DE2012156A1 - Entfernbare Führungsnadel für biegsame Katheder - Google Patents

Entfernbare Führungsnadel für biegsame Katheder

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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/06Body-piercing guide needles or the like
    • A61M25/065Guide needles

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Description

ZUSTEIiXUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 · NEUER WALL 41
!Et.' 3ίβ 7128 UND 1)6 11 19 .■-'--■■■- TEtBGS. JiBGiE-DAPAIENT HAMBURG
Chicago, Illinois 60631/USA tblegb. negedapatent München
Hamburg, 15. März 1970
Entfernbare Führungsnadel für biegsame Katheder
Die Erfindung betrifft eine entfernbare Führungsnadel, die mit einem biegsamen Katheder zur Entnahme von Flüssigkeit aus einem oder Einführung derselben in einen Körper zusammenwirkt.
Bei den üblichen chirurgischen Vorgängen, die mit Bluttransfusionen oder intravenösen Einlaufen verbunden waren, wuafen verschiedene Arten von hypodermischen Nadeln verwendet, die mit biegsamen Kathedern zur Zu- oder Abführung von Flüssigkeiten in oder aus dem Körper verbunden waren. Kachdem die Nadel in die Vene eingeführt war, konnte das Katheder in den Körper des Patienten zur Entnahme bzw. zur Einführung von Flüssigkeit eingeführt werden. In den meisten Fällen, in denen diese Art chirurgischer Vorrichtung
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verwendet wurde, wurde die Nadel im Katheder gehalten, was jedoch nicht nur gewisse Gefahren, sondern wahrscheinlich großes Unbehagen für den Patienten bedeutete. Es ist mit zahlreichen Notbehelfen versucht worden, die Gefahr oder das Unbehagen des Patienten zu vermeiden, einschließlich die Befestigung der Nadel mittels eines Klebestreifens am Arm oder einer anderen Stelle des Patienten, um die Nadel auf die eine oder andere Weise abzuschirmen oder auch durch andere, von der Krankenschwester oder dem Arzt ausgedachte Maßnahmen. Es dürfte einleuchten, daß durch die mit den verschiedenen individuellen Maßnahmen bei der Verwendung der die Nadel haltenden chirurgischen Vorrichtung verbundenen Schwierigkeiten uneinheitliche und daher unerwünschte chirurgisfce Verfahren gpschaffen worden sind.
Die Erfindung geht von jener Art einer chirurgischen Vorrichtung aus, die eine entfernbare Fühnngsnadel in Verbindung mit einem biegsamen Katheder verwendet, bei der die Nadel seitlich vom Katheder nach dem Einstich entfernbar ist. Insbesondere stellt die Erfindung eine Verbesserung gegenüber der in der USA-Patentschrift 3 359 978 beschriebenen entfernbaren Führungsnadel dar.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zuyunde, eine verbesserte entfernbare Fühnngsnadel zur Verwendung mit einem
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biegsamen Katheder zu schaffen, die eine gelenkte Einführung in eine Tene oder dergl. des Körpers gestattet und die leichter zu handhaben sowie schnell und ohne Schwierigkeiten seitlich vom Katheder entfernbar ist. Die Führungsnadel soll einen einfachen, für eine Massenfertigung geeigneten Aufbau haben, wirtschaftlich herstellbar und vielseitig verwendbar sein. Sie soll ferner ein Anlegen des Katheders über längere Zeitdauern bei größerer Bequemlichkeit und Vermeidung von Gefahren für den Patienten ermöglichen.
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die üihrungsnadel aus einem einteiligen, länglichen, hohlen, längsgeteilten Element besteht, das zur Einführung des Katheders geöffnet werden kann und das an einem Ende zur Einführung in den Körper geeignet ausgebildet ist, während am anderen Ende ein Handgriff vorgesehen ist, der aus zwei einteilig mit dem Element ausgebildeten, an gegenüberliegenden Seiten des Längsspaltes vorgesehenen, anfänglich nebeneinander liegenden flügeln besteht, die einander überlappende und gegeneinander ausreichend längsversetzte Abschnitte aufweisen, um ein Erfassen derselben und eine Aufweitung des hohlen Abschnitts entlang dem Längeepalt zur seitlich ^richteten Entfernung der Fübrungs-
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_ 4 nadel vom Katheder zu gestatten.
Mit der durch die Erfindung geschaffenen Vorrichtung wird die oben angegebene Aufgabenstellung in verblüffend einfacher, jedoch höchst wirksamer Weise gelöst, wobei die bisher mit diesen Operationen verbundenen Gefahren und die Unbequemlichkeit für fen Patienten auf ein Mindestmaß reduziert sind.
In weiterer zweckmäßiger und vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes können folgende Maßnahmen getroffen sein:
a) daß die den Handgriff bildenden Flügel in ihrer anfänglich nebeneinander liegenden Stellung zusammen einen im wesentlichen rahteckigen Handgriff bilden;
b) daß jeder der den Handgriff bildenden Flügel im wesentlichen eine Trapezform hat;
c) daß eine Vorder- und eine Rückseite der benachbarten trapezförmigen Flügel entgegengesetzt zueinander geneigt sind;
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d) daß jeder der den Handgriff bildenden Flügel eine eingeformte Versteifungsstrebe aufweist, die sieb in nicht zueinander deckenden Winkeln erstrecken;
e) nach einer abgewandelten Ausfübrungsform kann jeder der den Handgriff bildenden Flügel eine eingeformte sickenförmige Versteifungsstrebe aufweisen, die sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem hohlen Abschnitt erstrecken;
f) nach einer weiteren abgewandelten Ausfiihruqcsform kann jeder der den Handgriff bildenden Flügel aus einer rinnenförmigen Versteifungsstrebe bestehen, die sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem hohlen Abschnitt erstrecken;
g) daß gegenüberliegend zur Längsteilung im hohlen Abschnitt der Führungsnadel eine sich in Längsrichtung erstreckende, ein Gelenk bildende KedB vorgesehen ist, durch die das öffnen dee Hohlraums und die seitliche Entfernung der Führungsnadel wesentlich erleichtert wird;
b) daß die Führungsnadel einteilig aus einem Blech hergestellt ist, so daß die Führuqpnadel wirtschaftlich in großen Stückzahlen herstellbar 1st.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungagegenstandes sollen
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nunmehr anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben werden. Ea zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer entfernbaren Führungsnadel gemäß der Erfindung;
Pig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Führungsnadel in geöffnetem Zustand zur seitlichen Entfernung von einem biegsamen Katheder;
Fig. 3 eine Seitenansicht der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Führungsnadel;
Fig. 4 eine Endansicht der in Fig. 3 gezeigten Führungsnadel;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Zuschnitt der Führungsnadel, der als erster Arbeitsgang bei der Herstellung anfällt;
Fig. 6 eine Seitenansicht zweier abgewandelter Aueführungsformen der FühruqfBnadel, von denen eine teilweise in gestrichelten Linien gezeigt ist; und
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für die in Fig.
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6 gezeigten abgewandelten Ausfuhrungsform der Führungsnadel, wobei eine Ausfuhrungsform in gestrichelten Linien, wie in fig. 6 dargestellt ist.
Es wird zunächst auf die in den Fig. 1-5 gezeigte Ausführungsform Bezug genommen, in der eine entfernbaß Führungsnadel 10 gezeigt ist, die ein einteilig ausgebildetes längliches Element mit einem HohlMrper 12 und einem Handgriff 14 an einem Ende aufweist, wobei der Handgriff 14 zwei nebeneinander liegende Flügel 16, 18 aufweist, die am hinteren Ende des länglichen Hohlkörpers 12 angeordnet sind. Am vorderen Ende des Hohlkörpers 12 ist ein sehafer Nadelabschnitt 20 zur Durchstechung der Haut, des Gewebes und einer Vene des Körpers, in den die Uadel 10 eingeführt werden soll, vorgesehen.
Der Hohlkörper 12 der Führungsnadel 10 weist einen länjspalt 22 auf, der sich entlang der oberen Fläche desselben über die ganze Länge des Hohlkörpers 12 einschließlich der einteilig ausgebildeten Flügel 16, 18 erstreckt. Vorzujpweise ist die hohle Führungsnadel 10 mit einer ein Gelenk 24 bildenden, am besten aus Fig. 5 ersichtlichen, eich axial erstreckenden Kerbe versehen, um das Öffnen des Hohlkörpers 12 entlang den Längsspalt 22 und um den gekerbten
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oder in anderer Weise geschwächten G-elenkabschnitt 24 zu erlefcbtern.
Die hohle Führungsnadel 10 ist vorzugsweise aus einem einteiligen, in Fig. 5 gezeigten Zuschnitt hergestellt, der dann in die in den Fig. 1 und 3 - 4gezeigte Form verformt wird. Die Führungsnadel 10 wird vorzugsweise aus einer ausgestanzten Platine aus rostfreiem Stahl mit einer Dicke von etwa 0,15 mm hergestellt, um ein sanitäres, nichtrostendes Element zu bilden, das die Festigkeit und Federungseigenschaft wie erforderlich aufweist. Bs wird jedoch darauf aufmerksam gemacht, daß andere Materialien, wie verschiedene Arten thermoplastischer Kunststoffe oder Kombinationen aus Metall und Kunststoffbelägen oder dergl. verwendet werden können, um die Vorteile gemäß der Erfindung zu erzielen.
Als wichtiges Merkmal der Erfindung sind die einteilig ausgebildeten, den Handgriff 14 bildenden Flügel 16, 18 anzusehen, deren Form und Anordnung nicht nur eine gelenkte Einführung der Nadel in den erwünschten Körperteil ermöglicht sondern auch die einfache und schnelle Entfernung der Führungsnadel 10 von dem biegsamen Katheder 25$ wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, erleichtert. In Fig. 2 ist das bieg-
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same läbeder 25 in den kanalförmigen Hohlkörper 12 der Nadel eingelegt dargestellt, wobei der Hohlkörper 12 entlang dem Längsspalt 22 geöffnet ist. Das biegsame Katheder ist natürlich in den Hohlkörper 12 der Nadel 10 eingelegt, wenn die Nadel in den Körper eingeführt wird. Nachdem die Nadel 10 in die Vene eingestochen ist, wird das Katheder eingeführt und die Nadel 10 aus dem Körper entlang dem Katheder zuifckgezogen, Wie in der Beschreibungseinleitung erklärt, traten viele Schwierigkeiten bei der eingeführten Nadel und dem in Stellung befindlichen Katheder auf.
Gemäß der Erfindung weist der Handgriff 14 zwei in Längsrichtung versetzte, nebeneinander liegende Flügel 16, 18 auf, wie dies klar aus der Zeichnung hervorgeht. Jeder der Flügel 16, 18 in den Fig. 1-5 hat eine im wesentlichen trapezförmige Gestalt, wie dies ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlich ist. Die Flügel 16, 18 bilden einander überlappende Abschnitte, die einander berühren. Dies 1st vorteiltet, da sie große, relativ breite GrIfflächen des Handgriffs für das Einführen und die Entfernung der Führungsnadel gegenüber einem Körperteil bilden.
Sie nebeneinander liegenden Flügel 16, 18 bilden auoh in Längsrichtung wetzte Abschnitte 16a und 18a, die vonein-
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ander um ein NaB getrennt sind, das ausreicht, um die Trennung der Flügel 16, 18 und damit die öffnung des Hohlkörpers 12 entlang dem Trennspalt 22 zu gestatten. Diese Flügelabschnitte 16a und 18a können durch die Krankenschwester oder die den Patienten behandelnde Person erfaßt werden, um die Flügel 16, 18 auseinander zu spreizen und den Hohlkörper 12 entlang dem Längsspalt 22 zur Entfernung der Führungsnadel 10 vom Eäkeder zu öffnen.
Da die Führungsnadel 10 vorzugsweise aus dünnem Blechmaterial, wie suvor erwähnt, hergestellt ist, ist es erwünscht, Versteif ungsstreben in den Flügeln vorzusehen, die im vorliegenden Falle mit 26 und 28 bezeichnet sind. Es ist ersichtlich, daß die Versteifungsstreben 26, 18 durch Sicken gebildet sind, die sich nicht deckend an den Flügeln 16 und 18 angeordnet sind, so daß diese Abschnitte nicht ineinander greifen.
Zwei abgewandelte Ausfuhrungsformeη des Erfindungsgegenstandes sind in den Fig. 6-7 dargestellt. Die in diesen besonderen Ausführungsformen gezeigte hohle Führung nadel 30 weisen den Hohlkörper 32 auf und sind mit Ausnahme des Handgriffs 34 gleich der in den Fig. 1-5 gezeigten Führungsnadel 10 ausgebildet.
Die beiden in Flg. 6 and 7 gezeigten Aueführungiformen unttr-
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scheiden sieb in der form des Handgriffs 34, der einmal in vollen und einmal in gestrichelten Linien dargestellt ist. Es Wird zunächst auf die in vollen linien gezeigte Ausführungsform Bezug genommen, aus der ersichtlich ist, daß der Handgriff 34 rechteckig geformte flügel 16 und 18 aufweist, die sich im wesentlichen rechtwinklig vom Hohlkörper 32 fort erstrecken. Jeder der flügel 16 und 18 sieht die in Längsrichtung versetzten und einander überlappenden Abschnitte, wie bei der Ausführungsform nach Pig. 1-5 vor, um den gaünschten Zweck der Erfindung zu erzielen.
falls erwünscht, können die flügel 16 und 18 andere formen haben, wie dies durch die gestrichelte Linie in den flg. 6 und 7 angedeutet ist. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die gestrichelten linien in den fig. 6 und 7» wenn sie in Verbindung mit den in vollen Linien gezeigten flügeln 16 und 18 betrachtet werden, dreieckige flügel bilden, die ebenfalls einander überlappende und gegeneinander versetzte Abschnitte wie bei den anderen Ausführungsformen aufweisen. Andere formen und Anordnungen sind natürlich, ohne vom Erfindungsgnanken abweichen, möglich.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß mit der Erfindung eine neuartige und verbesserte, entfernbare führungsnadel geschaffen ist, die vielseitig verwendbar und wiiteam durch
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eine Krankenschwester oder eine den Patienten behandelnde Person zur Anwendung kommen kann, um entweder Flüssigkeiten dem Körper des Patienten zu entnehmen oder in ihn einzuführen.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    ' 1.)Entfessbare JPührungsnadel, die mit einem biegsamen Katheder 25ur Entnahme von Flüssigkeit aus einem oder Einführung derselben in einen Körper zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einteiligen, länglichen, hohlen, längsgeteilten Element (10, 30) besteht, das zur Einführung des Katheders (25) geöffnet werden kann, und das an einem Ende (20) zur Einführung in den Körper geeignet ausgebildet ist, während am anderen Ende ein Handgriff (14, 34) vorgesehen ist, der aus zwei einteilig mit dem Element (10, 30) ausgebildeten, an gegenüberliegenden Seiten des Längsspaltes (22) vorgesehenen, anfänglich nebeneinanderliegenden flügeln (16, 18) besteht, die einander überlappende und gegeneinander ausreichend längsversetzte Abschnitt (160, 180) aufweisen, um ein Erfassen derselben und eine Aufweitung des hohlen Abschnitts (12, 32) entlang dem Längsapalt (22) zu gestatten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Handgriff (14, 34) bildenden flügel (16, 18) in Ihrer anfänglich nebeneinanderliegenden Stellung zusammen einen in wesentlichen rechteckigen Handgriff bilden.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicbi net, daß jeder der den Handgriff (14) bildenden Flügel (16, 18) im wesentlichen eine Trapezform hat.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorder- und eine Rückseite der benachbarten trapezförmigen Flügel (16, 18) entgegengesetzt zueinander geneigt sind.
  5. 5. VoirLchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der den Handgriff bildenden Flügel (16, 18) eine eingeformte Versteifungsstrebe (26, 28) aufweist, die sich in nicht zueinander deckenden Winkeln erstrecken.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der den Handgriff bildenden Flügel (16, 18) eine eiqp formte sickenförmige Versteifungestrebe aufweist, die sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem hohlen Abschnitt (12) erstrecken.
  7. 7* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, daduroh gekennzeichnet, daß jeder der den Handgriff bildenden Flügel (16, 18) tue einer rinnenföraigen Versteifungeetrebe besteht, die βloh la waentlloheo rechtwinklig
    - 15 -009842/1133
    - 15 zu dem bohlen Abschnitt (22) erstrecken.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegend zur Längsteilung (22) im hohlen Abschnitt der Führungsnadel eine sich in Längsrichtung erstreckende, ein Gelenk bildende Kerbe vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnadel (10, 30) einteilig aus einem Blech hergestellt ist.
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