DE3242238C2 - Katheterkupplung - Google Patents

Katheterkupplung

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DE3242238C2 DE19823242238 DE3242238A DE3242238C2 DE 3242238 C2 DE3242238 C2 DE 3242238C2 DE 19823242238 DE19823242238 DE 19823242238 DE 3242238 A DE3242238 A DE 3242238A DE 3242238 C2 DE3242238 C2 DE 3242238C2
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Abstract

Die Katheterkupplung dient zum Verbinden des rückwärtigen Endes (11) eines Katheters (10) mit seiner anzuschließenden Einrichtung (1), zum Beispiel einer Spritze oder einem Bakterienfilter. Um das Katheterende (11) sicher und mit geringster Handhabung einzuspannen, wurde das Kupplungsgehäuse (3) kopfseitig mit einem weiblichen LUER-Ansatz (4), in den ein männlicher LUER-Ansatz (2) der Einrichtung (1) eingreift, versehen, wobei der männliche LUER-Ansatz (2) eine Bohrung (7) aufweist, in der das schlauchartige Klemmstück (8) mit seinem oberen Ende (9) gefaßt ist. In diesem wird das Katheterende (11) eingeführt und durch Anziehen der Schraubelementenverbindung (5, 6) luftdicht eingepreßt. Innenseitig des unteren Endes (13) des Klemmstückes (8) ist ein Stützring (14) mit aufgekonter Bohrung zwecks sicherer Einführung des Katheters (10) angebracht. Das Kupplungsgehäuse (3) weist an seinem unteren Ende einen männlichen LUER-Anschluß (18) auf, der als Einführhilfe für einen Periduralkatheter verwendet werden kann (Figur 1).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Katheterkupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Katheterkuppliingen sind beikannte Vorrichtungen.
jo die dazu dienen, daß ein in den menschlichen Körper eingebrachter längerer, flexibler Katheter nach dem Einbringvorgang mit einer anderen Einrichtung, zum Beispiel einer Spritze, oder einem Bakterienfilter verbunden wird. Bei Vorrichtungen dieser Art ist das aus
J5 dem Körper herausragende Ende des Katheters abgedichtet und mit einem Ansatz versehen, durch den die Medikamente oder dergleichen, eingespritzt werden können.
Die DE-OS 31 02 142 beschreibt eine Katheterkupplung mit einem Kupplungsgehäuse, welches an seinem einen Ende einen weiblichen Konus zum Anschluß einer Injektionsspritze, üblicherweise unter Zwischenschaltung eines Bakterienfilters aufweist, und an seinem anderen Ende einen Hohlraum hat, in dem sich ein verformbares Klemmstück befindet, das von dem Ende des Katheters durchsetzt wird. Dieses; verformbare Klemmstück ist mittels einer Überwurfmutter in axialer Richtung zusammenpreßbar, so daß es in Richtung auf den davon umgebenden Katheter auszuweichen trachtet,
so und diesen so festklemmt.
In Operationssälen ist die einfache Handhabung und Betriebszuverlässigkeit der Hilfsgeräte ein Muß. Das Ankuppeln von Injekiionssprilzen, Bakterienfiltern oder dergleichen mittels vorbeschriebener Einrichtung ist kompliziert und relativ zeitaufwendig, da zuerst das Katheterende mit einer Überwurfmutter in der Kupplung befestigt werden muß und danach erst die Spritze oder dergleichen über eine Luer-Lockverbindung angekuppelt werden kann. Außerdem zeichnet sich die zu-
bo vorbeschriebene Einrichtung durch zwei unterschiedliche Schraub- und Konusanordnurigen aus, die die Kompliziertheit der Anordnung nur vergrößern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung zu schaffen, die in einfacher Wei-
b5 se Katheierende mit Spritze oder Bakterienfilter verbindet und dabei ein hohes Mali an Sicherheit gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist ι τι Kennzeichnungsteil
des Anspruchs 1 dargelegt. Dabei werden der meistens als Luer-Ansatz vorgesehene männliche Konus und die ohnehin auch vorgesehene Verschraubung unmittelbar zum Einpressen des Klemmstückes benutzt: somit kann eine Injektionsspritze oder ein . Bakterienfilter auf dem Kupplungsstück befestigt werden.
Vorteilhafterweise ist das Klemmstück in Form eines Dichtschlauches aus Weichgummi oder dergleichen, der über den Katheter geschoben und dann von außen zirkulär eingeengt wird, ausgebildet. So wird der innen liegende Katheter von dem Dichtschlaoch luftdicht umgeben und gleichzeitig festgehalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Klemmstück, zum Beispiel in Form eines Dichtschlauches abgesetzt sein, und im oberen Teil die zentrische Bohrung des männlichen Konusses. und im unteren Teil die konische Bohrung des weiblichen Konusses. ausfüllen. Dadurch ergibt sich eine absolute Dichtung auf zwei voneinander unabhängigen Durchmessern.
In einer Ausführungsform weist das Klemmstück an seinem unteren Ende einen Stützring auf. Der Abstützring weist in seinem unteren Bereich eine konische Einführung auf. Der Stüizring gewährleistet, daß der Dichtschlauch im unteren Teil nicht zusammengequetscht wird und gestattet auch nach mehrmaligem Gebrauch noch ein leichtes Einführen des Katheters.
Das obere Ende des Klemmstückes ist an seinem Außendurchmesser konisch ausgebildet und ermöglicht somit ein problemloses Übergreifen des männlichen Konusses, der seinerseits an seiner Innenbohrung eine ko- jo nische Aufweitung enthält.
Nach einem weiteren erfinderischen Merkmal weist das Kupplungsgehäuse am Katheterausgang einen männlichen Konus auf. Durch die Anbringung des männlichen Konusses an die Kupplung, kann diese js gleichzeitig als Einführhilfe für den Periduralkatheter verwendet werden. Die so gestaltete Einführhilfe hat einen festeren Sitz auf dem Katheter und geht beim Hantieren nicht so leicht verloren wie die bisherige, die völlig lose auf dem Katheter saß.
Die Bohrung am Katheterausgang ist zur besseren Einführung des Katheters konisch ausgeformt.
Nach einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung kann die Klemmstückaufnahme bis zum Katheterausgang durchgehend konisch ausgebildet sein und der Stützring einen Absatz zum Einfassen des Klemmstükkes sowie eine konische Einführung aufweisen. Diese Ausgestaltung bedeutet eine einfachere und billigere Herstellung des Kupplungsgehäuses.
Eine andere Ausbildungsform der Erfindung zeigt. daß die Innenwandung des Kupplungsgehäuses einen spitzwinkligen Ansatz aufweist, in dem das ebenfalls spitzwinklig angeformte Klemmstück einliegt. Hierbei wird auf den Abstützring verzichtet, dessen Funktion für die Abdichtung nicht erforderlich ist. Dies kann er- v> wünscht sein, wenn nur eine einmalige Funktion, und dies ist für die Anwendung beim Periduralkatheter durchaus ausreichend, angestrebt wird. In diesem Falle kommt in praxi ein Wechsel der Kupplung nicht in Frage, da dies eine Abnahme des Bakterienfilters bedeuten wi würde.
In einer weiteren Ausführungsform. in der auch der Abstützring sowie der Ansatz im Gehäuse entfallen, wird das Klemmstück durch den aufgesetzten Konus in die konisch ausgestaltete Bohrung der Kupplung einge- tv> trieben. Die·^ Ausführung zeichnet sich ebenfalls durch eine einfachere und billigere Herstellung ;uis.
Die vorliegende Erlindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus. daß sie gegenüber der bekannten, bei Katheterkupplungen verwendeten Quetschgummidichtung. die in der Längsachse gestaucht wird, den Vorteil hat. daß zur Verformung wesentlich geringere Kräfte notwendig sind. Dadurch wird die Anwendung eines groben Gewindes mit nur wenigen Gewindegängen möglich. Für die Verwendung von Katheteransatzstükken. Spritzen oder dergleichen, werden in der Medizin solche Gewinde in Form von genormten LUER-Lockverbindungen verwendet. Für die beschriebene Katheterkupplung können also handelsübliche LUER-Lockverbindungsstücke verwendet werden, in die lediglich ein geeignetes Klemmstück in Form eines vorteilhafterweise genormten Schlauches eingebracht wird: für eine Queisehgummidichtung dagegen ist ein derartiges Gewinde nicht verwendbar.
Zum Stand der Technik ist im übrigen noch folgendes zu bemerken:
Gegenüber der bereits eingangs erwähnten DE-OS 31 02 142 besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß zwei unterschiedliche Schraub- und Konusanordnungen erübrigt sind und der ohnehin an anzuschließenden Einrichtungen, wie Injektionsspritzen. Bakterienfilter oder dergl. meistens als LUER-Ansatz vorgesehene männliche Konus und die ohnehin auch vorgesehene Verschraubung unmittelbar zum Einpressen des Klemmstückes benutzt werden. Dabei hat sich gezeigt, daß auch die den männlichen Konus einer anzuschließenden Einrichtung durchsetzende Bohrung unmittelbar herangezogen werden kann, um das das Klemmstück frei durchsetzende Katheterende zirkulär einzupressen. Bei der DE-OS 31 02 142 war demgegenüber für das Einpressen des Klemmstückes eine besondere Klemm-Muffe und dann noch zusätzlich eine weitere Elastomerscheibe zwischen dem männlichen Konus der anzuschließenden Einrichtung und dem aufnehmenden weiblichen Konus vorgesehen. Auch eine solche zusätzliche Elastomerscheibe wird bei der vorliegenden Erfindung erübrigt.
Die US-A-41 87 848 entspricht im wesentlichen dieser DE-OS 31 02 142 und unterscheidet sich dadurch ebenfalls wesentlich von der hier vorliegenden Erfindung.
Die weitere DE-OS 31 00 442 zeigt eine Ventilanordnung für einen mit besonderem Anschlußkoniis ausgestatteten (und nicht frei durch ein Klemmstück hindurchtretenden) Katheter.
Die DE-AS 27 45 899 befaßt sich mit der Anpassung zweier spezieller Katheteranschlußstücke aneinander, zeigt aber auch nicht die Einklemmung eines frei endenden Katheters in der durch die Erfindung gelehrten einfachen Weise.
Die DE-OS 31 00 622 befaßt sich auch mit der. Öffnung einer Ventilscheibe in einer Verbindungseinrichtung zum Anschluß von Kathetern, lehrt aber nicht die besondere Art der Einklemmung eines freien Katheterendes mittels ohnehin bereits vorhandener Konusteile. Entsprechendes gilt auch für die DE-OS 30 00 903.
Die DE-OS 29 26 352 betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Leitungen mit einer Verriegelungsnuiffe für männliche und weibliche LUER-Konusteile. Auch hier fehlt die besondere Art der Einpressung eines freien Katheterendes mittels vorhandener Konusteile.
Gleiches gilt auch für die DE-OS 2 90 07 832. die sich mit einer zusätzlichen Schutzhülle für ineinander gesteckte Konusteile einer Verbindiingseinrichumg für Katheter oder dergl. belaßt, aber keine solche Klemmstückanordnung wie die vorliegende Erfindung zeigt. Die US-PS 42 54 773 befaßt sieh"lediglieh mit einer fliis-
sigkeitsdichten Drehkupplung für Kathelersysteme, wobei das Katheterende jedoch abdichtend auf einen Anschlußkonus aufschiebbar ist, nicht aber mittels eines Klemmstücks eingeklemmt wird.
Die DE-OS 28 26 660 schließlich betrifft eine Katheterkupplung bei der ein frei endender Katheter durch Aufstecken auf einen Dorn und umfangsmäßige Einpressung mittels einer Klemm-Mutter abgedichtet wird.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen, den Zeichnungen und der Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird in vier Ausführungsbeispielen dargestellt.
F i g. 1 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Katheterkupplung, bei der gemäß den Hauptmerkmalen der Er-
15
unter gleichzeitiger Klemmung des Katheterendes in einem Klemmstück in Verbindung stehen.
F i g. 2 zeigt ein herausgebrochen gezeichnetes Stück der Kupplung mit besonderer Ausgestaltung des Gehäuses mit konisch durchgehender Innenbohrung.
F i g. 3 zeigt eine Ausbildungsform der Erfindung ohne Stützring zum einmaligen Gebrauch.
Fig.4 zeigt eine Katheterkupplung ebenfalls zum einmaligen Gebrauch in besonders einfacher Weise.
Fig. 1 zeigt eine Katheterkupplung mit kopfseitig aufgesetzter Einrichtung 1, wie Injektionsspritze, Infusionsspritze oder Bakterienfilter, sowie einen von der Unterseite eingeführten Katheter 10. Das Kupplungsgehäuse 3 nimmt in seinem weiblichen Konus 4 (konisch ausgebildete Aufnahme für Steckansatz) den männlichen Konus 2 (konisch ausgebildeter Steckansatz) der Einrichtung 1 auf, wobei das abgesetzte Ende 9 des Klemmstückes 8 in der Bohrung 7 des männlichen Konusansatzes 2 geführt und dort festgeklemmt wird. Im oberen Teil des abgesetzten Endes 9 des Klemmstückes 8 ist eine Durchgangsbohrung, in der das rückwärtige Ende 11 des Katheters 10 geführt ist. Das in die Bohrung
7 hineinragende Klemmstückende 9 sowie Katheterende 11 werden nun über die Schraubverbindungselemente 5 und 6 luftdicht zusammengepreßt. Diese LU ER-Lockverbindung ist eine in der Medizin genormte Einheit. An seinem abgesetzten Ende 9 ist das Klemmstück
8 konisch geformt. Eine ebenso konische Ausformung an ihrem unteren Ende weist der männliche Konus 2 auf. Dadurch ist eine problemlose Einführung des LUER-Ansatzes über das Klemmstück gewährleistet. In den von der Öffnung des weiblichen Konusses abgekehrten Teil 15 des Kupplungsgehäuses 3 ist das Klemmstück 8 mit seinem unteren Teil fest eingepreßt oder verklebt. Innenseitig des von der Öffnung des weiblichen Konusan der Bohrung an und weist einen Absatz 21, an dem sich das Klemmstück 8 in Längsrichtung abstützt, auf. Der Stützring 14' ist ebenfalls an seiner von der öffnung des weiblichen Konusses abgekehrten Seite 22 zur sicheren Einführung des Katheters 10 konisch angeformt.
In F i g. 3 ist ein Ausschnitt des Kupplungsgehäuses 3 mit einem patientenseitig liegenden Innenwandungsbereich 15', der einen spitzwinkligen Ansatz 23 aufweist, dargestellt. An diesem stützt sicii das Klemmstück 8', das an seinem von der Öffnung des weiblichen Konusses abgekehrten Ende ebenfalls spitzwinklig konisch angeformt ist, ab.
Eine weitere einfache Ausführungsart der Erfindung ist in F i g. 4 dargestellt, in der ebenfalls auf die Einbringung eines Stützringes verzichtet wird. Das Kupplungsgehäuse 3 zeigt eine an den weiblichen Konus anschließende, konisch auslaufende Bohrung 15', in der das Klemmstück 8" eingeführt ist. Das Klemmstück weist an seinem von der öffnung des weiblichen Konusses abgekehrten Teil die konische Aufweitung 24 auf, durch die der Katheter 10 eingeführt wird. Die Pressung des Katheters im Klemmstück geschieht durch axialen Druck des männlichen Konusses 2 auf seine Kopfseite, der eine radial schließende Verformung der Bohrung des Klemmstückes bewirkt.
ses abgekehrten Endes 13
Klemmstücks ist der
55
Stützring 14 fest verklebt Der Stützring weist eine Bohrung zur Durchführung des Katheters auf, die an ihrem patientenseitigen Ende 17 konisch ausgeführt ist, damit eine sichere Einführung des Katheters 10 gewährleistet ist. Das Klemmstück 8 stützt sich in seinem unteren Teil 13 gegen den Absatz 16 des Gehäuses 3 ab. Ebenfalls zur sicheren Einführung des Katheters dient die in dem von der öffnung des weiblichen Konusses abgekehrten Teil der Bohrung 19 angeformte Konizität Das an diesem Abschnitt angeordnete Ende des Kupplungsgehäuses ist als männlicher Konus 18 ausgebildet und kann somit gleichzeitig ab Einführhilfe für den Periduralkatheter verwendet werden.
Nach Fig.2 der Erfindung ist die Klemmstückaufnahme 20 als in der Längsachse durchgehende konische Bohrung ausgebildet Der Stützring 14' liegt schließend
65 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Palentansprüche:
1. Katheterkupplung zum Verbinden des rückwärtigen Endes eines Katheters mit einer anzuschließenden Einrichtung, mit einem im Kupplungsgehäuse befindlichen, verformbaren Klemmstück, das eine Mittelöffnung für den Durchtritt des Katheters aufweist, wobei die anzuschließende Einrichtung und damit in Eingriff stehend, das Kupplungsgehäuse eine als weiblicher Konus ausgebildete Steckaufnahme aufweisen und der männliche und der weibliche Konus jeweils einstückig mit Schraubverbindungselemenien ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (8) unmittelbar in dem mit dem männlichen Konus (1) der anzuschließenden Einrichtung verschraubbaren weiblichen Konus (3} angeordnet und für ein Einpressen des freien Katheterendes durch Verschraubung der beiden Konusse bemessen ist.
2. Katheterkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (8) auch in eine Bohrung (7) des männlichen Konus der anzuschließenden Einrichtung (1) hineinragens ausgebildet ist. wobei der in die Bohrung (7) hineinragende Teil (9) des Klemmstücks (8) das freie Ende (11) des Katheters einpreßt.
3. Katheterkupplung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (8) als komprimierbarer Schlauch ausgebildet ist.
4. Katheterkupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (8) an seinem in die Bohrung (7) hineinragenden Ende (9) abgesetzt ist. wobei das abgesetzte Ende (9) des Klemmstücks der zentrischen Bohrung (7) des männlichen Konus (2) und der untere Teil (13) des Klemmstiicks der konischen Bohrung (12) des weiblichen Konus (4) des Kupplungsgehäuses (3) durchmcsscrmäßig entsprechen.
5. Katheterkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung des Klemmstücks an ihrem von der Öffnung des weiblichen Konus abgekehrten Endes (13) aufgeweitet ist und einen Stützring (14) aufweist.
6. Katheterkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (8) an dem von der öffnung des weiblichen Konus abgekehrten Teil der Innenwandung (15) des Kupplungsgehäuses (3) fest anliegt oder verklebt ist und gegen einen Absatz (16) im Kupplungsgehäuse (3) fest zur Anlage kommt.
7. Katheterkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das an der öffnung des weiblichen Konus liegende Ende (9) des Klemmstücks (8) an seinem Außendurchmesser konisch ausgebildet ist.
8. Katheterkupplung nach einem der Ansprüche 5—7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (14) an seinem patiemenseitigen Ende (17) konisch ausgebildet ist.
9. Katheterkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgehäuse (3) patientenseilig einen männlichen Konus (18) aufweist.
10. Katheterkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, iiaß die Bohrung des Kupplungsgehäuses (3) paticntcnscitig konisch angeformt ist.
11. Kathctcrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Klcmmstückaufnahmc (20) des Kupplungsgehäuses (3) bis zum Katheterausgang durchgehend konisch ausgebildet ist.
12. Kalheterkupplung nach einem der Ansprüche 5—1 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (14') einen Absatz (2t) zur Abstützung des Klemmstücks (8) sowie eine konische Einführung (22) aufweist.
13. Kalheterkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (15') des Kupplungsgchäuses (3) eine spitzwinkligen Ansatz (23) aufweist, in dem das ebenfalls spitzwinklig angeformte Klemmstück (8') einliegt.
14. Katheterkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (15") des Kupplungsgehäuses (3) zum patientenseitigen Ende konisch ausgebildet ist, das Klemmstück (S") vom männlichen Konus (2) eingepreßt ist und am Katheterausgang eine konische Einführung (24) aufweist.
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