DE1566673C3 - Vorrichtung zum Einführen eines Katheters - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen eines Katheters

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen eines Katheters mit einer hohlen und vorne abgeschrägten Führungsnadel zur Aufnahme eines verschiebbaren Katheterrohres, bei der die Führungsnadel am hinteren Ende in ein Ansatzstück zum Befestigen einer den freien Teil des Katheterrohres vollständig umschließenden Schutzhülle übergeht, sowie mit einer aufsteckbaren Schutzhülse für die Führungsnadel.
Die das Katheterrohr aufnehmende Führungsnadel dient dazu, die Haut und beispielsweise die Vene eines Patienten zu durchstechen, bevor das Katheterrohr eingeführt wird, durch welches einem Patienten Infusionen verabreicht werden können.
Es ist bekannt, den Katheter mit einer vorzugsweise aus dünnem Kunststoff bestehenden Schutzhülle zu versehen, aus welcher es von Hand in das Innere der in eine Vene eingestochenen Nadel geschoben wird. Dabei muß man die Schutzhülle zum Freilegen des vorderen Endes des Katheters entfernen. Auch soll die Schutzhülle vor dem Einführen des Katheterrohrs in die Führungsnadel und die Vene in einfacher Weise mit der Führungsnadel zu verbinden sein, damit man das Katheterrohr nach dem Einstechen der Führungsnadel in die Vene bequem und aseptisch einführen kann.
Diesen bekannten Kathetern haftet der Nachteil an, daß das Anbringen der Schutzhülle ebenso unbequem und kompliziert wie das Entfernen derselben nach dem Einstechen der Führungsnadel und Einführen des Katheterrohres ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (französische Patentschrift 1 303 946) besteht der Nachteil, daß die zum Einstechen in die Haut des Patienten abgeschrägte Spitze der Führungsnadel leicht in das Katheterrohr einschneiden und sogar den Patienten verletzen kann. Das ist besonders dann möglich, wenn die Führungsnadel nach dem Anbringen des Katheters zusammen mit dem Ansatzstück auf dem Katheterrohr zurückgeschoben und auf dem behandel-
ten Körperglied befestigt wird. Dieser Nachteil kann sich besonders unangenehm und gefährlich bei unruhigen Patienten auswirken, da gerade in solchen Fällen die Scharfe Spitze der Führungsnadel Versetzungen des Patienten oder Schäden am Katheter hervorrufen kann, wenn sie nicht abgedeckt wird.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Katheter und insbesondere bei einem Venenkatheter in einfacher Weise die Gefahr des Verletzens der Patienten oder Beschädigens des Katheterrohres durch die Nadelspitze zu beheben, ohne daß der Katheter in seinem Aufbau grundsätzlich geändert werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß auf der Führungsnadel ein diese zumindest teilweise umgebendes Sicherheitsstück in leichtem Klemmsitz verschiebbar angeordnet ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß man das Sicherheitsstück nach Bedarf von der Nadelspitze zurückziehen ao oder wieder auf dieselbe zurückschieben kann, so daß die Nadelspitze, wenn dieselbe nicht benutzt wird, abj\ gedeckt werden kann, so daß ihre scharfe Spitze keine Verletzungen oder Beschädigungen hervorrufen kann. Da das Sicherheitsstück mit leichem Klemmsitz auf der Führungsnadel verschiebbar ist, behält es die einmal eingestellte Lage normalerweise bei, d. h. es kann sich nicht in unerwünschter Weise verschieben, so daß eine echte Sicherheitsfunktion gewährleistet ist. Auch kann man das Sicherheitsstück in einfacher Weise und gefahrlos am Körperglied des Patienten befestigen, wodurch man gleichzeitig die Führungsnadel, auf der das Sicherheitsstück mit Klemmsitz angebracht ist, ebenfalls festlegt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der F i g. 1 bis 16 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Führungsnadel, deren eine abgeschrägte Spitze aufweisende Führungsnadel in einer rohrförmigen Hülse untergebracht ist,
F i g. 2 eine Führungsnadel nach einer gegenüber F i g. 1 abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 3 in auseinandergezogener Darstellung die Einzelteile der Vorrichtung, weiche eine Führungsnadel, eine Schutzhülse für die Nadel und eine Klemme zum Festhalten der sterilen Schutzhülle auf dem Ansatz der Führungsnadel aufweist, wobei diese Vorrichtung zusammen mit einem in der Zeichnung angedeuteten Katheter verwendet werden soll,
F i g. 4 die Vorrichtung aus F i g. 3, jedoch zusammengesetzt, wobei die sterile Schutzhülle mittels der Klemme auf dem Ansatz der Führungsnadel befestigt ist,
F i g. 5 bis 8 verschiedene Phasen des Anbringens und Einführens eines Katheters mittels der Vorrichtung aus F i g. 3 und 4,
F i g. 9 eine schaubildliche Ansicht eines Katheterrohres, welches mit seinem vorderen Ende in einer Führungsnadel steckt, deren Ansatz so ausgebildet ist, daß sie auf dem Verbindungsstück befestigt werden kann,
Fig. 10 ein teilweise geschnittenes und teilweise schaubildlich dargestelltes Beispiel eines Sicherheitsstückes zum Verhindern von Beschädigungen oder Verletzungen durch die abgeschrägte scharfe Spitze der Führungsnadel,
Fig. 11 und 12 in schaubildlicher Darstellung zwei Extremstellungen des Sicherheitsstückes aus Fig. 10 auf der Führungsnadel,
F i g. 13 eine schaubildliche Darstellung der Anwendung des Sicherheitsstückes,
F i g. 14 eine schaubildliche Ansicht sämtlicher Teile der Vorrichtung zum Einführen des in dieser Figur dargestellten Katheters und
Fig. 15 und 16 schaubildliche Ansichten einer vereinfachten Ausführungsform der Vorrichtung.
Gemäß F i g. 1 besitzt die Führungsnadel 1 ein Metallrohr 2, welches die eigentliche Nadel bildet und in einer Abschrägung 3 endet, die zum Durchstechen der Haut und der Vene dient. Die Nadel besitzt außerdem einen Ansatz 4, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht und der an seiner Vorderseite eine umlaufende Schulter 5 besitzt. Auf dieser Schulter 5 kann man eine Schutzhülse 6 befestigen, welche die Spitze der Nadel schützt und die — falls erwünscht — mit einer Öffnung 9 versehen sein kann. Die Schutzhülse 6 kann entfernt werden, da sie mit leichtem Haftsitz auf der Schulter 5 des Ansatzes 4 angebracht wird.
Das im Ansatz 4 mittels einer Erweiterung 10 verankerte Metallrohr 2 mündet innerhalb des Ansatzes 4 in einen Kanal 7, der vorzugsweise konisch verläuft. Durch diesen Kanal soll ein Katheterrohr 8 in die Nadel eingeführt werden.
Vorzugsweise ist die seitliche Außenfläche des Ansatzes 4 mit konkaven Vertiefungen 11 (Fig.l) oder auch mit einer umlaufenden Nut 12 (F i g. 2) versehen, welche es ermöglichen, eine in F i g. 1 und 2 nicht dargestellte Schutzhülle an dem Ansatz lösbar zu befestigen.
Es wird also die zum Sterilhalten vorgesehene Schutzhülle ohne Verwendung von Zwischenelementen oder Zwischenstücken direkt am Ansatz der Führungsnadel derart befestigt, daß man sie leicht in dem Augenblick entfernen kann, wenn der Katheter in seine Betriebsstellung gebracht werden soll.
Die lösbare Verengung bzw. Befestigung der Schutzhülle auf dem Ansatz wird in geeigneter Weise durch einen elastischen Ring, eine Klemme oder durch Klebstoff bewirkt, wobei die äußere Form des Ansatzes der gewählten Befestigungsart entsprechend gewählt wird, um eine gut lösbare Befestigung der Hülle an dem Ansatzstück zu erzielen.
In der auseinandergezogenen Darstellung gemäß F i g. 3 erkennt man die Führungsnadel 1 und die Schutzhülle 6 für die Nadel wie in F i g. 1 und zusätzlich eine Klemme 13, welche dazu dient, eine nicht dargestellte Schutzhülle am Ansatz 4 der Führungsnadel 1 zu befestigen. Ferner erkennt man ein Katheterrohr 14 mit einem am hinteren Ende vorgesehenen Anschlußstück 15, dessen öffnung 17 je nach Wunsch mit einem Stopfen 16 verschlossen werden kann.
In F i g. 4 erkennt man, wie an der mit der Schutzhülse 6 versehenen Nadel 1 bzw. deren Ansatz 4 eine Sterilisationsschutzhülle 18 angebracht ist, die direkt auf dem Ansatz befestigt und in dieser Stellung durch eine lösbare Klemme 13 gehalten wird. Im Inneren der Hülle 18 ist das Katheterrohr 14 angedeutet.
Die Sterilisationsschutzhülle 18 weist eine etwas geringere Länge als der Katheter auf, damit der Katheter in der gewünschten Lage innerhalb des Metallrohres 2 der Nadel 1 derart verbleibt, daß das Ende des Katheterrohres, welches in eine Vene eingeführt werden soll, sich immer im Metallrohr 2 in unmittelbarer Nähe der Abschrägung 3 befindet. Dadurch ist das Katheterrohr stets bereit, über die Abschrägung der Nadel hinaus in
eine Vene eingeschoben zu werden.
Die Vorrichtung wird in folgender Weise verwendet:
Beim ersten Schritt entfernt die Bedienungsperson die Schutzhülse 6, um die Nadel freizulegen. Beim zweiten Schritt sticht die Bedienungsperson die freigelegte Nadel durch die Haut in eine Vene, wobei die Schutzhülle 18 fest mit dem Ansatz 4 der Nadel verbunden bleibt.
Durch nach vorne gerichteten Druck von Hand schiebt die Bedienungsperson dann der Katheter in die Vene (F i g. 5), woraufhin die Nadel zusammen mit der an ihr befestigten Hülle zurückgezogen wird, wobei der Katheter durch einfachen Fingerdruck festgehalten wird (F i g. 6).
Nachdem die Nadel so zurückgezogen wurde, entfernt die Bedienungsperson die Sterilisationsschutzhülle und schließt am Katheter eine Infusionsvorrichtung od. dgl. an, während die Nadel mit Hilfe eines Schutzpflasters 19 auf dem behandelten Glied befestigt wird (F i g. 7 und 8).
Der im Ansatz 4 vorgesehene Durchgang ist so ausgebildet, daß man das am hinteren Ende des Katheters vorgesehene Kupplungsstück in diesem Durchgang festklemmen kann. F i g. 9 zeigt als Beispiel eine solche Verbindung des hinteren Kupplungsstückes 15 des Katheterrohres 14, das im Ansatz 4 der Nadel 1 festgeklemmt ist. Um dieses Festklemmen so durchzuführen, daß beide Teile — falls erwünscht — auch wieder einfach voneinander getrennt werden können, ist es ratsam, sowohl den Ansatz der Nadel als auch das Kupplungsstück des Katheters aus Kunststoff herzustellen, wobei das Kupplungsstück einen konischen oder zylindrischen Ansatz 20 (F i g. 3) und der innere Kanal des Ansatzes 4 ein entsprechendes konisches oder zylindrisches hinteres Ende 21 aufweist. Gemäß F i g. 1 und 2 ist der innere Kanal 7 des Ansatzes 4 konisch ausgebildet.
Man kann jedoch auch sowohl das vordere Ende des Kupplungsstückes als auch den Kanal des Ansatzes im Querschnitt polygonal ausbilden.
Fig. 10 zeigt das Sicherheitsstück, welches verhindern soll, daß die abgeschrägte Spitze der Nadel den Katheter zerschneiden oder den Patienten bzw. die Bedienungsperson versetzen kann. Das im Spritzguß aus Kunststoff herstellbare Sicherheitsstück besitzt einen seinen gesamten Körper in der Längsrichtung durchsetzenden Kanal, so daß es auf dem Metallrohr 2 der Nadel 1 verschoben werden kann.
In Fig. 10 erkennt man, daß der Körper 23 des Schutzstückes von einem in Längsrichtung verlaufenden Kanal 22 durchsetzt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Kanal 22 einen Abschnitt 22a, dessen Durchmesser etwa ebensogroß wie der Außendurchmesser der Nadel ist, so daß das Schutzstück mit. Gleitreibung auf dem Metallrohr der Nadel verschoben werden kann. Vorzugsweise ist der rechte Teil dieses Abschnittes 22a nicht kreisförmig, damit der Haftsitz dieses Kanalteiles auf dem Metallrohr 2 nicht allzu fest ist. Der Kanal 22 besitzt an seinem anderen Ende einen Abschnitt 226, der einen größeren Durchmesser als der •Abschnitt 22a aufweist und der zylindrisch oder konisch verlaufen kann.
Der Körper 23 ist an seiner Außenseite mit seitlich verlaufenden Flügeln oder Rippen 24 versehen, welche das Anfassen des Körpers und sein Anbringen und Befestigen auf dem zu behandelnden Körperteil erleichtern. Außerdem besitzt der Körper 23 zwischen seinen beiden Enden eine umlaufende Schulter 25, welche dieselbe Rolle spielen soll wie die Schulter 5 am Ansatz 4 der Nadel.
Tatsächlich kann das Sicherheitsstück gemäß F i g. 10 frei auf der Nadel angebracht werden, jedoch ist vorgesehen, dieses Stück auf dem Ansatz der Führungsnadel festzuklemmen, um eine unerwünschte Verschiebung desselben zu vermeiden. Zu diesem Zweck kann man den Ansatz mit einem vorstehenden Teil 26 versehen, der einen geringeren Durchmesser als die
ίο Schulter 25 aufweist und eine solche Form besitzt, daß er im Abschnitt 226 des Kanals 22 des Sicherheitsstükkes festgeklemmt werden kann. Fig. 12 zeigt, wie das Stück 23 auf dem vorstehenden Teil 26 des Ansatzes 4 der Nadel 1 festgeklemmt sein kann. Unter diesen Umständen ist es nicht möglich, die Schutzhülse 6 der Nadel 1 auf einer Schulter des Nadelansatzes 4 zu befestigen. Vielmehr ist es notwendig, daß diese Schulter durch eine entsprechende Schulter am Sicherheitskörper 23 ersetzt wird, nämlich im vorliegenden Ausfüh-
ao rungsbeispiel die Schulter 25.
Bei der praktischen Ausführung wird das Sicherheitsstück in einer Spritzform od. dgl. hergestellt. Dabei ist es zweckmäßig, den Körper 23 derart auszubilden, daß , er einen zylindrischen Teil 23a, der auch leicht konisch sein kann, und einen ebenfalls zylindrischen oder leicht konischen Teil 236 mit größerem Durchmesser aufweist, wobei die Schulter 25 im Abschnitt zwischen diesen beiden Teilen liegt. Somit erfolgt das Festklemmen der Nadelschutzhülse auf dem Körper 23 in der Zwischenzone oder sogar auf dem Abschnitt 23a, was ganz von den Herstellungstoleranzen des Sicherheitsstückes abhängt.
Der Teil 23a des Körpers 23 dient zum Schützen der abgeschrägten Spitze 3 des Nadelrohres 2, solange der Körper 23 über das äußere Ende der Nadel geschoben ist (Fig. 11). Die Länge des Sicherheits- oder Schutzstückes, oder genauer gesagt, die Länge des einen Teil der Nadel überdeckenden Kanals 22a, ist wenigstens ebenso groß gewählt wie die Länge der Abschrägung 3 der Nadel.
F i g. 13 zeigt das Sicherheitsstück 23 in Betriebsstellung über der Abschrägung der Nadel, wobei dieses Stück an dem mit einer Infusion zu versehenden Glied mittels eines Klebbandes 27 befestigt ist. Man erkennt in dieser Zeichnungsfigur, daß die Führungsnadel 1 praktisch unbeweglich auf dem zu behandelnden Glied gehalten wird, weil das äußere Ende derselben mittels des Sicherheitsstückes 23 festgelegt ist und weil ihr Ansatz 4 mittels des Kupplungsstückes 15 des Rohrkatheters und eines ringförmigen Klebstoffbandes 28 am zu behandelnden Glied befestigt ist.
In F i g. 14 sind die verschiedenen Teile der Vorrichtung nebeneinander bzw. hintereinander dargestellt, nämlich die Führungsnadel 1 mit dem an einem Ansatz 4 aus Kunststoff verankerten Metallrohr 2, das am Ansatz 4 aufgeklemmte Sicherheitsstück 23, die Nadelschutzhülse 6, welche über das Rohr 2 gesteckt und am Sicherheitsstück 23 festgeklemmt werden kann, und die Sterilisationsschutzhülle 18 mit der Klemme 13 zum lösbaren Befestigen dieser Hülle am Ansatz 4. Die Hülle 18 ist so groß ausgebildet, daß sie das gesamte Katheterrohr 14 mit dessen am hinteren Ende vorgesehenen Anschlußstück 15 und dem Verschlußstopfen 16 aufnehmen kann.
In Fig. 14 ist die Klemme 13 auf der Hülle 18 angeordnet zu erkennen.
In F i g. 15 und 16 ist ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, die eine Hülle 18'
besitzt, welche nicht am Ansatz 4 der Nadel 1 befestigt ist, sondern eine geschlossene Hülle bildet, welche sowohl am Ende des Katheterrohres mit dem Kupplungsstiick 15 als auch am Ende der Nadel 1 mit dem Ansatz 4 und der Schutzhülse 6 verschlossen ist. Die Schutzhülse 6 besitzt bei diesem Ausführungsbeispiel keine vordere Öffnung 9 oder aber diese Öffnung hat einen geringeren Durchmesser als das Katheterrohr 14, so daß dasselbe nicht aus der Schutzhülse 6 heraustreten kann, wodurch man eine unerwünschte Verschiebung des Katheterrohres 14 innerhalb der Nadel verhindert.
Die Hülle 18' ist etwas länger als das gesamte Kathe
ter ausgebildet und an einem Ende durch eine Naht 18'a hinter dem Kupplungsstück 15 und am anderen Ende durch eine Naht iS'b vor der Schutzhülse 6 verschlossen. Deshalb ist die gesamte Vorrichtung im Inneren der Hülle 18' untergebracht. Die Verschlußnaht 18'a kann eine Schweißnaht sein. Die Hülle selbst besteht aus geeignetem Kunststoffmaterial. Die Verschlußnaht 18'6 ist so gewählt, daß sie geöffnet werden kann. Zu diesem Zweck sind die beiden Seiten der Hülle nur durch Klebstoff aneinandergehalten.
Man kann die Naht 18'b jedoch auch durch eine Teilschweißung erzeugen. Ein geeignetes Material zum Herstellen der Hülle ist beispielsweise Polyäthylen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 409526/162

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einführen eines Katheters mit einer hohlen und vorne abgeschrägten Führungsnadel zur Aufnahme eines verschiebbaren Katheterrohres, bei der die Führungsnadel am hinteren Ende in ein Ansatzstück zum Befestigen einer den freien· Teil des Katheterrohres vollständig umschließenden Schutzhülle übergeht, sowie mit einer aufsteckbaren Schutzhülse für die Führungsnadel, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Führungsnadel (1) ein diese· zumindest teilweise umgebendes Sicherheitsstück (23) in leichtem Klemmsitz verschiebbar angeordnet ist. '
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsstück (23) einen Durchgangskanal (22) mit einem Querschnitt aufweist, der etwas größer als der der Führungsnadel (1) ist und von deren äußeren Form zumindest teilweise abweicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsstück (23) mit dem Ansatzstück (4) lösbar verbunden wenden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsstück (23) auf das Ansatzstück (4) unter Klemmung aufschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal einen ersten auf das Führungsrohr (1) an jeder Stelle aufklemmbaren Abschnitt (22a) und einen angrenzenden, erweiterten zweiten Abschnitt (226) aufweist und daß der zweite Abschnitt (22b) über einen Vorsprung (26) des Ansatzstückes (4) geschoben werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Vorsprungs (26) und die Innenseite des zweiten Abschnitts (22b) in etwa aufeinander angepaßte Formen aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen zylindrisch oder konisch sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Außenbereich des Sicherheitsstückes (23) einen zylindrischen oder leicht konischen Teil (23a) geringer Dicke aufweist, dessen Länge zumindest der Länge einer vorderen Abschrägung (3) der Führungsnadel (1) entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Außenbereich des Sicherheitsstücks (23) einen zylindrischen oder leicht konischen Teil (23b) größerer Dicke aufweist, an dem seitliche in Längsrichtung verlaufende Flügel oder Rippen (24) zum Handhaben und zum Befestigen des Sicherheitsstücks (23) am Körperteil angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Sicherheitsstück (23) die Schutzhülse (6) für die Führungsnadel (1) unter Klemmung aufschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (6) auf den vorderen Außenbereich (23a) aufschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorderen und hinteren Außenbereichen (23a, 236) eine Schulter (25) mittleren Durchmessers zum Aufstecken der Schutzhülse (6) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsstück (23) wie auch das Ansatzstück (4) aus Kunststoff bestehen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (4) auf seiner. Außenseite-kurvenförmige Vertiefungen (11) oder eine umlaufende Nut (12) zum Befestigen der Schutzhülle (18) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (4) einen inneren Kanal (7, 21) aufweist, in den ein Küpplungsstück (15) am hinteren Ende des Katheterrohres (8,14) eingeklemmt werden kann.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (18) mittels einer Klemme (13) am Ansatzstück (4) festgeklemmt ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (18) mittels eines elastischen Ringes am Ansatzstück (4) festgeklemmt ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, : dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (18) mittels eines Klebbandes am Ansatzstück (4) befestigt ist.
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