DE2331333A1 - Infusionsbesteck - Google Patents
InfusionsbesteckInfo
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- A61M25/01—Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
- A61M25/06—Body-piercing guide needles or the like
- A61M25/065—Guide needles
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Description
Die Erfindung betrifft Infusionsbestecke und zwar insbesondere Infusionsbestecke zum Einführen eines Infusionsschlauches
durch eine geschlitzte Nadel.
Es ist bereits eine ganze Anzahl von gebrauchsfertigen Infusionsbestecken
zur intravenösen oder zu anderen Infusionen von Flüssigkeiten bekannt. Eine bestimmte Art dieser Bestecke
wird manchmal auch als "durch die Nadel-Besteck" bezeichnet, da eine Hohlnadel zur Durchführung der Punktur eingesetzt
wird, die bereits einen flexiblen Infusionsschlauch enthalt. Wenn die Nadel entsprechend geschlitzt ist, kann sie anschließend
vom Infusionsschlauch und damit aus der TT"he
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des Körpers des Patienten entfernt werden.
Nachteilig an diesen bekannten Bestecken ist aber die Tatsache, daß gegebenenfalls während der Punktion der Infusionsschlauch in der Nadel hin- und herrutschen kann, so daß dadurch
ein Blutverlust eintreten kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Infusionsbestecke des angegebenen
Typs zu entwickeln, die derartige Nachteile nicht aufweisen.
Zur Lösung der Aufgabe werden Infusionsbestecke mit einer geschlitzten Hohlnadel vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet
sind, daß die Infusionsschlauch-Nadel-Kombination
so verriegelt ist, daß jede Bewegung zwischen den beiden in Längsrichtung vor oder während der Punktion und während des
Trennens der beiden vollständig verhindert wird. Die Verriegelung der Kombination kann bereits bei der Zusammensetzung
des Besteckes durchgeführt werden, so daß sich die Teile während des Transportes oder der Lagerung im vollverriegelten
Zustand befinden.
Das erfindungsgemässe Infusionsbesteck ermöglicht also eine
genaue relative Lage von Infusionsschlauch und Nadel zueinander während der Zeit des Einsetzens der Nadel und während
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der Abtrennung der Nadel vom Infusionsschlauch. Es ist wichtig, daß das Ende des Infusionschlauches mindestens
so weit wie das Ende des Schlitzes in die Nadel reicht, um ein Auafliessen von Blut durch den Nadelschlitz zu verhindern.
Gleichzeitig darf der Infusionsschlauch sich in der Nadel aber nicht so weit erstrecken, daß die Durchsteshfunktion
der Nadel behindert wird.
Außerdem ermöglicht das erfindungsgemässe Infusionsbesteck die Trennung von Nadel und Infusionsschlauch ohne eine Bewegung
des Infusionsschlauches in der Hadellängsrichtung, die sonst dazu führen könnte, daß Blut aus dem Nadelschlitz
austritt. Die Trennung der Nadel und des Schlauches lässt sich in einfacher Weise mit der Hand durchführen.
Die besonderen Vorzüge des erfindungsgemässen Infusionsbesteckes bestehen in der Einfachheit der Herstellung der
Einzelbestandteile und der Einfachheit und Sicherheit, mit welcher das Besteck zu einer sauberen und genauen Punktion
verwendet werden kann.
Mit dem erfindungsgemässen Infusionsbesteck läßt sich eine saubere Punktion durchführen, während der Infusionsschlauch
und die Nadel miteinander verriegelt sind, wobei es völlig unabhängig ist, welcher Teil der Tragstruktur des Besteckes
dabei angefasst wird. Die Punktionen des Verriegeins und der Abtrennung geschehen durch Verriegeln des Schlauches
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und der Nadel in Längsrichtung zueinander, ohne daß eine Notwendigkeit für komplizierte Anordnung oder bewegende
Teile besteht, die diese Bewegungen schwieriger machen sollten und die einen höheren Grad des Verständnisses und der
Geschicklichkeit bei der Anwendung erfordern würden.
Das erfindungsgemässe Infusionsbesteck kann für zahlreiche Infusionsarten angewendet werden,· besonders günstig können
damit alle intravenöse Infusionen durchgeführt werden. Die Erfindung wird im folgenden in Bezug auf Infusionsbestecke
für intravenöse Infusionen beschrieben; allerdings können die erfindungsgemässen Infusionsbestecke auch für andere
Verwendungszwecke eingesetzt werden.
Intravenöse Infusionen v/erden vorzugsweise mit Infusionsschläuchen durchgeführt, die eine Anzahl von spezifischen
Eigenarten aufweisen. Der Infusionsschlauch sollte kurz sein, um die Länge des innerhalb des Blutgefässes befindlichen
Schlauches so gering wie möglich zu halten. Das Besteck muß einfach in der Handhabung sein, um die während
der Anwendung nötigen Bewegungen, und zwar insbesondere während des Einsschiebens des Infusionsschlauches, so gering
wie möglich zu halten und um außerdem die Verwendung für das medizinische Personal so leicht verständlich und
einfach wie möglich zu gestalten. Das Einsetzen und das Belassen des Infusionsschlauches sollten mit so geringer
Blutung wie möglich ausgeführt werden können« Das Material
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des Schlauches muß in hohem Grade körperverträglich sein, insbesondere muß es gegenüber organischem Gewebe und organischen
Flüssigkeiten inert sein, es darf Blutgerinnung nicht fördern und muß hochgradig flexibel sein.'
Als besonders geeignetes Material mit den erwünschten Eigenschaften
für Infusionsschläuche haben sich Silikon-Kautschuke erwiesen, wie beispielsweise Kautschuk der Handelsmarke
"Silastic". Zwar zeigt dieses Material die erwünschte Körperverträglichkeit,
daraus hergestellte Schläuche sind aber etwas schwierig zu behandeln und einzusetzen, da sie extrem
weich, biegbar und elastisch sind. Zur Anwendung der erfindungsgemässen
Infusionsbestecke können die sonst mit der Verwendung von "Silastic" -Infusionsschläuchen auftretenden
Schwierigkeiten vollständig überwunden werden.
Darüber hinaus erweisen sich die erfindungsgemässen Infusionsbestecke als besonders günstige "durch die Nadel-Bestecke",
die nicht zu Blutungen um den Schlauch führen.
Die erfindungsgemässen "durch die Nadel-Bestecke" ergeben
nach dem Einsetzen des Schlauches einen dichten Abschluß um die Punktionsstelle durch Anwendung eines vergröseerten Segmentes am vorderen Ende des Schlauches.
Weiterhin weisen die erfindungSRemflssen Infusionsbesteck·
Vorrichtungen zum Vorwärts8ehieben dee Schlauches nach dem
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Einsetzen auf wie eine versteifende Drahteinlage im
Schlauch, die an der Peripherie eine vergrösserte abgerundete Spitze hat, um ein Zerstechen des Schlauches, insbesondere
bei den empfindlichen "Silistic"-Schläuche, zu vermeiden.
Das erfindungsgemässe Infusionsbesteck: weist einen Nadelteil mix
einer geschlitzten Hohlnadel und einem am hinteren Ende eier Nadel befestigten Nadeleinsatzstück auf. Der Schlauchteil
des Besteckes besteht aus einem in die Nadel eingelegten Infusionsschlauch und einem Schlauchansatzstück, das am
hinteren Ende des Schlauches in der Mähe des Nadelansatzstückee befestigt ist. Die beiden Teile sind durch lösbare Verriegelungsvorrichtungen
miteinander verbunden, un ein Gleiten der Nadel oder des Schlauches in zumindest Längsrichtung zu
verhindern, wobei diese Vorrichtungen ohne relative Bewegung in Längsrichtung von Nadel zu Schlauch lösbar sind. Der Infusionssehlauch
weist vorne in der Nadel ein Abdichtungesegment auf, dessen äußerer Durchmesser mindestens ebenso groß
oder geringfügig grosser als der Nadeldurchinesser ist. Eine
Drahteinlage im Schlauch hat eine vergrösserte, abgerundete
Spitze am peripheren Ende.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegend·!* i'ei Ahnungen nlher erläutert.
3 Q 3 S S i
Figur 1 zeigt in Draufsicht ein erfindungsgemässes Infusionsbesteck.
Figur 2 zeigt in perspektivischer Darstellung das Besteck aus Figur 1, wobei der Schlauchteil und der Nadelteil
voneinander getrennt sind.
Figur 3 zeigt in Seitenansicht das Besteck aus Figur 2.
Figur 4 zeigt in Draufsicht den Dichtungs- uridvDrahteinlageteil
des Schlauchteiles aus Figur 1 bis 3.
Figur 5 zeigt in Draufsicht eine weitere Ausführungsform des Schlauchteiles für Bestecke, wie in Figur 1
bis 4.
Figur 5A zeigt in Draufsicht einen Teil einer weiteren Ausführungsform
des Schlauchteiles für Bestecke,, wie in Figur 1 bis 1J.
Figur 6 zeigt in Draufsicht eine weitere Ausführungsform des Nadelteiles für Bestecke wie in Figur 5 und
5A.
Figur 7 zeigt in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform des Uadelteiles zur Verwendung in
Bestecken aus Figur 1 bis 3·
Figur 8 zeigt in einer teilperspektivischen Ansicht eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen
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Infusionsbestecke, wobei der Schlauchteil und der Nadelteil getrennt sind.
Figur 9 zeigt in teilperspektivischer Ansicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung und
Figur 10 zeigt in teilperspektivischer Ansicht ebenfalls eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Wie sich aus Figur 1 bis 3 ergibt, besteht ein Infusionsbesteck 10 aus einem Nadelteil 12 und einem damit zusamnenwirkenden
Schlauchteil 14. Wie in Figur 1 dargestellt, ist eine
abnehmbare Nadelkappe 16 zum Schutz der Nadel vor dem Gebrauch vorgesehen.
Der Nadelteil 12 weist eine langgestreckte Hohlnadel 18 auf, die am peripheren Ende 20 eine Spitze hat und aus einem geeigneten
Material, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, wie beispielsweise Stainless AISI-Typ 304 hergestellt sein kann.
Die Nadel 18 ist am hinteren Ende in einem Nadelansatzstück oder einer Nadelhalterung 22 befestigt. Die Nade!halterung 22
kann aus einem geeigneten, verhältnismäßig festen Material
wie Kunststoffen, wie beispielsweise Polyäthylen oder anderen formbaren Kunststoffen bestehen. Die Nadelhalterung 22 weist
eine Manschette 24 auf, in welcher die Nadel 18 in geeigneter
Weise wie durch Presssitz oder bei anderen Formen der Manschette 24 und der Halterung 22 direkt an der Nadel 18 befestigt ist.
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Die Wand der Nadel 18 ist mit einem sich in der Länge der
Wand erstreckenden Schlitz, versehen, der mit einem in der
Manschette 24 angebrachten Schlitz fluchtet.
Die Manschette 24 ist mit einer Basis 26 der Nade!halterung
22 durch einen. Halsteil 28 verbunden, der seinerseits rückwärts in sich gegenüber liegenden von der Basis 26 aufsteigenden
Schultern 30 ausläuft. Ein Paar von Anschlagzapfen 32 sind entfernt von den Schultern 30 auf der Basis 26 angebracht
.
Das Schlauchteil 14 weist einen langgestreckten flexiblen
Schlauch 34 auf, der mit seinem hinteren Ende in einer hohlen
Schlauchhalterung 36» und zwar am peripheren Ende 37 der Halterung
36 einliest. Der Schlauch kann ein übliches für Infusionsschläuche
gebrauchtes Schlauchmaterial sein, allerdings werden Silikonkautschuke wie die der Marke "Silastic"
bevorzugt. Die Halterung 36 kann aus einem geeigneten verhältnismässig
steifen Material,wie beispielsweise aus einem formbaren Kunststoff wie Polyäthylen bestehen. Die Halterung
36 ist mit an sich bekannten Vorrichtungen zur Aufnahme eines Infusionsschlauches versehen, wie beispielsweise einer sogenannten
"Iiuer"-Passung 38, in welcher ein "Luer"-Zapfen
entfernbar befestigt ist. Die Schlauchhalterung 36 bildet einen Kanal für einen Flüssigkeitsfluß zwischen dem Infusionsachlauch
34 und der Passung 38. Von der Schlauchhalterung erstrecken sich Ansätze 42 nach außen.
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Der periphere Teil 44 der Schlauchhalterung 36 vreist einen
verringerten äußeren Durchmesser auf, so daß sich eine nach vorn zeigende, in axialer Richtung abgeflachte Schulter 46
auf der Schlauchhalterung 36 bildet.Die Schlauchhalterung 36
hat einen darauf angebrachten, sich von der Schulter 46 nach rückwärts erstreckenden Verriegelungsflansch 46.
Der Nadelteil 12 und der Schlauchteil 14 werden in dem erfindungsgemässen
Infusionsbesteck 10 lösbar miteinander verriegelt. Der Infusionsschlauch 34 liegt in der Hohlnadel 18
und erstreckt sich nach rückwärts durch die Manschette 24 auf der Nadelhalterung 22. Das periphere Ende des Infusionsschlauches fluchtet mit dem peripheren Ende des Schlitzes
in der Nadel 18 (dieser Punkt ist in Figur 3 mit 49 beziffert).
Die Teilstücke 12 und 14 werden lösbar miteinander verriegelt, wenn die aufeinander zugerichteten Flächen auf der Nadelhalterung
22 und der Schlauchhalterung 36 aufeinander treffen.
Ein Bewegung in Längsrichtung der Teile wird durch das Aufeinandertreffen der verriegelnden Flächen der jeweiligen
Teile verhindert. Eine Vorwärtsbewegung des Schlauchteiles 14 relativ in Bezug auf den Nadelteil 12 wird durch das Aufeinandertreffen
der Schultern 30 auf der Nadelhalterung 22 nit der Schulter 46 auf der Schlauchhalterung 36 verhindert. Eine
Rückwärtsbewegung des Katheterteiles relativ in Bezug auf den Nadelteil wird durch das Ineinandergreifen der Ansätze 32 der
Nadelhalterung 22 mit dem Verriegelungsflansch 46 auf der
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Schlauehhalterung 36 verhindert. Das Ineinandergreifen der
Flächen führt zu einer lösbaren Verriegelung der Teile 12 und 14 miteinander, die Abstände zwischen den Flächen sind
aber so bemessen, daß das zusammengesetzte Besteck einfach durch seitlichen Pressdruck mit den Fingern auf die Teile
12 und 14 auseinander geklappt werden kann.
Wie sich aus Figur 4 ergibt, kann der "Luer"-Zapfen 40 der
Schlauchteile jeweils mit einer dünnen Drahteinlage 50 oder einer anderen Versteifungseinlage versehen werden, die sich
durch die Schlauehhalterung 36 und durch die Gesamtlänge des
Infusionsschlauches 34 erstreckt, um die Bewegung des Infusionsschlauches
34 nach dem Einsetzen zu erleichtern. Die
Drahteinlage 50^ weist eine abgerundete periphere Spitze 51
auf, so daß die Gefahr des Zerreissens oder Zerschneidens
des Infusionsschlauches oder einer Vene durch den Draht verringert ist. Die runde periphere Spitze 51 kann durch Erhitzen
des Endes der Drahteinlage 50 im Lichtbogensclweißverfahren
hergestellt werden.' Die in Figur 1 bis 6 dargestellten Infusionsbestecke können schon vor der Verwendung zur Lagerung
und zum Transport sterilisiert werden. Wenn das Besteck verwendet wird, wird die Nadelkappe 16 entfernt und das periphere
Ende 20 der Nadel l8 mit der Spitze an der gewünschten Körperstelle eingeführt. Nach dem Einsetzen der Nadel 18 und
Infusionsschlauches 34 kann die fladelhalterung 22 seitlich
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von der Schlauchhalterung 36 abgetrennt werden, in dem darauf
manuell Druck ausgeübt wird, wobei dieser Druck keinen Druck in der Längsrichtung, der eine Bewegung des Schlauches
in der Nadel 18 veranlassen könnte, ist. Anschließend kann die Nadel 18 aus den Infusionsschlauch 34 entfernt und herausgezogen
werden. In den meisten Fällen wird die Nadel aber in der Stellung nach Abtrennung der Nadelhalterung 33 von der
Schlauchhalterung 36 belassen, während der Infusionschlauch
34 durch manuellen Druck auf die Schlauchhalterung 36 oder
den Zapfen 40 weiter in die Ader hineingeschoben wird. Im Fall des in Figur 4 dargestellten Schlauches wird dieser Schlauch
mindestens so weit eingeschoben, bis ein Teil des Segmentes
35 in die Wunde eingeführt ist, um ein Zurückbluten in den Infusionsschlauch zu verhindern. Die Drahteinlage 50 im Infusionsschlauch
34 erleichtert gegebenenfalls das Vorwärtsschieben
des Infusionsschlauches 34. Die Drahteinlage ist
besonders günstig bei Verwendung von außerordentlich weichen und flexiblen Schläuchen 34, die sonst nach den Einsetzen in
die Vene nur außerordentlich schwierig weiterzuschieben sind.
In den Figuren 5 und 5A sind zwei bevorzugte Ausführungsformen des Schlauchteiles dargestellt, die ein "Zurückbluten" um den
Infusionsschlauch verhindern. Teilweise auch aufgrund der guten Blutverträglichkeit der Silikonkautschuk-Infusionsschliluche
ist das Zurückbluten bei Verwendung dieser Schläuche ein besonderes Problem. Die Schlauchteile «hneln den entsprechenden
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Teilen aus Figur 1 bis 3» so daß die gleichen Bezugszeichen
für entsprechende Teile in den Figuren 5 und 5A verwendet
worden sind. Die Abänderung der Schlauchteile in Figuren 5 und 5A liegt in der Ausgestaltung des vorderen Endes des
Infusionsschlauches 3^· Der Infusionsschlauch 3^ ist mit
einem Teilabschnitt 35 versehen, der nahe der Schlauchhalterung einen vergrösserten äußeren Durchmesser aufweist. Der
Nadelteil aus Figur 6 ist leicht abgewandelt, um sich dem vergrösserten Teilstück der Infusionsschläuche aus Figuren
5 und 5A anzupassen.
Der Zweck des vergrösserten Teilstückes 35 der Figuren 5 und
5A liegt darin, daß so ein wirksames Abdichtungssegment geschaffen
wird, das ein Bluten um die Außenseite des Infusionsschlauches nach dem Einsetzen verhindert, in "durch die Nadel"-Bestecken,
wie den erfindungsgertässen Infusionsbestecken, ist die Na4el grosser als der äußere Durchmesser des in der Nadel
liegenden Infusionsschlauches, so daß sich eine grössere Punktionsstelle aJiS der Durchmesser des in der Nadel liegenden
Schlauches bildet. Das vergrösserte Teilstück 35 aus Figur 5 und 5A, das mit den umgebenden Strukturen fluchtet, so daß
dieses Stück unmittelbar vorne in der Nadel 18 im zusammengesetzten Besteck liegt, führt zu einer Abdichtungswirkung, da
der variable oder gleichmässige Durchmesser mindestens dem
äußeren Durchmesser der Nadel 18 entspricht und vorzugsweise etwas grosser ist, Der Teilabschnitt 35 bildet somit ein
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Segment mit einem zum Abdichten wirksamen Durchmesser, d„h.v.,
also einem Durchmesser der dem-Nadeldurchmesser entspricht
oder geringfügig grosser ist. Der Durchmesser dieses Segmentes
zum Abdichten sollte den Nadeldurchmesser nur geringfügig, keinesfalls aber mehr als um 50* übersteigen. Bei der
Anwendung wird das Teilstück 35 soweit in die Punktionsstelle eingeführt, daß sich eine vollständige Abdichtung der durch
die Nadeljverursachten Wunde ergibt.
Figur 5 zeigt den vergrösserten Teilbereich 35 >
der sich kontinuierlich langsam zum vorderen Ende des Schlauches 3^ vergrössert.
Zwar ist -die Abflachung des Teilstückes 35 in Figur 5 nicht kritisch, es ist aber wichtig, daß diese Abflachung
verhältnismässig allmählich verläuft, also beispielsweise keinen grösseren Winkel als etwa 10° bildet. Geignete
Abmessungen für einen Infusicnsschlauch ergeben sich beispielsweise, wenn der äußere Durchmesser von 0,11 cm in
einem Segment 35 mit einer Länge von etwa 0,85 cm auf einen Durchmesser von etwa 0,25 cm vergrössert wird. Ein derartiger
Schlauch kann mit einer Nadel mit einem Durchmesser von etwa 0,16 cm verwendet werden, so daß das Segment 35 einen der
Nadel entsprechenden Durchmesser etwa 0,32 cm nahe dem peripheren Ende aufweist, wobei sich dieser allmählich auf etwas
über 0,08 cm mehr in den verbleibenden 0,53 cm langen vorderen
Ende des Teilstückes 35 erhöht. Die Abdicht ungswirkunr; dieses
Segmentes ergibt sich aus dem peripheren Teil des vorderen
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Segmentabschnittes. Das vordere Ende des Schlauches nahe der Schlauchhalterung kann einen grösseren Durchmesser aufweisen
, als für die Abdichtung notwendig ist, da dieses Ende nicht zu dem .Abdichtungssegment gehört, weil es nicht in die
Punktionsstelle eingeführt wird.
Die in Figur 5 dargestellte Ausführungsform des Schlauches
ist im allgemeinen zur Abdichtung von Rückblutungen aus Haut- und Gefäßpunktionen wirksam; die in Figur 5A dargestellte Ausführungsform
zeigt einen längeren mit einem wirksamen Abdich·? tungsdurchmesser versehenen Teilabschnitt, so daß die erwünschte
Abdichtung auch in solchen Situationen durchgeführt werden kann, in welchen der Operateur die Vene in einiger Entfernung
von der Haiipunktion öffnet. Unter diesen Bedingungen ist es wünschenswert, daß ein längeres Segment mit einem wirksamen
Abdichtungsdurchmesser vorliegt. Bei der dargestellten Ausführungsform läßt sich eine Abdichtung der Punktion des
Gefässes und der Haut auch dann erreichen, wenn die öffnung der Vene von der Hautpunktion entfernt liegt.
Der Schlauchteil 35 aus Figur 5A weist ein peripheres tfbergangssegment
35a, ein verlängertes zentrales Segment 35b mit konstantem Durchmesser und ein leicht abflachendes vorderes
Segment 35c auf. Die Segmente 35b und 35c bilden das verlängerte Abdichtungssegment des Schlauches. Der Schlauch
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muß soweit eingeführt werden, daß die Punktionsstelle durch die Nadel abgedichtet wird, und zwar meist bis zu und gegebenenfalls
bis einschließlich dem peripheren Teil des Segmentes 35c.
Der konstante Durchmesser des Segmentes 35b erlaubt eine Vergrösserung
der Länge des vrirksamen Abdichtungssegnentes des
Schlauches, ohne den Schlauchdurchmesser unnötig zu vergrössern. Geeignete Abmessungen für in Teilabschnit 35 aus Figur 5A sind
beispielsweise für einen Schlauch mit 0,11 cm Durchmesser und einer Nadel mit einem Durchmesser von 0,16 cm eine*Länge des
Segmentes 35a von etwa 0,13 cm und einer Steigerung des Durchmessers von 0,11 bis 0,l8cm. Das Segment 35b kann etwa 0,61J cm
und das Segment 35c kann etwa 0,29 cm lang sein, wobei der Durchmesser von etwa 0,18 auf 0,23 cm ansteigt.
Eine geeignete Ausführungsform und ein geeignetes Verfahren zur Herstellung des vergrösserten Segmentes 35 in den Figuren
5 und 5A am Schlauch 3^ bildet die Verwendung einer getrennten
Muffe, die den vergrösserten Teilabschnitt 35 bildet und
über den Schlauch 3^ angebracht und mit dem Schlauch 31* in
der Schlauchhalterung 36 verbxmden wird. Vorzugsweise sind
die Muffe und der Schlauch jeweils beide aus Silikonkautschuk. Die Muffe kann einen inneren Durchmesser aufweisen, der geringfügig
kleiner als der äußere Durchmesser des Schlauches J>k
ist, so daß sie geringfügig zusammenpressend auf den
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Schlauch wirkt. Die Muffe kann auf dem Schlauch durch Quellen der Kautschukmuffe in einem organischem Lösungsmittel
wie Xylol aufgesetzt werden, so daß sie einfach über den Infusionsschlauch gleitet. Sobald sie sich in richtiger
Stellung auf dem Schlauch befindet, wird das Lösungsmittel abgedampft und Schlauch und Muffe auf der Schlauchhalterung
36 durch das periphere Ende 37 der Halterung 36 in geeigneter
Weise befestigt.
Figur 7 zeigt eine geänderte Ausführungsform des Nadelteils
60, der zusammen mit dem Infusionsbesteck entsprechend den Figuren 1 bis 4 anstelle des Nadelteils 12 verwendet werden
kann. Aus Vereinfachungsgründen werden die Teile des Nadelteiles 60, die mit den entsprechenden Teilen des Nadelteiles
12 identisch sind, mit den gleichen Bezeichnungen versehen. Das geänderte Nadelteil weist ein Paar von Armen 62 auf, die
sich seitlich nach außen von der Basis 26 der Nadelhalterung 22 erstrecken. Die Arme 62 enden in vergrösserten nach oben stehenden
Ansätzen 61I. Diese Ausführungsform des Nadelteiles 60 ver- ·
bessert die Wirksamkeit des Infusionsbesteckes und ergibt insbesondere eine bessere Kontrolliertarkeit der Handgriffe, mit
denen das Nadelteil relativ zu dem Schlauchteil 14 bewegt wird.
Die Ansätze 6k können angefasst werden, wenn der Schlauch nach
vorne geschoben oder wenn die Nadel zurückgezogen wird.
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Außer den bereits beschriebenen Ausführungsformen sind noch
zahlreiche weitere Ausführungsformen der Erfindung durchführbar. Die bisher beschriebenen Bestecke zeigen das Verriegeln
einer Schlauchhalterung als solcher j derartige Verriegelungsvorrichtungen
können aber auch auf dem "Luer"-Zapfen oder an anderen Stellen des Schläuchteiles vorhanden
sein. Außerdem sind andere Formen der Schlauchhalterung verwendbar,
wie beispielsweise auch solche, bei denen ein längerer Schlauch verwendet wird, so daß die "Luer"-Fassung sich
vorne vor Ί'-'der Schlauchhalterung befindet. Ein besonderer
Vorzug der Erfindung liegt darin, daß zahlreiche spezifische Ausführungsformen von Schlauchhalterungen eingesetzt werden
können, vorausgesetzt, daß sie jeweils die Funktion der dargestellten Schlauchhalterungen übernehmen, so daß der Ausdruck
"Schlauchhalterung" sich auf alle derartigen Ausführungsformen bezieht.
Aus den Figuren 8 bis 10 lassen sich einige andere Verriegelungsmöglichkeiten
entnehmen, die bei dem erfir.dungsgemässen
Infusionsbesteck angewendet werden können. In Figur 8 sind
Teile einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemassen
Infusionsbesteckes dargestellt. Die änderungen des Infusionsbesteckes aus Figur 8 betreffen die Schlauchhalteruns und nie
Nadelhalterung, während die übrigen Teile der Vorrichtung und
ihre Wirkung den bereits beschriebenen Bestecken entsprechen»
- i9 -
In Figur 8 ist eine Schlauchhalterung 100 mit einem nach unten weisenden Vorsprung 102 ausgestattet. Eine Nadelhalterung
104 ist lösbar mit der Schlauchhalterung 100 durch Eingreifen des Vorsprungs 102 in einen in der Nadelhalterung
104 vorgesehenen Schlitz 106 verbunden.
Eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung ergibt sich aus
Figur 9» in der geänderte Ausführungsformen einer Schlauchhalterung 120 und einer Nadelhalterung 122 dargestellt sind,
wobei diese Teile getrennt gezeichnet sind. Die Schlauchhalterung 120 ist mit einem Befestigungsschlitz 124 versehen,
der durch ein Paar voneinander getrennte sich nach außen erstreckende Flansche 126 gebildet wird. Die Madelhalterung
122 ist mit einem Paar entsprechender Befestigungsschlitze 130 versehen, die in die Schlitze 124 der Schlauchhalterung
120 einpassen. Die lösbare Verbindung der Schlauchhalterung 120 mit der Nadelhalterung 122 wird durch einen
Einschnappring 132 gebildet, der durch die Schlitze 124 und 130 gesichert ist. Bei der Anwendung dieses Besteckes wird
der Einschnappring 122 in dieser Stellung belassen, bis eine seitliche Trennung der Schlauchhalterung 120 von der
Nadelhalterung 128 gewünscht ist; dann wird der Einschnappring
132 weggezogen.
Eine Abänderung der in Figur 9 dargestellten Ausführungsforn
-30 -
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ergibt sich, wenn der Einschnappring durch ein sogenanntes
"lebendes Gelenk", das direkt an den !Tadelteil angeformt ist, ersetzt wird. Bei einer derartigen Ausführungsforn
sind in den Nadelteil keine Schlitze erforderlich. Bei der Formung der Nadelhalterung wird an dieser Nadelhalterung
ein lappenförmiger Plastikvorsprung angeformt, der das "lebende Gelenk" bildet, das in die in der Schlauchhalterung
vergesehene Schlitze eingreift.
Aus der Figur 10 im getrennten Zustand dargestellten Ausführungsform
ergibt sich die Anwendbarkeit von durch Reibung
wirkenden Verriegelungsvorrichtungen. Bei dieser Ausführungsform wird ein Band oder ein Streifen 140 direkt über eine
Nadelhalterung 142 und eine Schlauchhalterung 144 geschoben. so daß die beiden Halterungen durch Reibung fest miteinander
verriegelt sind. Bei der Anwendung h£lt der Streifen 140 die beiden Halterungen fest verklammert, bis nach der Punktion
das Band l40 abgezogen wird, so daß die Halterungen 142 und 144 freikommen. Als Alternative kann auch, ein, wie oben bereits
beschrieben, "lebendes Gelenk" an dem Nadelteil angebracht sein, das die Schlauchhalterung durch Reibung festhält.
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Claims (1)
- Ansprüche1.) Infusionsbesteck gekennzeichnet durch eine Hohlnadel (18) zur Punktion und einen in der Nadel (18) liegenden und
sich nach außen erstreckenden Infusionsschlauch (3*01 der außerhalb der Hohlnadel ein Abdichtungssegment (35) zur mindestens teilweisen Einführung in die durch die Nadel
gebildete Punktionsstelle aufweist, wobei der äußere
Durchmesser des Abdichtungssegmentes (35) mindestens dem Durchmesser der Hohlnadel (18) entspricht oder nur geringfügig größer ist.2. Infusionsbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtungseegment (35) einen äußeren kontinuierlich sich vergrössernden Durchmesser mit einer Abflachung in einem Winkel von nicht mehr als 10° aufweist.3. Infusionsbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Durchmesser des Abdichtungssegmentes (35) nicht mehr als 50Ji des Nadeldurchmessers ausmacht.M. Infusionsbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Infusioneschlauch (3Ό aus Silikon-Kautschuk hergestellt ist.- 22 -309882/1129-. 22 -5. Infusionsbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtungssegment (35) als abtrennbare um den Infusionsschlauch (3*0 durch eine Schlauchhalterung (36) auf dem Infusionsschlauch befestigte Muffe ausgebildet ist,6. Infusionsbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtungssegment (35) ein im wesentlichen zylindrisches Segment ist, das grosser als der Hauptteil des Infusionsschlauches (3^) ist und einen Durchmesser entsprechend etwa dem Durchmesser der Nadel (18) oder einen nur geringfügig grösseren Durchmesser aufweist.7. Infusionsbesteck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen zylindrische Segment (35) mindestens eine Länge von 0,64 cm aufweist.8. Infusionsbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlnadel (18) geschlitzt.9. Infusionsbesteck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nadelteil (12) eine geschlitzte Hohlnadel (10) und eine in der Achse der Nadel liegende und mit dem vorderen Ende der Nadel verbundene Nadelhalterung (22) aufweist.- 23 -30 9862/112910. Infusion'sbeste.ek nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schlauchteil (I1O einen in der Achse der Nadel
liegenden Infusionssohlauch (3*0 und eine am vorderen Ende des Infusionsschlauches befestigte Schlauchhalterung (36)
aufweist.11. Infusionsbesteck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung relativer Bewegungen in Längsrichtung der Nadel und des Infusionsschlauches lösbare Verriegelungsvorrichtungen zur Sicherung der Schlauchhalterung (36) und des Nadelteiles (12) angebracht sind und daß die Lösungder Verriegelungsvorrichtungen durch zueinander relative
seitliche Bewegung des Madelteiles (12) und des Schlauchteiles (14) durchführbar ist.12. Infusionsbesteck nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtungen ineinandergreifende t sich in axialer Richtung gegenüberliegende Verriegelungsflächen auf der Schlauchhalterung (36) und der Hadelhalterung (22) sind.13. Infusionsbesteck nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in axialer Richtung gegenüberliegenden Verriegelungsf lochen mindestens zwei sich in axialer Richtung auf der Nadelhalterung (22) gegenüberliegende Verriegelungs- flächen und mindestens zwei sich in axialer Richtung309882/1129egenüberliegende Verriegelungsflächen auf der Schlauchhalterung (36) aufweisen, wobei die letzteren lösbar mit den VerriegelungsiLachen auf der Madelhalterung (22) zur Verhinderung einer Bewegung in Längsrichtung der Nadel und des Schlauches zueinander ineinandergreifen und daß die Verriegelung durch relative seitliche Bewegungen der beiden Halterungen (22, 36) schließbar oder lösbar ist.I1K Infusionsbesteck nach Anspruch 1 bis 13 3 dadurch gekennzeichnet, daß ein Nadelteil (12) eine gesch tzte Hohlnadel (18) und eine in der Achse der Nadel liegende und an vorderen Ende der Nadel befestigte Nadelhalterung (22) aufweist, daß ein Schlauchteil (1*0 einen in der Nadel liegenden Infusionsschlauch (35) und eine in der Achse der Nadel liegende und in der Nähe der Madelhalterung (22) am Infusionsschlauch (35) befestigte Schlauchhalterung (36) aufweist und daß lösbare Verriegelungsvorrichtungen zur Sicherung der Schlauchhalterung (36) und des Madelteils (12) gegen relative Bewegungen in Längsrichtung von Nadel und Schlauch angebracht sind, wobei diese Vorrichtungen durch relative seitliche Bewegung des Nadelteiles (12) und des Schlauchteiles (I1I) lösbar sind.15· Infusionsbesteck nach Anspruch iMj dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorriehtungen ineinandergreifende»309882/ 1 129sich gegenüberliegende Verriegelungsfischen auf der Schlauehhalterung (36) und der Nadelhalterung (22) aufweisen.16. Infusionsbesteck nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden VerriegelungsflSchen mindestens zwei in axialer Richtung sich gegenüberliegende Verriegelungsflächen auf der Nadelhalterung (22) und mindestens zwei sich in axialer Richtung gegenüberliegende Verriegelungsflächen auf der Schlauehhalterung (36) aufweisen, wobei die letzteren den Verriegelungsflächen auf der Nadelhalterung (22) komplementär sind und lösbar mit diesen zur Verhinderung relativer Bewegungen in Längsrichtung von Nadel und Schlauch verriegelbar sind, und daß die Verriegelung durch relative seitliche Bewegungen der beiden Halterungen schließbar und lösbar ist.309882/ 1 1 29Leerseite
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