DE8709723U1 - Venenverweilkanüle - Google Patents
VenenverweilkanüleInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/01—Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
- A61M25/06—Body-piercing guide needles or the like
- A61M25/0606—"Over-the-needle" catheter assemblies, e.g. I.V. catheters
-
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- A61B17/34—Trocars; Puncturing needles
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- A61B17/3421—Cannulas
-
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Description
S57DEG -1- 07871 -
Venenverweilkanule
Technisches Gebiet
Technisches Gebiet
Die Neuerung bezieht sich auf eine Venenverweilkanüle aus Kunststoff mit
innenliegender Metallkanüle, die untersucherfern jeweils in einer schrägen
Schnittfläche enden.
Zum Legen eines Venenverweilkatheters, auch Kurzkatheter genannt, verwendet
man Vorrichtungen, die aus einer Metallkanüle mit schräg angeschliffener
Spitze und der über die Metallkanüle geschobenen Venenverweilkanüle bestehen. Die schräg angeschliffene Spitze der Metallkan-üle ragt hierbei
aus der Venenverweilkanüle heraus. Die Venenverweilkanüle liegt dicht an der innenliegenden Metaxlkanüle an. An ihrem rückwärtigen Ende ist sie mit
einem weiblichen Luer-Anschluß mit seitlich abstehender Griffplatte versehen.
Die Metallkanüle weist an ihrem rückwärtigen Ende ein Ansatzstück mit seitlicher Griffplatte auf, dessen untersucherfernes Ende als männlicher
Luer-Anschluß und dessen untersuchernahes Ende als weiblicher Luer-Anschluß ausgebildet ist. Der männliche Luer-AnschluB der Metailkan"le
wird mit dem weiblichen Luer-Anschluß dc;r Venenverweilkanüle verbunden.
Der untersuchernahe Anschluß des Ansatzstückes der Metallkanüle wird für
die Punktion einer Vene entweder mit einem Stopfen verschlossen oder es wird ein Spritze aufgesetzt. Nach erfolgter Punktion wird die Metallkanüle
aus der Venenverweilkanüle herausgezogen. Um eine möglichst atraumatische Punktion zu erreichen, ist es üblich, das untersucherferne Ende der Venenverweilkaiüle
so abzurunden, daß der Obergang zwischen der Außenseite der Venenv»rweilkanüle und der Metallkanüle möglichst stetig erfolgt. Da dia
Wandstärke des untersucherfernen End*»', der Venenverweilkanüle nicht beliebig
verringert werden kann, ist es nicht möglich, einen stufenlnsen Ober
gang zwischen den Außenflächen der Metallkanüle und der Venenverweiikanüle
herzustellen. Beim Punktieren wird deshalb der zu überwindende Widerstand
im wesentlichen von der unvermeidbaren Stufe beim übergang von der Metallkante
auf die Venenverweilkanüle Verursacht,
In der DE-A1-27Ö30Ö7 wird vorgeschlagen, das vordere Stirnende der Verten-SGhräg
zur Kärtuleniangsricihtung abgeschnitten auszubilden.
Il · I I I t ■ I J
S57DEG """* '"' : -2-'"' : 07871 «
Es sind zwei AusfOhrungsföfmert angegeben. BoI der ersten Ausfuhrungsförm
sind die schrägen Stirrtenden Voft Metällkanüle und Venenverweilkanüle
gleichsinnig geneigt. Bei der zweiten Ausfülifungsform sind die Stirnenden
von Metällkanüle und Venenverweilkanüle gegtinsinnig geneigt. Bei der zweiten
Ausfuhrungsförm sind also Metallkanüle und Venenverweilkanüle Sozusagen
um 180 gegeneinander um die Längsachse verdreht.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, die gattungsgemäBe Vorrichtung
so zu verbessern, daß der Widerstand beim Punktieren weiter vermindert wird.
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß eine weitere Verringerung
des Stichwiderstandes erreicht wird, indem die Venenverweilkanüle und die Metallkanüle gegeneinander um etwa 90 verdreht sind.
Gegenstand der Neuerung ist daher eine Venenverweilkanüle aus Kunststoff
mit innenliegender Metallkanüle, die untersucherfern jeweils in einer schrägen Schnittfläche enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Venenverweilkanüle
und die Metallkanüle um etwa 90 gegeneinander verdreht sind.
Die Venenverweilkanüle besteht aus den für diese Zwecke üblichen Materialien,
beispielsweise aus einem gezogenen Polypropylenrohr.
Die Venenverweilkanüle kann sich auch insgesamt nach untersucherfern
leicht konisch verjüngen. Zum Erreichen der Konizität können die Wandstärke und/oder der Innendurchmesser der Venenverweilkanüle nach untersucherfern
abnehmen. Durch die Konizität der Venenverweilkanüle wird eine schonendere Punktion erreicht.
Der Luer-AnschluB mit Griffplatte am untersuchernahen Ende der Venenverweilkanüle
wird auf die übliche Weise angespritzt.
Die schräge Spitze der Venenverweilkanüle wird durch entsprechendes schräges
Abschneiden des Kunststoffrohres erzeugt. Ein Abrunden der Kanten der
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07871 -
schrägen Spitze kann wunschgemäß durchgeführt werden, ist aber nicht not"
wendig. Gewünschtenfalls kann die Spitze auch so abgeschnitten werden, daß
eine wellanschliffartige schräge Spitze entsteht.
in einem Winkel Von etwa 30 bis 60°, Vorzugsweise
40°, bezogen auf die Längsachse des Rohres.
Es kann vorgesehen werden, daß die Anschlußstocke der VenenverweilkanOle
Und der Metallkanüle so miteinander in Eingriff zu bringen sind, daß sie sich nicht gegeneinander aus der vorgesehenen relativen Lage verdrehen
lassen. Es ist zweckmäßig, durch entsprechende Eingriffsvorrichtungen an
den beiden Anschlußstücken Metallkanüle und Venenverweilkanüle um 90 gegeneinander
verdreht auf übliche Weise lösbar zu fixieren.
Die Dimensionen, Materialien und Gestaltungsweisen der einzelnen Komponenten
der neuerungsgemäßen Vorrichtung entsprechen denen von entsprechenden Venenverweilkathetern nach dem Stand der Technik.
Nachstehend wird die Neuerung anhand der Figuren 1 und 2 erläutert. In
beiden Figuren haben die Bezugszeichen die gleiche Bedeutung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Seitenansichten der untersucherfernen Enden von
neuerungsgemäUen Venenverweilkanülen mit innenliegenden Metallkanülen.
In Fig. 1 ist eine Venenverweilkanüle mit innenliegender Metallkanüle 2
dargestellt. Das untersucherferne Ende der Metallkanüle 2 weist einen Schliff 3 auf. Die Venenverweilkanüle 1 endet untersucherfern in einer
schrägen Schnittfläche 4. Die Spitze 5 der Metallkanüle 2 und die Spitze 6 der Venenverweilkanüle 1 liegen in aufeinander senkrecht stehenden Ebenen
durch die Längsachsen von Venenverweilkanüle 1 und Metallkanüle 2.
Fig. 2 zeigt den Gegenstand von Fig. 1 in um 90 um die Längsachse gedrehter
Stellung.
Claims (3)
- S570EÖ -*- 0787I -S c h U t &zgr; a &eegr; s &rgr; r &udiagr; c h e1- Venenverweilkanule aus Kunststoff mit innenliegender Hetallkanüie, die untersucherfern jeweils in einer schrägen Schnittfläche enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Venenverweilkanule (1) und die Hetallkanüie (2) um etwa 90 gegeneinander verdreht sicd.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Schnittstelle U) der Venenverweilkanule (I) wellenschliffartig gestaltet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Venenverweilkanule (1) und die Hetallkanüie (2) durch Eingriffsvorrichtungen an deren Anschlußstücken in der um 90 gegeneinander verdrehten Stellung lösbar fixiert sind.It *·»· Il Il Mit Il llll• * «lilt lit I «I * I I I I I I II · « «llllf I t• # · ■ I Il III ·· · Il Il I &Idigr;&Igr;&Igr;&Igr; Il
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709723U DE8709723U1 (de) | 1986-07-21 | 1987-07-15 | Venenverweilkanüle |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3624561 | 1986-07-21 | ||
DE8709723U DE8709723U1 (de) | 1986-07-21 | 1987-07-15 | Venenverweilkanüle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8709723U1 true DE8709723U1 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=25845744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8709723U Expired DE8709723U1 (de) | 1986-07-21 | 1987-07-15 | Venenverweilkanüle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8709723U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996014023A1 (de) * | 1994-11-04 | 1996-05-17 | Norbert Heske | Hohlkanüle zur intrakorporalen gewebeuntersuchung aus kunststoff |
-
1987
- 1987-07-15 DE DE8709723U patent/DE8709723U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996014023A1 (de) * | 1994-11-04 | 1996-05-17 | Norbert Heske | Hohlkanüle zur intrakorporalen gewebeuntersuchung aus kunststoff |
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