DE3100622C2 - - Google Patents

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DE3100622C2
DE3100622C2 DE19813100622 DE3100622A DE3100622C2 DE 3100622 C2 DE3100622 C2 DE 3100622C2 DE 19813100622 DE19813100622 DE 19813100622 DE 3100622 A DE3100622 A DE 3100622A DE 3100622 C2 DE3100622 C2 DE 3100622C2
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Victor Dipl.-Ing. 6690 St. Wendel De Kruetten
Arend Ing.(Grad.) 6393 Wehrheim De Kripke
Stefan Dipl.-Chem. Wien At Tauschinski
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Fresenius SE and Co KGaA
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DR EDUARD FRESENIUS CHEMISCH-PHARMAZEUTISCHE INDUSTRIE KG 6380 BAD HOMBURG DE
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Description

Die Erfindung betrifft eine mediznische Schlauchkupplung für Kanülen, Katheter, Schläuche, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 3. Anstelle der Kanülen, Katheter oder Schläuche können auch andere Bauteile angeschlossen werden.
Eine medizinische Schlauchkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 3 ist aus der DE 29 07 832 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Schlauchkupplung läßt es sich nicht mit Sicherheit aus­ schließen, daß sich die konusförmigen Verbindungsteile unbeab­ sichtigt voneinander lösen. Wird durch die Schlauchkupplung bei­ spielsweise ein Infusionsschlauch an einen Venenkatheter ange­ schlossen, besteht die Gefahr einer Luftempbolie oder des Austritts von Blut, der bei Langzeitbehandlungen zu bakteriellen Infektionen führen kann, wenn sich die Verbindung des Infusionsschlauches mit dem Venenkatheter unbemerkt löst. Weiterhin ist eine zuverlässige Abdichtung bei der vorbekannten Schlauchkupplung nicht sicher gewährleistet.
Die DE 28 17 102 A1 zeigt eine medizinische Schlauchkupplung, in der eine den Durchtrittskanal absperrende Ventilscheibe mit einem zentralen Schlitz gehaltert ist. Diese Schlauchkupplung schließt bei einem unbeabsichtigten Lösen der Verbindung selbsttätig. Bei der Herstellung der Verbindung besteht jedoch die Gefahr, daß die miteinander zu kuppelnden Teile von der Hand berührt oder auf andere Weise insteril werden. Weiterhin kann durch das Eindringen von Luft eine Luftkontamination eintreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine medizinische Schlauchkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2 so weiterzubilden, daß sie im gekuppelten Zustand zuverlässig abdichtet und sich nach einem Lösen der Verbindung selbsttätig schließt.
Nach einem ersten Vorschlag wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ange­ gebenen Merkmale. Die Ventilscheibe sorgt dafür, daß sich die Schlauchkupplung nach einem unbeabsichtigten Lösen der Verbindung selbsttätig schließt. Das in die Schutzhülse eingeschobene Ver­ bindungsteil mit dem Innenkonus ist auf der Außenseite mit einer Ringnut versehen, in die ein O-Ring aus elastomerem Material ein­ gelegt ist, der im gekuppelten Zustand von Außen- und Innenkonus unter elastischer Verformung von der Schutzhülse übergriffen wird. Dieser O-Ring führt zu einer festeren Verbindung der miteinander verbundenen Teile. Weiterhin dichtet er auch den zwischen diesem und der Konusverbindung befindlichen Raum ab, so daß dieser mit einem Desinfektionsmittel gefüllt werden kann, das von außen sicht­ bar bleibt, wenn die Schutzhülse und die Verbindungsteile aus durch­ sichtigem Kunststoff bestehen.
Nach einem zweiten Vorschlag, für den selbständig Schutz bean­ sprucht wird, wird die oben angegebene Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des nebengeordneten Anspruchs 3 angegebenen Merkmale. Neben einer Ventilscheibe ist ein axial verschieblicher, rohrförmiger Körper vorgesehen. Ist oder wird die Verbindung der Schlauchkupplung gelöst, befindet sich der verschiebliche, rohrförmige Körper in seiner zurückgeschobenen Stellung, in der der Schlitz in der Ventilscheibe geschlossen ist, so daß das zugehörige Verbindungsteil luft- und flüssigkeitsdicht verschlossen ist. Fällt die Verbindung unbeabsichtigt auseinander, gelangt die Ventilscheibe dadurch selbsttätig in ihre Verschluß­ stellung, daß sie den axial verschieblichen Körper in seine zurück­ geschobene Stellung verschiebt.
Bei beiden Lösungsvorschlägen sind die konusförmigen Verbindungs­ teile dadurch gegen eine Berührung mit der Hand oder insterilen Gegenständen geschützt, daß die konusförmigen Verbindungsteile einerseits durch die Schutzhülse abgedeckt und andererseits im Innern eines Rohrstücks angeordnet sind. Im gekuppelten Zustand sind die Verbindungsteile durch die diese einkapselnde Schutzhülse vor Kontamination geschützt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Bei dem zweiten Lösungsvorschlag kann der axial verschiebliche Körper aus einem Rohrstück bestehen, das in gleichmäßigen Abständen über seinen Umfang verteilte, längs Mantellinien verlaufende Rippen aufweist. Über diese Rippen stützt sich sodann der Körper auf seiner Führung ab, so daß dessen Reibung vermindert ist.
Weiterhin ist der gegen die Ventilscheibe gerichtete Teil des Körpers zweckmäßigerweise konusförmig verjüngt, so daß die Sprei­ zung des Schlitzes der Ventilscheibe dadurch erleichtert ist, daß der Körper mehr in deren Mitte angreift.
Bei beiden Lösungsvorschlägen weist das Verbindungsteil mit dem Innenkonus zweckmäßigerweise in seinem vorderen Bereich einen zylindrischen Abschnitt auf, dessen kleinster Innendurchmesser größer ist als der größte Durchmesser des Innenkonus. Durch diese Ausgestaltung ist sichergestellt, daß auch der Innenkonus so tief versenkt in dem Verbindungsteil angeordnet ist, daß er von Hand oder unbeabsichtigt mit kontaminierten Gegenständen nicht erreicht werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf das Verbindungsteil mit dem Innenkonus vor seiner Kupplung eine Schutzkappe aufgesetzt, deren zylindrischer Teil entsprechend der Schutzhülse ausgebildet ist. Zur kuppelnden Verbindung braucht lediglich die Schutzkappe abgenommen und statt ihrer das Verbindungsteil mit der Schutzhülse aufgesetzt zu werden. Selbstverständlich kann auch das Verbindungs­ teil mit dem Außenkonus und der Schutzhülse durch eine aufgesetzte Kappe oder ein Verschlußstück vor der Kupplung gegen Kontamination geschützt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die miteinander gekuppelten Verbindungsteile der Verbindungs­ einrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das mit dem Innenkonus versehene erste Verbindungsteil längs der Linie C-D in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das mit dem Innenkonus versehene erste Verbindungsteil der Verbindungseinrichtung längs der Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Verbindungsteil mit dem Innenkonus einer anderen Ausführungs­ form der Verbindungseinrichtung nach der Erfindung mit aufgesetzter Schutzkappe und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Verbindungsteil mit dem Außenkonus und der Schutzhülse der Verbindungseinrichtung nach Fig. 4.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht das mit dem Innenkonus 5 versehene Verbindungsteil, das bei einer Infusion mit einem zu dem Patienten führenden Katheter oder einer Kanüle verbunden wird, aus einem vorderen, mit dem Anschlußstutzen 3 versehenen Teil 2 und einem hinteren, mit dem Innenkonus 5 versehenen Teil 4, die zusammengesteckt und miteinander verschweißt sind. Im zusammen­ gefügten Zustand der Teile 2 und 3 ist in deren Verbindungsbereich eine radial umlaufende, schwalbenschwanzförmige Nut gebildet, in der eine kreisscheibenförmige Ventilscheibe 7 aus elastomerem Material gehaltert ist, die mit einem sternförmigen Schlitz 8 versehen ist, der vor dem Rand der Ventilscheibe 7 endet.
Der vordere Teil 2 des Verbindungsteils 1 besitzt einen zentralen Durchtrittskanal 9, der im Bereich der Ventilscheibe 7 seinen größten Durchmesser aufweist.
Der Anschlußstutzen 3, auf den ein Schlauch aufgeschoben werden kann, ist mit einem Abbrechteil 11 versehen, der den Durchtritts­ kanal 9 verschließt. Der Anschlußstutzen 3 ist auf seiner Außen­ seite konusförmig ausgebildet, so daß auf diesen ein Verbindungs­ schlauch aufgeschoben werden kann. Der Anschlußstutzen 3 wird teilweise von einem rohrförmigen Teil 12 überragt, wobei zwi­ schen diesem und dem Anschlußstutzen 3 eine ringförmige Nut 13 gebildet ist.
Das hintere Teil 4 ist im wesentlichen rohrförmig ausgebildet. Es weist einen hinteren zylindrischen Abschnitt 15 auf, an den sich über eine Stufe der innenkonusförmige Teil 5 anschließt.
Auf der Außenseite des Teils 2 ist eine radial umlaufende Nut 21 vorgesehen, in die ein O-Ring 22 aus elastomerem Material eingelegt ist.
Auf dem äußeren Mantel des Teils 4 sind Noppen 23 angeordnet, die Teile einer Lock-Verbindung bilden.
Mit dem Verbindungsteil 1 ist das Verbindungsteil 24 verbunden. Das Verbindungsteil 24 besteht aus einem Rohrstück 27, das an seinem vorderen Ende mit dem kuppelnden Außenkonus 28 versehen ist. Der Außenkonus 28 weist an seinem vorderen Ende eine konus­ förmig verjüngte Spitze 20 auf, mit der er im gekuppelten Zustand die Ventilscheibe 7 teilweise durchsetzt. Das hintere Ende des Rohrstücks 27 ist als Anschlußstutzen 29 ausgebildet. Das Rohr­ stück 27 weist einen Durchtrittskanal 30 auf, der in dem darge­ stellten gekuppelten Zustand den Durchtrittskanal 9 des Verbin­ dungsteils 1 verlängert.
Mit dem Rohr 27 ist im Bereich 31 die Schutzhülse 32 verbunden. Zwischen der Schutzhülse 32 und dem Außenkonus 28 ist ein Ring­ raum 33 gebildet, in dem nach dem Kuppeln der Verbindungsteile das mit dem Innenkonus 5 versehene Rohrstück liegt.
In dem Durchtrittskanal 9 des Verbindungsteils 1 ist ein im Querschnitt sternförmiges Einsatzstück 16 gehaltert, das mit einem axialen Führungszapfen 17 verbunden ist. Der Führungs­ zapfen 17 ist mit Preßsitz in der zentralen Ausnehmung 18 des Abbrechteils 11 gehaltert. Das Abbrechteil 11 ist über die Soll­ bruchlinie 19 mit dem Anschlußstutzen 3 verbunden.
Wird das Abbrechteil 11 durch Biegen längs der Sollbruchlinie 19 von dem Anschlußstutzen 3 getrennt, zieht sich der Führungszapfen 17 so weit aus der Ausnehmung 18 heraus, daß sich eine ringför­ mige Ausflußöffnung ergibt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, besteht das mit dem Innenkonus 105 versehene Verbindungsteil, das bei einer Infusion mit einem zu dem Patienten führenden Katheter oder einer Kanüle verbunden wird, aus einem vorderen, mit dem Anschlußstutzen 103 versehenen Teil 102 und einem hinteren, mit dem Innenkonus 105 versehenen Teil 104, die im Bereich der Ventilscheibe 107 zusammengesteckt und miteinander verschweißt sind. Im zusammengefügten Zustand der Teile 102 und 104 ist in deren Verbindungsbereich eine radial umlaufende, schwalbenschwanz­ förmige Nut 106 gebildet, in der eine kreisscheibenförmige Ventil­ scheibe 107 aus elastomerem Material gehaltert ist, die mit einem zentralen Schlitz 108 versehen ist, der beidseits vor dem Rand der Scheibe 107 endet.
Der vordere Teil 102 des Verbindungsteils 101 besitzt einen zen­ tralen Durchtrittskanal 109, der im Bereich der Ventilscheibe 107 seinen größten Durchmesser aufweist und sich durch ein kegelstumpfförmiges Verbindungsstück im Bereich des Stutzens 103 auf einen Durchmesser verringert, der beispielsweise dem Durch­ messer einer anzuschließenden Kanüle entspricht.
Der Anschlußstutzen 103 ist mit einem Abbrechteil 111 versehen, der den Durchtrittskanal 109 verschließt. Der Anschlußstutzen 103 ist auf seiner Außenseite konusförmig ausgebildet, so daß auf diesen ein Verbindungsschlauch aufgeschoben werden kann. Der Anschlußstutzen 103 wird teilweise von einem rohrförmigen Teil 112 überragt, wobei zwischen diesem und dem Anschlußstutzen 103 eine ringförmige Nut 113 gebildet ist. Die Außenseite des über­ ragenden Rohrstücks 112 ist mit Längsrillen 114 versehen. Zum Anschluß eines Schlauches läßt sich das Teil 102 an seinem mit Längsrillen versehenen Mantel sicher erfassen und der Schlauch so weit auf den Stutzen 103 aufschieben, bis dessen vorderes Ende in die Ringnut 113 eintaucht.
Das hintere Teil 104 ist im wesentlichen rohrförmig ausgebildet. Es weist einen hinteren zylindrischen Abschnitt 115 auf, an den sich über eine Stufe der Innenkonusförmige Teil 105 anschließt. An den Innenkonus 105 schließt sich der zylindrische Führungsab­ schnitt 116 an, dessen Durchmesser größer ist als der kleinste Durchmesser des Innenkonus 105, so daß an der Übergangsstelle eine Stufe 117 gebildet ist. Diese Stufe 117 bildet einen Anschlag für den in dem Führungsabschnitt 116 axial verschieblich gehal­ terten rohrförmigen Körper 118, der auf seinem äußeren Mantel mit längsverlaufenden Rippen 119 versehen ist, die in gleichen Abständen über dessen Umfang verteilt sind. Der Körper 118 stützt sich über die längsverlaufenden Rippen 119 auf die zylindrische Wandung des Führungsabschnitts 116 ab. Der Körper 118 weist eine konusförmig verjüngte Spitze 120 auf, mit der er die Ventil­ scheibe 107 berührt.
Auf der Außenseite des Teils 104 ist eine radial umlaufende Nut 121 vorgesehen, in die ein O-Ring 122 aus elastomerem Mate­ rial eingelegt ist. Weiterhin sind auf dem äußeren Mantel des Teils 104 zwei einander gegenüberliegende Noppen 123 angeordnet, die Teile einer Lock-Verbindung sind.
Auf das Teil 104 ist eine hülsenförmige Schutzkappe 124 aufgesetzt, die auf ihrer inneren Wandung mit zwei schraubenförmigen Gängen 125, 126 versehen ist, die mit den Noppen 123 zur Herstellung der Lock-Verbindung zusammenwirken.
Nach Entfernung der Schutzkappe 104 kann in den Innenkonus 105 ein Verbindungsteil mit einem entsprechenden Außenkonus einge­ schoben werden, der den axial verschieblichen Körper 118 so weit gegen die Ventilscheibe 107 drückt, daß sich deren zentraler Schlitz 108 öffnet und den Durchflußkanal 109 freigibt. Die den Außenkonus umgebende Schutzhülse ist ebenfalls mit den wendel­ förmigen Ringen der Lock-Verbindung versehen, so daß sich diese in gleicher Weise wie die Schutzkappe auf die Noppen 123 auf­ schrauben läßt, bis diese den O-Ring 122 übergreift, der eine gute Abdichtung gewährleistet.
In Fig. 5 ist ein mit einem Außenkonus versehenes Verbindungs­ teil anderer Ausführungsform dargestellt, das sich mit einem Verbindungsteil der in Fig. 4 dargestellten Art verbinden läßt, wenn dieses nicht mit den Noppen 123 einer Lock-Verbindung versehen ist. Dieses Verbindungsteil besteht aus einem Rohr­ stück 127, das an seinem vorderen Ende mit dem kuppelnden Außenkonus 128 versehen ist. Das hintere Ende des Rohrstücks 127 ist als Anschlußstutzen 129 ausgebildet. Das Rohr 127 weist einen Durchtrittskanal 130 auf, der in dem gekuppelten Zustand den Durchtrittskanal 109 des in Fig. 4 dargestellten Verbindungs­ teils verlängert.
Mit dem Rohr 127 ist über den Bund 131 die Schutzhülse 132 ver­ bunden. Zwischen der Schutzhülse 132 und dem Außenkonus 128 bzw. dem Rohrstück 127 ist ein Ringraum 133 gebildet, in dem nach dem Ankuppeln des anderen Verbindungsteils das mit dem Innenkonus 105 versehene Rohrstück liegt.
In ihrem vorderen Bereich ist die Schutzhülse 132 mit einem Innenkonus 134 versehen, so daß das Aufschieben auf den O-Ring 122 erleichtert ist.

Claims (12)

1. Medizinische Schlauchkupplung für Kanülen, Katheter, Schläuche, bestehend aus zwei mit Anschlußstutzen oder Schläuchen versehenen Verbindungsteilen, die zu ihrer kraftschlüssigen Verbindung miteinander einen Außen- und einen Innenkonus aufweisen, wobei das den Außenkonus tra­ gende Verbindungsteil eine den Außenkonus konzentrisch umgebende Schutzhülse aufweist, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des mit dem Innenkonus versehenen Verbindungsteils und die unter Bildung einer ring­ förmigen Nut, die tiefer ist als die Einschublänge des Innen­ konus, mit dem Außenkonus verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwandung des Durchtrittskanals (9) des mit dem Innenkonus (5) versehenen ersten Verbindungsteils (1) mit einer radial umlaufenden Nut (6) versehen ist, in der eine den Durchtrittskanal (9) absperrende Ventilscheibe (7) aus elastomerem Material mit einem zentralen Schlitz (8) gehal­ tert ist,
daß der Außenkonus (28) in seinem in den Innenkonus (5) ein­ geschobenen, gekuppelten Zustand die Ventilscheibe (7) unter Öffnung des Schlitzes zumindest teilweise durchsetzt und
daß das in die Schutzhülse (32) eingeschobene Verbin­ dungsteil (1) mit dem Innenkonus (5) auf der Außenseite mit einer Ringnut (21) versehen ist, in die ein O-Ring (22) aus elastomerem Material eingelegt ist, der im gekuppelten Zustand von Außen- und Innenkonus unter elastischer Verfor­ mung von der Schutzhülse übergriffen wird.
2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Schlitz (8) sternförmig ausgebildet ist (Fig. 2).
3. Medizinische Schlauchkupplung für Kanülen, Katheter, Schläuche, bestehend aus zwei mit Anschlußstutzen oder Schläuchen versehenen Verbindungsteilen, die zu ihrer kraft­ schlüssigen Verbindung miteinander einen Außen- und einen Innenkonus aufweisen, wobei das den Außenkonus tragende Verbindungsteil eine den Außenkonus konzentrisch umgebende Schutzhülse aufweist, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des mit dem Innenkonus versehenen Verbindungsteils und die unter Bildung einer ringförmigen Nut, die tiefer ist als die Einschublänge des Innenkonus, mit dem Außenkonus verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwandung des Durchtrittskanals (109) des mit dem Innenkonus (105) versehenen ersten Verbindungsteils (101) mit einer radial umlaufenden Nut (106) versehen ist, in der eine den Durchtrittskanal (109) absperrende Ventilscheibe (107) aus elastomerem Material mit einem zentralen Schlitz (108) gehaltert ist,
daß zwischen der Ventilscheibe (107) und dem Innenkonus (105) eine Führung für einen darin axial verschieblichen, rohrförmigen Körper (118) vorgesehen ist, der in seiner zurückgeschobenen Stellung mit einer Vorderseite vor der Ventilscheibe (107) liegt und diese unter Öffnung des Schlitzes (108) in seiner vorgeschobenen Stellung zumindest teilweise durchsetzt,
daß der Außenkonus (128) in seinem in den Innenkonus (105) eingeschobenen, gekuppelten Zustand um die Länge in die Füh­ rung hineinragt, um die der rohrförmige Körper (118) zur Öffnung der Ventilscheibe (107) vorgeschoben werden muß,
daß das in die Schutzhülse (132) eingeschobene Verbindungs­ teil (101) mit dem Innenkonus (105) auf der Außenseite mit einer Ringnut (121) versehen ist, in die ein O-Ring (122) aus elastomerem Material eingelegt ist, der im gekuppelten Zustand von Außen- und Innenkonus unter elastischer Verformung von der Schutzhülse (132) übergriffen wird, und
daß der zentrale Schlitz (8) sternförmig ausgebildet ist.
4. Schlauchkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebliche Körper (118) aus einem Rohr­ stück besteht, das in gleichmäßigen Abständen über seinen Umfang verteilte, längs Mantellinien verlaufende Rippen (119) aufweist.
5. Schlauchkupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der gegen die Ventilscheibe (107) gerichtete Teil des Körpers (118) konusförmig (120) verjüngt ist.
6. Schlauchkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Innenkonus (5) ver­ sehene Verbindungsteil (1) mit einem umlaufenden Wulst ver­ sehen ist, auf den der vordere Bereich der Schutzhülse (32) klemmend aufschiebbar ist.
7. Schlauchkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der Schutzhülse (32) die Mantelfläche des Verbindungsteils (1) mit dem Innen­ konus (5) mit einem Gewinde und einem Gegengewinde oder Noppen (23) einer Lock-Verbindung versehen ist.
8. Schlauchkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (1) mit dem Innenkonus (5) in seinem vorderen Bereich einen zylindri­ schen Abschnitt (15) aufweist, dessen kleinster Innendurch­ messer größer ist als der größte Durchmesser des Innenkonus (5).
9. Schlauchkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Verbindungsteil (1) mit dem Innenkonus (5) vor seiner Kupplung eine Schutzkappe auf­ gesetzt ist.
10. Schlauchkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsteil (1) auf seiner dem Innenkonus (5) gegenüberliegenden, hinteren Seite mit einem durch eine Sollbruchstelle (19) verbundenen, geschlossenen, einen Abbrechteil (11) bildenden Fortsatz versehen ist, der nach seinem Abbrechen innerhalb eines flexiblen Leitungsstücks eine Durchflußöffnung freigibt.
11. Schlauchkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Durchflußkanal (9) des ersten Ver­ bindungsteils (1) ein Durchflußöffnungen begrenzendes Ein­ satzstück (16) angeordnet ist, das einen zentralen, mit Preßsitz in eine axiale Ausnehmung (18) des Abbrechteils (11) eingeführten Führungszapfen (17) aus flexiblem Material aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Durchflußöffnung an der Sollbruchstelle (19) ist und der mindestens über eine Länge in die axiale Ausnehmung (18) eingeschoben ist, die etwa dem Durchmesser des Abbrechteils (11) an der Sollbruchstelle (19) entspricht.
12. Schlauchkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Durchflußkanal (9) des ersten Verbindungsteils (1) ein Durchflußöffnungen begrenzendes Einsatzstück (16) angeordnet ist, das einen zentralen, mit Preßsitz in eine axiale Ausnehmung (18) des Abbrechteils (11) eingeführten Führungszapfen (17) aus flexiblem Material aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Durchflußöffnung an der Sollbruchstelle (19) ist und der die Sollbruchstelle (19) so weit überragt, daß beim Biegen das abgebrochene Teil von dem Führungszapfen (17) heruntergezogen wird, jedoch nicht wieder vor die Öffnung gespült werden kann.
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EP1240916B2 (de) 2001-03-12 2011-04-06 Medikit Co., Ltd. Klappenstruktur für Verbleibskatheter

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