DE8227560U1 - Katheter-anschlussstueck - Google Patents
Katheter-anschlussstueckInfo
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Description
• · · Il
Die Erfindung betrifft ein Katheter-Anschlußstück,
insbesondere ein solches, das die erforderliche
Verbindung zwischen einem Katheter und einer Hohlo
nadel bzw. Kanüle für das Injizieren einer medizinischen
Flüssigkeit, etwa eines Anästhesiermittels, durch den in ein Blutgefäß oder die Epiduralhöhle
eingeführten Katheter, speziell beim Hohlnadelver-._
fahren, herzustellen vermag, und zwar in äußerst einfacher Weise und ohne Gefahr für eine mögliche
Verunreinigung, eine ungewollte Trennung oder einen Bruch der mittels des AnschluBstücks verbundenen
Abschnitts.
Für die Einführung eines Katheters in ein Blutgefäß bieten sich das Hohlnadel- bzw. Kanülen- oder das
Drosselverfahren (cut-down method] an. Beim ersteren Verfahren werden an einem Blutgefäß eine
ng Punktionsnadel aus einer Innennadel aus rostfreiem
Stahl und einer als Außennadel oder -kanüle dienenden, die Innennadel umschließenden Katheteranordnung angebracht,
die Innennadel herausgezogen, der Katheter über das Innere der AuBenkanüle in das Blutgefäß
eingeführt, um in diesem zu verweilen, anschließend die AuBenkanüle herausgezogen und vollständig vom
Außenende des Katheters entfernt und am Außenende des Katheters ein Verbindungs- oder AnschluBstück
mit einer Verbindungsnadel oder -kanüle angebracht.
Das zweitgenannte Verfahren besteht darin, daß das Blutgefäß auf chirurgischem Wege im Körper des
Patienten freigelegt, im freigelegten Blutgefäß ein Einschnitt ausgeführt und durch den Einschnitt
ein Katheter in das Blutgefäß eingeführt wird, um in diesem zu verweilen. Der bei diesem Verfahren
verwendete Katheter weist ein an seinem AuBenende angeformtes und eine Verbindungskanüle enthaltendes
Anschlußstück auf. Das Hohlnadelverfahren wird daher
« t ti
verbreitet bei der kalorienreichen (high-calorie)
Transfusionstherapie und bei der kontinuierlichen
Epiduralanästhesie angewandt.
Es wurde bereits eine Vielfalt von Anschlußstücken für das AuBenende eines Verweil-Katheters, der nach
dem Hohlnadelverfahren beispielsweise in ein Blutgefäß eingeführt werden soll, entwickelt. Beispiels-10
weise ist ein Anschlußstück bekannt, das eine Kanüle, eine um deren Außenfläche am einen Ende
herum aufgesetzte Nabe Chub) und eine am hinteren Ende der Nabe angebrachte Kappe aufweist. Bei
diesem speziellen Anschlußstück kann sich jedoch 15
Staub in dem Bereich absetzen, in welchem die Kanüle
(needle tube) und der Katheter miteinander verbunden sind. Bei längerer Verweilzeit des Katheters
im Blutgefäß kann sich daher die Möglichkeit dafür ergeben, daß das Blut infolge eines Herausdringens
durch den Verbindungsbereich verunreinigt wird oder die Kanüle bricht, der Katheter sich am vorderen
(eingeführten) Ende der Kanüle verbiegt bzw. sich
das AnschluBstück ungewollt trennt oder einen Bruch oc erleidet.
Ein anderes Anschlußstück für einen Verweil-Katheter umfaßt eine Kanüle, eine auf deren eines Ende aufgesetzte
Nabe, eine am hinteren Ende der Nabe ange-
3Q brachte Kappe, ein abnehmbar um die Nabe herum aufgesetztes,
zum Schütze von Kanüle und Katheter dienenden Schutzrohr, ein zur Gewährleistung eines
doppelten Schutzes abnehmbar um die Nabe herum aufgesetztes und um die Außenseite des Schutzrohrs
herumgelegtes (wrapped) unteres Gehäuse (case) sowie ein abnehmbar um das untere Gehäuse herum aufgesetztes
und die Kappe zu ihrem Schütze luftdicht verschließendes oberes Gehäuse. Mit einem Anschluß-
• t
• · f ·
stück mit diesem Aufbau wird tatsächlich die Möglichkeit
einer Verunreinigung des Bluts infolge eines Herausdringens durch den Verbindungsbereich zwischen
Kanüle und Katheter, ebenso wie die Möglichkeit für einen Bruch der Kanüle oder einen Bruch des Katheters
am vorderen Abschnitt der Kanüle, ausgeschaltet. Nachteilig daran ist jedoch, daß sich das Zusammen-'
setzen aller dieser genannten Bauteile sehr kompliziert gestaltet. Insbesondere ist die Anwendung des
dieses spezielle Anschlußstück verwendenden Katheters sehr umständlich und schwierig, weil dabei der
Katheter durch das untere Gehäuse und das Schutzrohr hindurchgeführt. Katheter und Kanüle miteinander verbunden,
sodann das Schutzrohr und das untere Gehäuse in dieser Reihenfolge um die Nabe herum aufgesetzt,
eine Spritze an der Nabe angebracht, eine medizinische Flüssigkeit injiziert, anschließend die Kappe abgenommen
und das obere Gehäuse in seine Lage eingesetzt werden müssen.
Noch ein anderes AnschluBstück für einen Verweil-Katheter umfaßt eine Kanüle, eine auf deren eines
Ende aufgesetzte Nabe, eine am hinteren Ende der Nabe angebrachte Kappe und einen Schutzzylinder, der vor
der Verbindung zwischen der Kanüle und dem Katheter durch letzteren hindurchführbar ist und dessen
hinteres Ende nach Herstellung der Verbindung auf die Außenseite der Nabe aufsetzbar ist, während
sein anderes Ende so festgelegt wird, daß er den Katheter in seiner Lage hält oder stützt Cvgl.
JP-Gbm SH0-54M979)-132,9B7). Ähnlich wie beim oben
beschriebenen, zweiten bisherigen Katheter werden mit diesem Anschlußstück eine Verunreinigung des
Bluts infolge eines Herausdringens durch den Verbindungsbereich zwischen Kanüle und Katheter sowie
ein Bruch der Kanüle oder ein Verbiegen und Brechen
des Katheters am Vorderende der Kanüle vermieden. Nachteilig daran ist jedoch, daß das Zusammensetzen
dieses AnschluBstücks komplizierte Arbeitsgange be-5
dingt, bei denen zunächst die Nabe vom Schutzrohr getrennt und auf den Katheter aufgesetzt, der
Katheter mit der Kanüle verbunden und danach das Schutzrohr um die Nabe herum aufgesetzt werden
müssen. Außerdem kann sich dabei eine Blutverunreinigung infolge eines Herausdringens von Blut über
die Seite der Kappe ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines verbesserten Katheter-AnschluBstücks,
speziell eines solchen, das eine einfache und schnelle Verbindung zwischen Kanüle und Katheter zuläßt, ein
sicheres, doppeltes Abdichten der Kappe gewährleistet und gleichzeitig die Möglichkeit für eine Verun-2Q
reinigung infolge von Blutleckagß durch den Verbindungsbsreich zwischen Kanüle und Katheter sowie
die Möglichkeit für einen Bruch des Katheters im Verbindungsbereich am vorderen Ende der Kanüle ausschließt.
Diese Aufgabe wird bei einem Katheter-Anschlußstück der angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß es eine an ihrem Vorderende mit einer Hohlnadel bzw. Kanüle versehene Nabe, eine am hinteren Ende
der Nabe anbringbare und das Innere der Nabe wasserdicht verschließende Kappe, eine auf die Außenfläche
der Nabe aufschiebbare Hülle in Form eines einseitig geschlossenen (blind) Zylinders zur Aufnahme der
Nabe mit der Kanüle voran, wobei der einseitig geschlossene Zylinder in seinem geschlossenen Ende
eine öffnung aufweist, durch welche die Kanüle nach außen hindurchschiebbar ist, und ein Gehäuse in Form
eines einseitig geschlossenen Zylinders aufweist.
das die Hülle mit dem geschlossenen Ende voran aufzunehmen vermag und dab&i um einen Endteil der Hülle
herum abnehmbar festlegbaj: ist, daß die Nabe und die
Hülle solche relative Längen besitzen, daß die Nabe innerhalb der Hülle ungehindert aus einer Stellung,
in welcher die Kanüle über die öffnung vollständig
nach außen vorgeschoben ist, in eine Stellung verschiebbar ist, in welcher die Kanüle vollständig
in das Innere der Hülle zurückgezogen ist, daß Nabe und Hülle an ihren Außen- bzw. Innenflächen jeweils
mit Arretier- oder Anschlagmitteln versehen sind, welche Nabe und Hülle bei ihrer Relativbewegung jeweils in den beiden ge-
nannten Stellungen anzuhalten vermögen, daß die öffnung einen solchen Durchmesser besitzt, daß dann,
wenn die über die öffnung hinaus vorgeschobene Kanüle wieder in die Hülle zurückgezogen wird, der
zwischenzeitlich auf die Kanüle aufgezogene Verweil-Katheter durch die öffnung hindurch in die Hülle einzutreten
vermag, und daß das Gehäuse eine solche Länge besitzt, daß es die Nabe und die Kappe vollständig
aufzunehmen vermag, während die Kanüle von der Hülle
umschlossen, die Nabe mittels der Arretier- oder 25
Anschlagmittel an der Hülle festgelegt und das Gehäuse von der Seite der Kappe an der Nabe her auf
das Ende der Hülle aufgeschoben sind.
Die Anbrigung des erfindungsgemäßen Anschlußstücks
30
am Katheter erfolgt somit in der Weise, daß das Gehäuse (case) abgenommen, das Außenende eines gegebenen
Katheters mit der über das geschlossene Ende der Hülle (sheath) vorgeschobenen Kanüle verbunden
und die Nabe bis zum vollen Anschlag aus der Hülle herausgezogen werden, wobei der Verbindungsbereich zwischen Kanüle und Katheter vollständig
in das Innere der Hülle1 gezogen werden kann. Durch
Abnehmen c?er Kappe und Verbinden z.B. einer Spritze
mit der Nabe wird dann der Katheter für das Injizieren
z.B. einer medizinischsn Flüssigkeit vorbereitet. Nach der Injektion oder Infusion kann die Kappe
wieder aufgesetzt werden, und das Gehäuse kann in seine vorgesehene Lage gebracht werden, um bis zur
nächsten Benutzung eine Undichtigkeit des Katheters zu verhindern.
Die erwähnten Anschlagmittel umfassen zwei miteinander in Eingriff gelangende Teile, die einmal an
der Außenfläche der Nabe und zum anderen an der
.r Innenfläche der Hülle angeformt sind. Einer dieser
Teile kann eine flache Ausnehmung oder ein Vorsprung einer gegebenen Länge und so ausgebildet sein, daß
er ein Verschieben des anderen Eingriffteils auf ihm
bis zu einem Anschlag oder Einrasten an seinem einen
2Q oder anderen Ende erlaubt.
Die im geschlossenen Ende der genannten Hülle ausgebildete
Öffnung dient zur sicheren Halterung des Katheters in seiner Einziehlage, nachdem der Verbindungsbereich
zwischen Verbindungs-Kanüle und Katheter vollständig in das Innere der Hülle gezogen
worden ist. Der Durchmesser dieser Öffnung ist daher geringfügig größer als der Außendurchmesser des
Katheters. Im Verlaufe des Hineinziehens des genannten Verbindungsbereichs in die Hülle besteht
daher eine Möglichkeit dafür- daß die Kante des
Katheters am geschlossenen Ende der Hülle anstößt und sich infolgedessen trennt oder löst. Dieses Risiko
muß ausgeschaltet werden. Vorzugsweise ist daher die Kreiskante an der Stelle, an welcher die die
Öffnung im geschlossenen Ende der Hülle begrenzende Wandfläche die Außenfläche dieses geschlossenen
Endes schneidet, so weit abgerundet oder abgeschrägt
(angefast), daß der Katheter ungehindert in die Hülle
einziehbar ist. Zusammengepaßte (komplementäre) Schraubgewinde,
zusammengepaßte Konusse oder andere Formen ο
von Kupplungen können für die Verbindung zwischen Nabe und Kappe sowie zwischen Nabe und Spritze verwendet
werden. Besonders bevorzugt werden komplementäre Gewinde (matched screws), weil (in diesem
Fall) beispielsweise die Spritze mit unbedingter Zuverlässigkeit am Katheter-AriöCuluBstück befestigt
werden kann. Zur Ermöglichung der Anwendung dieser speziellen Kupplungsart dürfen sich Nabe und Hülle,
die ver5chiebbar zusammengesetzt sind, nicht relativ
p. zueinander drehen. Es ist nämlich schwierig, z.B.
die Nabe und die Kappe miteinander zu verbinden oder voneinander zu trennen und gleichzeitig die Hülle
lagenfest zu halten, wenn sich Nabe und Hülle relativ zueinander drehen können. Demzufolge ist es er-
2Q forderlich, der Nabe keinen kreisförmigen, sondern
einen ovalen oder eckigen Querschnitt zu Erteilen und das Innere der Hülle mit einem angepaßten bzw.
komplementären Querschnitt auszubilden. Die Nabe ist in diesem Fall axial in die Hülle einschiebbar,
während sie an einer Drehung relativ zur Hülle gehindert wird. Wenn Nabe und Kappe beispielsweise
anstatt einer Gewindepaarung mittels komplementärer Konusse miteinander verbunden werden sollen, müssen
Nabe und Hülle drehbar miteinander verbunden sein.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine typische Ausführungsform eines Katheter-AnschluBstücks
mit Merkmalen nach der Erfindung, im Zustand vor seiner Anwendung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Anschlußstück nach Fig. 1 mit abgenommenem Gehäuse (case)
und in dem mit einem Katheter verbundenen 5
Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 2,
Fig* 4 einen Längsschnitt durch das AnschluBstück
nach Fig. 1, wobei der (Verbindungs-) Bereich zwischen Hohlnadel bzw. Kanüle und
Katheter aus der Stellung gemäß Fig. 2 in
.r die Hülle hineingezogen, die Kappe abge
nommen und die Spritze angebracht worden sind,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das AnschluBstück, wobei die Kappe wieder entsprechend dem
Zustand nach Fig. 1 aufgesetzt und das Gehäuse über die Kappe aufgeschoben ist,
und
Fig. 6 und 7 Teillängsschnittansichten zur Veranschaulichung
wesentlicher Teile anderer Ausführungsformen der Erfindung.
Die in den Fig. 1-5 dargestellte Ausführungsform
eines AnschluBstücks für einen Verweil-Katheter besteht
grundsätzlich aus fünf Teilen, nämlich einer Kanüle 1D, einer Nabe 12, einer Kappe 14, einer
Hülle 16 und einem Rohr-Gehäuse 18. Die Kanüle 10 besteht beispielsweise aus einem Rohrchen aus rostfreiem
Stahl, und sie besitzt keine scharfe Schneidfläche oder -kante, sondern vielmehr an ihrem Vorderende
eine stumpfe Kante. Die an ihrem Vorderende
die Kanüle 10 tragende Nabe 12 ist aus einem thermoplastischen Kunstharz, wie Polypropylen, Polyethylen
oder Polyvinylchlorid, geformt. Die Kappe 14 ist am
ο
hinteren Ende der Nabe 12 angebracht. Sie sitzt dabei
mit derart festem Sitz auf der Nabe 12, daß deren Inneres wasserdicht verschlossen ist. Die
Verbindung zwischen Kappe 14 und Nabe 12 erfolgt mittels komplementärer Gewinde, wobei ein dem einen
Gewinde entsprechender Flansch 20 an der Außenfläche
der Kante der Nabe 12 angeformt ist, während ein die Nabe 12 umschließendes Innengewinde 22 im Inneren
der Kappe 14 ausgebildet ist. Weiterhin ist an der
,c Innenfläche des hinteren Endes der Nabe 12 eine sich
zur Endfläche hin erweiternde, kreisrunde Konusfläche ausgebildet, während an der Kappe 14 ein der Konusfläche
26 komplementär angepaßter und sich an die Innenfläche der Nabe 12 anlegender, konischer Vorsprung
28 angeformt ist, wobei Nabe und Kappe 14 mittels der komplementären Konusflächen (zusätzlich)
miteinander verbindbar sind. Die Hülle 16 ist ein einseitig verschlossener Zylinder aus einem durchsichtigen
oder durchscheinenden thermoplastischen Kunstharz, wie Polypropylen, Polyethylen oder Polyvinylchlorid,
der am einen Ende bei 30 geschlossen ist, die Nabe 12 von der Seite der Kanüle 10 her
aufzunehmen vermag und sich um die Außenfläche der
Nabe 12 herum anlegt. Im geschlossenen Ende 30 ist eine öffnung 32 vorgesehen, über welche die Kanüle
10 herausschiebbar ist. Das Gehäuse 1B ist ebenfalls ein einseitig geschlossener Zylinder aus demselben
thermoplastischen Kunstharz, der an der einen Seite ein geschlossenes Ende 34 aufweist, die
Hülle 16 mit ihrem geschlossenen Ende 30 voran aufzunehmen vermag und abnehmbar über das eine Ende
der Hülle 16 aufgesetzt ist.
Die Nabe 12 und die Hülle 16 besitzen gegebene Längen
Xj, bzw. tri' so daß sich die Nabe innerhalb der Hülle
16 ungehindert aus der Stellung, in welcher die 5
Kanüle 10 über die öffnung 32 bis zu einer vorgegebenen
Länge Jt. gemäß Fig. 1 nach außen vorgeschoben ist, in die Stellung zu bewegen vermag, in welcher
sie sich gemäß Fig. 4 vollständig innerhalb der Hülle 16 befindet. An der Außenfläche der Nabe 12
sowie an der Innenfläche der Hülle 16 sind ineinander
eingreifende Mittel angeformt, welche die Nabe und die Hülle 16 bei ihrer Relativbewegung zum einen in
der Stellung, in welcher die Kanüle 10 gemäß Fig.
vollständig aus der öffnung 32 herausgeschoben ist,
und zum anderen in der Stellung anzuhalten vermögen, in welcher die Kanüle 10 gemäß Fig. 4 vollständig
in die Hülle 16 zurückgezogen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die Eingriffmittel
2Q aus jeweils zwei Paaren von Vorsprüngen 40a, 42a,
die jeweils paarweise an der Seite 36 und der gegenüberliegenden
Seite 38 der Außenfläche der Nabe mit einer ausreichend großen Höhe ausgebildet sind,
um an der Innenfläche der Hülle 16 bei über die gegebene Länge von X^ auseinandergezogenen Teilen
anzugreifen, sowie je zwei Paaren von gemäß Fig. und 3 außerhalb der Vorsprünge ausgebildeten Ausnehmungen
40b,- 42b» Zwischen den Vorsprüngen 40a, 42a sind flache Vertiefungen 36, 38 ausgebildet, die
zwischen der Außenfläche der Nabe 12 und der Innenfläche der Hülle 16 Freiräume festlegen. Die Eingreifmittel
an der Hülle 16 bestehen aus einem Paar von Vorsprüngen 48, die paarweise jeweils an den
entsprechenden Seiten 44, 46 der Innenfläche mit einer solchen Höhe ausgebildet sind, daß sie, wie
erwähnt, an der Außenfläche der Nabe 12 anliegen. Die genannten Eingreifmittel müssen in mindestens
einem Teil der Umfangserstreckung von Nabe 12 und
• · · a
Hülle 16 ausgebildet sein. Bei der dargestellten Ausführungsform sind diese Mittel in zwei einander
gegenüberliegenden Bereichen vorgesehen.
Die im geschlossenen Ende 30 der Hülle 16 ausgebildete
Öffnung 32 besitzt einen solchen Durchmesser D, daß dann, wenn die über die Öffnung 32 herausgeschobene
und an ihrem Vorderende mit einem Verweil-Katheter 52 verbundene Kanüle 10 in die Hülle
zurückgezogen wird, der auf die Kanüle aufgesetzte Katheter, dessen AuBendurchmesser sich entsprechend
vergrößert hat, ohne weiteres durch die Öffnung hindurc
je ziehbar ist. Das Gehäuse 1Θ besitzt eine vorgegebene
Länge Jt^· s0 daß es von der Seite der Kappe 14 her
auf die Außenfläche des einen Endes der Hülle 16 aufschiebbar ist und Nabe 12 und Kappe 14 umschließt,
wenn die Kanüle 10 in die Hülle 16 zurückgezogen
2Q isti die Nabe 12 wird dabei durch den Eingriff zwischt
den der Kanüle 10 benachbarten Ausnehmungen 40b und den Vorsprüngen 4B relativ zur Hülle 16 zum Anschlag
gebracht, während die Kappe an der Nabe 12 festgelegt ist (vgl. Fig. 5). Die die Öffnung 32 im geschlossenen
Ende 30 der Hülle 16 bildende Wandfläche ist abgerundet, damit der Verweil-Katheter
52 ruckfrei und ungehindert in die Hülle 16 hineinziehbar ist und gleichzeitig eine mögliche Verformung
des bereits in die Hülle 16 eingezogenen Katheters 52 unter von außen über die Öffnung 32 einwirkenden
Kräften verhindert wird. Gemäß Fig. 3 ist die Hülle 16 in einem solchen Zustand auf die Außenfläche
der Nabe 12 aufgeschoben, daß eine relative Drehung zwischen beiden Teilen verhindert wird. Die
Mittel zur Verhinderung einer solchen relativen Drehung können aus Flachseiten 54, 56 in mindestens
einer Position oder beispielsweise in zwei Positionen an der Außenfläche der Nabe sowie komplementären,
an der Innenfläche der Hülle 16 angeformten Flachseiten 58, BO (vgl. Fig. 3) bsstehen. Wahlweise
können zu diesem Zweck zusammengepaßte, axial ver-5
laufende Stege und Nuten in jeweils zumindest paariger Anordnung an Nabe 12 und Hülle 16 vorgesehen
sein.
Das Gehäuse 1ß ist so ausgebildet, daß es im einen Zustand über die Außenfläche des einen Endteils der
Hülle 16 aufschiebbar und im anderen Zustand von der Hülle 16 abziehbar und über deren anderen Endabschnitt
aufschiebbar ist. Um zu verhindern, daß das Gehäuse die Hülle 16 unter Verhinderung einer
Trennung umfaßt und mit der Innenfläche seines geschlossenen
Endes 34 am Vorderende der Kanüle 10 anstößt und dieses Vorderende beschädigt, weist die
Hülle 16 an ihrer Außenfläche einen Flansch62 größeren
2Q Durchmessers auf. Beim Aufschieben auf die Hülle
16 kommt somit das Gehäuse 18 in Anlage gegen den Flansch 62. Auf beiden Seiten des Flansches 62 sind
mindestens drei, bei der dargestellten Ausführungsform vier axial verlaufende Stege 64 ausgebildet,
die zur Führung des Gehäuses 18 dienen. Neben den gegenüberliegenden Seiten des Flansches 62 kann
jeweils eine umlaufende Ringnut ausgebildet sein, während am offenen Ende des Gehäuses 18 entsprechende
umlaufende Ringstege ausgebildet sein können, so daß durch den Eingriff zwischen den Nuten
und den Stegen das Gehäuse 18 auf der Hülle 16 festgehalten wird.
Das vorstehend beschriebene Katheter-Anschlußstück wird in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand zur
Benutzung geliefert. Für den Versand wird das Anschlußstück , dessen Teile sämtlich zusammengesetzt
und vollständig in das Gehäuse 18 eingeschoben
sind, in einen gasdurchlässigen Verpackungsbeutel gslegt. Der Beutel wird hierauf verschlossen und mit
gasförmigem Ethylenoxid sterilisiert. 5
Im folgenden ist die Anwendung dieses AnschluBstücks
erläutert. Das Anschlußstück wird mit einem gegebenen
Katheter 52 verbunden, nachdem letzterer beispielsweise nach dem Hohlnadelverfahren in ein Blutgefäß
eingeführt worden ist. Von dem im Zustand gemäß Fig. 1 vorliegenden Anschlußstück wird dann das Gehäuse
18 entfernt. An der dabei freigelegten Kanüle 10 wird gemäß Fig. 2 der Katheter 52 unmittelbar
angebracht. Nach der Verbindung der Kanüle 10 mit dem Katheter 52 wird die noch auf die Nabe aufgesetzte
Kappe 14 mit den Fingern erfaßt und von der Hülle 16 zurückgezogen, bis letztere zum Stillstand
kommt, wobei der Verbindungsbereich zwischen Kanüle
10 und Verweil-Katheter 52 in die Hülle 16 hinein-20
gezogen wird. Da die einlaufseitige Kante der öffnung
32 dabei abgerundet oder abgeschrägt ist, bleibt die Kante des Katheters 52 nicht am geschlossenen Ende
30 der Hülle 16 hängen. Der Katheter 52 kann daher
ungehindert durch die öffnung hindurchgezogen werden.
25
Die Möglichkeit für eine Beschädigung des Katheters
52 an der Außenfläche während des Hindurchziehens durch die öffnung ist unwahrscheinlich. Während des
Zurückziehens der Kappe 14, bis die Hülle 16 - wie ΟΛ beschrieben - vollständig zum Stillstand kommt, ver-
30
schiebt sich die Nabe 12 innerhalb der Hülle 16, wobei die an der Innenfläche der Hülle 16 angeformten
Vorsprünge 48 auf der Außenfläche der Nabe 12 zwischen deren an ihrer Außenfläche angeformten
Vorsprüngen 40, 42 entlanggleiten und sich schließlich
i'j; über die Vorsprünge 40a hinausbewegen und in die
Ausnehmungen 40b eintreten, so daß die Nabe 12 relativ zur Hülle 16 angehalten wird. Anschließend
kann die Kappe 14 dur di Drehen abgenommen werden, während sin Vorderendabschnitt einer Spritze 55 für
die vorgesehene Zufuhr einer medizinischen Flüssigkeit gemäß Fig. 4 angeschlossen wird. Wenn das
AnschluBstück mit einem in das Blutgefäß eingeführten Katheter verwendet wird, bleibt der Katheter
52 bis zum Anbringen der Spritze 55 beispielsweise mittels einer Klemme oder der Fingerspitzen verschlossen,
um einen Austritt von Blut zu verhindern. Vor dem Anschließen der Spritze 55 wird die Nabe 12
mit einer Heparin enthaltenden physiologischen Salzlösung gefüllt, um ein Eindringen von Luft in das
Innere der Nabe 12 zu verhindern. Nach der Zufuhr
der medizinischen Flüssigkeit werden das Basisende des Katheters 52 mittels Klemmen verschlossen, die
Spritze 55 abgenommen, sodann die Kappe 14 wieder aufgesetzt und das vom einen Ende des AnschluBstücks
abgenommene Gehäuse 15 auf das andere Ende der Hülle
16 aufgeschoben, so daß es die Kappe 14 und die aus der Hülle 16 herausgezogene Nabe 12 umschließt. Hierauf
ist ein Behandlungszyklus mittels des Katheters abgeschlossen. Das Anbringen der Kappe 14 und der
Spritze 55 an der Nabe 12 oder das Abnehmen dieser 25
Teile von der Nabe 12 kann erfolgen, in^dem die
Hülle 16 mit der Hand festgehalten wird, weil sich die Nabe 12 nicht relativ zur Hülle 16 drehen kann.
Die Mittel zur Beendigung einer Bewegung zwischen 30
Nabe und Hülle können einmal an der Außenfläche der Nabe und zum anderen an der Innenfläche angeformt
sein, so da3 sich Nabe und Hülle über eine vorgegebene Strecke gegeneinander verschieben können
und dann an jedem Ende der so vorgegebenen Strecke in gegenseitige Anschlag-Berührung gelangen. Bei
der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform sind
die Anschlagmittel an der Außenfläche der Nabe 112
ausgebildete Vorsprünge 142 sowie an der Innenfläche
der Hülle 116 ausgebi ldete^xiale)Nuten 136 einer vorbestimmten
Länge und an beiden Enden der Nuten 136 mit
einer größeren Tiefe als derjenigen der Nuten ausgebildete Ausnehmungen 140. Wenn die Verbindung zwischen
Nabe 112 und Kappe beispielsweise mittels komplementärer Konusse anstelle der komplementären Gewinde
erfolgt, kann sich die Nabe 112 relativ zur Hülle 116 drehen. Nabe 112 und Hülle 116 können somit unter
Ermöglichung einer relativen Drehung zwischen ihnen miteinander verbunden sein. Ein Flansch 162 weist
längs seiner beiden Seiten vorgesehene Ringnuten auf, ,g während das Gehäuse 118 an der Innenfläche seiner
offenen Endkante einen entsprechenden Ringsteg 168 aufweist. Das Gehäuse 118 kann somit durch Einrasten
des Ringstegs 168 in die betreffende Ringnut 166 auf der Hülle 116 festgelegt werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform können die
Anschlag- oder Arretiermittel dadurch gebildet sein, daß der Nabe 212 über eine vorgegebene Länge, abzüglich
der beiden Endabschnitte, ein vorgegebener kleinerer Durchmesser erteilt wird, Einrast-Ringnuten
240 eines noch kleineren Durchmessers an jedem der beiden Enden des dünneren Abschnitts 236 ausgebildet
werden und ein entsprechender bzw. komplementärer Ringsteg 242 an der Innenfläche der Hülle 216
vorgesehen wird. Wahlweise können diese Mittel dadurch gebildet werden, daß zwei Ringmagnete in einem
vorgegebenen Abstand an der Außenfläche der Nabe befestigt werden und ein weiterer Ringmagnet an der
Innenfläche der Hülle angebracht wird.
Wie vorstehend beschrieben, umfaßt somit das erfindungsgemäße
AnschluBstück eine eine vorgegebene Länge besitzende Nabe, die an ihrem Vorderende mit
einer Kanüle versehen ist und an deren hinterem Ende eine Kappe angebracht ist, eine Hülle, welche die
j. Nabe mit der Kanüle voran aufzunehmen vermag, an
ihrem Vorderende eine Endwand mit einer öffnung zur Ermöglichung eines Hindurchschiebens und Zurückziehens
der Kanüle aufweist, und ein wahlweise auf das eine oder andere Ende der Hülle aufschiebbares
Gehäuse. Wenn das Anschlußstück beispielsweise zu einem Mediziner geliefert wird, ist die Kanüle durch
das Gehäuse geschützt. Vor der Benutzung braucht der Mediziner lediglich das Gehäuse abzunehmen. Daraufhin
ist die über die öffnung vorgeschobene Kanüle zugänglich und somit schnell und sehr einfach
mit einem Katheter verbindbar. Nach Herstellung dieser Verbindung wird die Kappe mit den Fingern erfaßt und
von der Hülle zurückgezogen, so daß der Verbindungsbereich zwischen Kanüle und Katheter in die Hülle
hineingezogen wird. Da das geschlossene Ende der Hülle den Katheter in seiner Lage sichert, wird ein
möglicher Bruch der Kanüle durch von außen einwirkende Kräfte, ebenso wie ein Bruch des Katheters
am Verbindungsbereich mit der Kanüle oder ein Herabrutschen des Katheters, sicher vermieden. Nach der
Zufuhr von medizinischer Flüssigkeit über den Katheter kann das Gehäuse von der anderen Seite her
auf die Hülle aufgeschoben werden, so daß es die Kappe und die Nabe umschließt. Aufgrund der beschriebenen
Konstruktion kann die Zahl der Bauteile des AnschluBstücks verkleinert werden. Da weiterhin
das Gehäuse eine doppelte Schutzwirkung bietet, kann die anderenfalls mögliche Verunreinigung aufgrund
eines Hindurchsickerns von Blut über die Seite der Kappe bei längerem Verweilen des Katheters im
Körper des Patienten verhindert werden. Die Erfindung bietet damit einen außerordentlich großen Nutzeffekt.
Wenn gemäß einem Merkmal der Erfindung an Außenfläche
der Nabe und Innenfläche der Hülle Vorsprünge
bzw. Ausnehmungen ausgebildet sind, wird eine ungeo
wollte Trennung zwischen Nabe und Hülle verhindert,
und die Verbindung des Katheters mit der Anschluß-Kanüle
wird vereinfacht. Da gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung die die Öffnung im geschlossenen
Ende der Hülle begrenzende, die Außenfläche (der Hülle) schneidende Wandfläche an der Kante der
Öffnung abgerundet bzw. abgeschrägt ist, kann der Katheter ungehindert in die Hülle hineingezogen
werden, wobei deren geschlossenes Ende den Katheter -c in seiner Lage sichert. Aufgrund der auf diese Weise
erreichten sicheren Halterung wird der Einfluß einer von außen einwirkenden Kraft, die die Verbindung
zwischen Katheter und Kanüle zu trennen bestrebt ist, wirksam ausgeschaltet, während der Katheter
ij on selbst an einem Durchbiegen gehindert wird. Da
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Nabe
|, und die Hülle unter Verhinderung einer relativen
Drehung zwischen ihnen miteinander verbunden sind,
können die Kappe oder die Spritze mittels eines 25 Gewindes mit der Nabe verbunden werden. Dabei besteht
keine Möglichkeit für ein ungewolltes Trennen
s der Kappe von der Nabe.
30
35
Claims (1)
1. Katheter-AnschluBstück, dadurch gekennzeichnet, daß es eine an ihrem Vorderende mit einer Hohlnadel
bzw. Kanüle (10) versehene Nabe (12), eine am hinteren Ende der Nabe (12) anbringbare und
._ das Innere der Nabe (12) wasserdicht verschließende
Kappe (14), eine auf die Außenfläche der Nabe aufschiebbare
HGlIe (16) in Form eines einseitig geschlossenen
(blind) Zylinders zur Aufnahme der Nabe (12) mit der Kanüle (10) voran, wobei der
einseitig geschlossene Zylinder in seinem geschlossenen Ende (30) eine öffnung (32) aufweist,
durch welche die Kanüle (10) nach außen hindurchschiebbar
ist, und ein Gehäuse (18) in Form eines einseitig geschlossenen Zylinders aufweist, das
2Q die Hülle (16) mit dem geschlossenen Ende voran
aufzunehmen vermag und dabei um einen Endteil der Hülle (15) herum abnehmbar festlegbar ist, daß die
Nabe (12) und die Hülle (16) solche relative Längen besitzen, daß die Nabe innerhalb der Hülle
ungehindert aus einer Stellung, in welcher die Kanüle (10) über die öffnung (32) vollständig nach
außen vorgeschoben ist, in eine Stellung verschiebbar ist, in welcher die Kanüle vollständig in das
Innere der Hülle (16) zurückgezogen ist, daß Nabe und Hülle an ihren Außen- bzw. Innenflächen jöweils
mit Arretier- oder Anschlagmitteln (40a, 40b, 42a, 42b, 4B) versehen sind, welche Nabe (12) und
Hülle (16) bei ihrer Relativbewegung jeweils in den beiden genannten Stellungen anzuhalten vermögen,
daß die öffnung (32) einen solchen Durchmesser besitzt, daß dann, wenn die über die öffnung
hinaus vorgeschobene Kanüle (10) wieder in die Hülle (16) zurückgezogen wird, der zwischen-
zeitlich, auf die Kanüle aufgezogene Verweil-Katheter
(52] durch die öffnung hindurch in die
Hülle (16) einzutreten vermag , und daß das Geo
häuse (18) eine solche Länge besitzt, d a3 es die
Nabe (12) und die Kappe (14) vollständig aufzunehmen vermag, während die Kanüle (10) von der
Hülle (16) umschlossen, die Nabe (12) mittels _ der Arretier- oder Anschlagmittel an der Hülle
(16) festgtlegt und das Gehäuse (1B) von der Seite der Kappe an der Nabe her auf das Ende der
Hülle aufgeschoben sind.
2. AnschluBstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Arretier- oder Anschlagmittel vorgesehen sind» von denen das eine
an der Außenfläche der Nabe und das andere an der
Innenfläche der Hülle angeordnet ist und von denen das eine zwei Vorsprünge und eine zwischen diesen
Vorsprüngen ausgebildete flache Ausnehmung oder Vertiefung umfaßt, und daß das eine Anschlagmittel
mit dem anderen in Eingriff brirgbar ist.
3. AnschluBstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere, an der Innenfläche der
Hülle angeformte Arretier- oder Anschlagmittel zwei den beiden Vorsprüngen an der Außenfläche der
Nabe korrespondierend angeordnete Vorsprünge aufweist.
4» AnschluBstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die öffnung im geschlossenen Ende
der Hülle begrenzende Wandfläche (an ihrer öffnungskante) abgerundet ist.
5. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle auf die Außenfläche der
Nabe aufgeschoben ist und dabei eine solche Konfiguration aufweist, daß eine relative Drehung
zwischen Hülle und Nabe verhindert wird.
6. AnschluBstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretier- oder Anschlagmittel
an der Außenfläche der Nabe angeformte Vorsprünge |
sowie (axiale) Nuten einer vorgegebenen (stated) '■
Länge und an den beiden Enden der Nuten auf eine größere Tiefe eingestochene Ausnehmungen umfassen
.
AnschluBstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretier- oder Anschlagmittel
einen mit einer vorgegebenen Länge an der Nabe, ausgenommen ihre beiden Endabschnitte, ausgebildeten
Abschnitt kleineren Durchmessers, an den beiden Enden des dünneren Abschnitts ausgebildete,
umlaufende Einrastnuten eines noch kleineren Durchmessers und korrespondierendebzw.
komplementäre umlaufende Vorsprünge an der Innen
fläche der Hülle umfassen.
5. AnschiuBstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe an der Außenseite ihres 3Q offenen Endes mit einem Flansch versehen ist,
der der mittels einer Schraubbewegung mit der Kappe verbindbar ist.
9. AnschluBstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Verhinderung einer Relativdrehung der Hülle auf der Außenfläche
der Nabe eine in mindestens einem Abschnitt der Außenfläche der Nabe ausgebildete Flachseite
und eine entsprechende, an der Innenfläche der
Hülle ausgebildete Flachseite umfassen.
10. AnschluBstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der Hülle
mindestens ein Flansch angeformt ist.
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DE3236399A Expired DE3236399C2 (de) | 1981-10-30 | 1982-10-01 | Katheter-Anschlußstück |
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