DE2238722A1 - Kathetereinfuehrungssystem - Google Patents

Kathetereinfuehrungssystem

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  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

DIPL-ING.
HELMUT GDRTZ
6 Frankluri am Main 70
Schneckenhofifr. 27 - Tel. 61 70 79
k. August 1972 Gzs/goe
C. R. BARD, INC.
Kathetereinführungssystem.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kathetereinführungssystem. Kathetereinführungssysteme sind aus den US-Patenten Nr. 2,346,334, No. 2.656.835, No. 2,858,2oo und Nr. 3.313.299 bekannt. In dem US-Patent Nr. 3.225.762 ist ein-länglicher. Katheter gezeigt, der in der Nähe seiner seitlichen Spitze einen Schlitz aufweist, durch den ein Stilett hindurchgeführt werden kann, um den Katheter in die Vene einzuführen, wonach das Stilett entfernt und der Katheter soweit vorgeschoben" wird, daß der Schlitz sich in der Vene befindet. Eine "intravenöse Katheteranordnung", bei der der Katheter mittels einer intern angeordneten Nadel eingeführt wird, ist in den US-Patenten Nr. 3.335.3o6, Nr. 3.o94,122 und Nr. 3.348.544 gezeigt, wie auch in dem Bericht "Staff Meetings of the Mayo Clinic" vom 4. Juli 1951, Seiten 268-269, 11A Plastic Caudal Needle in Sacral Block Anesthesis". Die im folgenden beschriebene Einrichtung enthält Verbesserungen mit Bezug auf die Einfachheit, Bequemlichkeit, Sicherheit und/oder Anpassungsfähigkeit, verglichen mit dem Stand der Technik.
Diese Verbesserungen werden erreicht durch eine Kombination aus Nadel und Katheder für die intravenöse oder suprapubische Verwendung, wobei ein Plastikkatheder auf eine Verbinder-Anordnung montiert ist, einschließlich einer ersten Nabe , die mit einer zweiten Nabe mit Hilfe einer kurzen Guinmiröhre verbunden ist, die seitlich gebogen werden kann, und die wieder verschlie©1-bar mittels einer Nadel punktiert werden kann, die eine Nabe und einen Stopfen besitzt, wobei sich die Nadel anfänglich durch die erste Nabe und durch den Katheter erstreckt, wobei ihre Spitze von dem seitlichen Ende des Katheters sich erstreckt. Nach der Einführung (d.h. der Venenpunktur) wird die Nadel zurückgezogen, wobei der Katheter in der Vene oder einer anderen Körperhöhlung verbleibt. Die Nadelöffnung durch die Seite der Gummiröhre schließt sich und die zweite Nabe kann dann als ein Adapter für die Verbindung mit einem Infusionssatz oder mit einem Abfüllaufnehmer dienen, oder ein länglicher zweiter Katheter mit Adapter kann durch die Verbinderanordnung und durch den Katheter eingeführt werden. Wenn der zweite Katheter verwendet wird, kann der erste Katheter an Ort und Stelle belassen werden, oder er kann abgezogen werden, wobei nur der zweite Katheter in der Vene oder in der Körperhöhlung verbleibt. Die Nadelnabe kann geöffnet werden, indem der Stopfen entfernt wird, um eine Beobachtung des Zurückspringens zu ermöglichen un d die Nadel kann seitliche Öffnungen besitzen, die anfänglich ljtit dem
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Lumen des Gummischlauches fluchten, um die Einführung von Flüssigkeit unmittelbar nach der Venenpunktur und vor der Entfernung der Nadel zu ermöglichen.
Das vorliegende System, mit besonderem Bezug auf die intravenöse Injektion besteht aus zwei Hauptanordnungen, die in einer gemeinsamen Stellung benutzungsbereit verpackt sind. Eine Anordnung eithält einen Plastikkatheter, der an seinem seitlichen Ende abgeschrägt ist, aus einer Kunststoff-Katheternabe, einem kurzen Gummirohr und einer zweiten Nabe. Die zweite Nabe kann in einer Form einer Verbindungsnabe sein, durch die ein verlängerter Katheter hindurchgeführt sein kann, der seine eigene Infusionsnabe an dem näheren Ende aufweist, wobei die Verbindungsnabe so geformt ist, daß sie die Infusionsnabe in Eingriff nimmt, wenn der verlängerte Katheter in die Vene vorgeschoben wurde, und nachdem der einführende Katheter entfernt wurde. Bei einer zweiten Ausführungsform kann die zweite Nabe selbst die Infusionsnabe sein, die eine Spritzenspitze oder Infusionssatz-Adapter aufnehmen kann.Bei beiden Ausführungsformen ist gewöhnlich ein Verschlußstopfen vorgesehen.
Die andere Hauptanordnung enthält eine Nadel, eine kombinierte Nadelnabe und Führungsabdeckung, sowie einen Verschlußstopfen.
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In der anfänglichen Zusammenstellung ist die Gummiröhre seitlich gebogen, die Nadelspitze ist durch die Wand der Röhre hindurchgeführt und durch den Katheter vorgeschoben, um über dessen abgeschrägtes Ende hinauszureichen. Die Führungsabdeckung ist weggeschnitten an einer Seite (normalerweise entsprechend der Abschrägungsseite der Nadelspitze), um die seitlich gebogene Röhre aufzunehmen, wobei die Führung eine Länge aufweist, so daß sein seitliches Ende gegen die Katheternabe anliegt, wenn die Nadel sich in geeigneter Stellung für die Venenpunktur befindet. Bei der Ausführungsform, die den verlängerten Katheter enthält, ist dieser innerhalb einer schützenden Hülse angeordnet, die an einem Kragen zur Befestigung der Verbindungsnabe angebracht ist.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung eines praktischen Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung in vollständig zusammengebautem Zustand;
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Fig. 2 eine zum Teil geschnittene Ansicht der Katheteranordnung nach der Entfernung der Nadelanordnung und der teilweisen Vorschiebung des Katheters;
Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Anordnung nach der Entfernung der schüteenden Hülse, wobei einige Teile veggebrochen sind;
Fig. 4 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab durch eine andere Ausführungsform .der betriebsbereiten Vorrichtung;
Fig.. 5 eine detaillierte perspektivische Ansicht der Nabe und des Führungsschutzteiles der Nadelanordnung»
In den Fig. l.bis 3 ist eine erste Katheteranordnung gezeigt, die einen Plastikkatheter (oder eine Kanüle) Io enthält, weiterhin eine Katheternabe 11, ein kurzes gerades Gummirohr 12 und eine zweite Nabe 13. Die Nabe 11 kann ein vergrößertes proximales Bohrungsteil 14 besitzen, innerhalb dessen das proximale Ende des Katheters eingebettet ist, wie bei 15 gezeigt, um eine mechanisJie Verschließung zu schaffen, die von einer Epoxydaementierung des Katheters in dem schmaleren Bohrungsteil 16 ergänzt sein kann. Die Nabe 11 besitzt eine ringförmige Nut 17 radial aufierhalb des Bohrungsteils 14, um· das seitliche Ende des GummiSchlauches
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aufzunehmen. Das Schlauchende wird in die Nut 17 eingeführt und mechanisch darin verriegelt, indem die Wand des zylindrischen äußeren proximalen Endes der Nabe, wie bei 18 gezeigt, angepreßt wird. Die zweite Nabe 13 besitzt eine ringförmige Nut 19 an ihrem seitlichen Ende (in das das proximale Ende der Röhre 12 eingewürgt ist), eine zylindrische äußere Oberfläche 2o und einen schrägen Einschnitt 21 an seinem proximalen Ende.
Als eine Alternative können die Naben 11 und/oder 13 und die Röhre 12, die eine Verbinderanordnung bilden, als ein einstückiges Gummielement geformt werden.
Die Nadelanordnung enthält eine Nadel 22 von herkömmlicher Form mit einer abgeschrägten Spitze 23, die an ihrem proximalen Ende in dem Kernteil 24 des kombinierten Naben- und Führungsschildes montiert ist. Der Nabenteil 25 besitzt eine längliche Bohrung 26, die von einem entfernbaren Stopfen 27 in herkömmlicher Weise verschlossen sein kann. Das Führungsschildteil ist ein hohler Zylinder, der teilweise auf der einen Seite weggeschnitten ist, um einen sich axial erstreckenden Schlitz 29 (Iig. 5) zu bilden, der weit genug ist, um den Schlauch 12 aufzunehmen, .wenn der letztere seitlich abgebogen ist und von der Nadel durchstochen ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Der Schlitz kann sich typischerweise durch ungefähr 15o° bis \&o°
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*— 7 ·■·
des Urn&nges der Abdeckung erstrecken (s. Fig. 5), und die Länge der Abdeckung ist so zu der Länge der Nadel 22 und des Katheters Io bezogen, daß die Nadelspitze 23 leicht nach außen über die abgeschrägte Spitze Io* des Katheters hinausreicht, wenn die seitliche Kante 3o der Abdeckung sich gegen oder angrenzend dem Ende der. Nabe 11 befindet.
Der Gummischlauch 12 besitzt ein wesentlich verdicktes Mittelteil 12', um sicherzustellen, daß genug Material vorhanden ist, um eine zuverlässige Selbstverschlxeßung der Perforation zu erreichen, die von der Nadel hergestellt wurde, wenn die Nadel zurückgezogen wird.
In Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 soll der Katheter Io im allgemeinen dazu dienen, einen kleineren,' länglichen Katheter 31 einzuführen,der ein abgeschrägtes proximales Ende 32 besitzt, daß in die Infusor-Nabe 33 hineinpaßt, wobei aus Sicherheitsgründen, zusätzlich zu diesem eine Epoxydzementierung vorgesehen ist,- die bei 34 gezeigt ist. Die äußere Oberfläche 35 des distalen Teils der Nabe 33 ist abgeschrägt, um glatt in den Einschnitt 21 der Nabe 13 zu passen. Ein Durchflußsteuerstopfen 3.6. (ähnlich cder identisch zu dem Stopfen 27) paßt entfernbar in die proximal sich erweiternde Bohrung 37 der Nabe.33. In seiner anfänglichen Stellung, wie verpackt, ruht ;Cfas distale Ende 38 des Katheters 31 innerhalb des Gummi-
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Schlauches 12, und die größere Länge des Katheters mit der Nabe 33 und dem Stopfen 36 ist innerhalb der Schutzhülse 39 eingeschlossen, die an ihrem proximalen Ende 4o verschlossen ist und an ihrem distalen Ende einen zylindrischen Kragen 41 besitzt, der eine Reibpassung an der äußeren Oberfläche 2o der Nabe 13 aufweist. Der Nadelschutz 42 kann einfach eine Röhre sein, die so groß gemacht ist, daß sie reibend die äußere Oberfläche der Nabe 11 in Eingriff nimmt und sich über die Spitze 23 der Nadel 22 hinaus erstreckt.
Um die Kombinationen der Fig. 1 bis 3 zu verwenden, sollte der Benutzer die Stelle vorbereiten, den Nadelschutz 42 entfernen, und mit der Venenpunktur in gewohnter Weise fortfahren, wobei die Nadelnabe 25 gehalten wird. Wenn das Blut in der Nadelnabe erscheint, kann der Fluß angehalten werden, indem der Stopfen 27 in die Nabe gedrückt wird. Während die Nadelnabe 25 in der einen Hand gehalten wird, und die andere Nabe 11 in der anderen Hand, kann der Einführungskatheter weiter vorgeschoben werden, indem die Nabe 11 entlang der Nadel vorangebracht wird, bis die abgeschrägte Spitze des Katheters 11 die gewünschte Position in der Vene erreicht hat, an welchem Punkt der Katheter stationär gehalten und die Nadel abgezogen und weggeworfen wird. Nach Entfernung der Nadel wird der Gummischlauch 12 geradegezogen, wodurch die Naben ,11 und 13 im wesentlichen ausgerichtet werden
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zur Achse des Katheters Io (Fig. 2). Um den Katheter 31 in die Vene zu bringen, wird er mittels der Büchse 39 eine kurze Entfernung von dem Kragen 41 entfernt ergriffen und nach vorne schrittweise in und durch den Katheter Io hindurch bis zu einer gewünschten Entfernung geschoben, wo er durch Fingerdruck gehalten wird, während der Katheter Io von der Vene entfernt werden kann, wobei die Einstichstelle abgedeckt und der Katheter 31 in geeigneter Weise an der Haut verankert wird. Der Kragen 41 und die Büchse 39 werden entfernt und weggeworfen, die Oberfläche 35 der Nabe 33 sitzt innerhalb der Nabe 13, und der Infusionssatz (nicht gezeigt) ist mit der Infusionsnabe 33 verbunden.
Bei der modifizierten Ausführungsform der Nadel-Katheterkombination, gezeigt in Fig. 4, sind der. Katheter So, die Katheternabe 51 und der Gummischlauch 52 die gleichen, wie der Katheter lo, die Nabe 11, und der Schlauch 12. Die Nabe 5 3 ist jedoch modifiziert, um eine Infusionsnabe zu bilden, wobei das zylindrische distale Endteil 54 innerhalb des proximalen Endteiles der Röhre 52 einzementiert ist, und wobei das proximale Endteil 55 eine abgeschrägte Bohrung aufweist, die mittels eines Durchflußsteuerstopfens (ähnlich dem Stopfen 27 und 36) geschlossen werden kann, oder daß eine Spritzenspitze (z.B. Luer) oder die Adapterfassung 56 eines Flüssigkeitszuführungssatzes aufgenommen werden kann, wie gezeigt.
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- Io -
Die Nadelanordnung in Fig. 4 ist die gleiche, wie sie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt und beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß die Viand der Nadel 57 weggeschnitten wurde, wie bei 58 gezeigt, und zwar auf der gleichen Seite, wie die Abschrägung
59 und in einer derartigen Stellung, daß die so geformte öffnung sich innerhalb der vergrößerten proximalen Bohrung 6o der Nabe 51 befindet, wenn die Nadelspitze sich durch die Spitze des Katheters erstreckt (d.h. in der Stellung für die Venenpunktur). Mit der Schaffung der öffnung 58 kann ein I.V.-Satz mit der Nabe 53 verbunden werden und eingeschaltet werden nachfolgend der anfänglichen Venenpunktur, wobei der Durchfluß durch die Nadelbohrung unmittelbar beginnt und sich fortsetzt durch den Katheter 5o mit nur momentaner Unterbrechung, während die Nadel zurückgezogen wird, um lediglich den Katheter in der Vene zu belassen. Der Nadelschutz 61 ist der gleiche wie der Nadelschutz 42.
Es ist zu erkennen,daß das durch die Verwendung der gerade beschriebenen Kombination erhaltene Ergebnis dem ähnelt, wie es Von den US-Patenten Nr. 3.335,3o6, Nr. 3.o94,122 und Nr.3.348.544 erreicht wird, während die Ergebnisse bei Verwendung der Kombination von Fig. 1 bis 3 mehr dem entspricht, wie es von den US-Patenten Nr. 3.olo,453, Nr. 3.O17.884 und Nr. 3.O55.361 beschrieben wird, wobei in jedem Falle die Art und Weise zur Erreichung dieser Ergebnisse materiell verschieden sind.
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- li -
Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Zwei-Katheter-Satz kann, bei den üblichen kleineren Größen, für intravenöse Injektionen verwendet werden, wie beschrieben, und kann ebafalls, vorzugsweise bei etwas größeren Größen, für die supra-pubische Einführung in die Blase verwendet werden, um für die Blase eine Drainageeinrichtung zu schaffen. Es wurde gefunden, daß, wenn ein Foley-Katheter für längere Zeit in der Blase belassen wurde, Infektionen in der Nähe des Ballons auftreten, während supra-pubisch eingeführte Drainagevorrichtungen verhältnismäßig frei von dieser Schwierigkeit sind. Wenn der vorliegende Zwei-Katheter-Satz für den letzteren Zweck verwendet wird, wird der Einführungskatheter Io an Ort und Stelle belassen, wobei er als eine Zuführungsexnrxchtung dienen kann, während der zweite Katheter in die Blase hineinreicht und frei nach unten hängt in eine Stellung, wo er als eine Drainage dienen kann. Ohne irgendwelche wesentliche Saugwirkung ist die Gefahr sehr gering, daß die Blasenwand verletzt oder gereizt wird. Die Nabe 33 ist in diesem Fall mit einem Drainagerohr und einem Aufnehmer verbunden, und die Nadel kann eine Hohlnadel sein.
Die Führungsabdeckung 28 ist ein allgemein wünschenswertes Merkmal, aber· sie könnte auch weggelassen werden, wodurch es dem Benutzer überlassen wird, sicherzustellen, daß die Nadeln
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spitze um eine geeignete Distanz über das Ende des ersten Katheters hinausreicht/ um die Venenpunktur oder die andere Einführung der Kombination zu bewirken.
Zufriedenstellende Materialien für die verschiedenen beschriebenen Teile sind beispielsweise die folgenden; ohne daß diese Liste eine Begrenzung wäre: Radiopaque Teflon für die Katheter lo( 31 und 5o, Nylon für die Naben 11# 13, 33, 51 und 53, Polyäthylen für die Stopfen 27 und 36, für die Büchse 39 und den Kragen 41, Nylon für die Nabe- und Führungsabdeckung 25, 28 und rostfreier Stahl für die Nadeln 22 und 57.
Die Röhren 12 und 52 wurden als aus Gummi bestehend beschrieben, jedoch können auch äquivalente Materialien verwendet werden, die ausreichende selbstschließende Eigenschaften besitzen.
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Claims (7)

Patentansprüche
1.) Nadel- und Kathetereinführungsanordnung/ gekennzeichnet durch einen Kunststoffkatheter, eine Verbindeanordnung mit einem flexiblen, röhrenfürmigen Teil aus selbstschließendem Material, wobei der Katheter mit seinem proximalen Ende an dem distalen Ende der Anordnung angebracht ist, und durch eine Nadel mit einer Spitze, die durch eine Wand des flexiblen Teils und durch das Lumen' des Katheters hindurchgeführt werden kann.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet * durch eine Einrichtung auf der Nadel zur Bestimmung der relativen axialen Stellung der Nadelspitze und der Katheterspitze, wenn die Nadel durch die Wand und durch das Lumen hindurchgeführt ist.
*
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel-Anordnungs-Einrichtung eine Nadelnabe und eine zylindrische Führungsabdeckung enthält, die sich distal von der Nadelnabe erstreckt, wobei die Führungsabdeckung auf der einen Seite weggeschnitten ist, um der Röhre zu ermöglichen, sich seitlich zu erstrecken, wenn die Nadel durch die Wand und das Lumen hindurchgeführt ist.
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4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsabdeckung auf der einen Seite weggeschnitten ist entsprechend zu der Abschrägungsseite der Nadelspitze.
5φ Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel mit einer seitlichen Öffnung in der Mitte zwischen der Nadelnabe und.der Nadelspitze versehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Öffnung auf der Seite liegt, die der Abschrägungdbr Nadelspitze entspricht.
7. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten länglichen Katheter und eine T fusionsnabe auf dem proximalen Ende des zweiten Katheters.
8· Anordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Schutzhülse, die den zweiten Katheter und Nabe umschließt, und durch Einrichtungen, die ein Ende der Hülse mit der Anordnung entfernbar verbinden.
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9'. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Katheter durch den Kunststoff katheter hindurch vorgeschoben werden kann, nach
der Venenpunktur und der Entfernung der Nadel, wobei die Infusionsnabe mit der Verbindeanordnung in Eingriff genommen werden kann, wenn der zweite Katheter so vorgeschoben ist. v
Io* Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i c h η e t, daß die Verbxndeanordnung eine erste Nabe, eine flexible Röhre· aus selbstverschließendem Material
aufweist, die an ihrem distalen Ende an der ersten Nabe befestigt ist, und daß eine zweite Nabe an dem proximalen Ende der Röhre befestigt ist, wobei der Katheter an der ersten Nabe angebracht ist.
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