DE2703087A1 - Doppellumenkatheter - Google Patents

Doppellumenkatheter

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DE2703087A1 DE19772703087 DE2703087A DE2703087A1 DE 2703087 A1 DE2703087 A1 DE 2703087A1 DE 19772703087 DE19772703087 DE 19772703087 DE 2703087 A DE2703087 A DE 2703087A DE 2703087 A1 DE2703087 A1 DE 2703087A1
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    • A61M2025/0039Multi-lumen catheters with stationary elements characterized by lumina being arranged coaxially

Description

Mein Zeichen: MB/hb 76
Dr. med. Bernd Tersteegen, Kreuzstraße 19, 4000 Düsseldorf 1
Dr. med. Günter van Endert, Kreuzstraße 19, 4000 Düsseldorf 1
Doppellumenkatheter
10
Die Erfindung betrifft einen Doppellumenkatheter, insbesondere zur Herstellung des Gefäßzugangs bei der extrakorporalen Haemodialyse, mit getrennten Kanälen für den in den Körper einfließenden und aus dem Körper ausfließenden Blutstrom, bei dem für den einfließenden Blutstrom der Innenkanal einer Innenkanüle und für den ausfließenden Blutstrom ein die Innenkanüle ringähnlich umgebender Spaltkanal zwischen der Innenkanüle und einer diese umgebenden Außenkanüle vorgesehen ist, und zur Herstellung der Katheterfunktion die Bauelemente weder zu trennen noch auszutauschen sind, und das vordere Stirnende wenigstens der Innenkanüle schräg zur Kanülenlängsachse abgeschnitten und zum Zwecke des Einstichs scharf
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lc
nüle das
angeschliffen ausgebildet ist, und die Innenkant vordere Stirnende der Außenkanüle überragt, und der Übergang von dem Außendurchmesser der Innenkanüle auf den Außendurchmesser der Außenkanüle allmählich ausgebildet ist.
Die extrakorporale Haemodialyse stellt ein Verfahren zur Behandlung des chronischen Nierenversagens in seinem Endstadium dar, welches sich infolge seiner lebensrettenden Wirksamkeit allgemein durchgesetzt hat. Bei diesem Verfahren wird das Blut des Patienten während einer Behandlung über mehrere Stunden in einer Menge von etwa 150 bis 250 ml/min an einer Dialysiermembran vorbeigeführt, wobei es nach der Passage sofort wieder in den Patienten zurückgeleitet wird. Entlang der Membran finden die Austauschvorgänge der wHarngifteM mit einer auf der anderen Seite der Dialysiermembran fliessenden Dialysierlösung statt. Für die Lebenserhaltung ist es erforderlich, die extrakorporale Haemodialyse etwa ein- bis zweimal wöchentlich über einen Zeitraum von durchschnittlich je sechs Stunden vorzunehmen. Ein Problem bei der extrakorporalen Haemodialyse stellt der Gefäßzugang dar. Hierzu ist der sogenannte "Scrlbner-Shunt" bekannt geworden. Bei dieser Art des Gefäßzuganges ist von Nachteil, daß immer wieder neue Gefäßgebiete erschlossen werden müssen, weil die Funktionsdauer dieses Gefäßanschlusses durch typische Komplikationen, wie Gerinnselbildungen oder Infektionen, beschränkt ist.
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Zur Herstellung eines Gefäßzuganges ist es weiterhin bekannt geworden, in der Regel am Unterarm die Arterie und die Vene direkt miteinander zu verbinden, indem die Arterie und die Vene in einer Operation anelnandergenäht werden. Durch den in der Arterie gegenüber der Vene beträchtlich höheren Blutdruck wird die in ihrem Wandaufbau erheblich schwächere Vene gedehnt, so daß der Querschnitt bis zur Adaptation der Venenwand an den höheren Druck und an die erheblich größere pro Zeiteinheit durch fließende Blutmenge ein mehrfaches seines ursprünglichen Querschnittes annimmt. Dann kann die derart "arterialisierte11 Vene in günstigen Fällen über viele Jahre unmittelbar vor jeder Behandlung mit je einer großlumigen Kanüle (ca. 1,6 bis 2 mm Innendurchmesser) für den Zufluß und den Rückfluß des Blutes punktiert werden. Nach der Behandlung werden die Kanülen entfernt. Die Einstichkanäle verheilen auf natürliche Weise. Bei dieser Art des Gefäßzuganges ist von Nachteil, daß die optimale anatomische und biologische Um- und Ausbildung der sogenann- ΐβη "Cimino-Brescia-Fistel" einen Zeitraum von mehreren Wochen bis zu einigen Monaten erfordert. Darüber hinaus ist die anatomische und funktioneile Umbildung nicht immer gut, und jede Vernarbung nach einer Punktion führt zu einer Schwächung der Gefäßwand. Es ist daher grund sätzlich günstiger, wenn der Anschluß des Patienten an die künstliche Niere mit nur einem Gefäßkatheter erfolgt.
Hierzu ist bereits vorgeschlagen worden, einer einzigen
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Kanüle ein Zusatzgerät mit einer Ventilfunktion nachzuschalten. Diese Anordnung arbeitet derart, daß das Blut durch eine Kanüle alternierend angesaugt wird, dann das Ventil umgeschaltet wird, und ein BlutrUckstrom durch die gleiche Kanüle erfolgt. Diese sogenannte "Single-Needle "-Technik erfordert einen nicht unerheblichen zusätzlichen technischen und finanziellen Aufwand.
Weiterhin ist zur Herstellung des Anschlusses der künstlichen Niere an den Patienten ein lediglich eine Punktion erfordernder Doppellumenkatheter bekannt geworden, welcher getrennte Kanäle für den einfließenden und den ausfließenden Blutstrom aufweist. Bei diesem Doppellumenkatheter ist für den einfließenden Blutstrom der Innenkanal einer Innenkanüle und für den ausfließenden Blutstrom ein Ringka- nal zwischen der Innenkanüle und einer diese umgebenden Außenkanüle vorgesehen. Zum Zwecke des Einstichs ist bei diesem Doppellumenkatheter die InnenkanUle scharf angeschliffen. Das Vorderende der Außenkanüle welches weniger weit als das Vorderende der Innenkanüle vorsteht, ist konisch auf die Außenwand der InnenkanUle zulaufend ausgebildet und weist als Ansaugöffnungen unmittelbar hinter diesem konischen Bereich drei Bohrungen auf. Dabei ist von Nachteil, daß diese Form des Übergangs vom Außendurchmesser der InnenkanUle auf den Außendurchmesser der Aus- senkanUle aufwendig und kostspielig in der Herstellung ist und daß darüber hinaus die Gestaltung der Ansaugöffnung einen hohen Ansaugwiderstand, eine turbulente Strö-
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mung und tote Ecken Im vordersten Teil des Ringkanals zwischen der Innen- und Außenkanüle bedingt. Dies führt dazu, daß die bekannte Kanüle zur Gerinnselbildung und zum Verschluß des Ringkanals tendiert. Weiterhin bereitet das Einführen des Doppellumenkatheters in das Gefäßlumen infolge der durch die Bohrungen unterbrochenen Oberfläche der Außenkanüle Schwierigkeiten.
Weiterhin ist ein Doppellumenkatheter bekannt geworden, bei dem die Außenkanüle zum Zwecke des Einstichs scharf angeschliffen ausgebildet ist. Die Innenkanüle wird vor dem Punktionsvorgang zunächst soweit zurückgezogen, bis sie mit ihrem vorderen Ende vollständig hinter das Schleifauge der Außenkanüle zu liegen kommt. Wenn nach dem Punktionsvorgang die Außenkanüle sicher im Blutgefaß liegt, wird die Innenkanüle soweit vorgeschoben, daß ihr vorderes Stirnende über das Stirnende der Außenkanüle vorsteht. Bei diesem Doppellumenkatheter ist von Nachteil, daß die Einstichöffnung vonvornherein groß ist, da sie dem Außendurchmesser der Außenkanüle entspricht. WeI-terhin wird als nachteilig empfunden, daß der bekannte Doppellumenkatheter infolge der über eine relativ grosse Strecke verschiebbar zueinander anzuordnenden Kanülen aufwendig und teuer in der Herstellung und in seiner Handhabung relativ kompliziert ist.
Bei einem weiteren bekannten Doppellumenkatheter ist die Innenkanüle herausnehmbar in einem sich an das rückwärti-
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ge Ende der Außenkanüle anschließenden Anschlußstück angeordnet. Für die Durchführung des Punktionsvorganges wird die InnenkanUle durch ein Punktionsteil ersetzt, welches in seinem Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Außenkanüle entspricht und in eingeschobenem Zustand über das Vorderende der Außenkanüle vorsteht. Dieses vorstehende Ende des Punktionsteils verjüngt sich allmählich bis größenordnungsmäßig auf den Außendurchmesser der später einzuführenden Innenkanüle und ist am vorderen Stirnende zum Zwecke des Einstichs scharf angeschliffen. Nach dem Punktionsvorgang wird das Punktionsteil herausgezogen und durch die Innenkanüle ersetzt, die an einem etwa Y-förmig ausgebildeten Anschlußteil Anschlüsse für den Innenkanal der Innenkanüle und den sich zwischen der Außenseite der InnenkanUle und der Innenseite der Außenkanüle bildenden Ringkanal aufweist. Die InnenkanUle wird in der Außenkanüle soweit vorgeschoben, bis ihr vorderes Stirnende über das Stirnende der Außenkanüle vorsteht. Das Anschlußstück der Außenkanüle weist außerdem ein Ventil auf, welches sich beim Herausziehen des Punktionsteils selbsttätig schließt und sich beim Einschieben der InnenkanUle durch das Anschlußteil der Innenkanüle selbsttätig öffnet. Dieser Doppellumenkatheter ist teuer in der Herstellung und umständlich in seiner Handhabung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung der Nachteile der bekannten Doppellumenkatheter einen Doppellumenkatheter der eingangs genannten Art zu schaffen,
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welcher in seinem konstruktiven Aufbau einfacher und damit preiswerter herstellbar ist, und der erheblich einfacher zu handhaben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgese-
hen, daß der Spaltkanal im Funktionszustand an seinem vorderen Stirnende eine sich über den gesamten Spaltkanalquerschnitt erstreckende öffnung aufweist, so daß für den in den Spaltkanal einfließenden Blutstrom während des Eintritts der gesamte Spaltkanalquerschnitt zur Ver fUgung steht. Bei dem erfindungsgemäßen Doppellumenkathe ter ist vorteilhaft, daß der Einstich mittels der den kleineren Außendurchmesser aufweisenden Innenkanüle durchgeführt wird. Es wird somit eine relativ kleine öffnung eingeschnitten, die dann bei dem weiteren Einführen des Doppellumenkatheterβ verhältnismäßig langsam bis auf den Außendurchmesser der Außenkanüle aufgedehnt bzw. aufgeweitet wird. Danach kann die künstliche Niere sofort angeschlossen werden. Der Doppellumenkatheter gemäß der Erfindung ist somit in seiner Handhabung einfacher und in der Herstellung einfacher als die bekannten Doppellumenkatheter. Da der Spaltkanal im Punktionszustand an seinem vorderen Stirnende eine sich über den gesamten Spaltkanalquerschnitt erstreckende öffnung aufweist, weist die öffnung weder einen erhöhten Ansaugwiderstand, noch tote Bk- ken und die Gefahr einer turbulenten Strömung auf.
Zur Erzielung des allmählichen Übergangs von dem Außen-
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durchmesser der Innenkanüle auf den Außendurchmesser der Außenkanüle kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß die Außenkanüle schräg zu Ihrer Längsachse abgeschnitten 1st, und die Innenkanüle gegen die Innenwand der Außenkanüle In deren vorderstem Stirnendbereich anliegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß auch die Außenkanüle scharf angeschliffen ausgebildet ist. Auf diese Weise kann der Einstichwiderstand verkleinert werden, allerdings auf Kosten einer größeren Einstichöffnung.
Eine weitere Möglichkeit, den Einstichwiderstand zu verringern, besteht erfindungsgemäß in der Maßnahme, daß die Innenkanüle an ihrem vorderen, die Außenkanüle überragen den Ende einen größeren Außendurchmesser als in dem Be reich aufweist, In dem die InnenkanUle von der Außenkanüle umgeben ist. In zweckmäßiger Ausgestaltung dieses Merkmals der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Innenkanüle In dem über das vordere Stirnende der Außenka- nUle vorstehenden Bereich eine fest angebrachte, schräg zur Kanülenlängsrichtung abgeschnittene und zum Zwecke des Einstichs scharf angeschliffene Hülse aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß auf der Außenseite der InnenkanUle ein konischer Teil aufgebracht ist, dessen kleinster Außendurchmesser dem
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Außendurchmesser der InnenkanUle und dessen größter Aussendurchmesser größenordnungsmäßig dem Außendurchmesser der Außenkanüle entspricht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das konische Teil eine Anlagefläche für die Stirnseite der AußenkanUle aufweist, und die InnenkanUle und die AußenkanUle in Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar sind. Bei dem Einsatz dieser AusfUhrungsform wird nach dem Einstich die AußenkanUle gegenüber der Innenkanüle soweit zurückgezogen, bis der Spaltkanal an sei nem vorderen Stirnende eine sich Über den gesamten Spaltkanalquerschnitt erstreckende öffnung aufweist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung dieser Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß sich an die Anlage fläche des konischen Teils ein sich konisch verjüngender Bereich anschließt, dessen kleinster Außendurchmesser dem Außendurchmesser der InnenkanUle und dessen größter Außendurchmesser dem Innendurchmesser der AußenkanUle entspricht. Dieser sich konisch verjüngende Bereich weist Führungsei genschaften und Zentrierwirkungen auf.
Schließlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß auf dem Außenumfang der Außenkanüle eine atoxische, bakterizid wirkende Substanz aufgebracht ist. Dies hat in vorteilhafter Weise eine antibakterielle Wirkung innerhalb des BInstichkanals zur Folge.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittdarstellung eines Ooppellumenkatheters gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine abgewandelte AusfUhrungsform des Ooppellumenkatheters gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Abwandlung des Ooppellumenkatheters gemäß Fig. 1j
Fig. 4a und Fig. 4b eine weitere Ausf Uhrungsform der
Erfindung, bei der die InnenkanUle und die AußenkanUle in Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar sind, wobei in Fig. 4a die Außenkanüle in vorgeschobener Stellung und in Fig. 4b in zu rückgezogener Stellung gezeigt ist.
Bei den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Doppellumenkathetern sind Jeweils in einem etwa T-förmig ausgebildeten AnschlußstUck 1 eine Innenkanüle 2 und eine Außenkanüle vorgesehen. Für den in den Körper in Richtung der Pfeile A einfließenden Blutstrom ist der Innenkanal 4 der InnenkanUle vorgesehen. Der Blutstrom wird dem Innenkanal 4 über einen (nicht dargestellten) Anschlußschlauch zugeführt, welcher in einer Eingangsöffnung 5 anzubringen ist. Für den aus dem Körper des Patienten in Richtung der Pfeile B ausfließenden Blutstrom ist ein Spaltkanal 6
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vorgesehen, welcher ringähnlich zwischen der Außenwand der Innenkanüle 2 und der Innenwand der Außenkanüle 3 vorgesehen ist, und der in dem T-Stück 1 in einen Querkanal 7 einmündet. Am Ende des Querkanals 7 fließt der . Blutstrom in Richtung des Pfeils B über einen (nicht dargestellten) Anschlußschlauch zu einer künstlichen Niere.
Die Anordnung ist derart, daß die Innenkanüle 2 das vordere Stirnende der Außenkanüle 3 überragt. Das vordere Stirnende 8 der InnenkanUle 2 1st schräg zur Kanülenlängsachse abgeschnitten und zum Zwecke des Einstichs scharf angeschliffen ausgebildet. Der übergang von dem Außendurchmesser der InnenkanUle 2 auf den Außendurchmesser der Außenkanüle 3 ist allmählich ausgebildet. FQr die Realisierung dieser Maßnahme bestehen verschiedene Möglichkeiten. Bei der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung derart, daß die InnenkanUle 2 gegen die Innenwand der Außenkanüle 3 in deren vorderstem Stirnendbereich 9 anliegt. Das vordere Stirn ende 10 bzw. 10b der Außenkanüle 3 ist schräg zur Kanü lenlängsrichtung abgeschnitten ausgebildet. Die beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und Fig. 2 unterscheiden sich lediglich durch unterschiedliche Lagen der schräg abgeschnittenen Stirnenden der Außenkanüle zu dem vorde ren Stirnende 8 der InnenkanUle. Die Funktion der Doppel lumenkatheter gemäß Fig. 1 und Fig. 2 ist derart, daß die Punktionsöffnung mittels des scharf angeschliffenen vorderen Stirnendes 8 der InnenkanUle 2 eingeschnitten und
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dann bei einem weiteren Einführen des Doppellumenkatheters diese öffnung allmählich auf den Außendurchmesser der Außenkanüle 3 aufgeweitet wird. Für den Eintritt des aus dem Körper ausfließenden Blutstroms in Pfeilrichtung B in den Spaltkanal 6 steht am vorderen Ende eine sich über den gesamten Spaltkanalquerschnitt erstreckende öffnung zur Verfügung.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Innenkanüle 2 an ihrem vorderen, die Außenkanüle Überragenden Ende 11 einen größeren Außendurchmesser als in dem Bereich aufweist, in dem die Innenkanüle 2 von der Außenkanüle 3 umgeben ist. Hierzu ist in dem Bereich 11 eine fest angebrachte Hülse 12 vorgesehen, deren vorderes Stirnende 12a schräg zur KanUlen- längsrichtung abgeschnitten und zum Zwecke des Einstichs scharf angeschliffen ausgebildet ist. Zwischen dem rückwärtigen Stirnende 12b der Hülse 12 und dem vorderen Stirnende 10a der Außenkanüle 3 ist ein Abstand 14 vorgesehen, welcher den Eintritt des aus dem Körper in Rlch- tung B in den Spaltkanal 6 einfließenden Blutstroms ermöglicht .
Eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Doppellumenkatheters ist in den Figuren 4a und 4b dargestellt. Ein wesentlicher Unterschied zu den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 besteht darin, daß die AußenkanUle 3 in dem hier mit 14 bezeichneten T-Stück
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relativ verschiebbar zur der InnenkanUle 2 angeordnet ist. Eine Verschiebung kann zwischen einer Anlagefläche 19 und einer Anlagefläche 15 erfolgen, welche an einem auf der Außenseite der InnenkanUle 2 fest ange brachten konischen Teil 16 vorgesehen ist. Der koni sche Teil 16 geht in seinem Außendurchmesser allmählich von dem Außendurchmesser der InnenkanUle 2 auf den Außendurchmesser der Außenkanüle 3 Über und dient hiermit dazu, zum Zwecke der Aufweitung der Punktions öffnung einen allmählichen übergang von dem Außendurch messer der InnenkanUle auf den Außendurchmesser der AussenkanUle herzustellen. Der konische Teil 16 weist einen sich an die Anlagefläche 15 anschließenden, sich konisch verjüngenden Bereich 17 auf, dessen kleinster Außendurch messer dem Außendurchmesser der InnenkanUle und dessen größter Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Außenkanüle entspricht. Der Bereich 17 dient zu Zwecken der PUhrung und Zentrierung.
Der Punktionsvorgang erfolgt in der in Fig. 4a dargestellten Relativstellung der InnenkanUle 2 zur Außenka nüle 3. Dabei wird die zunächst relativ kleine, dem Aussendurchmesser der InnenkanUle 2 entsprechende Punktionsöffnung durch Wirkung des konischen Teils 16 bis auf den Außendurchmesser der AußenkanUle 3 aufgeweitet. Wenn der Doppellumenkatheter mit der AußenkanUle 3 im Blutgefäß liegt, werden die InnenkanUle 2 und die AußenkanUle 3 relativ zueinander in die in Fig. 4b dargestellte Lage ver-
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schoben. Dies hat die Wirkung, daß der Spaltkanal 6 an seinem vorderen Ende 6a für das einfließende Blut frei zugänglich ist.
Auf dem Außenumfang der Außenkanüle 3 ist bei sämtlichen Ausführungsbeispielen eine Substanzschicht 18, beispielsweise Silber, aufgebracht, welche atoxisch ist und bakterizid wirkt.
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L e e r s e i 1

Claims (9)

  1. Patentansprüche
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    Doppellumenkatheter, Insbesondere zur Herstellung des GefäßZugangs bei der extrakorporalen Haemodialyse, mit getrennten Kanälen für den In den Körper einfließenden und aus dem Körper ausfließenden Blutstrom, bei dem für den einfließenden Blutstrom der Innenkanal einer Innenkanüle und für den ausfließenden Blutstrom ein die InnenkanUle ringähnlich umgebender Spaltkanal zwischen der InnenkanUle und einer diese umgebenden Außenkanüle vorgesehen ist, und zur Herstellung der Katheterfunktion die Bauelemente weder zu trennen noch auszu-
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    tauschen sind, und das vordere Stirnende wenigstens der Innenkanüle schräg zur Kanülenlängsachse abgeschnitten und zum Zwecke des Einstichs scharf angeschliffen ausgebildet ist, und die Innenkanüle das vordere Stirnende der Außenkanüle Überragt, und der Übergang von dem Außendurchmesser der Innenkanüle auf den Außendurchmesser der Außenkanüle allmählich ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkanal (6) im Funktionszustand an seinem vorderen Stirnende eine sich über den gesamten Spaltkanalquerschnitt erstreckende Öffnung aufweist, so daß für den in den Spaltkanal (6) einfließenden Blutstrom (B) während des Eintritts der gesamte Spaltkanalquerschnitt zur Verfügung steht.
  2. 2. Doppellumenkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung des allmählichen Übergangs die Außenkanüle (3) schräg zu ihrer Längsachse abgeschnitten ist, und die InnenkanUle (2) gegen die Innenwand der Außenkanüle (3) in deren vordersten» Stirnendbereich (9) anliegt.
  3. 3. Doppellumenkatheter nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Außenkanüle (3) scharf angeschlif fen ausgebildet ist.
  4. 4. Doppellumenkatheter nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Innenkanüle (2) an ihrem vorde-
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    - vr -3
    ren, die Außenkanüle überragenden Ende einen grösseren Außendurchmesser als in dem Bereich aufweist, in dem die Innenkanüle (2) von der Außenkanüle (3) umgeben ist.
  5. 5. Doppellumenkatheter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanüle (2) in dem über das vordere Stirnende der Außenkanüle (3) vorstehenden Bereich eine fest angebrachte, schräg zur Kanülenlängsrichtung abgeschnittene und zum Zwecke des Ein- stichs scharf angeschliffene Hülse (12) aufweist.
  6. 6. Doppellumenkatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Innenkanüle (2) ein konischer Teil (16) aufgebracht ist, dessen kleinster Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Innenkanüle (2) und dessen größter Außendurchmesser größenordnungsmäßig dem Außendurchmesser der Außenkanüle (3) entspricht.
  7. 7. Doppellumenkatheter nach Anspruch 1 bzw. 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das konische Teil (16) eine Anlagefläche (15) für die Stirnseite der Aussenkanüle (3) aufweist, und die Innenkanüle (2) und die AußenkanUle (3) in Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar sind.
  8. 8. Doppellumenkatheter nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß sich an die Anlagefläche (15) des konischen Teils ein sich konisch verjüngender Bereich (17) anschließt, dessen kleinster Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Innenkanüle (2) und dessen größter Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Außenkanüle entspricht.
  9. 9. Doppellumenkatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außenumfang der Außenkanüle (3) eine atoxische bakterizid wirkende Substanz (18) aufgebracht ist.
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