindungsteil der in Fig. 1 dargestellten Art verbinden läßt, wenn dieses nicht mit den Noppen 23 einer Lock-Verbindung versehen ist. Dieses Verbindungsteil besteht aus einem Rohr­ stück 27, das an seinem vorderen Ende mit dem kuppelnden Außenkonus 28 versehen ist. Das hintere Ende des Rohrstücks 27 ist als Anschlußstutzen 29 ausgebildet. Das Rohr 27 weist einen Durchtrittskanal 30 auf, der in dem gekuppelten Zustand den Durchtrittskanal 9 des in Fig. 1 dargestellten Verbindungs­ teils verlängert.
Mit dem Rohr 27 ist über den Flansch 31 die Schutzhülse 32 ver­ bunden. Zwischen der Schutzhülse 32 und dem Außenkonus 28 bzw. dem Rohrstück 27 ist ein Ringraum 33 gebildet, in dem nach dem Ankuppeln des anderen Verbindungsteils das mit dem Innenkonus 5 versehene Rohrstück liegt.
In ihrem vorderen Bereich ist die Schutzhülse 32 mit einem Innenkonus 34 versehen, so daß das Aufschieben auf den O-Ring 22 erleichtert ist.

Claims (6)

1. Verbindungseinrichtung zum Anschluß von Kanülen, Kathetern oder Schläuchen, bestehend aus zwei mit Anschlußstutzen oder Schläuchen versehenen Verbindungsteilen, von denen das eine einen Außenkonus und das andere einen Innenkonus zur kraft­ schlüssigen Verbindung miteinander aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwandung des Durchtrittskanals (9) des mit dem Innenkonus (5) versehenen Verbindungsteils (1) mit einer radial umlaufenden Nut (6) versehen ist, in der eine den Durchtrittskanal (9) absperrende Ventilscheibe (7) aus elastomerem Material mit einem zentralen Schlitz (8) ge­ haltert ist,
daß zwischen der Ventilscheibe (7) und dem Innenkonus (5) eine Führung (16) für einen in dieser axial verschieblichen, rohrförmigen Körper (18) vorgesehen ist, der in seiner zu­ rückgeschobenen Stellung mit seiner Vorderseite vor der ebenen Scheibe (7) liegt und diese unter Öffnung des Schlitzes (8) in seiner vorgeschobenen Stellung zumindest teilweise durchsetzt,
daß der Außenkonus (28) in seinem in den Innenkonus (5) ein­ geschobenen, gekuppelten Zustand um die Länge in die Führung (16) hineinragt, um die der rohrförmige Körper (18) zur Öff­ nung der Ventilscheibe (7) vorgeschoben werden muß, so daß der Außenkonus (28) den rohrförmigen Körper (18) so weit gegen die Ventilscheibe (7) drückt, daß sich deren zentraler Schlitz (8) öffnet und den Durchtrittskanal (9) freigibt,
daß das mit dem Außenkonus (28) versehene Verbindungsteil am hinteren Ende des Außenkonus (28) einen Flansch (31) auf­ weist, an dem eine den Außenkonus (28) konzentrisch im Ab­ stand umgebende und diesen überragende Schutzhülse (32) an­ geordnet ist, und
daß das Verbindungsteil (1) mit dem Innenkonus (5) an seiner Außenseite mit einer Ringnut (21) versehen ist, in die ein O-Ring (22) aus elastomerem Material eingelegt ist, der im gekuppelten Zustand der beiden Verbindungsteile von der Schutzhülse (32) übergriffen und elastisch verformt wird.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenwandung der Schutzhülse (32) und die Außenseite des Verbindungsteils (1) mit dem Innenkonus (5) einerseits mit einem Gewinde und andererseits mit einem Gegengewinde oder Noppen (23) einer Lock-Verbindung versehen ist.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (1) mit dem Innen­ konus (5) in seinem Endbereich mit einem zylindrischen Teil (15) versehen ist, dessen Durchmesser größer ist als der größte Durchmesser des Innenkonus (5), und daß der zylindri­ sche Teil (15) über einen Absatz (17) an den Innenkonus (5) angeschlossen ist.
4. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebliche Körper (18) aus einem Rohrstück besteht, das in gleichmäßigen Abständen über seinen Umfang verteilte, längs Mantellinien verlaufende Rippen (19) aufweist.
5. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen die Ventilscheibe (7) gerichtete Teil (20) des rohrförmigen Körpers (18) konus­ förmig verjüngt ist.
6. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Verbindungsteil (1) mit dem Innenkonus (5) eine Schutzkappe (24) aufsetzbar ist, die einen zylindrischen Teil aufweist, der entsprechend der Schutzhülse (32) ausgebildet ist.
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