DE3723318A1 - Venenverweilkanuele - Google Patents

Venenverweilkanuele

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DE3723318A1
DE3723318A1 DE19873723318 DE3723318A DE3723318A1 DE 3723318 A1 DE3723318 A1 DE 3723318A1 DE 19873723318 DE19873723318 DE 19873723318 DE 3723318 A DE3723318 A DE 3723318A DE 3723318 A1 DE3723318 A1 DE 3723318A1
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DE
Germany
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cannula
metal
intravenous
indwelling
examiner
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DE19873723318
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English (en)
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Gotthilf Mehner
Klaus-Peter Nagorski
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STERIMED GmbH
Sterimed Gesellschaft fuer Medizinischen Bedarf mbH
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STERIMED GmbH
Sterimed Gesellschaft fuer Medizinischen Bedarf mbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/34Trocars; Puncturing needles
    • A61B17/3417Details of tips or shafts, e.g. grooves, expandable, bendable; Multiple coaxial sliding cannulas, e.g. for dilating
    • A61B17/3421Cannulas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/06Body-piercing guide needles or the like
    • A61M25/0606"Over-the-needle" catheter assemblies, e.g. I.V. catheters
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf eine Venenverweilkanüle aus Kunststoff mit innenliegender Metallkanüle, die untersucherfern jeweils in einer schrägen Schnittfläche enden.
Stand der Technik
Zum Legen eines Venenverweilkatheters, auch Kurzkatheter genannt, verwen­ det man Vorrichtungen, die aus einer Metallkanüle mit schräg angeschliffe­ ner Spitze und der über die Metallkanüle geschobenen Venenverweilkanüle bestehen. Die schräg angeschliffene Spitze der Metallkanüle ragt hierbei aus der Venenverweilkanüle heraus. Die Venenverweilkanüle liegt dicht an der innenliegenden Metallkanüle an. An ihrem rückwärtigen Ende ist sie mit einem weiblichen Luer-Anschluß mit seitlich abstehender Griffplatte ver­ sehen. Die Metallkanüle weist an ihrem rückwärtigen Ende ein Ansatzstück mit seitlicher Griffplatte auf, dessen untersucherfernes Ende als männli­ cher Luer-Anschluß und dessen untersuchernahes Endes als weiblicher Luer- Anschluß ausgebildet ist. Der männliche Luer-Anschluß der Metallkanüle wird mit dem weiblichen Luer-Anschluß der Venenverweilkanüle verbunden. Der untersuchernahe Anschluß des Ansatzstückes der Metallkanüle wird für die Punktion einer Vene entweder mit einem Stopfen verschlossen oder es wird eine Spritze aufgesetzt. Nach erfolgter Punktion wird die Metallkanüle aus der Venenverweilkanüle herausgezogen. Um eine möglichst atraumatische Punktion zu erreichen, ist es üblich, das untersucherferne Ende der Venen­ verweilkanüle so abzurunden, daß der Übergang zwischen der Außenseite der Venenverweilkanüle und der Metallkanüle möglichst stetig erfolgt. Da die Wandstärke des untersucherfernen Endes der Venenverweilkanüle nicht belie­ big verringert werden kann, ist es nicht möglich, einen stufenlosen Über­ gang zwischen den Außenflächen der Metallkanüle und der Venenverweilkanüle herzustellen. Beim Punktieren wird deshalb der zu überwindende Widerstand im wesentlichen von der unvermeidbaren Stufe beim Übergang von der Metall­ kanüle auf die Venenverweilkanüle verursacht.
In der DE-A1-27 03 087 wird vorgeschlagen, das vordere Stirnende der Venen­ verweilkanüle schräg zur Kanülenlängsrichtung abgeschnitten auszubilden.
Es sind zwei Ausführungsformen angegeben. Bei der ersten Ausführungsform sind die schrägen Stirnenden von Metallkanüle und Venenverweilkanüle gleichsinnig geneigt. Bei der zweiten Ausführungsform sind die Stirnenden von Metallkanüle und Venenverweilkanüle gegensinnig geneigt. Bei der zwei­ ten Ausführungsform sind also Metallkanüle und Venenverweilkanüle sozusa­ gen um 180° gegeneinander um die Längsachse verdreht.
Beschreibung der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern, daß der Widerstand beim Punktieren weiter vermindert wird.
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß eine weitere Verringe­ rung des Stichwiderstandes erreicht wird, indem die Venenverweilkanüle und die Metallkanüle gegeneinander um etwa 90° verdreht sind.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Venenverweilkanüle aus Kunststoff mit innenliegender Metallkanüle, die untersucherfern jeweils in einer schrägen Schnittfläche enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Venenver­ weilkanüle und die Metallkanüle um etwa 90° gegeneinander verdreht sind.
Besondere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Venenverweilkanüle besteht aus den für diese Zwecke üblichen Materia­ lien, beispielsweise aus einem gezogenen Polypropylenrohr.
Die Venenverweilkanüle kann sich auch insgesamt nach untersucherfern leicht konisch verjüngen. Zum Erreichen der Konizität können die Wandstär­ ke und/oder der Innendurchmesser der Venenverweilkanüle nach untersucher­ fern abnehmen. Durch die Konizität der Venenverweilkanüle wird eine scho­ nendere Punktion erreicht.
Der Luer-Anschluß mit Griffplatte am untersuchernahen Ende der Venenver­ weilkanüle wird auf die übliche Weise angespritzt.
Die schräge Spitze der Venenverweilkanüle wird durch entsprechendes schrä­ ges Abschneiden des Kunststoffrohres erzeugt. Ein Abrunden der Kanten der schrägen Spitze kann wunschgemäß durchgeführt werden, ist aber nicht not­ wendig. Gewünschtenfalls kann die Spitze auch so abgeschnitten werden, daß eine wellenschliffartige schräge Spitze entsteht.
Das Abschneiden erfolgt in einem Winkel von etwa 30 bis 60°, vorzugsweise 40°, bezogen auf die Längsachse des Rohres.
Es kann vorgesehen werden, daß die Anschlußstücke der Venenverweilkanüle und der Metallkanüle so miteinander in Eingriff zu bringen sind, daß sie sich nicht gegeneinander aus der vorgesehenen relativen Lage verdrehen lassen. Es ist zweckmäßig, durch entsprechende Eingriffsvorrichtungen an den beiden Anschlußstücken Metallkanüle und Venenverweilkanüle um 90° ge­ geneinander verdreht auf übliche Weise lösbar zu fixieren.
Die Dimensionen, Materialien und Gestaltungsweise der einzelnen Komponen­ ten der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechen denen von entsprechenden Venenverweilkathetern nach dem Stand der Technik.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. In beiden Figuren haben die Bezugszeichen die gleiche Bedeutung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Seitenansichten der untersucherfernen Enden von erfindungsgemäßen Venenverweilkanülen mit innenliegenden Metallkanülen.
In Fig. 1 ist eine Venenverweilkanüle mit innenliegender Metallkanüle 2 dargestellt. Das untersucherferne Ende der Metallkanüle 2 weist einen Schliff 3 auf. Die Venenverweilkanüle 1 endet untersucherfern in einer schrägen Schnittfläche 4. Die Spitze 5 der Metallkanüle 2 und die Spitze 6 der Venenverweilkanüle 1 liegen in aufeinander senkrecht stehenden Ebenen durch die Längsachsen von Venenverweilkanüle 1 und Metallkanüle 2.
Fig. 2 zeigt den Gegenstand von Fig. 1 in um 90° um die Längsachse gedreh­ ter Stellung.

Claims (3)

1. Venenverweilkanüle aus Kunststoff mit innenliegender Metallkanüle, die untersucherfern jeweils in einer schrägen Schnittfläche enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Venenverweilkanüle (1) und die Metallkanüle (2) um etwa 90° gegeneinander verdreht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Schnittstelle (4) der Venenverweilkanüle (1) wellenschliffartig gestaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Venen­ verweilkanüle (1) und die Metallkanüle (2) durch Eingriffsvorrichtungen an deren Anschlußstücken in der um 90° gegeneinander verdrehten Stellung lös­ bar fixiert sind.
DE19873723318 1986-07-21 1987-07-15 Venenverweilkanuele Withdrawn DE3723318A1 (de)

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