DE1566673A1 - Vorrichtung zum Halten eines Venenkatheters od.dgl. in seiner gewuenschten Lage - Google Patents

Vorrichtung zum Halten eines Venenkatheters od.dgl. in seiner gewuenschten Lage

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DE1566673A1 DE19671566673 DE1566673A DE1566673A1 DE 1566673 A1 DE1566673 A1 DE 1566673A1 DE 19671566673 DE19671566673 DE 19671566673 DE 1566673 A DE1566673 A DE 1566673A DE 1566673 A1 DE1566673 A1 DE 1566673A1
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Description

  • Vorrichtung zum Halten eines Venenkatheters od. dgl. in seiner gewünschten Lage Die Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zum Anbringen eines durch die Haut beispielsweise in eine Vene einzuführenden Katheters in seiner gewünschten Lage.
  • Man weiß, daß zu diesem Zweok das Katheter in eine Vene durch den Hohlraum einer intravenbsen Nadel, welche als "Nadelführung" bezeichnet wird, eingeführt wird. Mit dieser Nadel hat man zuvor die Haut und die Vene punktiert bzw. durchstoßen. Das katheter ist der Ausgang einer Infusionsvorrichtung, naohdem das Katheter in die Vene in der geeignet erscheinenden Länge eingeschoben bzw. eingeführt wurde.
  • In ier Praxis ist das Katheter in einer sterilen Schutzhülle, die vorzugsweise aus dünnem Kunststoff besteht, untergebracht, aus weloher die Bediennungsperson das Katheter von Band in das Innere der in die Vene eingestochenen Nadel schiebt.
  • Dies Hülle muß dann entfernt werden, un das vordere Ende des Katheters freizulegen.
  • Die provisorische Verbindung der Sohutzhülle mit der Führungsnadel vor dem Einführen des Katheters in die Nadel und die Vene soll in einfacher Veiee durchgeführt werden können, damit die Vorkehrungen zu. EinfUhren des Katheters bequem und aseptisch durchgeftihrt werden können, und zwar nach den Durobstechen der Haut und der Vene, bis die H2lle zurückgeszogen werden kann.
  • Es wurden zu diesen Zweck verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen, Jedoch stellten sich diese als unbequem bzw. unpraktisch heraus und erforderten bei der Anwendung eine ungewohnte Geschicklichkeit. In einzelnen besitzen alle diese bekannten, eine übliche intravenöse Nadel und einen zylinderisohen metallisohen Ansatz aufweisendev Vorrichtungen verschiedene entfernbare Stücke zum abdecken der Innenseite oder der iußenseite des Ansatzes beim Befestigen der Sohutzhülle an einsatz, wobei die Hülle entfernbar ist.
  • Diese zeitweilig vorgesehenen Stücke schaffen die Unbequemlichkeit und den Nachteil, daß die Anbringung der H2lle ebenso wie die Fabrikation der Vorrichtung schwierig ist und daß das Entfernen der Hülle naoh dem Anbringen des Katheters an gewünschten Platz kompliziert ist.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer verbessedrten Vorrichtung, welche diese Nachteile vermeidet.
  • Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung ist die Form des Ansatzes der Führungsnadel so gewählt, daß die Schutzhülle ohne Verwendung irgendeines Zwisohenstückes zwischen den Ansatz und der Hülle direkt auf den Ansatz aufgesetzt und aufgeklemmt werden kann, wobei die iltille am Ansatz durch ein Klemmstück, beispielsweise eine Klammer, einen elastischen Bing oder sogar durch Klebstoff wie beispielsweise Gummiklebstoff gehalten wird.
  • Eine andere Unannehmlichkeit bein Einstechen eines tatheters in Venen besteht darin, daß die abgesohrigte Spitze der Führungsandel das Katheterrochr einschneiden oder den Patienten verletzen kann, wenn es bei sioh bewegenden Patienten angewendet wird, und swar dadurch, daß siche die Führungsanadel nach den Anbringen des Katheters auf dem Teil des Katheterrohres verbleibt, welrohes auf der Außenseite des nit der Infusion zu versorgenden Gliedes gehalten wird.
  • Es ist auoh Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auch diese Gefahren des Einschneidens bzw. Verletzens oder Beschädigens su beheben.
  • Zu diesen Zweck sieht die Erfindung vor, auf dem Metallrohr der Führungsandel ein zur abgeschrägten spitze der Nadel verschiebbares Sicherheitsstück vorzusehen, das in bequemer Weise an dem zu behandelndem Glied mittels eines lebstoffbandes od. dgl. festgelegt werden kann.
  • In der Zeichnung sind zur Veranschaulichung der ERfindung Ausführungsbeispiele der vorgeschlagenen Vorriohtung und Beispiele fUr ihre Anwendung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung einschließlich der Vorteile und Merkmale der Erfindung beschrieben, und zwar zeigt Pig. i einen Längsschnitt durch eine Führungsnadel, deren abgeschrägte Spitze in einer rohrförmigen Hülse steckt, n g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Puhronganadel aus Fig. 1, Fig. 3 in auseinandergezogener Darstellung die Einzelteile der vorgesohlagenen Vorrichtung, welche eine Führungsnadel, eine Schutzhttlse fUr die Nadel und eine Klemme zum Festhalten der sterilen Sohutzhülle auf dem Ansatz der Ftihrungsnadel aufweist, wobei diese Vorrichtung zusammen mit einem in der Zeichnung angedeuteten Katheter verwendet werden soll, Fig. 4 die Vorrichtung aus Fig. 3, Jedoch zusammengesetzt, wobei die sterile Schutzhülle mittels der Klemme auf dem Ansatz der FUhrungsnadel befestigt ist, Fig. 5 bis 8 versohiedene Phasen des Anbringens und Einführens eines Katheters mittels der Vorrichtung aus Fig. 3 und 4* Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht eines Katheterrohres, welches mit seinem vorderen Ende in einer Fhhrungsnadel steckt, deren Ansatz so ausgebildet ist, daß sie auf dem Verbindungsttok befestigt werden kann, Fig. 10 ein teilweise geschnittenes und teilweise schaubildlich dargestelltes Beispiel eines erfindungsgemäß vorgeschlagenen Sicherheitsstückes zum Verhindern von Beschädigungen oder Verletzungen durch die abgeschrägte scharfe Spitze der Führungsandel, Fig. 11 und 12 in schaubildlicher Darstellung zwei Extremstellungen des Sicherheitsstückes aus Fig. 10 auf der Führungsandel, Fig. 13 eine schaubildliche Darstellung der Anw en dung des Sicherheitsstückes, Fig. 14 eine schaubildliche Ansicht sämtlicher Teile der erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfichtung zum Einführen d;68 in dieser Figur dargestellten Eatheters und Pig. 15 und 16 schaubildliche Ansichten einer vereinfachten Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung.
  • Gemäß Fig. 1 besitzt die Führungsnadel 1 ein Metallrohr 2, welohes die eigentliche Nadel bildet und einer Abschrägung 3 endet, die zum Durchstechen de@ Haut und der Vene dient. Die Nadel besitzt außerdem einen Ansatz 4, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht und der an seiner Vorderseite eine umlaufende Schulter 5 besitzt. Auf dieser Schulter 5 kann @@@ eine Schutzhülse 6 befetsigen, welche die Spitze der Nadel schützt und die - Falls erwünscht - mit einer Öffnung 9 versehen sein kann. Die Schutzhülse 6 kann entfernt werden, da sie mit leichtem Haftsit auf der Schulter 5 des Ansatzes 4 angebracht wird.
  • Das im Ansatz 4 mittels einer Erweiterung 10 verankerte Metallrohr 2 mündet innerhalb des Ansatzes 4 in einen Kanal 7, der vorzugsweise konisch verläuft. Durch diesen Kanal soll ein Katheterrohr 8 in die Nadel eingeführt werden.
  • Vorzugsweise ist die seitliche Außenfläche des Ansatzes 4 mit konkaven Vertiefungen 11 (Fig. 2) oder auch mit einer umlaufenden Nut 12 (Fig. 2) versehen, welche es ermöglichen, eine in Fig. 1 und 2 nicht dargestellte Sohutzhülle an dem Ansatz lösbar zu befestigen.
  • Gemäß der Erfindung wird also die zum Sterilhalten vorgesehene Schutzhülle ohne Verwendung von Zwischenelementen oder Zwischenstücken direkt m Ansatz der PUhrungenadel derart befestigt, daß man sie leicht in dem Augenblick entfernen kann, wenn das Katheter in seine Betriebsstellung gebrecht werden soll.
  • Die lösbare Verengung bzw. Befestigung der Schutzhülle auf dem Ansatz wird in geeigneter Weise durch einen elastischen Ring, ein. Klemme oder durch Klebstoff bewirkt, wobei die äußere Form des Ansatzes der gewählten Befestigungsart entsprechend gewählt wird, um eine gute lösbare Befestigung der Hülle an den Ansatzstück zu erzielen.
  • In der auseinandergezogenen Darstellung gemäß Fig. 3 erkennt man die FUhrungsnadel 1 und die Schutzhülle 6 fUr die Nadel wie in Fig. 1 und zusätzlich eine Klem-DC 13, welche dazu dient, eine nicht dargestellte Sochuthülle am Ansatz 4 der Führungsnadel 1 zu befestigen.
  • Ferner erkennt man ein Katheterrohr 14 mit einem am hinteren Ende vorgesehenen Anschlußstück 15, dessen Öffnung 17 Je nach Wunsch mit einem Stopfen 16 verschlossen werden kann.
  • Das Katheterrohr 14 und sein hinteres Anschluß- oder Kupplungsstück 15 einschließlich des Stopfens 16 sind in einer gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung beschrieben, die unter Beanspruohung der Priorität der französischen Patentanmeldung PV 83.762 vom 16, November 1966 angemeldet wurde. Es versteht sich Jedoch, daß die Fthrungsnadel und die gesamte Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auch in Verbindung mit anderen Kathetern od. dgl. verwendet werden können.
  • In Fig. 4 erkennt ian, wie an der mit der Sohutzhülse 6 versehenen Nadel 1 bzw. deren Ansatz 4 eine Sterilisationsschutzhülle 18 angebracht ist, die direkt auf dem Ansatz befestigt und in dieser Stellung durch eine lösbare Vene 13 gehalten wird. Im Inneren der Hülle 18 ist das Katheterrohr 14 angedeutet.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Schutzhülle vorsugsweise eine etwas geringere Länge als das Katheter aufweist, damit das Katheter in der gewünschteü Lage in nerhalb des Metallrohres 2 der Nadel 1 derart verbleibt, daß das Ende des Katheterrohres, welches in eine Vene eingeführt werden soll, sich immer im Metallrohr 2 in unmittelbarer Nähe der Abschrägung 3 befindet. Daduroh ist das Katheterrohr stets bereit, über die Abschrägung der Nadel hinaus in eine Vene eingeschoben zu werden.
  • Die Vorrichtung wird in folgender Weise verwendet Beim ersten Schritt entfernt die Bedienungsperson die Schutzhülse 6, um die Nadel freizulegen.
  • Beim zweiten Schritt sticht die Bedienungaperson die freigelegte Nadel durch die Haut in eine Vene, wobei die Schutzhülle 18 fest mit dem Ansatz 4 der Nadel verbunden bleibt.
  • Durch nach vorne gerichteten Druck von Hand schiebt die Bedienungaperson dann das Katheter in die Vene (Fig. 5), woraufhin die Nadel zusammen mit der an ihr befestigten Hülle zurückgezogen wird, wobei das Eathator durch einfachen Pingerdruok festgehalten wird (Fig. 6).
  • Nachdem die Nadel so zurückgezogen wurde, entfernt di@@@ Bedienungsperson die Sterilisationsschutzhülle und sohließt am Katheter eine Infusionsvorrichtung od. dgl. an, während die nadel mit Hilfe eines Sohutspflasters 19 auf dem behandelten Glied befestigt wird (Fig. 7 und 8).
  • Vorzugsweise ist der ia Ansatz 4 vorgesehene Durchgang so ausgebildet, daß man das am hinteren Ende des Eatheters vorgesehene Kupplungsstück in diesem Durohgang featklemmen kann. Fig. 9 zeigt als Beispiel eine solche Verbindung des hinteren Kupplungsstückes 15 des Katheterrohres 14, das im Ansatz 4 der Nadel 1 festgeklemmt ist.
  • Um dieses Festklemmen 80 durchzuführen, daß beide Teile -falls erwünscht - auch wieder einfach voneinander getrennt werden können, ist es ratsam, sowohl den Ansatz der Nadel als auch das Kupplungsstück des Katheters aus Kunststoff herzustellen, wobei das Kupplungsstück einen konischen oder zylindrischen Ansatz 20 (Fig. 3) und der innere Kanal des Ansatzes 4 ein entsprechendes konisches oder zylindrisches hinteren Ende 21 aufweist.' Gemäß Fig. 1 und 2 ist der innere Kanal 7 des Ansatzes 4 konisch ausgebildet.
  • Man kann Jedoch auch sowohl das vordere Ende des Kupplungastückes als auch den Kanal des Ansatzes im Querschnitt polygonal ausbilden.
  • Fig. 10 zeigt ein erfindungsgemäß vorgeschlagenes Sicherheitsstück, welches verhindern soll, daß die abgeschrägte Spitze der Nadel das Katheter zerschneiden oder den Patienten bzw. die Bedienungsperson verletzen kann. Das in Spritzguß aus Kunststoff herstellbare Sicherheitsstück besitzt einen seinen gesamten Körper in der Längsrichtung durchsetzenden Kanal, so daß es auf dem Metallrohr 2 der Nadel 1 verschoben werden kann.
  • In Fig. 10 erkennt man, daß der Körper 29 des SohutzstUckes von einem in Längsrichtung verlaufonden Kanal 22 durchsetzt ist. Beim dargestellten ausführungsbeispiel besitzt der kann@ 22 einen Abachnitt 22a, dessen Durchmesser etwa ebensogroß wie der Außendurchmesser der Nadel ist, so daß das Schutzstück mit Gleitreibung auf dem Metallrohr der Nadel verschoben werden kann.
  • Vorzugsweise ist der rechte Teil dieses Abschnittes 22a nicht kreisförmig, damit der Haftsitz dieses Kanalteiles auf dem Metallrohr L nicht allzu fest ist. Der Kanal 22 besitzt an seinen anderen Ende einen Abschnitt 22b, der einen größeren Durchmesser als der Abschnitt 22a auf weist und der zylindrisch oder konisch verlaufen kann.
  • Der Körper 23 ist an reiner Außenseite nit seitlich verlaufenden Flügeln oder Rippen 24 versehen, welche das Anfassen des Körpers und ein Anbringen und Befestigen auf den zu behandelnden Körperteil erleichtern. Außerdem besitzt der Körper 23 zwischen seinen beiden Enden eine umlaufende Schulter 25, welche dieselbe Rolle spielen soll wie die Schulter 5 am Ansatz 4 der Nadel.
  • Tatsächlich kann das Sicherheitsstück gemäß Fig. 10 frei auf der Nadel angebracht werden, Jedoch ist vorgesehen, dieser Stück auf dem Ansatz der Führungsnadel festsukleinen, um eine unerwünschte Verschiebung desselben zu vermeiden. Zu diesem Zweck kann man den Ansatz mit einem vorstehenden Teil 26 versehen, der einen geringeren Durchmesser als die Schulter 25 aufweist und eine solche Form besitst, daß er im Abschnitt 22b des Kanals 22 des Sicherheitsstückes festgeklemmt werden kann. Fig. 12 zeigt, wie das Stück 23 auf dem vorstehenden Teil 26 des Ansatzes 4 der Nadel 1 festgeklemmt sein kann. Unter diesen Uniständen ist es nioht möglich, die Schutzhülse 6 der Nadel 1 auf einer Schulter des hadelansatzes 4 zu befestigen. Vielmehr ist es notwendig, daß diese Sohilter durch eine ents rechnende Sohulter am Sicherheitskörper 23 ersetzt wird, nämlich im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schulter 25.
  • Bei der praktischen Ausführung wird das Sicherheitsstück in einer Spritzform od. dgl. hergestellt. Dabei ist es zweckmäßig, den Körper 23 derart auszubilden, daß er einen zylindrischen Teil 23a, der auch leicht konisch sein kann, und einen ebenfalls zylindrischen oder leicht konischen Teil 23b mit größerem Durchmesser aufweist, wobei die Sohulter 25 im Abschnitt zwischen diesen beiden Teilen liegt. Somit erfolgt das Festklemmen der Nadelschutzhülse auf dem Körper 23 in der Zwischenzone oder sogar auf dem Abschnitt 23a, was ganz von den Herstellungstoleranzen des Sicherheitsstückes abhängt.
  • Der leil 23a des Körpers 23 dient zum Schützen der sbgeachrägten Spitze 3 des Nadelrohres 2, solange der Körper 23 über das äußere Ende der Nadel gesohoben ist (Fig. 11). Die Länge des Sicherheits- oder Schutzstükkes, oder genauer gesagt die Länge des einen Teil der Nadel überdeckenden Kanales 22a, ist wenigstens ebenso groß gewählt wie die Länge der Abschrägung 3 der Nadel.
  • Fig. 13 zeigt das Sicherheitsstück 23 in Betriebsstellung über der Abschrägung der Nadel, wobei dieses Stück an dem mit einer Infusion zu versehenden Glied mittels eines Klebbandes 27 befestigt ist. Man erkennt in dieser Zeichnungsfigur, daß die Führungsnadel 1 praktisch unbeweglich auf dem zu behandelnden Glied gehalten wird, weil das äußere Ende derselben mittels des Sicherheitsstückes 23 festgelegt ist und weil ihr Ansatz 4 mittels des Kupplungsstückes 15 des Rohrkatheters und eines ringförmigen Klebstoffbandes 28 am zu behandelnden Glied befestigt ist.
  • In Fig. 14 sind die verschiedenen Teile der erfindungagemäß vorgeschlagenen Vorrichtung nebeneinander bzw. hintereinander dargestellt, nämlich die FUbrunganadel 1 mit dem an einem Ansatz 4 aus Kunststoff seranterten Metallrohr 2, das am Ansatz 4 aufgeklemmte Sicherheitsstück 23, die Nadelschutzhülse 6, welche über das Rohr 2 gesteckt und am Sciherheitsstück 23 festgeklemmtf werden kann, und die Sterilisationsschutzhülle 18 mit der Klemme 13 zum lösbaren Befestigen dieser Hülle au Ansatz 4. Die Hülle 18 ist so groß ausgebildet, daß sie das gesamte Katheterrohr 14 mit dessen au hinteren Ende vorgesehenen Anschlußstück 15 und dem Verschlußstopfen 16 aufnehmen kann.
  • In Pig. 14 ist die Klemme 13 auf der Hülle 18 angeordnet zu erkennen.
  • In Fig. 15 und 16 ist ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung dargestellt, die eine Hülle 18' besitzt, welche nicht am Ansatz 4 der Nadel 1 befestigt ist, sondern eine geschlossene Hülle bildet, welche sowohl au Ende des Katheterrohres mit dem Kupplungsstück 15 als auch am Ende der Nadel 1 mit dem Ansatz 4 und der Schutzhülse 6 verschlossen ist. Die Schutzhülse 6 besitzt bei diesem Ausführungsbeispiel keine vordere Öffnung 9 oder aber diese Öffnung hat einen geringeren Durchmesser als das tatheterrohr 14, so daß dasselbe nicht aus der Schutzhülse 6 heraustreten kann, wodurch man eine unerwünschte Verschiebung des Katheterrohres 14 innerhalb der Nadel verhindert.
  • Die Rülle 182 ist etwas länger als das gesamte Katheter ausgebildet und an einem Ende durch eine Naht 181a hinter dem Kupplungsstück 15 und am anderen Ende durch eine Naht 18'b vor der Schutzhülse 6 verschlossen. Deshalb ist die gesamte Vorrichtung im Inneren der Hülle 18' untergebracht. Die Yerschlußnaht 18'a kann eine Schweißnaht sein. Die Hülle selbst besteht aus geeignetem Kunststoffmaterial. Die Verschlußnaht 18'b ist so gewählt, daß sie geöffnet werden kann. Vorzugsweise sind zu diesem Zweck die beiden Seiten der Hülle nur durch Klebstoff aneinandergehalten.
  • Man kann die Naht 18'b jedoch auch durch eine Teilschweißung erzeugen. Ein geeignetes Msterial zu. lierstellen der Hülle ist beispielsweise Polyäthylen.
  • Patentansprüche:

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einführen eines Katheters in ein durch die Baut eines menschlichen Körpers gestochenes Doch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß sie eine hohle Fllhrungsnadel (1) besitzt, welche in Katheterrohr (8, 14) verschiebbar aufnehmen kann, wobei die Nadel an einem Ende eine Abschrägung (3) aufweist und mit ihrem anderen Ende in einem Ansatz (4) aus Kunststoff verankert ist, wobei ferner eine Schutzhülle (18, 18') für das Katheterror vorgesehen ist, die direkt und lösbar am Ansatz der Nadel durch Zusammendrücken festgehalten werden kann und dabei das Katheter vollständig umschließt, und wobei eine Schutzhülse (6) für die Nadel vorgesehen ist, welche die Nadel umschließt und lösbar unverschiebbar gegenüber derselben zu befestigen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Metallrohr (2) der Nadel (1) verschiebbar ein Sicherheitsstück (23) sitzt, das auf eine. nach vorne vorstehenden Teil (26) des Nadelansatzes (4) festklemmbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sadelansatz (4) auf seiner Außenseite kurvenförmige Vertiefungen (11) oder eine umlaufende Nut (12) zum Befestigen der Schutzhülle (18) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kathetcrohr (8, 14) an seinem hinteren Ende ein Anschluß-oder Kupplungsstück (15) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelansatz (4) einen inneren Kanal (7, 21) aufweist, in den das Kupplungsstück (15) des Katheterrohres (14) eingeklemmt werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsstüok (23) einen Durchgangskanal (22) aufweist, dessen Querschnitt etwas größer als der Querschnitt des Metallrohres (2) der Nadel (1) ist, Jedoch eine von deren äußeren Form abweichende Form aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennseiohnet, daß ein Ibsohnitt des inneren Kanales (22) des Sciherheitsstückes (23) derart ausgebildet ist, daß das Sicherheitsstück auf den hadelansatz (4) aufgeklemmt werden kann, welohes zu diesem Zweck an seinem vorderen Ende einen entsprechenden Teil (26) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer sie vollständig umgebenden tülle (18') untergebraoht ist.
  9. 9. Vorrichtung naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitastdok (23) aus Kunststoff hergestellt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterilisationahülle (18) mittels einer Klemme (13) am Nadelansatz (4) festgeklemmt ist.
  11. 11. Vorrichtung naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterilisaticnshülle (18) mittels eines elastischen Ringes am Nadelansatz (4) festgeklemmt ist.
  12. 12. Vorriohtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterilisationahülle (18) mittels eines Klebbandes am Nadelannsatz (4) befestigt ist. Leerseite
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