DE893971C - Einrichtung zum Verhindern des Eindringens von Feuchtigkeit in oelgefuellte Geraete - Google Patents

Einrichtung zum Verhindern des Eindringens von Feuchtigkeit in oelgefuellte Geraete

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Publication number
DE893971C
DE893971C DES25462A DES0025462A DE893971C DE 893971 C DE893971 C DE 893971C DE S25462 A DES25462 A DE S25462A DE S0025462 A DES0025462 A DE S0025462A DE 893971 C DE893971 C DE 893971C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
penetrating
moisture
prevent moisture
filled devices
Prior art date
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Expired
Application number
DES25462A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Bauer
Guenter Dipl-Ing Hein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling
    • H01F27/14Expansion chambers; Oil conservators; Gas cushions; Arrangements for purifying, drying, or filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)
  • Drying Of Gases (AREA)

Description

  • Um in ölgefüllten Geräten, wie Transformatoren, Wandlern od. dgl., das Altern des Öles möglichst zu verlangsamen, ist es wichtig, das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Zu diesem Zweck ist es bekannt, in die Leitung zwischen Gerät und Außenluft Trockenvorlagen einzuschalten, die Zeit einem Flüssigkeit ansaugenden Stoff, z. B. Silikagell, gefüllt sind. Da solche Trockenvorlagen nicht nur die Feuchtigkeit der beim Atmen des Gerätes durchströmenden Luft aufnehmen, sondern auch in der übrigen Zeit die Feuchtigkeit der umgebenden Luft aufsaugen, ist der Zeitraum bis zur Sättigung des Trockenmittels verhältnismäßig kurz, so daß dieses oft ausgewechselt werden muß. Diese Schwierigkeit wird bei einer bekannten F-inri.chtung dadurch verhindert, daß in die Leitung zwischen Troekenvorliage und Außenluft eine Flüss-igkei,tsv.orlage eingebaut wird, die so ausgebildet ist, daß sie sich nur beim Atmen des Gerätes öffnet. Eine solche Flüssigkeitsvorlage weist verschiedene Mängel auf. So besteht hierbei die Gefahr, daß- die Flüssigkeit -bei. ungünstiger Transportlage oder infolge Undichtigkeiten ausläuft; ferner ist ein Verharzen und Zähwerden der Flüssigkeit, besonders bei tiefen Temperaturen, und auch ein Übersättigen der Plüssigkeit mit Feuchtigkeit zu befürchten. Diese Nachsteile werden erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß in die Leitung zwischen Trockenvorlage und Außenluft ein mechanischer Verschluß eingebaut ist, der sich nur beim Atmen des Gerätes öffnet. Die oben geschilderten bei einer Fliüss,igkeitsivorlage gegebenen Mängel lassen sich auf diese Weise beseitigen; .außerdem hat diese neue Anordnung den Vorteil großer Einfachheit.
  • Man kann die Anordnung nach :der Erfindung auf verschiedene Weise praktisch d'urchlbil;den. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergiibt sich" wenn man als Verschluß zwei Ventile anwendet, von denen das eine sich beim Einatmen und .das. andere sich beim Ausatmen des Gerätes öffnet. Wenn dagegen kein Druckunterschied zwischen :der Vorlage und der Außenluft besteht, sind beide Ventile geschilossen,- und demeritsprechend ist das Vordringen von Feuchtigkeit zur Trockenvorlage mit den geschilderten nachteiligen Wirkungen verhütet. Eine besonders vorteilshafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn man .die genannten Ventilre in die Wand: des das Trockenmittel enthaltenden. Gefäßes, und, zwar vorzugsweise in dessen Deckel anordnet. Für diese Ausführungsdorm der Erfindung ist in der Figur schematisch ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Mit i ist der obere Teil der Gehäusewand eines ölgefüllten Gerätes, beispielsweise eines Transformators, bezeichnet. Am oberen Teil dieses. Gehäuses ist eine Trockenvorlage mit eingebautem mechanischem Verschluß angeordnet. Die Trockenvorlage wird gebildet durch den Flüssigkeit ansaugenden Stoff, 2,, der bei einem bestimmten Fvüssigkeitsgenalt einen Farbu:mischlag zeigt. Das Silikagelbefindet sich, in einem durch ein zylindrisches Glasrohr 3 gebildeten Behälter, der nach unten hin durch- ein Sieb q. und nach oben, hin durch einen Deckel 5 abgeschlossen ist. Mit 6, 7 und 8 sind Gu:mm-Michtungen bezeichnet, die in der aus der Figur ersichtlichen Weise zwischen die Teile 1, ,4, 3 und 5 geklemmt sind, so daß das Silikagelgelfäß nach außen hin abgeschlossen ist. Mit'Hilfe eines mittleren Bolzens q wird über ein Distanzrohr io eine Kappe i i .festgehalten. Der Bolzen dient gleichzeitig zum Zusammenziehen des ganzen Gefäßes. Mit 12 ist eineGumm:is.cheibe zwischen dem Bolzenkopf und, der Kappe i i bezeichnet.
  • Um normalerweise das Eindringen von Feucht.i.g-,keit aus der Umgebungsluft in das Sillkagel zu verhüten, sind beim Erfindungsgegenstand in dem Deckel 5 Üie beiden Ventile 13,, 1q. eingebaut. Das Ventil 13- öffnet sich, beim Ausatmen, des Ventidi 1.4 beim-- Einatmen. ,Solange kein wesentlicher Druckunterschied zwischen der Außenluft und dem Luftpolster. über dem Ölraum des Gefäßes i besteht, sind die Ventile 13 und 1q. geschlossen. Beim Einatmen dringt die Luft von außen in der Richtung des Pfeiles 15 über das Ventil 1q. in den das Trocknungs.mittel enthaltenden, Behälter 3 ein und gelangt dann weiter, nachdem sie von der Feuchtigkeit befreit ist, im getrockneten Zustand über das Sieb q. und durch die Öffnungen 16, 17 in den Luiftraum des Gefäßes i ein.. Beim Ausatmen wird- dieser Weg in umgekehrter Richtung du urchlaufen, wobei nunmehr die Luft über das. Ventiil; 13 das Gefäß 3 verliäßt. ,Dadurch, Jaß die zylindrische Wand 3 des Silikage.lgefäßes aus Glas @besteht, kann man von außen an .dem, Farbumschlag leicht erkennen, wann eine Erneuerung des Trocknungsmittels nötig ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Verhindern des Eindringens von Feuchtigkeit in ölgefüllte Geräte, wie Transiormatoren, Wandler ad. dgl., mit, einer in die Leitung zwischen Gerät und Außenluft eingeschalteten Trockenvorlage, die einen Flüssigkeit ansaugenden Stoff enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung zwischen Trockenvorlage undAu.ß.enluft ein mechanischer Verschluß eingebaut ist, der sich nur beim Atmen .des Gerätes öffnet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, ,daß als Versch.luß zwei mechanische Ventile dienen, von: denen das eine sich beine Einatmen uncl das andere beim Ausatmen öffnet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Ventile in dem das Trocknungsmittel enthaltenden Gefäß, und zwar vorzugsweise in dessen Deckel angeordnet sind.
DES25462A 1951-11-02 1951-11-02 Einrichtung zum Verhindern des Eindringens von Feuchtigkeit in oelgefuellte Geraete Expired DE893971C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041130B (de) * 1955-06-16 1958-10-16 Siemens Ag Schalterkopf fuer elektrische Schalter
DE1174425B (de) * 1961-11-17 1964-07-23 Siemens Ag Anordnung und Verfahren zur Entfeuchtung von abgeschlossenen Behaeltern von Maschinen und Geraeten
DE1184854B (de) * 1961-09-25 1965-01-07 Continental Elektro Ind Ag Steuerung des Kuehlmittelflusses zwischen Behaelter und Ausdehnungsgefaess, vorzugsweise bei Transformatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1041130B (de) * 1955-06-16 1958-10-16 Siemens Ag Schalterkopf fuer elektrische Schalter
DE1184854B (de) * 1961-09-25 1965-01-07 Continental Elektro Ind Ag Steuerung des Kuehlmittelflusses zwischen Behaelter und Ausdehnungsgefaess, vorzugsweise bei Transformatoren
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