DE2512600A1 - Intravenoese nadelkonstruktion - Google Patents
Intravenoese nadelkonstruktionInfo
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Description
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Patentanwälte:
IEDTKE - DÜHLING ' IVlNI IE Dipl.-Ing. Tiedtke
Dipl.-Chem. Bühiing Dipl.-Ing. Kinne
8 München 2, Postfach 202403 Bavariaring 4
Tel.: (0 89) 53 96 53-56
Telex: 5 24845 tipat
cable: Germaniapatent München
21. März 1975 B 6489/M-8O87
Dr. Allan R. Dunn
Bay Harbor Islands, Florida, USA
Bay Harbor Islands, Florida, USA
Intravenöse Nadelkonstruktion
Die venöse Infusion ist eine übliche medizinische Behandlungsweise
für die direkte Einführung von Blut, Medikamenten oder anderen gewünschten Flüssigkeiten einschließlich
Nahrungsmitteln in die Blutbahn des zu behandelnden Patienten. Es ist sehr wichtig, daß die Infusionsnadel fest
und sicher in der Veneneinstichstelle im Körper des Patienten, z. B. gewöhnlich im Arm oder in anderen Gliedmaßen des
Patienten, gehalten wird.
Die bekannten intravenösen Infusionsbehandlungen bestehen im allgemeinen darin, daß eine hohle Nadel, die mit
einer Infusionsröhrenanlage verbunden ist, in den Körper des Patienten, z. B. den Arm, eingestochen v/ird. Gewöhnlich muß
die Infusionsröhrenanlage, die an die hohle Nadel ange-
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II/l
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3933844 Postscheck (München) Kto. 670-43-60-1
i-
schlossen ist, um 180 zur Richtung der Infusionsflasche,
die s±ch üblicherweise in Kopf- oder Schulternähe des Patienten befindet, gebogen werden.
Nachdem der Einstich vorgenommen und die Nadel in die Vene eingeführt worden ist, ist es sehr wichtig, unachtsame
seitliche Bewegungen der Nadel zu dem Körperteil, z. B. dem Arm, zu verhindern, wenn sich der Patient bewegt oder selbst
nur die Muskeln in unmittelbarer Nachbarschaft der Nadel betätigt. Die seitliche Bewegung der Nadel in bezug auf
den Körper kann dazu führen, daß das Fleisch an der Einstichstelle einreißt, was zu einer Reizung der Einstichstelle
und zur Erhöhung der Anfälligkeit von Venenentzündungen führt. Weiterhin kann eine seitliche Bewegung der Nadel ein unbeabsichtigtes
Herausrutschen des angeschärften Endes der Nadel aus der Vene verursachen, was zu der möglichen Gefahr eines
Hämatoms bzw. dem Heraustropfen von Blut aus der Einstichstelle führen kann.
Es ist ein Verfahren zur Verhinderung der seitlichen Verschiebung der Nadel bekannt, bei dem die flexible Infusionsröhre direkt neben der Einstichstelle durch Bildung einer
Rückführschlaufe (Windung) zurückgeführt und die Windung auf der Haut des Patienten z.B. mit einem Klebestreifen befestigt
wird. Es wurde jedoch weiterhin festgestellt, daß die bloße Bildung einer Windung nicht genügt, um die seitliche Bewegung
der Nadel zu verhindern, sondern daß es im allgemeinen notwendig ist, den entsprechenden Körperteil, insbesondere den
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Arm, durch Festbinden an einer starren oder anderen geraden Unterlage festzulegen. Beim Festkleben der Infusionsröhre
am Arm des Patienten besteht darüber hinaus die Tendenz, daß sich diese frei mit der Bewegung des Armes bewegen.
Aus der US-PS 3 630 195 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die neben der Veneneinstichstelle in einer Windung gelegte
Infusionsröhre klebend gehalten wird. Die Vorrichtung besteht aus einem im allgemeinen flachen Körper aus federndem,
plastischem Material, das an den entgegengesetzten seitlichen Rändern Aussparungen aufweist, die so ausgebildet sind, daß
sie Teile des Umfanges der in einer Windung gelegten Infusiönsröhre
an beiden Enden der Windung bündig aufnehmen. Obgleich solch eine Vorrichtung schon gewisse Vorteile aufweist,
handelt es sich hierbei jedoch noch immer um eine flexible Röhre, die sich leicht in Relation zu der Haltevorrichtung
bewegen kann bzw. bei der die Infusionsröhre, wenn die Vorrichtung die Windung übermäßig dicht hält,
eingeklemmt werden kann und damit der innere Querschnitt der Infusionsröhre verringert wird bzw. gegebenenfalls die
Infusionsröhre für den Durchgang der zu injizierenden Flüssigkeit
völlig abgeschnürt wird.
Die Gefahr der in die Vene des Patienten eingeführten scharfen Nadel kann dadurch beseitigt werden, daß an Stelle
der Nadel ein flexibler Katheter als bleibende Infusionsvorrichtung verwendet wird. Solche Vorrichtungen sind z. B.
in den US-PS 3 753 432 und 3 225 762 beschrieben. Der Ge-
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brauch solcher Katheder an Stelle von starren Nadeln hat jedoch*trotz größerer Sicherheit den Nachteil, daß sie
nicht so vielseitig verwendbar sind, als wenn eine Nadel als Teil des intravenösen Infusionssystems erhalten bleibt.
Für die medizinische Praxis ist daher ein System, bei dem eine Infusionsnadel benutzt werden kann, jedoch beträchtlich
sicher ist, besonders wertvoll.
Die Erfindung betrifft daher eine gebogene starre intravenöse
Nadelkonstruktion, die mit herkömmlichen Infusionsvorrichtungen leicht verbunden werden kann, wobei die Nadel
jedoch nicht zu seitlichen Bewegungen in bezug auf das Körperglied des Patienten neigt und die keine starre Unterlage zur
Befestigung des Körperglieds.des Patienten, z.b. des Armes,
während der Zeit der intravenösen Infusion benötigt. Die erfindungsgemäße starre intravenöse Nadelkonstruktion besteht
aus einer aus einem Stück bestehenden U-förmigen Nadel, die direkt mit einer Infusionsröhre verbunden werden kann, die
wiederum mit dem Reservoir, z. B. einer Flasche mit der zu injizierenden Flüssigkeit, verbunden ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft
eine nicht aus einem Stück bestehende Konstruktion, die im wesentlichen aus einem geraden Nadelelement besteht, das mit
einem gebogenen starren Röhrenteil verbunden ist, das Verbindungsglieder aufweist, die ausgestaltet und geeignet sind,
die Verbindung zu der Infusionsanlage herzustellen.
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Die Erfindung und ihre Vorteile werden durch die nachfolgenden Zeichnungen und deren Beschreibung näher erläutert.
Die folgenden Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der intravenösen·
Nadel gemäß Fig. 2 und die Art und Weise, wie die erfindungsgemäßen Nadeln am Körper des Patienten
verwendet werden können;
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Nadelkonstruktiön und die Art und Weise,
wie diese an der Infusionsröhre befestigt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nadelkonstruktion
gemäß Fig. 2, wobei jedoch die Nadel gerade ausgebildet ist und mit einem gebogenen
Anschluß- oder Verbindungsstück verbunden ist;
Fig. 4 eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nadelkonstruktion,
wobei die gerade ausgebildete intravenöse Nadel mit einem Gehäuse verbunden ist;
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Fig." 5 eine perspektivische Längsansicht einer weiteren
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nadelkonstruktion,
wobei die gerade ausgebildete Nadel mit einem Gehäuse verbunden ist, das einen mit einer
Abzweigung versehenen Durchflußkanal aufweist;
Fig. 6 eine perspektivische Längsansicht einer weiteren Ausführungsform der Konstruktion gemäß Fig. 4,
wobei an dem einen Ende des gebogenen Durchlaufkanals des Gehäuseteils für die Aufnahme der Nadel
eine andere Verbindungsart vorgesehen ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Nadelkonstruktion, bei der eine gerade ausgebildete Nadel kombiniert
ist mit einem Gehäuse, in das eine intravenöse Röhre eingebettet oder zwischengelegt ist;
Fig. 8 einen Querschnitt durch das Fleisch und eine Vene des Patienten mit dem in die Vene eingeführten
angespitzten starren Teil der Nadelkonstruktion gemäß der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine stilisierte Gesamtansicht einer intravenösen Infusionseinrichtung in Normalausführung, die
an den Arm des Patienten angeschlossen ist. Der Behälter
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Λ·
mit der zu injizierenden Lösung, die Flasche 10, befindet
sich oberhalb und im allgemeinen hinter dem Arm, d.h. im allgemeinen oberhalb der hier nicht gezeigten Schulter des
Patienten. Eine Infusionsröhre 12 erstreckt sich von der Flasche 10 und ist mit ihr so verbunden, daß die Flüssigkeit
durchströmen kann. Die Röhre 12 ist in üblicher Weise mit der intravenösen Nadel, die in den Körper des Patienten eingeführt
ist, verbunden. Bei der Ausführungsform der Erfindung
gemäß Fig. 1 ist die Infusionsröhre 12 mit einer gebogenen N3del 14 erfindungsgemäß verbunden. Diese Nadel ist
im Detail in Fig. 2 abgebildet. Die Röhre 12 ist mit einer aus einem Stück bestehenden Nadel 14 über ein standardisiertes
universelles intravenöses Röhrenkupplungsstück verbunden,
bestehend aus dem verjüngt zulaufenden Röhrenstück 15 und der in starrer Verbindung mit dem gebogenen starren Teil
der Nadel 18 stehenden Kappe 16. Wie die Fig. 1 zeigt, ermöglicht die Konstruktion des gebogenen starren Nadelteils
die Verwendung einer geraden flexiblen Infusionsröhre 12, ohne die Notwendigkeit einer Rückführschlaufe und vermeidet das
Problem der Nadelbewegung in Relation zum Arm des Patienten. Die Mittellinien der Nadel 18 und der Kappe 16 befinden sich
optimal in der gleichen Ebene und der Winkel zwischen ihnen sollte etwa 150 bis 180° betragen.
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Wie in der Fig. 1 gezeigt wird, wird der gebogene Teil 14 der Nadel auf dem Arm des Patienten nur durch
ein flexibles Klebeband 20 gehalten, wobei es nicht nötig ist, den Arm des Patienten in anderer Weise festzulegen.
Die intravenöse Nadelkonstruktion gemäß Fig. 3 besteht aus einer zweiteiligen starren Anordnung. Der starre Nadelteil
22 ist fest mit einer Kappe 24 verbunden, wobei diese im allgemeinen als einstückiges Teil ausgebildet sind. Der
starre Nadelteil ist mit einem starren gebogenen Röhrenteil 26 flüssigkeitsdicht über die Kappe 24 der Nadel 22 an
dem einen Ende verbunden, während die andere Seite des Röhrenteils 26 eine Kappe 28 aufweist, die so ausgebildet
ist, daß sie an eine standardisierte universelle, intravenöse Kupplung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, angepaßt werden
kann. Die starre Röhre 26 kann aus einem starren transparenten oder durchscheinenden Kunststoff oder einem anderen
starren Material, wie Metall oder Hartgummi, bestehen. Die Mittellinie der gebogenen Röhre 26 und des starren Nadelteils
22 bilden miteinander eine Ebene und der Winkel zwischen den Mittellinien beträgt vorzugsweise etwa 150 bis 180°.
Wenn hier von einem Winkel von 180 gesprochen wird, bedeutet dies, daß die beiden Mittellinien parallel zueinander
liegen.
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In Fig. 4 wird eine dreiteilige Ausführungsform der gebogenen intravenösen Nadelkonstruktion gemäß der Erfindung
gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist ein starrer, im
allgemeinen gerade ausgebildeter Nadelteil 30 über die mit ihr einstückig verbundenen Kappe 32 mit dem inneren Teil
der gebogenen Röhre 34, die wiederum einstückig mit einem flachen Gehäuse 36 verbunden ist, kombiniert. Das zweite.
Ende der gebogenen Röhre 34 ist mit einem standardisierten Universalkappenstück 38 verbunden, das wiederum mit einer
herkömmlichen intravenösen Infusionsröhre, wie sie z.B. in Fig. 2 gezeigt ist, verbunden werden kann. Das Gehäuse 36
und die einstückig ausgebildete Röhre 34 haben den Vorteil, daß sie leicht verformbar sind und eine flache Oberfläche
aufweisen und so direkt an der Hand oder dem Arm des Patienten befestigt werden können. Eine Seite des Gehäuseteils 36 kann
mit klebenden Materialien versehen sein, mit deren Hilfe das Gehäuseteil direkt am Körper des Patienten angeheftet werden
kann. Die Konstruktion gemäß Fig. 4 kann z.B. aus zwei im wesentlichen festen flachen Schichten 36a und 36b aus plastischem
oder einem anderen festen Material gebildet sein, wobei jede Schicht in ihrer Oberfläche im allgemeinen U-förmige
Aussparungen aufweist, wie sie in Fig. 4 wiedergegeben sind. Der gerade ausgebildete Nadelteil 30 und die Kappe 38 werden
an den beiden Enden der U-förmigen Aussparungen in die Schicht 36a gelegt, die zweite Schicht darüber angeordnet und der
Schichtkörper danach durch übliche Wärmezugebung abgedichtet,
wenn es sich bei den Schichten 36a und 36b - wie bei der bevorzugten Ausführungsform - um thermoplastische Materialien
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handelt. Wenn die Schichten 36a und 36b aus wärmehärtbaren Materialien bestehen, können übliche Kleber, z.B. thermoplastische
Harze, zum Abdichten der beiden Enden der Röhre 34 mit der Nadel 30 und der Kappe 3 8 verwendet werden.
Die einzelnen Schichten 36a und 36b des Behäuses und das sandwichförmige Gehäuse 36 können flexibel ausgebildet
sein, so daß sie sowohl in der vertikalen Richtung A als auch in der horizontalen Richtung B aus der Ebene des
Flächengebildes herausgedreht werden können, wobei jedoch das Verhältnis zwischen der Nadel 30 und der Kappe 38, d.h.
der Winkel zwischen diesen beiden, nicht verändert wird. Solch ein in zwei Ebenen flexibles Gehäuse ist z.B. für das
Anheften der Nadel an einer Vene der Kopfhaut geeignet.
In Fig. 5 wird eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
gezeigt, die ein Gehäuse gemäß Fig. 4 aufweist, das noch mit einem zweiten Zuführungsanschluß 40, der in den
Gehäuseteil 42 im wesentlichen in Richtung des geraden starren Nadelteils 44 eingepreßt ist, versehen ist. Das Gehäuse besteht
wiederum aus zwei geformten Schichten 42a und 42b, die unter Bildung der Röhren 40 und 46 zusammengeheftet sind, an
denen die Nadel 44 und der Kappenteil 48 in der gleichen Weise, wie in Fig. 4 beschrieben, befestigt sind.
Fig. 6 zeigt ein im allgemeinen in ähnlicher Weise wie in Fig. 4 ausgebildetes Gehäuse, wobei die Nadel jedoch aus
einer üblichen intravenösen Nadel aus einem geraden Nadelteil
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52 und einer standardisierten intravenösen Kappe 50 besteht. Das aus einem verjüngt zulaufenden Röhrenstück
54 bestehende Verbindungsstück ist in dem teilweise flexiblen Gehäuse 56 befestigt, wobei das Gehäuse wiederum aus den
zusammengehefteten Schichten 56a und 56b gebildet ist. Das zweite Ende der U-förmigen Röhre 57 ist in der gleichen
Weise, wie bei Fig. 4 und 5 gezeigt, mit einer standard!-' sierten intravenösen Kappe 58 verbunden.
In Fig. 7 wird eine Ausführungsform des teilweise flexiblen Gehäuses gezeigt, bei dem die intravenöse Röhre
zwischen den Gehäuseschichten 60 gelagert ist und mit dem Verbindungsstück 62, an das die standardisierte intravenöse
Nadel 64 aus dem geraden Nadelteil 65 und der üblichen Kappe 66 angepaßt ist, verbunden ist.
Das Röhrensystem und das plastische Gehäuse in den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen kann aus üblichen
flexiblen Kunststoffmaterialien, z.B. Polyäthylen, Polypropylen oder Polyvenylchlorid oder auch aus starren Materialien, z.B.
Acrylharz-Künststoffen, bestehen, falls ein starres System
gewünscht wird. Als Infusionsnadel kann eine übliche intravenöse Nadel, die im allgemeinen aus rostfreiem Stahl besteht,
verwendet werden. Der in Fig. 5 abgebildete Stopfen im Zuführungskanal 40 des Gehäuses kann auswechselbar ausgebildet
sein. Er kann aus Gummi oder einem anderen selbst-
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dichtenden Material bestehen, das z.B. von einer Injektionskanüle' durchstoßen werden kann, die der Injektion oder Abnahme
von Proben aus der mit der intravenösen Nadel 44 angestochenen Vene dient.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Claims (8)
- Patentansprücher\l.; U-förmige intravenöse Nadelkonstruktion, gekennzeichnet durch eine starre hohle Nadel (14, 22) ausgebildet und geeignet für die Durchführung einer Venenpunktur an den Extremitäten eines Patienten;ein hohles, gebogenes starres Röhrenteil (26, 34, 46, 57) , das an beiden Enden der Biegung geöffnet ist, wobei das eine Ende der Biegung fest, den Durchfluß von Flüssigkeiten zulassend, mit einer Nadel (30, 44, 52, 65) verbunden ist; und ein Verbindungsstück (15, 54, 62), das die Verbindung zu den» Behälter (10) rait der intravenös zu injizierenden Flüssigkeit herstellt, wobei das Verbindungsstück fest und den Durchfluß von Flüssigkeiten zulassend an dem zweiten Encie der gebogenen Röhre angebracht ist;und wobei die Mittellinien der Nadel und des Verbindungsstückes im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen und miteinander einen Winkel von etwa 150 bis 180 einschließen.
- 2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einheitlichen, aus einen Stück bestehenden U-förmigen Aufbau (14) aufweist.
- 3. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen nicht aus einem Stück bestehenden Aufbau aufweist, wobei die gebogene Röhre (26, 34, 46, 57) als Teil eines flachen Gehäuses (36, 42, 56, 60) ausgebildet ist, das die hindurchgehende Röhre umschließt.5 09841/0 268
- 4. Konstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Paar von gebogene Vertiefungen aufweisenden flachen Flächen (36a + 36b; 42a + 42b; 56a + 5Sb), von denen jede eine gebogene Aussparung aufweist, besteht, und wobei die beiden Flächen im wesentlichen identische Form haben und so zusammengeheftet sind, daß sie eine dicht abgeschlossene Röhre (34, 46, 57), die an beiden Endungen der Biegung geöffnet ist, umgrenzen.
- 5. Konstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Flächen aus relativ flexiblen Kunststoffmaterialien bestehen.
- 6. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren Teilen besteht, wobei die gebogene Röhre (57) aus einem gesonderten festen Teil besteht, das flüssigkeitsdicht mit der Nadel (52) und dem Verbindungsstück (54) verbunden 1st.
- 7. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren Teilen besteht, wobei die gebogene Röhre (34) an dem einen Ende des gebogenen Teils einstückig mit einem üblichen Verbindungsstück (38) für intravenöse Röhrensysteme ausgebildet ist, während das andere Ende der Biegung in flüssigkeitsdichter Verbindung mit der Nadel (30) steht.509841 /0268
- 8. Konstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dars Gehäuse aus synthetischen thermoplastischen Kunststoffen besteht.509841 /0268
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