DE3006291A1 - Intravaskulaer-kathetervorrichtung - Google Patents

Intravaskulaer-kathetervorrichtung

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DE3006291A1
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Description

Henkel, Kern, Feiler & Här^eJ Patentanwälte
. Registered Representatives
Ψ before the
European Patent Office
Terumo Corporation Möhlstraße 37
* D-8000 München 80
Tokio, Japan
Tel.: 089/982085-87
Telex: 0529802 hnkl d Telegramme: eliipsoid
20. Feb. ISSO
5500
Intravaskulär-Kathetervorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Intravaskulär- bzw. Gefäß-Kathetervorrichtung zur Einführung in ein Blutgefäß zur externen Blutumwälzung mittels eines außerhalb des Körpers des Patienten befindlichen Schlauches oder für die Infusion von medizinischen Flüssigkeiten in das Blutgefäß.
ELn intravaskulärer Katheter wird im allgemeinen mittels einer als Führung dienenden Kanüle in ein Blutgefäß eingeführt, nachdem die Wand des Blutgefäßes durchstochen wurde. Wenn hierbei die Kanüle nach dem Einführen des Katheters in das Blutgefäß herausgezogen wird, ohne daß entsprechende Vorsxchtsmaßnahmen getroffen werden, kann Blut über den Katheter herausfließen. Zur Vermeidung dieses Zustands wurde bisher eine dünnwandige Gummikappe auf die Umfangsfläche der rohrförmigen Nabe des üblichen Gefäßkatheters aufgesetzt. Ein Blutaustritt wurde dadurch verhindert, daß die Kanüle durch diese Gummikappe hindurchgeführt wurde.
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Beim Zusammensetzen des Katheters muß jedoch immer die Gummikappe mit der Kanüle durchstochen werden, so daß häufig die scharfe Schneidkante der Kanüle beschädigt wird. Wenn nun die Kanüle, wie dies üblicherweise der Fall ist, mit dieser beschädigten Schneidkante durch die Wand des Blutgefäßes hindurchgedrückt wird, ergeben sich Probleme wie zusätzlicher Schmerz für den Patienten oder Verletzung des Blutgefäßes.
Außerdem muß ein solcher Katheter mit beispielsweise einem weiteren Gummielement ausgerüstet werden. Dabei muß die am Nabenteil des Katheters angebrachte Gummikappe, deren Flansch zur Verhinderung eines Abziehens beim Zurückziehen der inneren Nadel zurückgestülpt ist, bei jedem Anbringen des Schlauchelements am Katheter abgenommen werden, was sich als umständlich und zeitraubend erweist. Außerdem ist dabei die Gummikappe nicht unmittelbar um die Katheternabe herum aufgesetzt, sondern vielmehr unter Zwischenfügung eines biegsamen Schlauches zwischen Gummikappe und Katheternabe mit deren proximalem Ende verbunden. Beim Herausziehen der Kanüle aus der Gummikappe wird daher der zwischengefügte Schlauch aufgrund der großen Reibungskraft zwischen Kanüle und Gummikappe unerwünscht gedehnt, so daß kein sicherer Betriebszustand gewährleistet werden kann.
Bei der Anbringung der Kanüle am Katheter wird üblicherweise die Position der Kanüle, so daß ihr distales oder vorderes Ende etwas aus dem distalen oder vorderen Ende des Katheters herausragt, in der Weise festgelegt, daß entweder ein abgestufter Abschnitt an der Umfangsfläche der Kanüle und ein ebenso abgestufter Abschnitt an der Innenwand der Nabe in gegenseitige Anlage gebracht werden, oder aber am einen Ende der Kanüle ein zylindrischer Abschnitt vorgesehen wird, welcher die Außenfläche des genannten, zwischengefügten biegsamen Schlauches zu umfassen
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vermag, eine Bajonettkupplung (bayonet prop) am proximalen Ende des zylindrischen Abschnitts angebracht wird, an der Umfangs- oder Außenfläche der Nabe Bajonettklauen vorgesehen werden und die beiden Bajonettteile in gegenseitigen Eingriff gebracht werden.
Im zuerst genannten Fall stößt jedoch der abgestufte Abschnitt der Kanüle am Stufenabschnitt an der Innenwand des Blutdurchgangs der Nabe an, so daß dieser letztere Stufenabschnitt beschädigt werden kann. Außerdem kann dabei Blut in Wirbelform um den Stufenabschnitt der Nabe herum stagnieren und somit in seiner Strömung verzögert werden. Dies hat manchmal Koagulation des Bluts zur Folge. Weiterhin besitzt das mit dem Stufenabschnitt versehene proximale Ende der Kanüle einen größeren Durchmesser als ihr distales Ende, wodurch sich der Widerstand beim Entfernen der Gummikappe vergrößert und wodurch folglich der biegsame Zwischenschlauch noch stärker gedehnt wird.
Bei der bisherigen Bajonettkupplungsanordnung können die von der ümfangsflache der Nabe abstehenden Bajonettklauen beispielsweise in die Haut des Patienten einschneiden, wenn der Katheter an seinem Körper angebracht wird, wodurch dem Patienten unnötig Schmerz zugefügt wird. Weitere Nachteile dieser Bajonettkupplungsanordnung bestehen darin, daß die Kanüle beim Einführen in den Körper des Patienten und beim Herausziehen aus ihm jedesmal gedreht werden muß, wobei das Blutgefäß verletzt werden kann, und daß das Einführen und Herausziehen der Kanüle stets mit komplizierten Handhabungsvorgängen verbunden und zeitraubend ist.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Ausschaltung der Nachteile des Stands der Technik durch Schaffung eines verbesserten Intravaskulär-Katheters, der ohne Beschädigung der
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scharfen Kante der Kanüle zusammengesetzt sowie leicht und sicher und ohne die Möglichkeit für einen Blutaustritt benutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Intravaskulär-Kathetervorrichtung der angegebenen Art erfindungsgemäß gelöst durch ein flexibles Katheter-Rohr, das eine Axialbohrung aufweist und dessen proximales Ende mit dem distalen Ende einer rohrförmigen Nabe verbunden ist, durch eine herausnehmbar in die Axialbohrung eingeführte Kanüle, deren distales Ende aus dem distalen Ende des Katheter-Rohrs herausragt, durch einen am proximalen Ende der Nabe des Katheterrohrs unter Zwischenfügung eines flexiblen Rohrs oder Schlauches angebrachten Anschluß, durch eine auf den Anschluß aufgesetzte Dichtkappe, die eine Axialbohrung aufweist und deren Innenfläche sich fest an die Außenfläche der durch die Axialbohrung hindurchgeführten Kanüle anzulegen vermag, durch einen Kanülenausricht-Stab, dessen eines Ende an der Umfangsflache einer rohrförmigen Nabe der Kanüle befestigt ist und dessen anderes Ende sich in Richtung auf das proximale Ende des Katheters erstreckt, und durch einen an der Umfangsfläche der rohrförmigen Katheter-Nabe angebrachten Anschlag, gegen den sich das distale Ende des Stabs zur Bestimmung der Einführtiefe der Kanüle in das Katheter-Rohr anzulegen vermag.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Intravaskulär-Kathetervorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Katheterteils von Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Kanülenteils von Fig. 1,
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Fig. 4 eine teilweise im Schnitt gehaltene Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Dichtkappe,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer abgewandelten Dichtkappe,
Fig. 7 und 8 Schnittansichten einer weiteren abgewandelten Dichtkappe/
Fig. 9 und 10 Seitenansichten des Hauptteils eines flexiblen Schlauchkleiranenelements am proximalen Katheterteil gemäß Fig. 1 und
Fig. 11 und 12 den Fig. 9 und 10 ähnelnde Darstellungen eines abgewandelten Schlauchklemmenelements.
Der Katheter gemäß Fig. 1 umfaßt den Katheterteil 1 nach Fig. und den Kanülenteil 2 nach Fig. 3. Der Katheterteil 1 besteht aus einem Katheter-Rohr 3 aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material, wie einem Fluorkunstharz, und einer Nabe aus z.B. einem thermoplastischen Kunstharz, wie Polycarbonat oder Polypropylen. Gemäß Fig. 4 ist das Rohr 3 doppelwandig ausgebildet, d.h. es besteht aus einem Innenrohr 5 und einem Außenrohr 6. Die Innenfläche des Innenrohrs 5 bildet eine innere Kammer 7. Zwischen Außenwand des Innenrohrs 5 und Innenwand des Außenrohrs 6 ist ein Ringraum 8 festgelegt.
Der Innenraum 7 ist von der Nabe 4 umschlossen und steht mit einem noch zu beschreibenden durchsichtigen oder durchscheinenden, biegsamen Rohr oder Schlauch 9 aus z.B. weichem Polyvinylchlorid in Verbindung. Außerdem steht der Ringraum 8 mit einem
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von der Nabe 7 abgehenden Zweigrohr 10 in Verbindung.
Das Außenrohr 6 des doppelwandigen Katheter-Rohrs 3 ist mit mehreren kleinen Öffnungen 11 versehen, die mit dem Inneren des Ringraums 8 verbunden sind. Wenn die Kanüle 14 so in das Katheter-Rohr 3 eingesetzt ist, daß ihre Schneid- bzw. Stichfläche nach oben weist, sollten sich die kleinen Bohrungen 11 vorzugsweise an der Seite oder an der Unterseite des Außenrohrs 6 des Katheter-Rohrs 3 befinden. Wenn nämlich das Katheder-Rohr 3 durch die Wand des Blutgefäßes hindurchgeführt wird, sollten wünschenswerterweise alle Schwierigkeiten beim Einstich oder eine etwaige Vergrößerung des Einstichwiderstands verhindert werden, die davon herrühren können, daß sich die Haut des Blutgefäßes in den kleinen Bohrungen 11 verfängt.
Am proximalen Ende des genannten biegsamen Rohrs oder Schlauches 9 ist ein ebenfalls durchsichtiger oder durchscheinender Anschluß 12 angebracht, mit dem eine Dichtkappe 13 abnehmbar verbunden ist. Letztere besteht aus einem Kunstharz, wie weichem oder hartem Polyvinylchlorid, und sie besitzt eine Axialbohrung 15, welche das Hindurchführen der noch zu beschreibenden Kanüle 14 erlaubt und deren Innenfläche sich fest an die Außenfläche der Kanüle 14 anzulegen vermag.
Die Nabe 4 des Katheter-Rohrs 3 ist mit einem Anschlag 16 versehen, der in Richtung auf das Zweigrohr 10 absteht. Das freie Ende eines Kanülenausricht-Stabs 17 der Kanülenanordnung 2 ist auf noch näher zu beschreibende Weise gegen den Anschlag 16 in Anlage bringbar. Mit dem Außenende des Zweigrohrs 10 ist ein weiches Rohr 18 verbunden, das z.B. aus Polyvinylchlorid besteht, Das A\ißenende des weichen Rohrs 18 ist mit einem durchsichtigen
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oder durchscheinenden Anschluß 19 (Fig. 2) versehen, an dem eine gewöhnliche (Verschluß-)Kappe 20 angebracht ist.
Am proximalen Ende der Kanüle 14 ist eine durchsichtige, rohrförmige Nabe 21 angebracht, deren Inneres mit der Längsbohrung der Kanüle 14 in Verbindung steht. In das proximale Ende der Bohrung der Nabe 21 ist eine Kappe 22 eingesetzt, die gemäß Fig. 4 mit einem einen Blutaustritt verhindernden Filter 23 versehen ist. Das Innere der Nabe 21 steht über das Filter 23 mit der Außenluft in Verbindung. An der Nabe 21 der Kanüle 14 ist der Kanülenausricht-Stab 17 angebracht, der sich parallel zur Kanüle 14 in Richtung auf deren distales Ende erstreckt. Wenn die Kanüle 14 in die Katheteranordnung 1 eingesetzt ist, legt sich das distale Ende des Stabs 17 gegen den Anschlag 16 an, wodurch das Ausmaß bestimmt wird, bis zu dem die Kanüle in das Katheter-Rohr 3 einführbar ist, derart, daß der Klingenbzw. Schneidflächenteil am distalen Endabschnitt der Kanüle stets über das distale Ende des Katheter-Rohrs 3 vorsteht. Der Anschlag 16 ist mit einer Ausnehmung 24 versehen, in welche das distale Ende des Stabs 17 einführbar ist. In diesem in die Ausnehmung eingesetzten Zustand ist der Stab 17 zur Verhinderung einer Drehung der Kanülen-Nabe 21 festgelegt. Die Schneidfläche der Kanüle 14 nimmt infolgedessen eine feste Position relativ zur Katheteranordnung 1 ein. Mit anderen Worten: wenn die Kanüle 14 die Wand eines Blutgefäßes mit nach oben weisender Schneidfläche durchdringt, ist das Zweigrohr 10 stets im wesentlichen senkrecht zur Einstichrichtung der Kanüle 14 in das Blutgefäß ausgerichtet. - .
Im folgenden ist die praktische Anwendung des erfindungsgemäßen Intravaskulär-Katheters beschrieben. Bevor die Katheteranordnung oder -vorrichtung 1 in ein Blutgefäß eingeführt wird, wird
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der Kanülenteil 2 in die Katheteranordnung 1 eingesetzt. Die beiden Teile 1 und 2 werden somit als Einheit benutzt. Hierbei wird die Kanüle 14 des Kanülenteils 2 durch die Axialbohrung 15 der Dichtkappe 13 hindurchgeführt. Wenn die Kanüle 14 das flexible Rohr 9 und den Innenraum 7 durchsetzt, bis ihr distaler Endabschnitt etwas über das distale Ende des Katheters-Rohrs 3 vorsteht (vgl. Fig. 1), stößt der Kanülenausricht-Stab 17 mit seinem distalen Ende am Anschlag 16 an. Da hierbei das distale Ende des Stabs 17 in die Ausnehmung 24 des Anschlags 16 eingeführt ist, wird eine Drehung der Kanülen-Nabe 21 verhindert. Mit anderen Worten: die Schneidfläche der Kanüle 14 nimmt die vorbestimmte Position relativ zur Katheteranordnung 1 und somit relativ zu den kleinen Bohrungen 11 im Außenrohr 6 des doppelwandigen Katheter-Rohrs 3 und zum Zweigrohr 10 ein. In diesem Zustand kann die Kanüle 14 ohne weiteres in der richtigen Stellung die Wand des Blutgefäßes durchdringen.
Das vorstehende distale Ende der Schneidfläche der Kanüle 14 durchdringt die Wand des Blutgefäßes in Richtung des Blutstroms. Wenn die Kanüle 14 vollständig in das Blutgefäß eingeführt ist, strömt das Blut durch die Kanüle 14 bis zur Nabe 21. Da die Nabe 21 durchsichtig oder durchscheinend ist, kann der Blutfluß ohne weiteres von außen her beobachtet werden, so daß leicht bestimmt werden kann, ob das distale Ende der Kanüle 14 richtig in das Blutgefäß eingeführt worden ist.
Wenn die richtige Einführung der Kanüle 14 in das Blutgefäß bestätigt worden ist, wird der die kleinen Bohrungen 11 aufweisende Teil des Außenrohrs 6 des doppelwandigen Katheter-Rohrs 3 in das Blutgefäß eingeführt. Dabei strömt das Blut durch die kleinen Bohrungen 11 in den Ringraum 8 des Katheter-Rohrs 3. Der Blutstrom läßt sich wiederum durch das durchsichtige oder
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durchscheinende Katheter-Rohr 3 und die Nabe 4 beobachten.
Die Nabe 4 der Kätheteranordnung 1 wird in der einen Hand gehalten, während der Kanülenteil 2 mit der anderen Hand erfasst wird. Unter diesen Bedingungen wird die Kanüle 14 leicht zurückgezogen, während das Katheter-Rohr 3 in Position bleibt. Das distale Ende der Kanüle 14 wird sodann vorübergehend festgehalten, unmittelbar bevor das proximale Ende der Kanüle 14 die Dichtkappe 13 erreicht. In diesem Augenblick ist die Axialbohrung 15 der Dichtkappe 13 vollständig durch die Kanüle 14 verschlossen. Der Mittelteil des flexiblen Rohrs 9 wird dann mit den Fingern oder mit einer Pinzette o.dgl. fest zusammengedrückt. Unter Aufrechterhaltung des zusammengedrückten Zustands des Rohrs 9 wird hierauf die Dichtkappe 13 zusammen mit dem Kanülenteil 2 aus dem Anschluß 12 der Katheteranordnung 1 herausgezogen. Da hierbei das flexible Rohr 9 fest verschlossen ist, kann beim Herausziehen der Dichtkappe 13 und der Kanüle 14 kein Blut austreten.
Anschließend wird das zusammengedrückte Rohr 9 durch Verringerung der mit den Fingern oder mit der Pinzette ausgeübten Kraft leicht geöffnet. Infolgedessen füllt sich der Anschluß 12 vollständig mit Blut. Danach wird das flexible Rohr 9 wieder fest verschlossen bzw. zusammengedrückt. Da der Anschluß 12 einen kleinen Durchmesser besitzt, wird das Blut aufgrund seiner Oberflächenspannung sicher im Anschluß 12 zurückgehalten, ohne aus ihm auszufließen.
Anschließend kann das Ende beispielsweise einer Blutumwälzleitung am Anschluß 12 angebracht werden. Da hierbei der Anschluß vollständig mit Blut gefüllt ist, wird beim Einstecken des Endes dieser Leitung in den Anschluß 12 eine Lufteinführung vermieden.
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Infolgedessen kann beim Anschließen dieser Leitung keine Luft in die Katheteranordnung 1 eintreten und somit auch nicht in das Blutgefäß eindringen.
Das andere Ende der Blutumwälzleitung wird nach Abnahme der Kappe 20 mit dem Zweigrohr 10 verbunden.
Wie erwähnt, dringt das distale Ende des Katheter-Rohrs 3 in Richtung des Blutstroms durch die Wand des Blutgefäßes hindurch. Aus diesem Grund liegt die distale Endöffnung des Innenraums 7 stromab des Teils der Blutgefäßwandung, an welchem das Katheter-Rohr 3 eingeführt ist. Die mit dem äußeren Ringraum in Verbindung stehenden kleinen Bohrungen 11 liegen dabei stromauf der Einstichstelle im Blutgefäß. Auf diese Weise dient der Ringraum 8 als Bluteinflußteil, während die Innenkammer 7 als Blutausflußteil wirkt. Das Blut wird dabei an diesem stromaufseitigen Abschnitt aus dem Blutgefäß entnommen und am stromabseitigen Abschnitt wieder in das Blutgefäß zurückgeführt. Das die Blutumwälzleitung durchströmende Blut wird somit daran gehindert, zurückzuströmen und sich mit dem eintretenden Blutstrom zu vermischen. Da das Katheter-Rohr 3 die Innenkammer 7 und den äußeren Ringraum 8 aufweist, kann die vorstehend beschriebene vorteilhafte Wirkung dadurch gewährleistet werden, daß einfach die Richtung festgelegt wird, in welcher das Katheter-Rohr 3 durch die Blutgefäßwandung hindurchgeführt wird.
Auch dann, wenn das Katheter-Rohr 3 entgegengesetzt zur Blutstromrichtung durch die Blutgefäßwandung hindurchgeführt wird, kann diese vorteilhafte Wirkung realisiert werden, indem die Innenkammer 7 als Blutabflußteil und der Ringraum 8 als Bluteinflußteil benutzt werden.
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Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern verschiedenen Abwandlungen zugänglich. Beispielsweise kann die Dichtkappe .13 gemäß Fig. 5 durch eine Dichtkappe 13c nach Fig. 6 ersetzt werden, die aus weichem Polyvinyl hergestellt ist und deren Innenfläche Gewinderillen 13a aufweist, während ihr axialer bzw. zentraler Teil als rohrförmiger Fortsatz 13b ausgebildet ist. Hierbei ist die Kanüle 14 durch die Axialbohrung 15a des rohrförmigen Fortsatzes 13b hindurchführbar. Die Dichtkappe 13c kann zur sicheren Verbindung auf einen Flanschteil des Anschlusses 12 aufgeschraubt werden. Da die■Dichtkappe 13c aus weichem Polyvinylchlorid besteht, kann sie einfach entfernt werden, indem sie kraftvoll abgezogen wird, ohne daß sie dabei gedreht zu werden braucht.
Die erfindungsgemäß verwendete Dichtkappe braucht nicht unbedingt an beiden Enden ständig offen zu sein, vielmehr kann sie so ausgebildet sein, daß sie sich normalerweise elastisch schließt und beim Einführen der Kanüle 14 zwangsweise geöffnet wird. Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen konkrete Beispiele für eine solche Ausgestaltung. Gemäß Fig. 7 ist ein Gummi-Dichtelement 25 an einem rohrförmigen Anschluß 24 angebracht, der auf das proximale Ende des flexiblen Rohrs 9 aufgesetzt ist. Das Dichtelement 25 besteht aus einem elastischen Einsatz, der unter seiner Elastizität in das Innere des rohrförmigen Anschlusses 24 ragt und normalerweise eine Schließstellung einnimmt. Gemäß Fig. 8 erlaubt das Dichtelement 25 die Einführung des Endanschlusses der Blutumwälzleitung in den Anschluß 24. Gemäß Fig. 7 kann auch eine Kanüle 27 durch das Dichtelement 25 hindurchgeführt werden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 kann sich das Dichtelement 25 beim Herausziehen der Kanüle 27
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selbsttätig schließen, so daß das flexible Rohr 9 nicht mit den Fingern oder mit einer Pinzette zusammengedrückt zu werden braucht. Das Dichtelement 25 gemäß Fig. 7 und 8 erlaubt somit eine einfache Bedienung. Da sich das Dichtelement 25 automatisch schließt, wird ein Blutaustritt verhindert, so daß eine saubere Handhabung des Katheters gewährleistet ist. Wenn das Anschlußende 26 der Blutumwälζleitung auf die in Fig. 8 gezeigt Weise mit dem Anschluß 24 verbunden wird, öffnet sich das Dichtelement 25 selbsttätig unter Herstellung eines Durchgangs, so daß die Notwendigkeit für zusätzliche Handgriffe zum Schließen des Dichtelements 25 und zur wirksamen Verhinderung eines Blutaustritts entfällt.
Das flexible Rohr 9 kann auch auf andere als die beschriebene Weise verschlossen werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. ist ein elastischer Ring 28 auf die Außenfläche des Mittelteils des flexiblen Rohrs 9 aufgesetzt, so daß letzteres durch die Elastizität des Rings 28 zusammengedrückt und verschlossen wird. Wenn dabei die Kanüle 29 herausgezogen wird, wird das flexible Rohr bzw. der Schlauch 9 zur Unterdrückung eines Blutaustritts automatisch geschlossen. Wenn der Endanschluß der Blutumwälzleitung mit dem Anschluß 30 verbunden wird, wird der elastische Ring 28 auf die Umfangsfläche des Anschlusses 30 verschoben, so daß der verschlossene Zustand des flexiblen Rohrs 9 aufgehoben und eine Verbindung zur Blutumwälzleitung hergestellt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist anstelle des elastischen Rings 28 nach Fig. 9 und 10 ein Klemmelement 31 in Form eines V-förmig gebogenen elastischen Drahts vorgesehen. Gemäß Fig. 12 kann die V-förmige Klemme 31 durch Abziehen in Querrichtung vom Mittelteil des flexiblen Rohrs bzw. Schlauches
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abgenommen werden.
Wenn Katheter und Kanüle auf beschriebene Weise zusammengesetzt sind, wird erfindungsgemäß die Notwendigkeit dafür vermieden, daß die Schneidfläche der Kanüle beispielsweise eine Gummikappe durchstechen muß. Der Kanüle wird daher beim Einführen in das Blutgefäß sehr wenig Widerstand entgegengesetzt, so daß sie leicht in das Blutgefäß eingeführt und aus ihm herausgezogen werden kann. Die scharfe Schneidkante der Kanüle ist daher vor Beschädigung geschützt, so daß dem Patienten zusätzlicher Schmerz erspart bleibt.
Erfindungsgemäß ist weiterhin die Einrichtung zur Festlegung der Position der Kanüle relativ zum Katheter außerhalb eines Blutdurchgangs angeordnet, so daß die Innenwand dieses Durchgangs nicht beschädigt wird und auch das Blut nicht beeinträchtigt wird. Außerdem braucht dieses Ausrichtmittel nicht durch Drehen oder auf andere komplizierte Weise betätigt zu werden, vielmehr läßt es sich leicht und sicher handhaben.
Obgleich sich die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen auf einen Intravaskulär-Katheter mit doppelrohrförmiger Konstruktion beziehen, ist die Erfindung keineswegs hierauf beschränkt, sondern selbstverständlich auch auf einen Katheter in Form eines einfachen Rohrs anwendbar.
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Claims (11)

  1. ο η η g j q ι Henkel, Kern, Feiler & Här.ze: P a t e nt a η w a 11 e
    Registered Representatives
    before the
    European Patent Office
    Terumo Corporation Möhlstraße 37
    D-8000 München 80
    Tokio, Japan
    Tel.: 0 89/98 20 85-87
    Telex: 0529802 hnkl d Telegramme: ellipsoid
    20. Feb. m
    5500
    Intravaskulär-Kathetervorrichtung
    Patentansprüche
    Intravaskulär-Kathetervorrichtung, gekennzeichnet durch ein flexibles Katheter-Rohr (3), das eine Axialbohrung aufweist und dessen proximales Ende mit dem distalen Ende einer rohrförmigen Nabe (4) verbunden ist, durch eine herausnehmbar in die Axialbohrung eingeführte Kanüle (14) , deren distales Ende aus dem distalen Ende des Katheter-Rohrs (3) herausragt, durch einen am proximalen Ende der Nabe (4) des Katheterrohrs (3) unter Zwischenfügung eines flexiblen Rohrs oder Schlauches (9) angebrachten Anschluß (12), durch eine auf den Anschluß (12) aufgesetzte Dichtkappe (13), die eine Axialbohrung aufweist und deren Innenfläche sich fest an die Außenfläche der durch die Axialbohrung hindurchgeführten Kanüle (14) anzulegen vermag, durch einen Kanülenausricht-Stab (17), dessen eines Ende an der ümfangsflache einer rohrförmigen Nabe (21) der Kanüle (14) befestigt ist und dessen anderes Ende sich in Richtung auf das proximale Ende des Katheters erstreckt, und
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    durch einen an der Umfangsfläche der rohrförmigen Katheter-Nabe (4) angebrachten Anschlag (16), gegen den sich das distale Ende des Stabs (17) zur Bestimmung der Einführtiefe der Kanüle (14) in das Katheter-Rohr (3) anzulegen vermag.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Katheter-Rohr (3) doppelwandig ausgebildet ist und eine axial durchgehende Bohrung (7) sowie einen diese umschließenden, äußeren Ringraum (8) aufweist, dessen distales Ende verschlossen ist, daß im verschlossenen Teil des Ringraums (8) mindestens eine kleine Bohrung (11) vorgesehen ist und daß das proximale Ende des Ringraums (8) mit einem Zweigrohr (10) in Verbindung steht, das von der Umfangsfläche der Nabe (4) (unter einem Winkel) abgeht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Katheter-Rohr (3) durchsichtig oder durchscheinend ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (12) mit dem proximalen Ende der Nabe (4) unter Zwischenfügung eines durchsichtigen oder durchscheinenden Rohrs bzw. Schlauches (9) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (12) durchsichtig oder durchscheinend ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrung der rohrförmigen Nabe (21) der Kanüle (14) eine mit einem Filter (23) versehene, abnehmbare Kappe (22) eingesetzt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (21) der Kanüle durchsichtig oder durchscheinend ist.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkappe (13) eine enge Bohrung (15) besitzt, deren Innenfläche sich fest an die Außenfläche der Kanüle anzulegen vermag, wenn diese in den mit dem Anschluß (12) verbundenen Teil der Dichtkappe eingeführt wird, daß an der der engen Bohrung gegenüberliegenden Seite der Dichtkappe eine weite Bohrung ausgebildet ist und daß sich der zwischen diesen Bohrungen liegende Abschnitt (konisch) verjüngt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkappe (13c) aus einem weichen Kunststoff hergestellt ist und eine die Außenfläche des Anschlusses (12) umschließende, ringförmige Außenwand sowie einen auf der Mittelachse dieser Außenwand liegenden Rohrteil (13b) aufweist, der mit einer engen Bohrung (15a) versehen ist, deren Innenfläche sich fest an die Außenfläche der Kanüle anzulegen vermag, und daß zwischen der Innenfläche der ringförmigen Außenwand und der Außenfläche des Rohrteils (15a) eine umlaufende bzw. wendeiförmige Nut (13a) zur Ermöglichung des Einsetzens des Endes des Anschlusses (12) ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkappe eine Axialbohrung zur Ermöglichung der Einführung des Anschlußendes (26) einer BlutumwäIzleitung aufweist und daß das proximale Ende dieser Axialbohrung mit einer elastischen Membran (25) versehen ist, welche die Einführung der Kanüle oder des Anschlußendes der Blutumwälzleitung zuläßt und welche beim Herausziehen dieser Teile ein Ausströmen von Blut verhindert.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmelement (28;31) zum Abklemmen des zwischen der Katheter-Nabe (4} und dem Anschluß (12) angeordneten flexiblen Rohrs bzw. Schlauches (9) vorgesehen ist.
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