DE8910277U1 - Kanüle für eine Oberschenkel-Arterie - Google Patents
Kanüle für eine Oberschenkel-ArterieInfo
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Description
49 9x1 pl/st
SHILEY, Inc. Irving, Calif. / USA
Kar;-"UIe für eine Obeischenkel-Arterie
Diese Erfindung betrifft eine verbesserte Kanüle oder einen Katheter, der insbesondere für medizinische
Anwendungen geeignet ist.
In den letzten Jahren ist ein Herz und Lunge umgehendes überleitungssystem von Oberschenkel zu Oberschenkel
entwickelt worden, bei dessen Anwendung es nicht notwendig ist, die Brust des Patienten zu öffnen. Ein solches system
hat viele offensichtliche Vorteile und es ist besonders wertvoll in Situationen, in denen das Herz eine
medizinische Behandlung bekommen soll, ohne daß die Brust chirurgisch geöffnet werden müßte. Um dies zu erreichen,
ist es notwendig, Kanülen und Katheter mit großem Durchmesser anzuwenden, um einen größtmöglichen Blutfluß
! zu erreichen. Es ist natürlich ebenso wichtig, daß die
notwendigen Verbindungen zu den Kanülen mit einem geringstmoglichen Blutverlust erstellt werden, und zwar so
em * ·
schnell wie möglich und mit kleinstmöglichen Eingriffen und Risiken für den Patienten. Das Einführen einer Kanüle
in eine Oberschenkelarterie ist besonders schwierig wegen <?-?s dort herrschenden Drucks und wegen der großen
FIie«»enge, die durch die hCL<zie befördert wird.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kanüle für eine Oberschenkelarterie anzugeben
und ferner einen verbesserten Sondenführer für die Kanüle.
Gemäß der Erfindung ist eine Kanüle mit einem länglichen Rohr 72 vorgesehen, das eine Spitze 72a aufweist, die zum
Einsetzen in ein Adergefä3 geeignet ist, sowie mit einem Mittelabschnitt 72b, der an den Spitzenabschnitt
anschließt; eine solche Kanüle ist dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt 72b einen Durchmesser aufweist,
der größer ist als der des Spitzenabschnittes 72a, wobei eine Schulter 72e an der Verbindungsstelle der beiden
Abschnitte gebildet wird, wobei diese Schulter ausreichend jrößer ist als der Durchmesser des Adergefäßes, so daß sie
das Äußere des Adergefäßes erfaßt und die Einschubtiefe des Spitzenabschnittes in das Adergefäß begrenzt, wobei
die Oberfläche der Schulter, die das Adergefäß berührt, mit dem Einschubwinkel des Spitzenabschnittes in das
Adergefäß übereinstimmt, wodurch eine Abdichtung zwischen dieser Schulter und dem Äußeren des Ad^rgefäßes erreicht
wird.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Kanülenvorrichtung, die
aus einem länglichen Kanülenkörper 72 mit einem Spitzenabschnitt 72a besteht, der zum Einsetzen in ein
Adergefäß geeignet ist und aus einem Sondenführer 66, der verschiebbar in dem Kanülenkörper 72 angeordnet ist-,· eine
solche Kanülenvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Sondenführer an seinem äußeren Umfang einen Anschlag 66b aufweist, welcher innerhalb des Kanülenkörpers 72
gleitet, so daß dann, wenn die Spitze des Kanülenkörpers sich in einem Adergefäß befindet (wörtlich: in der Kanüle
befindet), der Anschlag 66b ein Herausziehen des Sondenführers dann begrenzt, wenn er den Abschlußring 80
am Ende der Kanüle berührt.
Die oben genannten Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden noch klarer werden durch die nachfolgende
Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer in eine 01) !rsclwnkelar terie eingesetzten
Arterienkanüle;
Fiy. 2 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch ist dort der Sondenführer der
Kanülenvorrichtung teilweise zurückgezogen;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der
Kanülenvorrichtung nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines
Sondenführers der Vorrichtung nach Fig. 3;
?ig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschlußringes der Kanülenvorrichtung;
Fig. 6 ist eine vergrößerte perspektivische und schematische Ansicht einer in eine
Oberschenkelarterie eingesetzten Kanüle&eegr;vorriehtung;
Fig. 7 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 3;
Fig. 8 ist ein Längsschnitt einer Kanülenvorrichtung
mit einem teilweise zurückgezogenen Sondenführer und mit abgeklemmter Kanüle, so
daß der Fluß durch diese Kanüle hindurch unterbrochen ist;
Fig. 9 ist ein Querschnitt längs der Linie 9-9 gemäß Fig. 7.
In Pig. 3 ist eine Oberschenkelarterien-Kanülenvorrichtung
65 dargestellt. Diese Vorrichtung besteht aus einer Arterienkanüle 64, einem Sondenführer 66, der verschiebbar
innerhalb der Kanüle angeordnet ist, einer am körpeientfernten Ende der Kanüle angeordneten
Anschluß-Armatur 86, einem Ventil 70 an der Anschluß-Armatur und eir.er Klemmvorrichtung 71.
Die Kanüle 64 weist einen länglichen rohrförmigen Körper 72 auf, der vorzugsweise aus einem für medizinische Zwecke
geeigneten Polyvinylchlorid oder einem Silikon-Gumna
besteht. Der Körper 72 hat im wesentlichen drei Abschnitte, und zwar einen körperzugewandten
Spitzenabschnitt 72a zum Einschieben in die Oberschenkelarterie, einen mittleren Abschnitt 72b, der
sich von der Arterie bis zu einem erhöhten Naht-Stabilisierungsring 72c erstreckt, der sich nahe an
der Haut des Beines des Patienten befindet, und einem hinteren Abschnitt 72d, der sich von dem
Naht-Stabilisierup.gsrir.g 72c bis zu dsr Anschiuß-Armatvr
68 erstreckt.
Die Spitze des Abschnittes 72a ist abgeschrägt, um ihr Einschieben in eine Arterie zu erleichtern. Bei einer
Vorserien-Ausführung der Kanüle beträgt der äußere Durchmesser des Spitzenabschnittes 72a 6,68 mm und sein
innerer Durchmesser 5,08 mm. Die Einschublänge des Spitzenabschnittes 72a in das Adergefäß ist bei dieser
Vorserien-Ausführung 5,88 cm, wobei sich dieses Maß als wünschenswert herausgestellt hat, um einen guten Sitz der
Kanülenspitze in der Arterie zu gewährleisten.
Der mittlere Abschnitt 72b hat eine Länge von ungefähr 5 cm mit einem inneren Durchmesser, der auf ungefähr
9,27 mm ansteigt und rait ein^m äußeren Durchmesser, der
von ungefähr 8,4 mm an seinem vorderen Ende auf ungefähr 12 bis 13 mm ansteigt. Aus diesen Angaben geht hervor, daß
ein erheblicher Durchmessersprung vom Spitzenabschnitt 72a zum vorderen Ende des mittleren Abschnittes 72b besteht.
Dieser Durchmessetsprung bildet eine ringförmige Schulter 72e, die dazu bestimmt ist, mit dem Äußeren einer Arterie
in Eingriff zu gelangen. Diese Schulter ist in einem Winkel von ungefähr 45° in bezug auf eine diametral zur
Kanüle liegende Ebene angeordnet. Es hat -ich herausgestellt, daß dieser Winkel besonders geeignet ist,
um das Äußere der Oberschenkelarterie dann abzudichten, wenn die Kanüle in Richtung auf das Herz eingeschoben wird,
Wegen der in einem Winkel angeordnetne Schulter und des Winkels, in dem die Kanülenspitze in die
Oberschenkelarterie eingesetzt wird, ist ev wichtig, daß
die Kanüle in Umfangsrichtung genau ausgerichtet werden
kann. Um dies zu erreichen, ist eine längliche Ausrichtrippe 72g auf der Außenseite der Abschnitte 72b
und 72d angebracht, die sich vom Naht-Stabilisierungsring 72c bis zum körperabgewandten Ende des Kanülenkörpers
erstreckt, das mit der Anschluß-Armatur 68 verbunden ist. Der hintere Abschnitt 72d ist ungefähr 19 cm lang, so daß
die Kanüle insgesamt etwa 33 cm lang ist. Der innere und
der äußere Durchmesser sind vom Ende des mittleren Abschnitts 72b an konstant.
Außen am hinteren Abschnitt 72d der Kanüle ist ein Paar von Annäh-Lappen 74 angeformt, die sich von der Kanüle
nach e?!.?Sen erstrecken. Diese Lappen bilden gemeinsam eine
untere Fläche, die im wesentlichen tangential mit dem
Äußeren des Abschnittes 7?.d verläuft. Die Annäh-Lapcen bei
einer Vorserier.ausführung liegen etwa 5 cm vom
Naht-Stabilisierungsring 72c entfernt.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist der Sondenführer 66 ein längliches, biegsames und rohrförmiges Element, das
vorzugsweise aus einem für medizinische Zwecke geeigneten Polyvinylchlorid oder Silikon-Gummi besteht. Der
Sondenführer 66 ist- etw?is länger als die Kanüle 12 und hat
eine abgeschrägte Spitze 66a an einem Ende, die über die Spitze der Kanüle hinausragt, wenn der Sondenführer voll
in die Kanüle eingeschoben ist. Seine Gesamtlänge beträgt ungefähr 42 cm. Ein Knopf 76 am anderen Ende des
Sondenführers ragt über die Anschluß-Armatur 68 heraus und
dient zum Einschieben und Herausziehen des Sondenführers aus der Kanüle. Der Durchmesser des Sondenführers ist
geringfügig kleiner als der innere Durchmesser des Spitzenabschnittes der Kanüle. Der Sondenführer (der
Katheter) hat auf seiner ganzen Länge eine innere 3ohrung 79, die dazu bestimmt ist, einen Führungsdraht mit kleinem
Durchmesser aufzunehmen. Außen auf dem Sondenführer 66 ist ein länglicher, zylindrischer Anschlag 66b vorgesehen, mit
einem äußeren Durchmesser, der ein relativ leichtes Gleiten innerhalb der Kanüle ermöglicht, der aber dennoch
einen gewissen Reibungswiderstand zwischen seiner Oberfläche und dem Inneren der Kanüle bewirkt. Der
Anschlag 6Cb ist von der Spitze des Sondenführers ungefähr
15 cm entfernt und hat eine Länge von ungefähr 4 cm. Dies bedeutet, daß das am weitesten zur Spitze 66a des
Sondenführers liegende Ende des Anschlaqes 66b beim Naht-Stabilisierungsring 72c der Kanüle liegt, wenn der
Sondenführer voll in die Kanüle eingeschoben ist, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Die Kanülenvorrichtung weist auch einen Abschlußring 80 auf, der im wesentlichen aus einem für medizinische zwecke
geeigneten Silikon-Gummi hergestellt ist. Der Ring hat eine pfropfenahnliche, rohrförmige Gestalt mit zwei in
axialem Abstand voneinander angeordneten and sich nach außen erstreckenden ringförmigen Rippen 80a. Diese Rippen
sind so dimensioniert, daß der Abschluöring dicht in das Innere der Anschic -rmatur 68 oder des Kanülenendes paßt;
in dieser Lage bildet er einan Paßsits mit dem Sondenführer 66.
Auf der Außenseite der Kanüle zwischen den Annäh-Lappen 74 und der Anschluß-Armatur 68 ist eine verstellbare
medizinische Klemmvorrichtung 71 vorgesehen. Diese Klemmvorrichtung ist von einer üblichen Bauart und dient
dazu, um die Kanüle von Hand dann abzuklemmen, wenn der Sondenführer entfernt ist.
Zum Gebrauch wird zunächst der Führungsdraht in die Oberschenkelarterie eingesetzt und danach die Kanüle mit
dem voll eingeschobenen Sondenführer, wie dies in den Fig.
1, 3 und 6 dargestellt ist. Die Kanüle wird vorzugsweise in der Arbeitsmethode nach Seidinger eingeschoben oder mit
Hilfe eines abgebrochenen Vorganges einer Gefäß-Aufweitung. Die von dem Führungsdraht geleitete
Vorrichtung wird bis zu einem pu.ikt eingeschoben, an dem
die schräge Schulter 72e der Kanüle das Äußere der Arterie 82 berührt, wobei der Spitzenabschnitt 72a der Kanüle sich
in die Arterie zusammen mit der Spitze des Sondenführers
hinein erstreckt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Aus dieser Figur kann auch ersehen werden, daß die in einem
Winkel angeordnete Schulter 72e die Arterie in einer Weise abdichtet, daß die äußere Umfangsflache der Arterie im
wesentlichen der Schulter entspricht, wobei die Schulter
gleichzeitig die Einschubtiefe begrenzt. Wenn die Kanüle in einer solchen Lage ist, wird sie an das Bein des
Patienten mit Hilfe der Annäh-Lappen und des erhöhten Naht-Stabilisierungsringes angenäht, wie dies In Fig. 6
; dargestellt ist.
Bei einer so gelagerten Kanüle entsteht nur <iine geringe
Blut-Leckage durch das Loch in der Arterie, da dieses t-och
durch die Schulter 72e abgedichtet wird. Ferner verhindert dir Abschlußring 80 «ine : 7ckage durch die ringförmige
Öffnung zwischen den Sond führer n-'ä der Kanüle, wie die:
in Fig. 7 dargestellt ist. Da der vordere Abschnitt der
Kanüle relativ fest auf dem 3~:/.:v les Patienten befestigt
ist, ist das körperentfernte Ende der Kanüle frei und kann angehoben oder sonst manipuliert werden, wie dies aus Fig.
2 ersichtlich i~t.
wenn es erwünscht ist, daß die Kanüle mit einem außerhalb
des Körpers gelegenen Blutkreislauf verbunden wird, dann wird der Sondenführer 66 durch Ziehen am Knopf 76
teilweise zurückgezogen, und zwar in eine Lage nach Fig. 8, wobei der Anschlag 66b auf dem Sondenführer mit
dem Abschlußring 80 in der Anschluß-Armatur in Berührung kommt. Es ist hervorzuheben, daß der Abschlußring 80 einen
erheblichen Widerstand gegen sein Herausziehen aus der Kanüle ausübt, so daß die Bedienungsperson den
Anschlagpunkt erkennen kann. Die Spitze 66a des Sondenführers ist beträchtlich von dem
Naht-Stabilisierungsring entfernt, da die Länge des Sondenführers von dem Anschlag 66b bis zu seiner Spitze
66a etwas geringer ist als die Länge der Kanüle vom Ende mit der Anschluß-Armatur bis zum Naht-Stabilisierungsring
72c. Bei einem so angeordneten Sondenführer 66 wird die Klemmvorrichtung 71 auf den Kanülenabschnitt 72d
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aufgequetscht, und zwar an einer Stelle zwischen dem
Spitzenabschnitt 66a des Sondenführers und dem Naht-Stabilisierungsring 72c- wie dies in Fig. 8
dargestellt ist. Dadurch, daß oie Klemmvorrichtung 71 nahe an der Spitze 66a des Sondenführers angeordnet wird,
befindet sich nur eine geringe Menge Blut zwischen der Klemmvorrichtung und dem Abschlußring 80. Nachdem die
Klemmvorrichtung 71 einmal in ihre Lage gebracht und geschlossen worden ist, kann der Sondenführer vollständig
herausgezogen werden, wobei eine größere Kraft angewendet werden muß als die, die notwendig ist, um nur den Anschlag
66b zu bewegen, so daß nun der Abschlußring 80 im Ende der Anschluß-Armatur mit herausgezogen wird, wobei er nach dem
Herausziehen auf dem Sondenführer 66 verbleibt. In diesem Zustand ist nur eine kleine Menge Blut im offenen Ende der
Kanüle und dieses Blut befindet sich nicht unter Druck. Deshalb und v/egen der Annäh-Lappen kann das
körperabgewandte Ende der Kanüle leicht gehandhabt werden, um die Verbindungen zu einer Pumpe herzustellen oder die
Kanüle ohne Blutverlust anzugießen.
Claims (8)
1. Karüle (64), bestehend aus einem länglichen Rohr (72)
mit einem Spitzenabschnitt (72a), der zum Einsetzen in ein Ädergefäß bestimmt ist und mit einem an den
Spitzenabschnitt angrenzenden mittleren Abschnitt (72b),
dadurch gekennzeichnet , daß der mittlere Abschnitt (72b) einen Durchmesser hat, der
größer ist als der des Spitzenabschnittes (72a), wodurch eine Schulter (72e) an der Verbindungsstelle
der beiden Abschnitte ausgebildet wird, wobei diese Schulter ausreichend größer ist als der Durchmesser
des Adergefäßes, so daß es den Außenumfang des Adergefäßes umfaßt und die Einschubtiefe des
Spitzenabschnittes (72a) in das Adergefäß begrenzt, wobei die Oberfläche der Schulter (72e) zum Erfassen
des Ädergefäües im wesentlichen mit der äußeren Oberfläche des Adergefäßes übereinstimmt in bezug auf
den Einschubwinkel des Spitzenabschnittes (72a) in das Adergefäß, wodurch durch die Schulter (72e) eine
Abdichtung mit dem Äußeren des Adergefäßes gebildet wird.
2. Kanüle nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Schulter (72e), die das Adergefäß erfaßt, in einem
Winkel von ungefähr 45° in bezug auf den Durchmesser der Kanüle ausgebildet ist.
Schutzansprüche 3 bis 8
3. Kanüle nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Längsrippe auf ihrer Außenseite.
4. Kanüle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar von Annählappen (74), die sich vom
Außenumfang der Kanüle nach außen erstrecken.
5. Kanülenvorrichtung (65) mit einem länglichen, rohrförmigen Kanülenkörper (72), der einen
Spitzenabschnitt (72a) und einen innerhalb des Kanülenkörpers verschiebbar gelagerten Sondenführer
aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß
der Sondenführer an seinem äußeren Umfang einen Anschlag (66b) aufweist, dessen äußerer Durchmesser
geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Kanülenkörpers (72) ist.
6. Kanülenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß ein Abschlußring
(80) im vom Spitzenabschnitt entfernten Ende des Kanülenkörpers (72) eingesetzt ist, um eine Dichtung zu
bilden, die eine Leckage aus der Kanüle heraus verhindert.
7. Kanülenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von der
Hinterkante des Anschlages (C6b) bis zur Spitze des Sondenführers (66) geringer ist als der Abstand von dem
Abschlußring (80) zu der Schulter (72e) zwischen dem Spitzenabschnit' (72a) und dem Zwischenabschnitt des
Kanülenkörpers (72).
8. Kanül.envorr ichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch Klemmittel (71) zum Zusammendrücken des Kanülenkörpers (72).
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